Diaabend Griechenland
Re: Diaabend Griechenland
Jetzt ist irgendwie die Fortsetzung meines heutigen Postings verschütt gegangen?
Also nochmal:
Neben vielen unnützen Dingen gibt es auch pädagogisch wertvolles Spielzeug zu kaufen
Jetzt aber zum Wichtigsten, Essen und Trinken. Es gibt zahlreiche Stände, an denen knusprig gebratene Schweine angeboten werden. Ich bin bei der Gelegenheit wirklich froh über meine Griechischkenntnisse, um unauffällig die Prozedur erfragen zu können.
Man kauft an einem dieser Stände Schwein inklusive Knochen nach Gewichtsangabe, in unserem Fall ein halbes Kilo,das wird dann 'rausgehackt. Dazu gibt es eine Gewürzmischung aus Pfeffer und Salz in ein Alutütchen eingewickelt. Das Ganze wird in Schachtel + Tüte eingepackt, damit geht man dann in eine Kneipe, wo man Beilagen und Getränke dazu bestellt. In unserer Kneipe war der Kellner mit einem Eimer in jeder Hand unterwegs, darin eisgekühlte Getränkedosen. Orthodoxie trifft Einweg. Aber lecker war's schon
So, das war's für heute, beim nächsten Mal geht's dann in die Berge, aber das kann ein paar Tage dauern ...
Also nochmal:
Neben vielen unnützen Dingen gibt es auch pädagogisch wertvolles Spielzeug zu kaufen
Jetzt aber zum Wichtigsten, Essen und Trinken. Es gibt zahlreiche Stände, an denen knusprig gebratene Schweine angeboten werden. Ich bin bei der Gelegenheit wirklich froh über meine Griechischkenntnisse, um unauffällig die Prozedur erfragen zu können.
Man kauft an einem dieser Stände Schwein inklusive Knochen nach Gewichtsangabe, in unserem Fall ein halbes Kilo,das wird dann 'rausgehackt. Dazu gibt es eine Gewürzmischung aus Pfeffer und Salz in ein Alutütchen eingewickelt. Das Ganze wird in Schachtel + Tüte eingepackt, damit geht man dann in eine Kneipe, wo man Beilagen und Getränke dazu bestellt. In unserer Kneipe war der Kellner mit einem Eimer in jeder Hand unterwegs, darin eisgekühlte Getränkedosen. Orthodoxie trifft Einweg. Aber lecker war's schon
So, das war's für heute, beim nächsten Mal geht's dann in die Berge, aber das kann ein paar Tage dauern ...
Puck Bj. 76
"Meine" Threads: Fahrradträger / Sackmarkise / Umbau Sitzgruppe / Umbau Bugküche / Reisebericht Griechenland
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Re: Diaabend Griechenland
UIUIUI, das war aber gehaltvoll
Wenn die Fahrt nicht so weit und die Urlaubs - Zeit nicht so begrenzt wäre, würde ich auch schwach in Sachen Griechenland...
Danke für die Bilder!
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Re: Diaabend Griechenland
@RomanRoman hat geschrieben: Im Vergleich zu wirklich imposanten Stahlseilhängebrücken wie der Vasco da Gama Brücke in Lissabon:
im Vergleich eben genau dieser Stahlseilhängebrücken gewinnt der Schrauber mit der nahezu 3 fachen Länge
Deines "Brückchens mit langer Zufahrt".
Immer wenn unser Troll rumzickt, kommt mir C. Bukowski in den Sinn:
"Find what you love and let it kill you."
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Re: Diaabend Griechenland
@Schrauber
schöner Bericht!
Frage:
Man muß bei Fährfahrten ja immer recht genau B/H/L angeben; gern auch einzeln für ZFzg und Trailer.
Bei der Buchung hattest Du doch Deine Dachterrasse noch nicht oder?
Gab es da Probs?
Gruß,
trolloholic
schöner Bericht!
Frage:
Man muß bei Fährfahrten ja immer recht genau B/H/L angeben; gern auch einzeln für ZFzg und Trailer.
Bei der Buchung hattest Du doch Deine Dachterrasse noch nicht oder?
Gab es da Probs?
Gruß,
trolloholic
Immer wenn unser Troll rumzickt, kommt mir C. Bukowski in den Sinn:
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Re: Diaabend Griechenland
Ich habe sowohl für den PKW als auch für den Puck die Kategorie bis 6 m Länge und bis 2 m Höhe gebucht. Zwar gibt man bei der Buchung die genauen Maße an, die erscheinen aber nicht auf dem Ticket sondern dienen nur der Einordnung in die richtige Kategorie.
Wegen der Höhe haben wir auf der Hinfahrt im Hafen die Fahrräder waagrecht auf den Träger gelegt und die Reling des Dachträgers abgesenkt, sodass beide Fahrzeuge unter 2 m waren. Das hat aber keinen interessiert, bei der Rückfahrt haben wir uns den Aufwand gespart. Allerdings waren beim Check-In die Fahrzeugscheine kontrolliert worden, da haben sie wahrscheinlich auf die eingetragene Fahrzeughöhe geschaut.
Gruß, Schrauber
Wegen der Höhe haben wir auf der Hinfahrt im Hafen die Fahrräder waagrecht auf den Träger gelegt und die Reling des Dachträgers abgesenkt, sodass beide Fahrzeuge unter 2 m waren. Das hat aber keinen interessiert, bei der Rückfahrt haben wir uns den Aufwand gespart. Allerdings waren beim Check-In die Fahrzeugscheine kontrolliert worden, da haben sie wahrscheinlich auf die eingetragene Fahrzeughöhe geschaut.
Gruß, Schrauber
Puck Bj. 76
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Re: Diaabend Griechenland
Dieses Bild dürfte ein schlagendes Argument pro Griechenland sein. Insbesondere bei meinen Jungs, die überzeugte Trennkostler sind. Für die könnte man sich auch das umständliche Prozedere mit der Kneipe wegen der Beilagen sparen und dafür einfach etwas mehr Fleisch kaufen.Schrauber hat geschrieben:
Achte immer auf den Horizont!
Re: Diaabend Griechenland
Ich habe gerade auf Youtube ein Video vom Fest entdeckt - bei ca. 6:25 geht's raus zur Prozession, bis dahin Gottesdienst in der Kirche:
https://www.youtube.com/watch?v=B6XUnpOqn-0
Und noch eins von der Prozession:
https://www.youtube.com/watch?v=yYMNBN6MVtw
https://www.youtube.com/watch?v=B6XUnpOqn-0
Und noch eins von der Prozession:
https://www.youtube.com/watch?v=yYMNBN6MVtw
Puck Bj. 76
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Re: Diaabend Griechenland
Also ab in die Berge:
Unterwegs ein Blick von der Autobahn (ich habe mich immer och nicht daran gewöhnt, dass es in GR Autobahnen gibt) auf die Festung Akrokorinth
Ein Stück geht es wieder zurück entlang dem Golf von Korinth Richtung Patras, der Umbau der Nationalstraße ist seit vielen Jahren eine Dauerbaustelle:
Falls jemand die Aufschrift auf dem Laster erkennt: Es fahren in GR sehr viele aus D importierte Laster mit originaler Beschriftung ...
Und falls sich jemand über die Verkehrssituation wundert: In GR fährt man auf den Nationalstraßen auf der Standspur, damit andere überholen können. Ich gehöre meistens zu den anderen
Und dann geht's vom Golf aus mehr oder weniger senkrecht in die Berge, auf einer Straße wie Straßen in GR sein müssen:
Blick zurück auf den Golf von Korinth und die übrige Landschaft:
Pause und Kanister füllen an einer Quelle, beim letzten Mal bekamen wir hier von Griechen, die auch Rast machten, leckere Hackfleischbällchen gechenkt:
Am Ende kommen wir über eine Forstweg, den das Navi nicht kennt, an eines unserer Lieblingsplätzchen:
Gleich neben unserem Stellplatz plätschert der Fluss, an dem mein Sohn früher täglich Stunden verbracht um zu spielen und Dämme zu bauen:
Von diesem Plätzchen habe ich auch schon früher Fotos gepostet. Soweit für heute, Fortsetzung folgt.
Unterwegs ein Blick von der Autobahn (ich habe mich immer och nicht daran gewöhnt, dass es in GR Autobahnen gibt) auf die Festung Akrokorinth
Ein Stück geht es wieder zurück entlang dem Golf von Korinth Richtung Patras, der Umbau der Nationalstraße ist seit vielen Jahren eine Dauerbaustelle:
Falls jemand die Aufschrift auf dem Laster erkennt: Es fahren in GR sehr viele aus D importierte Laster mit originaler Beschriftung ...
Und falls sich jemand über die Verkehrssituation wundert: In GR fährt man auf den Nationalstraßen auf der Standspur, damit andere überholen können. Ich gehöre meistens zu den anderen
Und dann geht's vom Golf aus mehr oder weniger senkrecht in die Berge, auf einer Straße wie Straßen in GR sein müssen:
Blick zurück auf den Golf von Korinth und die übrige Landschaft:
Pause und Kanister füllen an einer Quelle, beim letzten Mal bekamen wir hier von Griechen, die auch Rast machten, leckere Hackfleischbällchen gechenkt:
Am Ende kommen wir über eine Forstweg, den das Navi nicht kennt, an eines unserer Lieblingsplätzchen:
Gleich neben unserem Stellplatz plätschert der Fluss, an dem mein Sohn früher täglich Stunden verbracht um zu spielen und Dämme zu bauen:
Von diesem Plätzchen habe ich auch schon früher Fotos gepostet. Soweit für heute, Fortsetzung folgt.
Puck Bj. 76
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Re: Diaabend Griechenland
ich kann so schlecht gegen soviel Natur an
Fantastisch Schrauber
Fantastisch Schrauber
Unterwegs mit Rentnerfahrzeugen
Re: Diaabend Griechenland
Freut mich, dass es dir gefällt ... da kommt aber noch mehr Natur ...
Puck Bj. 76
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Re: Diaabend Griechenland
Sehr sehr geil! Das hatte ich noch nie und ich bin mir nicht sicher, ob ich das in meiner Familie durchsetzen kann.
Achte immer auf den Horizont!
Re: Diaabend Griechenland
Vorsicht, es kann süchtig machenRoman hat geschrieben:Sehr sehr geil! Das hatte ich noch nie ...
Aus aktuellem Anlass (Parallelthread): Letztes Jahr haben wir auch noch das Dachzelt dabei gehabt, als Schattenspender, Duschkabine, ...:
Und wir hatten einen roten Edding dabei:
OK, OT, zurück zum Thema: Für den Schatten haben wir jetzt ja die Markise und Duschen kann man auch im Freien:
Dreibeinhocker bieten sehr viele Verwendungsmöglichkeiten:
Nach zwei Nächten zieht es uns weiter, aber noch längst nicht ans Meer. Erst mal geht es serpentinös noch weiter hoch ins Chelmos-Gebirge:
Kostas wollte dem Aushilfsfahrer vom Schneepflug noch sagen, dass er auf die eingeschneiten Leitplanken aufpassen muss, aber dann kam der Anruf von Eleni und danach war der Fahrer schon unterwegs ...
Vor ein paar Jahren sind wir über eine abenteuerliche Piste noch weiter hoch gefahren, haben den Puck irgendwann stehen lassen ...
... und sind weiter gefahren bis zur Gipfelstation des Skilifts
(Als ich das erste Mal mit meinem T1 hier hoch gefahren bin, war es Nacht und es gab noch keine Leitplanke ...)
Diesmal fahren wir aber weiter und lassen auch eine sehr schöne Tropfsteinhöhle mit kleinen Seen links äh rechts liegen, weil da schon mal drin waren.
Da die Mittagspause schon überfällig ist, halten wir bei einer kleinen "Kapelle" mit Quelle am Straßenrand, die zum Gedenken an einen Verstorbenen errichtet wurde. Was ich vorher noch nie erlebt habe: Aus einem Lautsprecher ertönen Gebete und liturgische Gesänge ...
Bevor es zu einem weiteren idyllischen Plätzchen im nächsten Gebirge geht, machen wir noch eine Pause in einem Bergdorf, das eher auf griechischen Tourismus ausgerichtet ist, als Sommerfrische und "Basisstation" für ein weiteres Skigebiet:
In solchen Kisten transportieren Jäger ihre Hunde, die Jagdsaison steht kurz bevor:
(Für die vielen Hunde-LiebhaberInnen hier im Forum: Im nächsten Posting kommen zum Thema Hunde erfreulichere Bilder!)
Nach einem Bummel mit "Eisschlotzen" und Souvenir-Kaufen (Letzteres ist sonst nicht so mein Stil , aber ich habe was entdeckt, das ich schon seit Jahren gesucht hatte ...) geht's weiter in die nächste Gipfelregion. Wir haben zwar keine Schneeketten dabei, nehmen auch die Warnung "Achtung Eis" nicht wirklich ernst, aber die Heizung werden wir an diesem Abend noch brauchen ...
Fortsetzung folgt
Puck Bj. 76
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Re: Diaabend Griechenland
Oohhhh, der Stellplatz an dem Fluss mit dem Pucki sieht klasse aus!
Re: Diaabend Griechenland
Ja Frauke, deswegen verrate ich auch nicht, wo genau der ist ...
Also, weiter geht's im Menalo-Gebirge: Noch 12 Kilometer bis zum Skigebiet ...
... aber so weit wollen wir heute gar nicht mehr. Unser Ziel istein weiterer schöner Stellplatz, den wir letztes Jahr entdeckt haben. Auf dem Weg dorthin entdecken wir einen ganz neuen Service: Die Schlaglöcher sind abmarkiert, damit man sie besser trifft
Wir erreichen trotzdem ohne Achsbruch den Stellplatz (2 Fotos vom letzten Jahr, deswegen Dachzelt statt Dachterrasse auf dem Kangoo):
Da wir auf strohtrockenem Gräsern stehen, die den Unterboden berühren, mache ich erst mal immer wieder Liegestütze um nachzuschauen, dass der heiße Katalysator den Zunder nicht in Brand steckt (so sind nämlich hier daheim in der Pfalz vor wenigen Jahren mehrere parkende Autos auf einer Wiese abgebrannt).
Als ich mich entspanne, kommt eine Schafherde und ein Schäfer vorbei - letzterer nicht wie früher zu Fuß, sondern in einem Pickup, sein Sohn ist dabei. Wir halten ein Schwätzchen und er stellt uns dem Hund vor, der heute Nacht hier oben bleiben wird. Und tatsächlich legt sich der Hund kurz danach vor unserem Lager zum Schlafen.
Wir ziehen uns bei Einbruch der Dunkelheit in den Puck zurück, weil es sehr kalt wird, genießen eine "Bergfischerpfanne Athos" (eigenes Rezept) mit frischem Brot und danach das gemeinsame Lösen eines Zeit-Rätsels.
Morgens bekommen wir dann Besuch von noch mehr Schäfer-Hunden (der vordere auf dem ersten Bild ist der, der sich abends bei uns zum Schlafen gelegt hat):
Nach einem wie immer gemütlichen Frühstück geht's weiter. Nach wenigen Kurven der Blick aufs Skigebiet:
Vor vielen Jahren (1996?) war ich schon einmal hier und habe meinen T1 zum Spaß an den Babylift gehängt:
Dieses Jahr fahren wir von hier direkt weiter zu unserem geliebten CP, auf dem wir jedes Jahr mindestens eine Woche verbringen.
Aber ich nehme euch jetzt erst mal mit auf die Fortsetzung der Tour von hier im letzten Jahr.
Am Fuß des Menalo gibt es eine sehr unbekannte aber auch sehr empfehlenswerte Tropfsteinhöhle, die Höhle von Kapsia. Es ist wohl ein Zufall, dass eine sehr nette Frau die Führung nicht nur für uns zwei veranstaltet, sondern dass auch gerade noch eine amerikanische Familie ankommt, die auch teilnimmt.
"Kapsia" steht nicht nur für die Höhle, sondern auch für eine sogenannte "Schwinde", genau genommen derer zwei. Das sind "Löcher" im Boden einer Hochebene, durch die das Wasser in die "Unterwelt" ablaufen kann. Schon in der Antike wurden vormals sumpfige Hochebenen für die Landwirtschaft nutzbar gemacht, indem man mit Kanalsystemen das Wasser in diese natürlichen Schwinden ableitete.
Nach soviel Kultur knurrt der Magen und wir finden auf der Weiterfahrt eine Suvlaki-Grillbude, die extra für uns den Grill anschmeißt. Das Ergebnis ist verdammt lecker ...
... und wird vor der nächsten Sehenswürdigkeit verschlungen:
Nein, das ist nicht antik. Nicht mittelalterlich. Ist es Kunst oder kann es weg? Entscheidet selbst:
Fortsetzung folgt ...
Also, weiter geht's im Menalo-Gebirge: Noch 12 Kilometer bis zum Skigebiet ...
... aber so weit wollen wir heute gar nicht mehr. Unser Ziel istein weiterer schöner Stellplatz, den wir letztes Jahr entdeckt haben. Auf dem Weg dorthin entdecken wir einen ganz neuen Service: Die Schlaglöcher sind abmarkiert, damit man sie besser trifft
Wir erreichen trotzdem ohne Achsbruch den Stellplatz (2 Fotos vom letzten Jahr, deswegen Dachzelt statt Dachterrasse auf dem Kangoo):
Da wir auf strohtrockenem Gräsern stehen, die den Unterboden berühren, mache ich erst mal immer wieder Liegestütze um nachzuschauen, dass der heiße Katalysator den Zunder nicht in Brand steckt (so sind nämlich hier daheim in der Pfalz vor wenigen Jahren mehrere parkende Autos auf einer Wiese abgebrannt).
Als ich mich entspanne, kommt eine Schafherde und ein Schäfer vorbei - letzterer nicht wie früher zu Fuß, sondern in einem Pickup, sein Sohn ist dabei. Wir halten ein Schwätzchen und er stellt uns dem Hund vor, der heute Nacht hier oben bleiben wird. Und tatsächlich legt sich der Hund kurz danach vor unserem Lager zum Schlafen.
Wir ziehen uns bei Einbruch der Dunkelheit in den Puck zurück, weil es sehr kalt wird, genießen eine "Bergfischerpfanne Athos" (eigenes Rezept) mit frischem Brot und danach das gemeinsame Lösen eines Zeit-Rätsels.
Morgens bekommen wir dann Besuch von noch mehr Schäfer-Hunden (der vordere auf dem ersten Bild ist der, der sich abends bei uns zum Schlafen gelegt hat):
Nach einem wie immer gemütlichen Frühstück geht's weiter. Nach wenigen Kurven der Blick aufs Skigebiet:
Vor vielen Jahren (1996?) war ich schon einmal hier und habe meinen T1 zum Spaß an den Babylift gehängt:
Dieses Jahr fahren wir von hier direkt weiter zu unserem geliebten CP, auf dem wir jedes Jahr mindestens eine Woche verbringen.
Aber ich nehme euch jetzt erst mal mit auf die Fortsetzung der Tour von hier im letzten Jahr.
Am Fuß des Menalo gibt es eine sehr unbekannte aber auch sehr empfehlenswerte Tropfsteinhöhle, die Höhle von Kapsia. Es ist wohl ein Zufall, dass eine sehr nette Frau die Führung nicht nur für uns zwei veranstaltet, sondern dass auch gerade noch eine amerikanische Familie ankommt, die auch teilnimmt.
"Kapsia" steht nicht nur für die Höhle, sondern auch für eine sogenannte "Schwinde", genau genommen derer zwei. Das sind "Löcher" im Boden einer Hochebene, durch die das Wasser in die "Unterwelt" ablaufen kann. Schon in der Antike wurden vormals sumpfige Hochebenen für die Landwirtschaft nutzbar gemacht, indem man mit Kanalsystemen das Wasser in diese natürlichen Schwinden ableitete.
Nach soviel Kultur knurrt der Magen und wir finden auf der Weiterfahrt eine Suvlaki-Grillbude, die extra für uns den Grill anschmeißt. Das Ergebnis ist verdammt lecker ...
... und wird vor der nächsten Sehenswürdigkeit verschlungen:
Nein, das ist nicht antik. Nicht mittelalterlich. Ist es Kunst oder kann es weg? Entscheidet selbst:
Fortsetzung folgt ...
Puck Bj. 76
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Re: Diaabend Griechenland
Klasse - macht einfach Fernweh. Schön an deiner Erfahrung teilhaben zu dürfen; diese Ecken hätte ich als Frischling nie gefunden. Das ist Reisen!
Danke))
Danke))
Grüße,
Mike
Mike