Autark durch E-Bike-Akkus
Autark durch E-Bike-Akkus
Hallo zusammen,
bisher bestand unser Autarkpaket nur aus einem Verlängerungskabel von der Anhängerkupplung zum Wohnwagen, um die 12V vom Zugfahrzeug zu nutzen.
Da wir nun schon seit einiger Zeit E-Bikes mitführen, haben wir uns einen Spannungswandler von 24V DC auf 230V AC zugelegt. Damit haben wir dann auch 230V AC für LCD-Fernseher, Sat-Receiver, Blue-Ray-Player usw. zur Verfügung.
Mit einem 18Ah-Akku stehen 468Wh zur Verfügung. Der Spannungswandler verbraucht ca. 70Wh, die verbleibenden 400Wh reichen dann für ca. 7h Multimedia.
Während der Fahrt können die Akkus über einen Spannungswandler 12V DC / 230V AC mit den zugehörigen Ladestationen im Zugfahrzeug wieder aufgeladen werden.
Früher wollte ich mir mal eine Gelbatterie einbauen mit den ganzen zugehörigen technischen Änderungen. Nun erscheint mir das nicht mehr notwendig. Der Troll bleibt weiterhin im unverbastelten Originalzustand!
Viele Grüße
achimK
bisher bestand unser Autarkpaket nur aus einem Verlängerungskabel von der Anhängerkupplung zum Wohnwagen, um die 12V vom Zugfahrzeug zu nutzen.
Da wir nun schon seit einiger Zeit E-Bikes mitführen, haben wir uns einen Spannungswandler von 24V DC auf 230V AC zugelegt. Damit haben wir dann auch 230V AC für LCD-Fernseher, Sat-Receiver, Blue-Ray-Player usw. zur Verfügung.
Mit einem 18Ah-Akku stehen 468Wh zur Verfügung. Der Spannungswandler verbraucht ca. 70Wh, die verbleibenden 400Wh reichen dann für ca. 7h Multimedia.
Während der Fahrt können die Akkus über einen Spannungswandler 12V DC / 230V AC mit den zugehörigen Ladestationen im Zugfahrzeug wieder aufgeladen werden.
Früher wollte ich mir mal eine Gelbatterie einbauen mit den ganzen zugehörigen technischen Änderungen. Nun erscheint mir das nicht mehr notwendig. Der Troll bleibt weiterhin im unverbastelten Originalzustand!
Viele Grüße
achimK
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Re: Autark durch E-Bike-Akkus
Hallo Achim,
das nenne ich mal eine clevere Lösung. Mein erster Gedanke war sofort "cool!".
Jetzt muß ich nur noch alt genug fürs E-Bike werden. Aber ich glaube das dauert auch nicht mehr lange.
Liebe Grüße
CoyoteKarl
das nenne ich mal eine clevere Lösung. Mein erster Gedanke war sofort "cool!".
Jetzt muß ich nur noch alt genug fürs E-Bike werden. Aber ich glaube das dauert auch nicht mehr lange.
Liebe Grüße
CoyoteKarl
Re: Autark durch E-Bike-Akkus
So jetzt hole ich mal diesen alten Thread hervor.
Habe mir überlegt ob es wohl auch geht einen einfach 12Volt Akku. Vom Modellbau. In das Bordnetz zu integrieren.
Klar den Akku müsste man irgenwie überwachen das er nicht Tiefentladen wird. Den Akku könnte man mit dem Modellbauladegerät bei der Fahrt im Auto wieder aufladen.
Ich denke einen 3S Lipo mit so 5000mAh würde sicher für eine Nacht reichen.
Nun ist die frage. Wo im Bordnetz könnte man den anhängen?
Gruss Schmidi
Habe mir überlegt ob es wohl auch geht einen einfach 12Volt Akku. Vom Modellbau. In das Bordnetz zu integrieren.
Klar den Akku müsste man irgenwie überwachen das er nicht Tiefentladen wird. Den Akku könnte man mit dem Modellbauladegerät bei der Fahrt im Auto wieder aufladen.
Ich denke einen 3S Lipo mit so 5000mAh würde sicher für eine Nacht reichen.
Nun ist die frage. Wo im Bordnetz könnte man den anhängen?
Gruss Schmidi
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Re: Autark durch E-Bike-Akkus
Ich denke mal gerade im Alter sollte man aufs E-Bike verzichtenCoyoteKarl hat geschrieben: Jetzt muß ich nur noch alt genug fürs E-Bike werden.
Goetz
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Re: Autark durch E-Bike-Akkus
Ich wundere mich immer wieder darüber, warum E-Bike fahren als etwas für alte Leute abgestempelt wird. Das regt mich auf. Ob man sich viel oder wenig bewegt, hat jedenfalls nichts mit E-Bikes zu tun.
Niemand würde auf die Idee kommen, einem Motorrad-Fahrer zu sagen, er solle doch lieber Fahrrad fahren, bis er alt ist.
Wir haben zwei E-Bikes, mit denen wir inzwischen jeweils über 8.000 bzw. über 12.000 km gefahren sind. Damit geht es zur Arbeit (30 km hin und zurück), über ganze Jahr, wenn es nicht schüttet, oder glatt ist. Außerdem machen wir auf unseren Reisen Radtouren mit einer Reichweite, die wir mit normalen Fahrrädern sonst nie hätten. Da kann das Auto häufiger stehen bleiben
Ich gebe auch zu bedenken, dass die E-Bikes, je nach eingestellter Unterstützungsstufe, einem auch noch 50% "Beinschmalz" abfordern, wenn man damit weit kommen möchte. Da weiss man nach einer längeren Tour sehr wohl, was man getan hat und war lange an der frischen Luft. Sobald dann noch die Landschaft etwas hügeliger oder windreicher wird, bleiben die meisten Fahrräder ohnehin zu Hause oder auf dem Fahrradträger.
Wenn dann die E-Bike Kritik von "Schönwetter-Radlern" kommt, die ihre Fahrräder nur mit haben, um damit morgen in Schrittgeschwindigkeit mit Puschen an den Füssen die Brötchen vom Campingplatz-Eingang abzuholen, oder zur nächsten Gaststätte zu fahren, dann lohnt keine konstruktive Diskussion über das Thema.
Seit einigen Jahren gibt es auch eine Vielzahl von praktischen und/oder coolen Modellen aller Kategorien, denen man weder optisch noch funktionell Rentnerimage zuschreibt. (Unsere: Raleigh Leeds Sport)
Das musste mal rausgelassen werden, von aktiven Nutzern knapp über 50. :
Ich sach nur: Fahrt mehr E-Bike für Eure Gesundheit! (aktive Mointainbiker und Rennradfahrer mal ausgenommen)
Niemand würde auf die Idee kommen, einem Motorrad-Fahrer zu sagen, er solle doch lieber Fahrrad fahren, bis er alt ist.
Wir haben zwei E-Bikes, mit denen wir inzwischen jeweils über 8.000 bzw. über 12.000 km gefahren sind. Damit geht es zur Arbeit (30 km hin und zurück), über ganze Jahr, wenn es nicht schüttet, oder glatt ist. Außerdem machen wir auf unseren Reisen Radtouren mit einer Reichweite, die wir mit normalen Fahrrädern sonst nie hätten. Da kann das Auto häufiger stehen bleiben
Ich gebe auch zu bedenken, dass die E-Bikes, je nach eingestellter Unterstützungsstufe, einem auch noch 50% "Beinschmalz" abfordern, wenn man damit weit kommen möchte. Da weiss man nach einer längeren Tour sehr wohl, was man getan hat und war lange an der frischen Luft. Sobald dann noch die Landschaft etwas hügeliger oder windreicher wird, bleiben die meisten Fahrräder ohnehin zu Hause oder auf dem Fahrradträger.
Wenn dann die E-Bike Kritik von "Schönwetter-Radlern" kommt, die ihre Fahrräder nur mit haben, um damit morgen in Schrittgeschwindigkeit mit Puschen an den Füssen die Brötchen vom Campingplatz-Eingang abzuholen, oder zur nächsten Gaststätte zu fahren, dann lohnt keine konstruktive Diskussion über das Thema.
Seit einigen Jahren gibt es auch eine Vielzahl von praktischen und/oder coolen Modellen aller Kategorien, denen man weder optisch noch funktionell Rentnerimage zuschreibt. (Unsere: Raleigh Leeds Sport)
Das musste mal rausgelassen werden, von aktiven Nutzern knapp über 50. :
Ich sach nur: Fahrt mehr E-Bike für Eure Gesundheit! (aktive Mointainbiker und Rennradfahrer mal ausgenommen)
Olaf und Heike
Triton 430 (Bj. 2012) mit Mercedes GLC 250d
2014: 33 Übernachtungen, 7 CP
2015: 40 Übernachtungen, 16 CP
2016: 46 Übernachtungen, 14 CP
2017: 35 Übernachtungen, 20 Orte
2018: 43 Übernachtungen, 19 Orte
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Re: Autark durch E-Bike-Akkus
Am einfachsten vorn am Wohnistecker.Schmidi hat geschrieben:
Nun ist die frage. Wo im Bordnetz könnte man den anhängen?
Gruß, der Feger, der 5000 mAh (also 5 Ah) aus der Autobatterie klauen würde....
Neuerdings ohne Navi unterwegs
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- Wohnort: Dahoam is wost hi wuilst wanst weg bist.
Re: Autark durch E-Bike-Akkus
Das war mal eine schöne Beschreibung von modernen E-Bikes. Vielen Dank! Ich habe zwar selber keines, weil ich meine Pendelstrecke gerade noch täglich sportlich nehmen kann aber etwas weiter und ich hätte auch eines.
Das man die Unterstützung schalten kann ist übrigens kein Allgemeinwissen, weil es bei den billigen Rädern eben nicht so ist. Da ist wirklich keine Leistung zu erbringen.
Über die funktionellen Unterschiede bei Pedelecs ist m.E. kaum etwas bekannt. Zum Beispiel hat längst nicht jedes einen Kraftsensor, der für die sportliche Unterstützungsregelung notwendig ist. Hoffentlich gibt sich das in Bälde. Für mich ist das Pedelec das einzige moderne motorgetriebene Fahrzeug, da es als einziges einen Bruchteil der zu befördernden Person wiegt.
Das man die Unterstützung schalten kann ist übrigens kein Allgemeinwissen, weil es bei den billigen Rädern eben nicht so ist. Da ist wirklich keine Leistung zu erbringen.
Über die funktionellen Unterschiede bei Pedelecs ist m.E. kaum etwas bekannt. Zum Beispiel hat längst nicht jedes einen Kraftsensor, der für die sportliche Unterstützungsregelung notwendig ist. Hoffentlich gibt sich das in Bälde. Für mich ist das Pedelec das einzige moderne motorgetriebene Fahrzeug, da es als einziges einen Bruchteil der zu befördernden Person wiegt.
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Re: Autark durch E-Bike-Akkus
Danke für die Verteidigung des E-Bikes.
Seid ich selber eins fahre gibt es zwei wunderschöne Dinge mehr auf Erden:
Bei 5 und 6 Windstärken Gegenwind eine Gruppe Radler über dem Lenker liegend, selber aufrecht sitzend, ein Liedchen pfeifend, den Hundehänger im Schlepp zu überholen
und
sich von hinten an eine Gruppe Silberrücken im Papageienlatex, auf Sätteln sitzend daß es ihnen die Hämorrhoiden einzeln seziert, zu überholen. Von hinten das Klacken der Shimano 21 Kettenschaltung hörend auf 150 % hochschalten und die Jungs noch einen Kilometer vor mir hertreiben und dann abbiegen .
Das mit dem Gewichtsverhältnis was road-movie schreibt stimmt. Mein Rad wiegt nur etwas mehr als 20% von meinem Gewicht
Seid ich selber eins fahre gibt es zwei wunderschöne Dinge mehr auf Erden:
Bei 5 und 6 Windstärken Gegenwind eine Gruppe Radler über dem Lenker liegend, selber aufrecht sitzend, ein Liedchen pfeifend, den Hundehänger im Schlepp zu überholen
und
sich von hinten an eine Gruppe Silberrücken im Papageienlatex, auf Sätteln sitzend daß es ihnen die Hämorrhoiden einzeln seziert, zu überholen. Von hinten das Klacken der Shimano 21 Kettenschaltung hörend auf 150 % hochschalten und die Jungs noch einen Kilometer vor mir hertreiben und dann abbiegen .
Das mit dem Gewichtsverhältnis was road-movie schreibt stimmt. Mein Rad wiegt nur etwas mehr als 20% von meinem Gewicht
Der Troll im Koffer
Reinhard
Reinhard
Re: Autark durch E-Bike-Akkus
@Feger
Nach längerem überlegen muss ich dir recht geben. Statt noch viel zu Basteln und eventuell noch was kaputt zu machen, wird das die einfachste Lösung sein.
Habe schon gelesen das es Leute gibt, die ein Verlängerungskabel zwischen Auto und Wowa machen, falls das Auto nicht so nah Parkiert werden kann.
Gruss
Schmidi
Nach längerem überlegen muss ich dir recht geben. Statt noch viel zu Basteln und eventuell noch was kaputt zu machen, wird das die einfachste Lösung sein.
Habe schon gelesen das es Leute gibt, die ein Verlängerungskabel zwischen Auto und Wowa machen, falls das Auto nicht so nah Parkiert werden kann.
Gruss
Schmidi