Ein Blick zurück auf die Hochebene, von der wir es gerade hatten:
Dann verlassen wir den Asphalt. Das macht das Fahren zwar beschwerlicher, gewährleistet aber landschaftlich besonders schöne Erlebnisse ...
Der Blick auf den Gipfel, den wir morgen besteigen wollen:
Ein schönes Motiv am Wegesrand:
Da es eine nicht asphaltierte Straße mit sehr wenig Verkehr ist, wollen wir an einer Quelle direkt an der Straße übernachten. Aber ein netter Grieche macht uns drauf aufmerksam, dass genau an dieser Stelle am nächsten Tag ein Fest stattfinden wird. Also fahren wir doch noch ein paar Meter ins Gelände. Und die in den Bergen obligatorische Herde, in diesem Fall Ziegen und Schafe, zieht vorbei:
So einen Abend in den griechischen Bergen kann man eigentlich nicht beschreiben und schon gar nicht fotografieren. Sonnenuntergang, Veränderung der Farben, in Grautönen gestaffelte Ansicht der Gebirgsketten, Mondaufgang oder vielleicht noch besser ohne Mond: ein unglaublicher Sternenhimmel, wie man ihn in Nordeuropa noch nie gesehen hat. Und wenn man jetzt auch noch einsam steht, kann man laut Musik hören, in unserem Fall an diesem Abend Musik, die perfekt in die Berge, die Nacht und zum Sternenhimmel passt: Tangerine Dream von Poland. Sagt hier wahrscheinlich keinem was, aber ich wollte es erwähnt haben ...
Am nächsten Tag dann die Wanderung: Nach nicht unerheblichen ersten Höhenmetern der Blick aufs Ziel:
Blick auf den argolischen Golf im Dunst:
Neben der Aussicht, die manchmal beeindruckend und doch nicht fotogen ist, sind bei Bergwanderungen oft die Details mit Pflanzen, die sich unter harten Witterungsbedingungen halten, fotogen:
Gipfel erreicht, das Glücksgefühl lässt sich nicht beschreiben ...
Selbst mit einer Kamera für 99 Euro (damit habe ich fast alle Fotos in diesem Thread gemacht) kann man das Fest heranzoomen, das inzwischen tatsächlich an der Quelle stattfindet, und die Musik hört man meilenweit:
Für uns geht's an den Abstieg, ich erspare euch die Schilderung meiner Knieprobleme
Fortsetzung folgt ...
. Wenn ich mir das Stück Poland von denen auf Spotify anhöre, kommt es mir auch bekannt vor. 
