Diaabend 2013: Portugal
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Re: Diaabend 2013: Portugal
Danke, Roman, für den Bericht.
Wir waren einmal an der Algarve, in Lagos , damals noch mit Flieger - so was geht ja heutzutage (seit wir Touring fahren) gar nicht mehr.
Aber wenn ihr eine weite (An) Reise nach solch einem Start wagt, dann werden wir uns wohl auch mal trauen...
Wir waren einmal an der Algarve, in Lagos , damals noch mit Flieger - so was geht ja heutzutage (seit wir Touring fahren) gar nicht mehr.
Aber wenn ihr eine weite (An) Reise nach solch einem Start wagt, dann werden wir uns wohl auch mal trauen...
Corina und Andreas
2023: 3780 km, 10 CP, 34 Nä
2022: 5700 km, 16 CP, 86 Nä
2021: 3 Wochen WOMO-Tour
2020: 1219km, 6 CP, 40 Nä
2019: 6350 km, 19 CP, 105 Nä
2018: 7560 km, 21 CP, 77 Nä
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Re: Diaabend 2013: Portugal
Irgendwie erinnern mich eure Urlaubserlebnisse an dieses Bild.
Chapeau
Nur nicht aufgeben.Chapeau
Der Troll im Koffer
Reinhard
Reinhard
Re: Diaabend 2013: Portugal
Naja, ich hätte sicher einiges zu erzählen, nach 33 Griechenlandfahrten, wenn auch nur 5 davon mit Puck. Aber Reiseberichte zu erstellen kostet ja viel Zeit (Respekt und danke, Roman!), und selbst "mal eben" Fotos einzustellen ist ja auch umständlich, muss man ja erst woanders hochladen und dann hier verlinken ...Roman hat geschrieben: Aber zurück zum Thema. Deine Griechenlanderfahrungen würden mich sehr interessieren, gerne auch in einem eigenen Reise-Thread.
Gruß, Schrauber
Puck Bj. 76
"Meine" Threads: Fahrradträger / Sackmarkise / Umbau Sitzgruppe / Umbau Bugküche / Reisebericht Griechenland
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Re: Diaabend 2013: Portugal
Die Ausrede mit den Bildern gilt nicht, hier kannst Du direkt im Forum ohne zu schrumpfen hochladen: http://www.eriba-touring-club.de/ETC-Fo ... f=8&t=8379
Der Troll im Koffer
Reinhard
Reinhard
Re: Diaabend 2013: Portugal
Na, ich komme gegebenfalls mal auf Dich zurück, wenn ich Infos brauche.
Bilder Hochladen geht übrigens auch hier. Nur finde ich es von einem Fremdserver hübscher als die Funktionalität der Forensoftware.
Bilder Hochladen geht übrigens auch hier. Nur finde ich es von einem Fremdserver hübscher als die Funktionalität der Forensoftware.
Achte immer auf den Horizont!
Re: Diaabend 2013: Portugal - S. Pedro de Moel
S. Pedro de Moel
Genug der Berge und genug der Seen, jetzt zieht es alle zum Meer.
Neues Ziel: Marinha Grande/S. Pedro de Moel.
Außerdem wurde das Wetter schlecht.
Wer bergauf fährt, muss auch wieder runterfahren. (alte fernöstliche Weisheit)
Es geht ganz deutlich bergab. Alle paar Kilometer steht ein solches Schild, das…
…eine geschotterte Notrampe ankündigt, falls die Bremsen versagen sollten.
Der Vino Verde wird hier angebaut.
Wir fahren an Porto vorbei.
Das Stadion. Einzige Sehenswürdigkeit, die den jüngsten Sohn interessiert.
Die Portugiesen gehen recht unverkrampft mit dem Thema Straßenlärm um. Das habe ich hier zum ersten Mal beobachtet.
Ein Storch! Ein Storch!
Noch ein Storch!
Ja ja, Störche.
Portugal, das Land der Stadien und der Störche!
Angekommen. Camping Orbitur in S. Pedro de Moel. Ich muss gestehen, eine gewisse Ernüchterung hat sich breit gemacht bei mir. Im Grunde sah es da schon wieder so aus wie in Frankreich an der Côte d'Argent bei Bordeaux. Man fährt durch endlose Pinienfelder. Dann durch billige Touristen-Orte, gemischt mit mehr oder weniger heruntergekommenen Gewerbegebieten. Dann wieder Pinienfelder mit Wanderwegen und am Meer eine gesichtslose Siedlung von Ferienhäusern Besserverdienender.
Camping Orbitur, das ist ein Kettenplatz, besteht auch wie in Frankreich aus einem mit Pinien bewachsenen Gelände. In den Bergen hatten wir noch die Illusion, das würde ein billiger Urlaub werden bei den extrem niedrigen Lebenshaltungskosten und dem billigen Campingplatz. Der hier hat fast 40 Euro gekostet, bei Toilettenanlagen, die ich für den Preis nicht akzeptiere. Gut, ein beheizter Pool wurde angeboten. Nur - vor lauter Angst, nicht zahlende Gäste könnten den auch benutzen, wurde jedem Camper ein Ausweis ausgehändigt, der mitzuführen sei. Nun mach das mal bei einem 10 und einem 12jährigen Jungen! Unbeschwert ist anders.
Der Platz liegt eigentlich direkt am Wasser. Nur wurde er leider so blöde umzäunt, dass man mit dem Auto durch den Ort zum Strand fahren muss.
OK, dieser Strand entschädigt dann.
Dünen, Strand, Atlantik. Wie in Frankreich, nur 1000 Kilometer weiter im Süden – und das Wasser ist noch kälter.
Die Nordsee ist tropisch dagegen.
Genug der Berge und genug der Seen, jetzt zieht es alle zum Meer.
Neues Ziel: Marinha Grande/S. Pedro de Moel.
Außerdem wurde das Wetter schlecht.
Wer bergauf fährt, muss auch wieder runterfahren. (alte fernöstliche Weisheit)
Es geht ganz deutlich bergab. Alle paar Kilometer steht ein solches Schild, das…
…eine geschotterte Notrampe ankündigt, falls die Bremsen versagen sollten.
Der Vino Verde wird hier angebaut.
Wir fahren an Porto vorbei.
Das Stadion. Einzige Sehenswürdigkeit, die den jüngsten Sohn interessiert.
Die Portugiesen gehen recht unverkrampft mit dem Thema Straßenlärm um. Das habe ich hier zum ersten Mal beobachtet.
Ein Storch! Ein Storch!
Noch ein Storch!
Ja ja, Störche.
Portugal, das Land der Stadien und der Störche!
Angekommen. Camping Orbitur in S. Pedro de Moel. Ich muss gestehen, eine gewisse Ernüchterung hat sich breit gemacht bei mir. Im Grunde sah es da schon wieder so aus wie in Frankreich an der Côte d'Argent bei Bordeaux. Man fährt durch endlose Pinienfelder. Dann durch billige Touristen-Orte, gemischt mit mehr oder weniger heruntergekommenen Gewerbegebieten. Dann wieder Pinienfelder mit Wanderwegen und am Meer eine gesichtslose Siedlung von Ferienhäusern Besserverdienender.
Camping Orbitur, das ist ein Kettenplatz, besteht auch wie in Frankreich aus einem mit Pinien bewachsenen Gelände. In den Bergen hatten wir noch die Illusion, das würde ein billiger Urlaub werden bei den extrem niedrigen Lebenshaltungskosten und dem billigen Campingplatz. Der hier hat fast 40 Euro gekostet, bei Toilettenanlagen, die ich für den Preis nicht akzeptiere. Gut, ein beheizter Pool wurde angeboten. Nur - vor lauter Angst, nicht zahlende Gäste könnten den auch benutzen, wurde jedem Camper ein Ausweis ausgehändigt, der mitzuführen sei. Nun mach das mal bei einem 10 und einem 12jährigen Jungen! Unbeschwert ist anders.
Der Platz liegt eigentlich direkt am Wasser. Nur wurde er leider so blöde umzäunt, dass man mit dem Auto durch den Ort zum Strand fahren muss.
OK, dieser Strand entschädigt dann.
Dünen, Strand, Atlantik. Wie in Frankreich, nur 1000 Kilometer weiter im Süden – und das Wasser ist noch kälter.
Die Nordsee ist tropisch dagegen.
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Re: Diaabend 2013: Portugal
Badetag
Der erste Morgen in S. Pedro de Moel begann mit einem Angriff. Der Sohn fand sich vorne in seinem Bugbett unversehens mitten in einer Ameisenstraße, die im Küchenschrank ihr Ende nahm. Späher waren allerdings überall im Wohnwagen zu finden.
Dummerweise senkte sich die eine Stütze direkt neben einem Ameisenloch und wurde von kleinen Rackern als Eintrittsrampe in den Troll genutzt.
Der Krieg begann. Mein erster Zug war defensiv, ich eröffnete die Abwehrschlacht mit umgeschlagenem Gafferband. Die Hürden wurden von den anbrandenden Horden lässig gemeistert. Wer Krieg haben will, der kann ihn haben! Ich ging zum Frontalangriff über: Wasser. Der Feind öffnete alle Schleusen, aus einem Ameisenloch waren auf einmal 20 geworden. Ich errichtete Wälle, hub Mulden und verfüllte das gesamte Schlachtfeld zu einem kleinen Teich. Der Anblick von Verzweifelten, die ihre Brut in Sicherheit schleppten, ist nicht leicht zu ertragen. *hüstel*.
Kaum war mein Teich versickert, marschierten mehr denn je die Troll-Rampe hinauf. Kapitulation und Flucht. Wir haben den Stellplatz gewechselt und sind 50 Meter weiter gezogen, nicht ohne vorher den Boden genau bezüglich der örtlichen Fauna zu untersuchen.
Dann eben zum Strand. Heute ist Badetag.
Verdammter Massentourismus!
Das mit dem Baden war nicht so einfach, denn kaum angekommen, hisste die Strandwacht das rote Fähnchen, was bedeutet, eigentlich ist schon das Angucken des Meeres lebensgefährlich.
Während sich die Brut am Wasser vergnügt und die Gattin dem Sonnenbaden frönt, wird mir schnell langweilig und ich gehe ein wenig die Gegend erkunden. Ich habe Fotos gemacht, darum könnt ihr mit.
Im Unterschied zur Cote d’Argent gibt’s hier neben Sand auch Felsen.
Also eher ein wenig so wie in der Bretagne.
Und zwar recht veritable Felsen.
Hier sieht man den Ort, an dem ich zum ersten Mal an der Campingplatz-Steherei angefangen habe zu zweifeln. Während wir auf dem blöden Orbitur-Kettenplatz fast 40 Euro abdrücken, um dann durch den halben Ort zum Strand zu fahren, stehen die hier ganz umsonst mit Traumblick,...
… der genau so aussieht.
Alternativ zur anderen Seite.
Direkt neben unserem Orbitur-Campingplatz gibt es noch einen zweiten, der direkt an den Dünen mit Zugang zum Wasser liegt. Dieser Platz grenzt genau an unseren. Es liegt der Verdacht nahe, dass der nur deswegen keinen Zugang zum Meer hat, damit nicht fremde Gäste die Einrichtungen des vorgeblichen Luxusplatzes nutzen.
Dieser zweite CP hat einen spröden Charme, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Den Namen weiß ich gar nicht und konnte ihn auch nicht im Netz recherchieren, obwohl es an Stellplätzen ein großer ist.
Der Eingang. Eine gewisse Anmutung amerikanischer Vollzugsanstalten ist nicht von der Hand zu weisen.
Ja, mancher macht in so etwas gerne Ferien.
Der Spielplatz
Dauercamper-Festungen.
Dauercamper-Festungswälle.
In der Mitte des Platzes eine riesige betonierte Parkplatzanlage. Wer auch immer sich dabei was gedacht haben mag.
Genug gelästert, der Platz bietet darüber hinaus noch Freiflächen ohne Ende.
Auf alle Fälle ist der Herr mit einem!
Tja, und 50 Meter vom potentiellen Stellplatz bietet sich dieser Anblick. Der Strand ist 100 Meter weiter.
Abend wird es.
Lecker essen im Strandrestaurant. Überteuert, aber das haben wir erst später gelernt.
Der erste Morgen in S. Pedro de Moel begann mit einem Angriff. Der Sohn fand sich vorne in seinem Bugbett unversehens mitten in einer Ameisenstraße, die im Küchenschrank ihr Ende nahm. Späher waren allerdings überall im Wohnwagen zu finden.
Dummerweise senkte sich die eine Stütze direkt neben einem Ameisenloch und wurde von kleinen Rackern als Eintrittsrampe in den Troll genutzt.
Der Krieg begann. Mein erster Zug war defensiv, ich eröffnete die Abwehrschlacht mit umgeschlagenem Gafferband. Die Hürden wurden von den anbrandenden Horden lässig gemeistert. Wer Krieg haben will, der kann ihn haben! Ich ging zum Frontalangriff über: Wasser. Der Feind öffnete alle Schleusen, aus einem Ameisenloch waren auf einmal 20 geworden. Ich errichtete Wälle, hub Mulden und verfüllte das gesamte Schlachtfeld zu einem kleinen Teich. Der Anblick von Verzweifelten, die ihre Brut in Sicherheit schleppten, ist nicht leicht zu ertragen. *hüstel*.
Kaum war mein Teich versickert, marschierten mehr denn je die Troll-Rampe hinauf. Kapitulation und Flucht. Wir haben den Stellplatz gewechselt und sind 50 Meter weiter gezogen, nicht ohne vorher den Boden genau bezüglich der örtlichen Fauna zu untersuchen.
Dann eben zum Strand. Heute ist Badetag.
Verdammter Massentourismus!
Das mit dem Baden war nicht so einfach, denn kaum angekommen, hisste die Strandwacht das rote Fähnchen, was bedeutet, eigentlich ist schon das Angucken des Meeres lebensgefährlich.
Während sich die Brut am Wasser vergnügt und die Gattin dem Sonnenbaden frönt, wird mir schnell langweilig und ich gehe ein wenig die Gegend erkunden. Ich habe Fotos gemacht, darum könnt ihr mit.
Im Unterschied zur Cote d’Argent gibt’s hier neben Sand auch Felsen.
Also eher ein wenig so wie in der Bretagne.
Und zwar recht veritable Felsen.
Hier sieht man den Ort, an dem ich zum ersten Mal an der Campingplatz-Steherei angefangen habe zu zweifeln. Während wir auf dem blöden Orbitur-Kettenplatz fast 40 Euro abdrücken, um dann durch den halben Ort zum Strand zu fahren, stehen die hier ganz umsonst mit Traumblick,...
… der genau so aussieht.
Alternativ zur anderen Seite.
Direkt neben unserem Orbitur-Campingplatz gibt es noch einen zweiten, der direkt an den Dünen mit Zugang zum Wasser liegt. Dieser Platz grenzt genau an unseren. Es liegt der Verdacht nahe, dass der nur deswegen keinen Zugang zum Meer hat, damit nicht fremde Gäste die Einrichtungen des vorgeblichen Luxusplatzes nutzen.
Dieser zweite CP hat einen spröden Charme, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Den Namen weiß ich gar nicht und konnte ihn auch nicht im Netz recherchieren, obwohl es an Stellplätzen ein großer ist.
Der Eingang. Eine gewisse Anmutung amerikanischer Vollzugsanstalten ist nicht von der Hand zu weisen.
Ja, mancher macht in so etwas gerne Ferien.
Der Spielplatz
Dauercamper-Festungen.
Dauercamper-Festungswälle.
In der Mitte des Platzes eine riesige betonierte Parkplatzanlage. Wer auch immer sich dabei was gedacht haben mag.
Genug gelästert, der Platz bietet darüber hinaus noch Freiflächen ohne Ende.
Auf alle Fälle ist der Herr mit einem!
Tja, und 50 Meter vom potentiellen Stellplatz bietet sich dieser Anblick. Der Strand ist 100 Meter weiter.
Abend wird es.
Lecker essen im Strandrestaurant. Überteuert, aber das haben wir erst später gelernt.
Achte immer auf den Horizont!
Re: Diaabend 2013: Portugal
Dann probiere ich das mal: OK, geht. Falls es jemanden interessiert: Peloponnes, antikes Messini, Arkadisches Tor. Da geht die Landstraße einfach durch.Roki ETC 317 hat geschrieben:Die Ausrede mit den Bildern gilt nicht, hier kannst Du direkt im Forum ohne zu schrumpfen hochladen: http://www.eriba-touring-club.de/ETC-Fo ... f=8&t=8379
Gruß, Schrauber
Puck Bj. 76
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Re: Diaabend 2013: Portugal
Ein großartiges Bild. In jeder Hinsicht.
Wir Südfahrer sollten zusammenhalten!
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Re: Diaabend 2013: Portugal
Wahnsinns Foto , sieht aus, als hätte Obelix einen Hinkelstein hingeschmissen
Schade, das der Kalenderfred schon zu hat....
Gruß eri
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Alle Rechtschreibfehler sind volle Absicht, zusammen ergeben sie eine Botschaft mit der ich versuche die Weltherrschaft an mich zu reißen.
Triton Bj. 80
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Re: Diaabend 2013: Portugal
Naja, gaaanz früher ist man da durch gelaufen, oder geritten. Heute wird halt gefahren . Ein tolles Bild . Zeig mal mehr davon.Schrauber hat geschrieben:Peloponnes, antikes Messini, Arkadisches Tor. Da geht die Landstraße einfach durch.
Re: Diaabend 2013: Portugal
Gar keine Sicherheitsbaken, Warnschilder, Absperrungen. Was da alles passieren kann!
Achte immer auf den Horizont!
Re: Diaabend 2013: Portugal - Weiter Richtung Algarve
Weiter Richtung Algarve
Am Morgen danach – schauen diese französischen Puckfahrer ein wenig dumm aus der Wäsche, …
… denn eine Hundertschaft Pfadfinder fand den Pfad auf den CP und verteilten sich locker zwischen den Campern, obwohl eigentlich noch ganze Zeltwiesen komplett frei gewesen sind.
Uns war das egal, denn wir befanden uns mal wieder auf der Autobahn. 2010 (nicht 2011 wie im ersten Post geschrieben) hat mir so ein Strandurlaub an der Côte d'Argent schon nicht gefallen. Und hier sieht es wieder genau so aus. Damals sind wir nach kurzer Zeit die Küste Richtung Norden gefahren und nicht weiter in den Süden, nach Nordspanien. Ein großer Fehler, aber das war uns erst am Ende dieser Reise klar, als wir dadurch gefahren sind. Immerhin haben wir dieses Jahr den gleichen nicht wieder begangen und die Flucht nach Süden angetreten: die Algarve.
die google-Route
Vasco da Gama Brücke in Lissabon über den Tejo; nach Wikipedia mit über 17 Kilometern die längste Schrägseilbrücke Europas.
Wobei ja eigentlich nur ein Teil der Brücke von Schrägseilen getragen wird.
Lissabon. Ich werde wiederkommen, das war mir da klar.
Pause muss auch mal sein.
Und dann weiter.
Korkeichen
Über Hunderte von Kilometer sieht die Landschaft im Grunde so aus.
Willkommen in – oder sagt man auf? - der Algarve. Vor Lagos.
Der erste CP, den wir angesteuert haben, lag mitten in Lagos. Kleiner Pool, Stellplätze so naja. Ich bin ein kritischer Mensch, schon Kleinigkeiten können mir die Freude an etwas verleiden. Das geht meiner Frau ziemlich auf den Wecker, weil es die Reiserei anstrengend macht. Darum habe ich mir für diesen Urlaub vorgenommen, mein Urteil ein wenig aufzuschieben und mich auf dies und das einfach einmal einzulassen. Leider habe ich das meiner Frau nicht gesagt.
An der Rezeption beim Einchecken wollte die junge Dame uns Bändchen ums Handgelenk verpassen, Farben kennzeichnen, welche Dienstleistung man in Anspruch nehmen darf, und welche nicht. Zum Beispiel den Pool. Meine Frau kennt meine Meinung zu Bändchen – und hat den Checkin abgebrochen. Der CP-Inhaber wollte von mir wissen, was uns denn nicht gefallen habe. Ich: Die Bändchen. Er: Warum denn das? Ich: Ich bin doch keine Kuh, nur Kühe tragen Nummern im Ohr. Er: Alle CP in Portugal hätten Bändchen, wie solle es denn ohne gehen? Ich: Alle mir bekannten CP in Europa, mit Ausnahme von einem in Frankreich, schaffen es auch ohne Bändchen.
Ohne Campingplatz sind wir durch Gegenden wie diese geirrt, bis uns ein Spanier, der Englisch sprach, einen Tipp gab:
Camping Turisampo zeichnet sich durch einen illuminierten Tümpel und einen illuminierten Pool mit illuminierten Wasserkaskaden aus. Leider ein paar Kilometer vom nächsten Strand entfernt, man wird dafür aber entschädigt durch Live-Unterhaltungsmusik bis Mitternacht. Mangels Erfahrung mit derlei Plätzen haben wir den Fehler gemacht, uns einen Stellplatz zu nah an der Bühne zu suchen. Bändchen gab es dort auch, man muss sie aber nicht tragen.
Oder anders: Ich glaube, ich habe mir keine Mühe bei der Stellplatzsuche gegeben. Mittlerweile sind wir bei 50 Euro/Nacht angekommen. Viel Geld für einen Platz in einem Land, in dem das Kilo Reis 75 Cent kostet. Echte Begeisterung will erst einmal nicht aufkommen, außerdem ich hatte mir ja mehr Gleichmut vorgenommen.
Am Morgen danach – schauen diese französischen Puckfahrer ein wenig dumm aus der Wäsche, …
… denn eine Hundertschaft Pfadfinder fand den Pfad auf den CP und verteilten sich locker zwischen den Campern, obwohl eigentlich noch ganze Zeltwiesen komplett frei gewesen sind.
Uns war das egal, denn wir befanden uns mal wieder auf der Autobahn. 2010 (nicht 2011 wie im ersten Post geschrieben) hat mir so ein Strandurlaub an der Côte d'Argent schon nicht gefallen. Und hier sieht es wieder genau so aus. Damals sind wir nach kurzer Zeit die Küste Richtung Norden gefahren und nicht weiter in den Süden, nach Nordspanien. Ein großer Fehler, aber das war uns erst am Ende dieser Reise klar, als wir dadurch gefahren sind. Immerhin haben wir dieses Jahr den gleichen nicht wieder begangen und die Flucht nach Süden angetreten: die Algarve.
die google-Route
Vasco da Gama Brücke in Lissabon über den Tejo; nach Wikipedia mit über 17 Kilometern die längste Schrägseilbrücke Europas.
Wobei ja eigentlich nur ein Teil der Brücke von Schrägseilen getragen wird.
Lissabon. Ich werde wiederkommen, das war mir da klar.
Pause muss auch mal sein.
Und dann weiter.
Korkeichen
Über Hunderte von Kilometer sieht die Landschaft im Grunde so aus.
Willkommen in – oder sagt man auf? - der Algarve. Vor Lagos.
Der erste CP, den wir angesteuert haben, lag mitten in Lagos. Kleiner Pool, Stellplätze so naja. Ich bin ein kritischer Mensch, schon Kleinigkeiten können mir die Freude an etwas verleiden. Das geht meiner Frau ziemlich auf den Wecker, weil es die Reiserei anstrengend macht. Darum habe ich mir für diesen Urlaub vorgenommen, mein Urteil ein wenig aufzuschieben und mich auf dies und das einfach einmal einzulassen. Leider habe ich das meiner Frau nicht gesagt.
An der Rezeption beim Einchecken wollte die junge Dame uns Bändchen ums Handgelenk verpassen, Farben kennzeichnen, welche Dienstleistung man in Anspruch nehmen darf, und welche nicht. Zum Beispiel den Pool. Meine Frau kennt meine Meinung zu Bändchen – und hat den Checkin abgebrochen. Der CP-Inhaber wollte von mir wissen, was uns denn nicht gefallen habe. Ich: Die Bändchen. Er: Warum denn das? Ich: Ich bin doch keine Kuh, nur Kühe tragen Nummern im Ohr. Er: Alle CP in Portugal hätten Bändchen, wie solle es denn ohne gehen? Ich: Alle mir bekannten CP in Europa, mit Ausnahme von einem in Frankreich, schaffen es auch ohne Bändchen.
Ohne Campingplatz sind wir durch Gegenden wie diese geirrt, bis uns ein Spanier, der Englisch sprach, einen Tipp gab:
Camping Turisampo zeichnet sich durch einen illuminierten Tümpel und einen illuminierten Pool mit illuminierten Wasserkaskaden aus. Leider ein paar Kilometer vom nächsten Strand entfernt, man wird dafür aber entschädigt durch Live-Unterhaltungsmusik bis Mitternacht. Mangels Erfahrung mit derlei Plätzen haben wir den Fehler gemacht, uns einen Stellplatz zu nah an der Bühne zu suchen. Bändchen gab es dort auch, man muss sie aber nicht tragen.
Oder anders: Ich glaube, ich habe mir keine Mühe bei der Stellplatzsuche gegeben. Mittlerweile sind wir bei 50 Euro/Nacht angekommen. Viel Geld für einen Platz in einem Land, in dem das Kilo Reis 75 Cent kostet. Echte Begeisterung will erst einmal nicht aufkommen, außerdem ich hatte mir ja mehr Gleichmut vorgenommen.
Achte immer auf den Horizont!
Re: Diaabend 2013: Portugal
Ist das eine Werkstattlampe an der Leiste ?
Re: Diaabend 2013: Portugal
Ja, so ein Teil aus dem Baumarkt. Ist meiner Frau ein Dorn im Auge, aber sie hat noch keinen schöneren Ersatz gefunden.
Entweder hängt sie im Dinkel oder an der Kederleiste. Da fällt sie immer herunter und dann ist die Birne hin.
Entweder hängt sie im Dinkel oder an der Kederleiste. Da fällt sie immer herunter und dann ist die Birne hin.
Achte immer auf den Horizont!