... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

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road-movie
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von road-movie »

Danke für den Bericht! Hört Ihr was im Auto? Hörbücher oder Musik?

Ich war mit 19 in Norwegen. Wir waren erst eine Woche Wandern und sind dann 2 Tage ins zweite Wandergebiet gefahren. Da war nur Dauerregen. Wir haben eine Pinkelpause gemacht und sind nach D zurück gefahren (und dann direkt weiter nach Südfrankreich). Aber mit vier Leuten im Auto und wenig Geld kann man im Dauerregen wenig anfangen außer frieren und sich um die Getränke streiten.

Wegen meiner Baustelle profitiere ich von der Trockenheit und ich schätze die Sonne, aber so echtes Radeln im Dauerregen gehört spätestens im Herbst und vor allem für die Natur einfach dazu!
cailin
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von cailin »

Toller bericht.. wunderschöne Bilder.. der Flammende Himmel ist der Hammer...

ist aber auch echt ne Tour die ihr da abgerissen habt... Respekt..
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.

Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
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Christian G ETC 582
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von Christian G ETC 582 »

Hallo,

nun ist doch ab dem Polarkreis, den ich für Euch extra markierte :roll: , das Wetter toll gewesen.


Nach einem Ruhetag in Bjørnvika brechen wir am 19.Tag um 9:15 auf.

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Es ist die letzte Fährstrecke auf der Rv17 von Vennesund nach Holm. Heute am Sonntag ist die Fähre über 10 Minuten verspätet und wir warten bei 24°C.

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Die Rv17 verläuft nun ins Landesinnere …

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… und bald stehen wir mit unserem Gespann unter dem 1058 m hohen Heilhornet.

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Kurz vor Steinkjer biegen wir in die 720 ab und fahren entlang des Beitstadfjorden auf überwiegend einspuriger und sehr kurvenreicher Strecke. Hinter dem schmalen Verrasundet …

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… wird die Straße dann besser und um 16:30 stehen wir an der Fähre von Rørvik - Flakk …

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… und umfahren später so auf der 707 Trondheim. Nach einem kurzen Trip auf der E39 zweigen wir zum Campingplatz Øysand ab. Wir stehen um 16:40 nach 346 km in zweiter Reihe hinter Dauercampern.

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Am 20.Tag verlassen wir um 8:34 den Platz und kaufen in Orkanger ein.

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Weiter geht es über die 714 und Fv301 nach Kyrksæterøra. Nach Kyrksæterøra nehmen wir die Nebenstrecke 680 - Fv364 - 680.

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Kurz bleiben wir an der Stemshaug kirke stehen.

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Hinter dem geplanten Nothaugen Camping angle ich 30 Minuten unter der Brücke an der Insel Jørnøya.

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Dann geht es mit der Fähre Tømmervåg - Seivika …

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… nach Kristiansund.

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Von der 680 wechseln wir auf die 70, fahren über die Nordsundbrua und an Kristiansund vorbei. Dann geht es auf der 64 steil hinunter in den Atlanterhavstunnelen. Auf der anderen Seite wird kassiert, für das Gespann und obendrein auch noch pro Person.

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Nun suchen wir einen Campingplatz und folgen einem Hinweisschild. Nach 4 km enger einspuriger Straße ist das Campingplatzschild durchgestrichen. Wir fahren trotzdem weiter. Der deutsche Campingplatzwart sagt "Wer mich findet, kann bleiben, wenn er will." Wir stehen hinter dem teilweise aufgelassenen Fischernest am Skjerneset Bryggecamping auf der Insel Averøy.

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Auf unterschiedlich hohen Flächen verstecken sich einige Campingeinheiten in kleinen Nischen zwischen den Bäumen.

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Wir haben Zeit das eingekaufte norwegische Bier mit 4,5% zu verkosten und es schmeckt uns ausnehmend gut.

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Die Brygge von 1916, das Gebäude links hinter unserem Wohnwagen, war früher das Handelszentrum des Fischerdorfes.

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Als das Fischen unrentabel wurde, hat man das ganze Inventar ausgeräumt und verscherbelt. Daraufhin verschob sich das Gebäude bei den nächsten Winterstürme um 10 cm. Da entschloss man sich, alles Verfügbare als Gewicht in das Haus einzuräumen.

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So entstand eine erstaunliche museale Sammlung von vielen Kleinigkeiten …

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… aus dem früheren Leben der Fischer, was sonst sicher verloren gegangen wäre.

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Neben der Brygge liegt aufgebockt ein alter Kutter mit Holzbeplankung. Die Schraube ist mit Seepocken bewachsen und die Planken von Würmern durchbohrt. Das Schiff wird ausgeschlachtet, es besteht kein Bedarf mehr an alten Schiffen. Restaurieren lohnt sich nicht.

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Unser Standort ist ja schon weit unter dem Polarkreis und es wird in den Nächten nun deutlich dunkler, ist aber immer noch viel heller als in Deutschland. Die erste Aufnahme entsteht um 23:46, …

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… die zweite um 3:49 …

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… und die nächste um 3:54.

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Für das große Bild klettere ich auf die Böschung hinter dem Wohnwagen und fotografiere um 3:56.

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Es wird schlagartig heller. Am 21.Tag fahren wir auf der 64 entlang des Atlanterhavsveien …

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… über die elegant geschwungenen Brücken, die die einzelnen Inseln miteinander verbinden.

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Von der Brücke am Storseisundet angle ich kurz, dann verabschieden wir uns endgültig vom Atlantik und biegen bei Vevang ins Landesinnere ab. In Molde führt der Fannefjordtunnelen auf die Insel Bolsøya. 16 km weiter wird die 64 durch die Fährstrecke Sølsnes - Åfarnes unterbrochen.

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Wir sind nun schon viel näher an den im Hintergrund liegenden bis über 2000 m hohen Bergen des Reinheimen Nationalparkes.

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Weit führt die 64 um den Romsdalsfjorden nach Åndalsnes. Neben dem Bahnhof, den wir noch von 2011 mit der Bahnfahrt auf den Rauma-Bahnen nach Bjorli in Erinnerung haben, …

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… finden wir einen großen Parkplatz. Im Hintergrund macht sich gerade ein AIDA-Kreuzfahrtschiff zum Auslaufen fertig.

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Wir wollen aber unter gar keinen Umständen mit diesen Reisenden tauschen. Der einstündige Bummel durch die Gassen am Hafen dient mehr der Lockerung unserer Glieder. Dann fahren wir auf der E136 ins Rauma-Tal. Um 14:15 steht unser Gespann nach 142 km am unscheinbaren und einfachen Bakken-Camping auf einer Wiese.

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Bereits um 15:00 holt uns der Schatten ein, denn der Campingplatz liegt umgeben von den bis zu 1000 m hohen Felswänden von Breitind 1797 m und Kalskråtinden 1799 m.

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Die laute E136 und die Rauma-Bahn führt durch das schallverstärkende Tal.
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Christian G ETC 582
Christian G ETC 582
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von Christian G ETC 582 »

... und nun den Rest der Tour ...

Am 22.Tag fahren wir um 8:32 weiter …

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… durch das Rauma-Tal an Wasserfällen …

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… und nach Bjorli an Feldern vorbei.

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Hinter Dombås führt die Route über die E6.

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Bei Sel biegen wir ins Vågårusti-Tal auf der Fv438 bis Vågåmo. Von dort geht es ewig einspurig auf der 51 mit 8% Steigung bergauf bis 960 m.

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Am Sjodalsvatnet vorbei erreichen wir nach 203 km um 12:45 den Besseggen-Fjellpark.

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Beim Start in Bakken waren es nur 6°C und nun sind im Schatten auf 984 m am Gjende-See 35°C. Hier treffen sich bei der Schiffslinie über den Gjende die Wanderer.

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Sie werden an Anlegestellen am Ufer des Sees abgesetzt und brechen von dort aus auf, um den Besseggen-Grat zu überschreiten. Hier an der Anlegestelle ist Anfang und Ende dieser sehr beliebten recht steilen Tour.

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Wir beide buchen gleich eine Rückfahrkarte und schauen Jung und Alt zu, die den Besseggen-Grat überschreiten wollen.

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Bis zu 1300 m ragen die Wände des Besseggen über den Gjende hinauf. Unterwegs bringen Bäche milchiges Gletscherwasser in den See.

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Dann steigen die ersten Wanderer aus und wir sehen sie noch steil in den Berg hinauf steigen –

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… und das bei 35°C im Schatten. An Wasserfällen …

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… und hoch oben liegenden Gletschern vorbei …

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… bringt uns das Boot nach einer Stunde zum Ausgangspunkt zurück.

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Dann warten wir auf den Shuttlebus zum weit entfernten Parkplatz. Die Bootstour kostet für uns beide 54 € und der Parkplatz satte 16 €. Nach 3:00 früh bin ich unterwegs, um den Sonnenaufgang über dem Sjoa, dem Abfluss aus dem Gjende, zu erleben.

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Um 4:30 entstehen dann diese Bilder.

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Am Campingplatz schlafen noch die anderen.

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Mit Angelkarte versuche auch noch mein Glück, doch hier sind die Fische wohl ganz ausgeprägte Langschläfer. Am 24.Tag fahren wir um 8:50 los, …

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… leider in Wolken, über die 1389 m hohe Valdresflya zum Byggdin auf 1050 m.

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Dann geht es über den Båtskar-Pass mit wunderbaren Ausblicken auf bei diesem Licht ganz schwarze Seen und an noch verwaisten Wintersportorten vorbei nach Fragernes.

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Da hat ein Kind sein Spielzeug vergessen und jemand hat es in den Zaun eingeflochten.

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In Leira kaufen wir ein und Renate nutzt die Brotschneidemaschine.

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Die Straße führt ständig auf und ab. Von der 51 wechseln wir auf die E16 und bei Bjørgo auf die 33. Dann folgt eine viele Kilometer lange Baustelle. Ein breiter Neubau wird die schön gelegene alte holprige Route ersetzen. Ewig läuft die Straße bergab bis Gøvik am Mjøsa-See. Bei Kapp finden wir nach 180 km um 12:45 das Hekshuss Stranda Camp.

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In der Bucht baden die Kinder bei einer Wassertemperatur von 21°C, im See sind 19,9°C und die Luft im Schatten hat 27°C. Der 1856 erbaute Schaufelraddampfer Skibladner fährt an unserem Platz auf der Mole vorbei.

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Am 25.Tag duschen wir gemeinsam für 2 € = 10 Minuten und fahren um 9:05 los. Wir umrunden den Mjøsa-See und in Kongsvinger suchen wir lange nach der Altstadt und nach der über dem Ort thronenden Festung von 1681. Wir parken an einer Kirche, in der eine Hochzeit stattfinden soll …

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… und laufen hinauf in die Altstadt, …

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… die kein richtiges Ensemble darstellt.

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Der letzte Aufstieg zur Burg ist schweißtreibend, aber es lohnt sich.

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Kurz vor der Grenze nach Schweden vertanken wir die letzten norwegischen Kronen. Dann umfahren wir den Glavsfjorden an der Westseite und landen um 14:28 nach 103 km auf dem Sölje Camping.

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Gemüse und Gewürze stehen für die Camper bereit.

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Den ganzen Samstag feiern die Schweden ein Camping-Familien-Fest.

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Hier herrscht extreme Waldbrandgefahr, denn seit über vier Wochen hat es nicht mehr geregnet. Holzstapel für das Sonnwendfeuer liegen ungenutzt rum. Das fiel dieses Jahr aus.

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Wir genießen die Ruhe, denn gestern am Mjøsa-See waren die Motorboote sehr laut.

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Am 26.Tag fahren wir um die Südspitze des Glavsfjorden und machen einen Abstecher zur Klässbols Linneväveri.

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Seit 1910 werden hier Leinenstoffe gewebt und sowohl das schwedische Königshaus als auch die Nobel-Bankette damit beliefert.

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Die Kombination unten mit dem Gedeck für die Nobel-Preisverleihung konnte uns nicht überzeugen, also kein Nobelpreis.

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Renate kauft für unseren großen Tisch Läufer und Servietten ein.

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Dann führt uns die Route auf der E45 an der Westseite des Vänern entlang Richtung Süden. Um 15:10 nach 257 km bekommen wir gerade noch den letzten freien Stellplatz auf dem Lisebergsbyn Camping in Göteborg.

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Am nächsten Tag fahren wir mit der Trambahn-Linie 5 vom Welandergatan bis zum Brunnsparken und besuchen den Nordstan, ein Einkaufszentrum mit mehr als 200 Geschäften.

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Eine Trambahn-Ritzen-Reinigungsmaschine gibt es hier auch.

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Dann bummeln wir durch die lebendige Altstadt …

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… an der Cathedral Gothenburg vorbei …

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… bis zum enttäuschenden Feskekörka - Fischmarkt.

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Am Rückweg holen wir die passend verlängerte Tahiti-Perlenkette in Julia`s Pearls in den Antikhallarnas, Hamngatan 6 ab.

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Am Abend zieht ein heftiges Gewitter durch und es kühlt etwas ab, 24°C sind ausreichend. Am 28.Tag sind wir bereits um 8:10 unterwegs, mit forschem Tempo um 10:45 nach 218 km an der Fähre in Helsingborg und bekommen als letztes Fahrzeug noch einen Platz.

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Wir verlassen Schweden …

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… und von Helsingør …

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… geht es quer durch Dänemark nach Gedser. Nach weiteren 192 km sind wir um 13:35 da, jedoch die nächste Fähre geht erst um 15:10.

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In Rostock …

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… fahren wir den Globus an, tanken und kaufen ein. Der Kodiaq bekommt nach dem Diesel das schon lange angeforderte AdBlue und wir etwas Bier.

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Nach 516 km bleiben wir um 19:18 nach einer erfolglosen Campingplatzsuche am Plauener See auf dem Parkplatz beim Bärenwald/Müritz stehen. Gerade noch rechtzeitig steigen wir in den Wohnwagen, als es extrem zu regnen beginnt. Am 29.Tag starten wir um 6:31 durch und sind nach einer längeren Pause bei Ikea in Leipzig nach 423 km um 14:25 heil zu Hause in Zell.

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Der Kodiaq hat sich gut bewährt, die Entscheidung nur 150 PS und kein Allrad, dafür aber die wunderbare Rückfahr-Kamera, war richtig. So konnte ich ohne zusätzliche Hilfe zentimetergenau an den Wohnwagen zum Ankuppeln ranfahren.

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Der Verbrauch lag im Zugebetrieb mit dem 1200 kg Wohnwagen bei 8,74 l/100 km. Die Tour litt in Finnland und nördlichen Norwegen unter dem fast durchgehend schlechten Wetter. Das war sehr traurig, da gerade dort die wunderbare Landschaft den Höhepunkt darstellt. Hinter uns kamen das heiße Wetter und auch großflächige Waldbrände.

Das war nun unser Reisebericht dieser – zumindest in sehr wichtigen Punkten verregneten – Skandinavien-Tour 2018.

Ich danke für die Aufmerksamkeit und hoffe doch, dem einen oder anderen damit Spass gemacht zu haben.
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Christian G ETC 582
Ed ETC 334
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von Ed ETC 334 »

Roman hat geschrieben: 18.10.2018, 12:25 Was hat die denn dagegen? In der Bretagne ist doch das Wetter auch nicht besser. OK, das Essen schon.
Ohne Quatsch: Die behauptet, da würde es eh immer nur regnen !

Übrigens, wir hatten bei unseren letzten drei Bretagnereisen immer
Sonne und Meer...
Gruß aus Köln

Ed
cailin
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von cailin »

ich frage mich echt gerade, wann du geschlafen hast.. die Nächtlichen Aufnahmen sind irre...
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mugru
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von mugru »

Danke, Christian für deinen tollen und detaillierten Reisebericht.
Regen gibt’s in Norwegen viel - ist halt die andere Seite des durch Wasserkraft erzeugten Ökostroms (u.a. für die Teslas) in Norge.
Auf dem Fjordcamp CP in Krakberget waren wir 2017, als die Wetterstation in Bergen 29 Regentage im Juli verbuchte...
Gruß
Reinhard
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Ekki ETC 11
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von Ekki ETC 11 »

Hallo Ihr Zwei,

ein ganz toller Bericht. Wie immer. Macht einfach Spaß mitzureisen. Danke

Liebe Grüße

Moni und Ekki
Moni-Ekki Volvo Cabrio C 70-2009,Troll 530-2001
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von Christian G ETC 582 »

Hallo,

erst mal danke für das große Lob. In so einem Bericht steckt doch sehr viel Arbeit.
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Christian G ETC 582
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von Christian G ETC 582 »

Hallo Cailin,

wann ich schlafe ... schon mal was von seniler Bettflucht gehört???

Die Sonne im Norden in der Nacht, das fasziniert mich immer wieder. Da stehe ich gerne mal auf. Nur bei unserem Querbett im Heck schlafe ich am Fenster und muss immer über meine Frau wegkrabbeln. Das ist das einzig unschöne dabei. Aber wer Bildder machen will, der will es halt.
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Christian G ETC 582
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von Christian G ETC 582 »

Hallo Roman,

wir haben einmal unterwegs auf der Strecke das Gas gebraucht, um mal schnell eine Suppe zu kochen.

Ansonsten haben alle Campingplätze auf unserer Route Strom gehabt, um den Kühlschrank und das Licht zu benutzen. Dazu haben wir einen gut dimensionierten Heizlüfter, eine Kaffeemaschiene und einen Zwei-Platten Herd. Dann noch ein paar Kleingeräte. Heizlüfter und Herdplatten wurden allerdings nie gleichzeitig genutzt.

Es gab nie Schwierigkeiten mit der Sicherung.
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Christian G ETC 582
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von Christian G ETC 582 »

Hallo Piratentroll,

ja ich plane so eine Reise genau. Das sieht man schon bei der mitgenommenen Postkarte, die unter den ersten Bildern meines Beitrages zu sehen ist. Das letzte Bild meines Themas zeigt dann die endgültige Route.

Du hättest die Tour gravierend geändert, als kurz vor Haparanda, am obersten Zipfelchen der Ostsee, das Wetter wirklich schlecht wurde. Aber wohin dann ? Da bliebe nur der Weg rüber nach Finnland, da war es genau so schlecht. Oder zurück durch Schweden auf dergleichen Route oder durchs Landesinnere (kenne ich schon von mehreren Reisen und reitzt mich nicht noch mal). ...

Da wählte ich lieber nach dem Motto, mal durch und hatte die Hoffnung am Atlantik ein anderes Wetter vorzufinden. Wir haben allerdings dann mit einem schnelleren Rückzug nach Süden reagiert. Sonst wären wir wohl noch eine Woche auf den Vesteralen und Lofoten geblieben.
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Christian G ETC 582
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von Christian G ETC 582 »

Hallo road movie,

selten haben wir mal einen vorbereiteten Stick eingelegt und ein paar aufmunternde Wiener Walzer, Märsche oder portugisiesche Musik gehört. Ansonsten genießen wir die Ausssicht und ich lauere ja immer auf Fotomotive.
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Christian G ETC 582
silkstockings
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von silkstockings »

Wow, was für ein toller Bericht und wunderschöne Fotos. Danke!
Wer nach Rezept kocht, ist feige
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Matti
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Re: ... eine verregnete Skandinavien-Tour 2018

Beitrag von Matti »

Danke für den schönen Bericht :thumbs:

Ich fahre ja meist alleine und da hat sich die Rückfahrkamera schon mehr als bewährt.
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