Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
-
- Beiträge: 4731
- Registriert: 26.02.2011, 12:31
- Wohnort: Bochum
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
OT Roman "Fischfilet in Tomatensauce. Hatte ich ganz vergessen."
Vergessen werde ich das nie! Noch keine 20, Nachtangeln. Morgens um 5 Uhr im klammen Schlafsack. Erst ne Zigarrette und dazu eine schöne kalte Dose mit Fisch in Tomatensoße zum Frühstück. Lecker!
War der letzte Fisch seiner Art!
Ich glaube zu dieser Zeit wurde mein Drang, Kochen zu können, geweckt.
Vergessen werde ich das nie! Noch keine 20, Nachtangeln. Morgens um 5 Uhr im klammen Schlafsack. Erst ne Zigarrette und dazu eine schöne kalte Dose mit Fisch in Tomatensoße zum Frühstück. Lecker!
War der letzte Fisch seiner Art!
Ich glaube zu dieser Zeit wurde mein Drang, Kochen zu können, geweckt.
„per aspera ad astra.“
Wahlspruch der Sternenflotte
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Wahlspruch der Sternenflotte
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Na, na,
schon mal Francis Cabrel gehört, oder Nouvelle Vaque, oder Daft Punk, usw. alles geile Mucke
Viele Grüße
Thomas
zieh lieber mit uns fort, sagte der Esel, etwas besseres als den Tod findest Du überall...
(Triton 410, 2017 und Froli Zona Mobil Festbettumbau)
(Triton 410, 2017 und Froli Zona Mobil Festbettumbau)
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Was hat denn D zu bieten ? Gutes Essen ? Gute Mucke ? ( ausser Fischer Helenes Kollektivhypnose )
-
- Beiträge: 370
- Registriert: 11.09.2016, 12:50
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Also ich würde jederzeit zu einem Helene-Fischer-Konzert gehen vorausgesetzt, die Musik wird währenddessen abgedreht...
Triton 430
-
- Beiträge: 10717
- Registriert: 25.01.2009, 23:14
- Wohnort: Oberschwaben
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Wen sie ohne Orchester sänge wären die Tickets wohl nicht billiger ...Triton-430 hat geschrieben: ↑01.12.2018, 00:51 .... Also ich würde jederzeit zu einem Helene-Fischer-Konzert gehen vorausgesetzt, die Musik wird währenddessen abgedreht...
sDaggele mitm Puck(eldimuckl) grüßt ausm Wilden Süden = wo andere urlaubern
Leben ist eine durch 6 übertragene chronische Krankheit mit tödlichem Ende
(Nico Semsrott)
Wenn no älle wäred wie i sei sodd
Leben ist eine durch 6 übertragene chronische Krankheit mit tödlichem Ende
(Nico Semsrott)
Wenn no älle wäred wie i sei sodd
-
- Beiträge: 370
- Registriert: 11.09.2016, 12:50
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
...singen müsste auch nicht unbedingt sein ...der Rest ist soweit recht stimmig ,,,Killerdackel hat geschrieben: ↑01.12.2018, 00:58Wen sie ohne Orchester sänge wären die Tickets wohl nicht billiger ...Triton-430 hat geschrieben: ↑01.12.2018, 00:51 .... Also ich würde jederzeit zu einem Helene-Fischer-Konzert gehen vorausgesetzt, die Musik wird währenddessen abgedreht...
Triton 430
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Nun, ich denke, beides. Kulinarisch muss man den Deutschen zugute halte: Sie sind offen. Radikal offen für alles. Darum kann man mittlerweile auch in D sehr gut essen. Und was das Musikalische betrifft, insbesondere das Pop-Musikalische, so gehören wir Deutschen zu den Taktgebern auf internationaler Ebene. So sehr, dass junge Franzosen nur deswegen anfangen, Deutsch zu lernen. Und das will was heißen. Ich rede hier nicht von Frau Fischer.
Achte immer auf den Horizont!
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Stimmt, beim Griechen, beim Italiener, beim Döner, ...
Ja, da gibt es inzwischen sehr gute Musik, aber was mir bei den deutschen Texten schon immer Probleme macht ist, dass man sie versteht. Und dass sie oft inhaltlich fragwürdig sind (was ich bei englischen Texten nicht merke ), aber auch grammatikalisch, und da rollen sich mir die Zehennägel hoch!Roman hat geschrieben: ↑01.12.2018, 22:29Und was das Musikalische betrifft, insbesondere das Pop-Musikalische, so gehören wir Deutschen zu den Taktgebern auf internationaler Ebene. So sehr, dass junge Franzosen nur deswegen anfangen, Deutsch zu lernen. Und das will was heißen. Ich rede hier nicht von Frau Fischer.
Schon älter: "Ich halt dich fest, such dich Nord, Ost, Süd und West" (nur ein kleines Beispiel für einen genialen Musiker, den ich wegen der Sprache nie genießen konnte)
Nicht ganz frisch: "Es reist sich besser mit leichten Gepäck"
Ziemlich frisch: "Lass'n bisschen noch zusammen bleiben" (und das von den FantaVier, die sprachlich bisher immer exzellent waren!)
Puck Bj. 76
"Meine" Threads: Fahrradträger / Sackmarkise / Umbau Sitzgruppe / Umbau Bugküche / Reisebericht Griechenland
"Meine" Threads: Fahrradträger / Sackmarkise / Umbau Sitzgruppe / Umbau Bugküche / Reisebericht Griechenland
-
- Beiträge: 5522
- Registriert: 21.06.2010, 21:09
- Wohnort: Dahoam is wost hi wuilst wanst weg bist.
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Sagen wir mal so: ich habe mich sehr daran gewöhnt. Nach 6 Monaten Asien habe ich mich wie Bolle auf heimisches Essen gefreut. Schon bei jeder längeren Dienstreise vermisse ich das doppelt gebackene Brot mit schwarzer Kruste aus dem Nachbarort. Noch besser war das Brot, das meine Oma im Steinbackofen gebacken hat (Mehl aus der eigenen Mühle, Holz aus dem eigenen Wald). Meine Oma wäre der Star der Selbstversorger gewesen (mit eigenem Mühlbach).
Aber mein Lieblingsessen ist ziemlich regional, evtl. kennt Ihr das gar nicht. Ich weiß nicht mal, ob es Leberkäse außerhalb Bayerns gibt?!
Mein Lieblingsschweinefleisch ist das Schäufele. Eher mageres Fleisch ohne Flachsen. Vorletzte Woche haben wir es einem schwedischen Gast vorgesetzt, der fand den Klos eklig und konnte nicht verstehen, dass Klos mit Soß ein Standardessen für Kinder ist
Zur deutschen Musik: Wir hatten eine sehr produktive jüngere Vergangenheit (Kraftwerk, Krautrock, Ton Steine Scherben, ...) und auch aktuelles finde ich gut. Bzgl. Text, mag ich zum Beispiel sehr gern Gisbert zu Knyphausen - Spieglein, Spieglein
https://www.youtube.com/watch?v=Dlj7yXoY9LY
-
- Beiträge: 1528
- Registriert: 01.06.2014, 11:29
- Wohnort: Eppingen
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Da fällt mir ein....
...landestypische Musik ist, wenn auf einem corsischen Campingplatz zur Animation der Gäste lautstark spanische Folklore, live mit Kastagnettengeklapper und Hackengetrappel auf der Holzbühne läuft
Das hät's früher nicht gegeben.
...landestypische Musik ist, wenn auf einem corsischen Campingplatz zur Animation der Gäste lautstark spanische Folklore, live mit Kastagnettengeklapper und Hackengetrappel auf der Holzbühne läuft
Das hät's früher nicht gegeben.
Gruß Matthias,
oder immer noch der Uro
oder immer noch der Uro
-
- Beiträge: 370
- Registriert: 11.09.2016, 12:50
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Hier nochmal der Beweis und die Kostprobe einer Kombination aus gutem deutschen Essen und deutschem Liedgut. Bitteschön:Uromastyx ETC 611 hat geschrieben: ↑02.12.2018, 07:39 Da fällt mir ein....
...landestypische Musik ist, wenn auf einem corsischen Campingplatz zur Animation der Gäste lautstark spanische Folklore, live mit Kastagnettengeklapper und Hackengetrappel auf der Holzbühne läuft
Das hät's früher nicht gegeben.
https://youtu.be/D8NLXR9JKiE
Triton 430
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Offen für alles sind essenstechnisch die Amerikaner Weltmeister. Heißt noch lange nicht, dass es amerikanische Küche ist die da schmeckt. Originäre deutsche Küche ist deftig aber sehr einseitig. Deshalb haben die Deutschen auch am meisten Übergewicht und trotz des besten Gesundheitssystems die kürzeste Lebenserwartung im Vergleich zu anderen Westeuropäern. Dass Deutsche taktgebend beim Pop sein sollen ist eine Behauptung. Da haben die Franzosen die Nase vorn. Daft Punk wurde hier schon genannt. z.B. hat Ludovic Navarre mit seinem St.Germain Projekt jahrelang Acid Jazz mitbeinflußt. Einige Erfolgssongs von Madonna wurden von Franzosen produziert und gemixt. Vom Chanson als französische Marke will ich erst garnicht anfangen. Da fehlt den Deustchen das entsprechende Pendant.Roman hat geschrieben: ↑01.12.2018, 22:29Nun, ich denke, beides. Kulinarisch muss man den Deutschen zugute halte: Sie sind offen. Radikal offen für alles. Darum kann man mittlerweile auch in D sehr gut essen. Und was das Musikalische betrifft, insbesondere das Pop-Musikalische, so gehören wir Deutschen zu den Taktgebern auf internationaler Ebene. So sehr, dass junge Franzosen nur deswegen anfangen, Deutsch zu lernen. Und das will was heißen. Ich rede hier nicht von Frau Fischer.
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Der am meisten aufgerufen deutsche Song bei Youtube. Reime mit Tiefgang:
https://www.youtube.com/watch?v=C03n4AA ... N5QpIHzQ--
https://www.youtube.com/watch?v=C03n4AA ... N5QpIHzQ--
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Du kommst ja auch aus Süddeutschland. Ja klar, Leberkäse, oder Fleischkäse kennt man im ganzen Südwesten Deutschlands. Kohls Lieblingsessen war doch Saumagen, das ist eine Variante davon. Ins Fleischbrät werden Kartoffeln, Gemüse, Kräuter dazugegeben. Schäufele habe ich mal in einem Lokal in Nürnberg gegegessen. Ich glaube, dort gibt es nur das eine Gericht. Der Hammer, in der Tat. Ich wollte die immer mal selbst machen, aber dafür muss man die in Köln in einer Metzgerei vorbestellen. Das ist Planungsoverkill für mich.road-movie hat geschrieben: ↑02.12.2018, 01:15 Sagen wir mal so: ich habe mich sehr daran gewöhnt. Nach 6 Monaten Asien habe ich mich wie Bolle auf heimisches Essen gefreut. Schon bei jeder längeren Dienstreise vermisse ich das doppelt gebackene Brot mit schwarzer Kruste aus dem Nachbarort. Noch besser war das Brot, das meine Oma im Steinbackofen gebacken hat (Mehl aus der eigenen Mühle, Holz aus dem eigenen Wald). Meine Oma wäre der Star der Selbstversorger gewesen (mit eigenem Mühlbach).
Aber mein Lieblingsessen ist ziemlich regional, evtl. kennt Ihr das gar nicht. Ich weiß nicht mal, ob es Leberkäse außerhalb Bayerns gibt?!
Mein Lieblingsschweinefleisch ist das Schäufele. Eher mageres Fleisch ohne Flachsen. Vorletzte Woche haben wir es einem schwedischen Gast vorgesetzt, der fand den Klos eklig und konnte nicht verstehen, dass Klos mit Soß ein Standardessen für Kinder ist
Ja, genau die meine ich. Das zieht sich dann weiter über den Punk, NDW, und die elektronische Musik. Die breite Metal-Szene nicht zu vergessen. Das war/ist anfangs natürlich nie Massen-kompatibel, fließt dann aber immer mit den Jahren in den Mainstream ein. Es wäre mal interessant zu untersuchen, wie viel Krautrock und wie viel Techno z.B. bei Helene Fischer wiederzufinden ist. Diese Innovationen sind halt sehr oft auch aus D gekommen.Zur deutschen Musik: Wir hatten eine sehr produktive jüngere Vergangenheit (Kraftwerk, Krautrock, Ton Steine Scherben, ...)
Achte immer auf den Horizont!
Re: Campingplätze früher und heute, ist die Entwicklung wirklich positiv?
Das würde dann ja zu meiner Theorie passen. Die Amis sind nunmal Taktgeber No. 1 in der Popmusik gewesen. Direkt vor den Engländern.
Auch das passt ja. Popmusik und ungesunde Lebensführung gehen bekanntlich Hand in Hand. Was ein ordentlicher Popstar ist, hat wenigstens ein Alkoholproblem, wenn nicht sogar eines mit anderen Drogen.Originäre deutsche Küche ist deftig aber sehr einseitig. Deshalb haben die Deutschen auch am meisten Übergewicht und trotz des besten Gesundheitssystems die kürzeste Lebenserwartung im Vergleich zu anderen Westeuropäern.
Ja, in der Tat passiert dort in den letzten Jahren was. Aber das sind dann doch eher Ausnahmen. Ich würde das nicht als taktgebend bezeichnen im Vergleich zu den USA, GB oder auch D. Die Franzosen können dafür anderes gut, z.B. Film. Film können wir Deutschen irgendwie nicht. Entweder ist der deutsche Film total verkopft, so dass sich den nur anschauen will, der Schmerzen erleben möchte, oder aber totaler Klamauk. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Dass Deutsche taktgebend beim Pop sein sollen ist eine Behauptung. Da haben die Franzosen die Nase vorn. Daft Punk wurde hier schon genannt. z.B. hat Ludovic Navarre mit seinem St.Germain Projekt jahrelang Acid Jazz mitbeinflußt.
Achte immer auf den Horizont!