Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Reisen, Urlaub, Campingplätze
MichlMeik
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Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von MichlMeik »

Am Achensee.jpg
Geht das mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem.

Eine Verrückte Idee geht mir nicht mehr aus dem Kopf, nachdem ich in 2018 das erste mal unterwegs war zur Großglockner WM, wäre das Ziel für ca. 2020 Jerusalem. Ich dacht mir über den Landweg bis Sizilien dann mit eine Fähre nach Haifa der Rückweg könnte auch über Grichenland sein.
Die Strecke über den Bospurus und die Türkei finde ich z.Zt. unmöglich.https://www.google.com/maps/dir/N%C3%BC ... 768319!3e0

Dann besser bis Sizilien und mit der Fähre nach Tel Aviv oder Haifahttps://www.google.com/maps/dir/N%C3%BCrnberg/R ... 768319!3e0

Der Hermann Staiger für mal bis Sizilien
https://www.youtube.com/watch?v=LNUn-i_KO58
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Roman
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von Roman »

Ja, das wäre eine traumhafte Reise auch noch von mir, ohne Trecker halt, aber mit Touring. Isreal ist ein tolles Land und wenn ich mir diese Seite ansehe

http://israelabenteurer.de/tipps/zelten/

auch großartig zum Campen.
Achte immer auf den Horizont!
MichlMeik
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von MichlMeik »

1.Die Tourenplanung ist wohl eine Sache, da ich mit dem Schlepper kein Autobahnen und Autostrassen nehmen kann ist das Navigieren nicht ganz einfach.

2.Mehr als 130km sind pro Tag nicht drinn, da kann nicht täglich ein Campingplat angefahren werden.

3. Wo gehen die geeigneten Fähren Richtung Israel?

4. Kann man nach Israel Problemlos oder einfach einreisen vor allem mit dem Traktor?
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Schrauber
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von Schrauber »

Ich glaube mit diesen Fragen überforderst du das Forum :wink:
MichlMeik
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von MichlMeik »

Hat keiner je so eine Tour gemacht-wundert mich etwas :mrgreen:
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Schrauber
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von Schrauber »

Ich wundere mich auch gerade, dass ich so eine Tour noch nicht gemacht habe :mrgreen:
road-movie
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von road-movie »

MichlMeik hat geschrieben: 12.11.2018, 21:47 1.Die Tourenplanung ist wohl eine Sache, da ich mit dem Schlepper kein Autobahnen und Autostrassen nehmen kann ist das Navigieren nicht ganz einfach.
Das können doch die meisten Navis?
MichlMeik hat geschrieben: 12.11.2018, 21:474. Kann man nach Israel Problemlos oder einfach einreisen vor allem mit dem Traktor?
Das wird wohl die Botschaft genau und verlässlich wissen.

Du kannst ja mal Jonsonglobetrotter (Rolf) anfragen, der hat früher einige Traktorreisen gemacht: https://www.instagram.com/jonsonglobetrotter/?hl=de
trolloholic
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von trolloholic »

@MichlMeik
hast pn :wink:
Immer wenn unser Troll rumzickt, kommt mir C. Bukowski in den Sinn:
"Find what you love and let it kill you."
Cucuron
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von Cucuron »

Hallo,
wie wäre es von Piräeus nach Haifa mit Salamis Lines? Ist halt eine LKW Fähre.

Viele Grüße
Thomas
zieh lieber mit uns fort, sagte der Esel, etwas besseres als den Tod findest Du überall...
(Triton 410, 2017 und Froli Zona Mobil Festbettumbau)
MichlMeik
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von MichlMeik »

Bin für jeden Tipp offen, hab mit Fähren mich noch nicht so Recht beschäftigt, es sollten Linien wohl sein damit der Anreisestreß sich in Grenzen hält
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Ed ETC 334
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von Ed ETC 334 »

Hallo Michlmeik,

wenngleich ich der Meinung bin,
das Du eh nichts planen brauchst,
da, wenn Du dort mit dem Trecker
ankommst, sich die Welt eh schon
wieder sehr verändert hat (bestimmt
gibt es dann keine Fähren mehr, sondern
Elektro-Drohnen, die Dein Gespann
übersetzen :mrgreen: ),

hier mal ein hoffentlich nützlicher Link:

https://info.goisrael.com/de/camping#/s ... geNumber=1
Gruß aus Köln

Ed
ikstee
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von ikstee »

Moin,
wir waren Ende der Neunziger in Israel.
Wir sind mit der Fähre Piräus-Rhodos-Zypern-Haifa gefahren.
Zwischenstopp auf Zypern für etwa 4 Wochen.
Allerdings damals ohne Troll, wir waren mit den Motorrädern unterwegs.
Nach Griechenland sind wir von Brindisi ganz im Süden Italiens nach Patras.
Vorher waren wir auf Sizilien.
Direkt von Sizilien gab es keine Möglichkeit direkt mit einer Fähre nach Isreal zu gelangen.
Gruß
Alex
MichlMeik
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von MichlMeik »

Es könnte sehr teuer undsehr kompliziert werden :mrgreen: Muß ich mal beim ADAC nachfragen

Man findet übrhaupt KEINE aktuellen Reisebericht mit Wohnmobil oder Wohnwagen :idea:
09.12.2011
http://wuestenschiff.info/phpbb/viewtop ... =4&t=47215
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MichlMeik
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von MichlMeik »

:mrgreen: :mrgreen: Oh-Oh-Oh wieder ein schlechter Bericht :mrgreen: :mrgreen:


Tonicek
06.11.2016, 18:59
Hallo, an alle, ich habe jetzt mal zusammengefaßt, was die ersten Tage passiert ist, und wie man es schaffen kann, einen Reisetraum auf brutalste Art & Weise zu zerstören.
Hab' es als word-document geschrieben und hierrein kopiert.
Gruß aus Jericho, wo ich auf dem Parkplatz des http://samihostel.com/hotel/ einen Schlafplatz gefunden habe.

CHRONOLOGIE EINER ABENTEUERREISE 24.11.2016


Als ich das Schiffsticketfür die Fahrt von Italien nach Israel erhielt, las ich, daß icheine Woche vor Abfahrt den Hafengenten in Italien anrufen solle, um evtll. Fahrplanänderungen zu erfahren. Das tat ich auch, und der Agent sagte, er sende mir eine Mail in paar Tagen. Die Mail, die dann kam, teilte mir mit, daß schon am Sonntag, also einen Tag früher,das Schiff abfährt. Ich gab also mächtig Gas für die 700 km, quer durch Böhmen, Bayern, Österreich u. noch 120 km durch Italien. –Nachmittags kam ich um 15 Uhr an, und, oh, welche Freunde, der Hafenagent teilte mir mit, daß der Dampfer doch erst am Montag abfährt. Also der ganze Streß umsonst - ich packe das mal in denOrdner: „Typisch italienische Schlampigkeit“


Das Schiff war ein ganztypisches Frachtschiff, gebaut als Autotransporter, es nahm fürdiese Reise knapp 3000 PKW auf. Die Einrichtung meiner Kabine war ziemlich spartanisch-einfach, DU/WC stark sanierungsbedürftig, auch konnte von Sauberkeit keine Rede sein – benutzte Seifenreste lagen am Waschbecken, Toilette mit braunen Bremsspuren versehen, Reinigungsmittel standen in denEcken, als wenn die Putzfrau gerade mal Pause machte.


Das Essen an Bord war unter aller Sau, extrem einfach wie geschmacklos, das Einzige, was man ohne Bedenken essen konnte, war das frische Obst. Der lauwarme Frühstücks-Kaffee kam aus einer Thermoskanne, die sicher schon Stunden in der Ecke gestanden hat. Altbackene Brötchen, keine Wurst, keinen Schinken, keine Eier, keinen Käse, es gab rein gar nichts. Naja, es waren ja nur geplante 5 Tage, die sich natürlich in die Länge zogen. Hafenstopps waren Koper /Slowenien und Alexandria / Ägypten - die Tage auf See zogen sich unendlich in die Länge, kein Internet an Bord, Fernsehen nur italienisch . . . Die Mannschaft bestand aus 15 Indern, 1 Rumänen und 10 Italienern. Zu kaufen an Bord gab’s nur Zigaretten, Stange11 – 17 € - weiter gab’s nicht.


In Anbetracht des Preises, den ich bezahlte, 1 Person Einzelkabine DU/WC + Vollverpflegung, dazu ein Wohnmobil, waren die Leistungen dafür schlichtweg eine Katastrophe + Zumutung.


Das Schlimmste aber kam erst noch . . . 30.11.2016


Ankunft war in der Nacht, Mitternacht kam der Lotse an Bord, um 1 Uhr war das Schiff fest, um 2 Uhr kamen drei bewaffnete israel. Damen an Bord, die sich „Borderpolice“ nannten. Eine Lautsprecherdurchsage forderte die Crew und mich als einzigen Passagier auf, sofort in die Messe zur „Gesichtskontrolle“ zu kommen. – Als ich dran war, fragte mich eine der Damen, was ich in Israel wolle, ob ich da Freunde / Bekannte habe, wo ich schlafen werde, wo ich hinfahre, welchen Beruf ich habe, ob und wieviel Geld ich habe, wie lange ich gedenke zu bleiben . . .und . . . und . . .

Ergebnis war ein von mir gewünschter fetter Stempel im Paß, der auch auf Wunsch des Reisenden auf einen separaten Zettel gedrückt wird.


Dann kam der örtliche Agent u. sagte, ich könne erst am Morgen ausschiffen, da die Immigration / Zoll nachts nicht arbeiten, auch o.k.


9 Uhr morgens traf ich mich mit dem Agenten vor dem Schiff und wir fuhren kreuz & quer durch den Hafen zu 6 verschiedenen Büros, die alle weitauseinanderlagen, ein entsetzlicher Papierkram war zu erledigen !

Im letzten Büro eröffnete mir eine Dame – und das war der absolute Hammer für mich – ich müsse 2900 NIS [= 705 €] bezahlen – ich fragte wofür? Sie sagte, das nenne sich „Hafentax“. Auf meinen Protest gab mir der Abteilungschef eine Jerusalemer Ministeriumsadresse, wo ich mich beschweren könne – aber jetzt muß ich erst einmal bezahlen !


Daraufhin stellte ich mich stur u. sagte, ich werde nicht bezahlen, ich fahre sofort mit demselben Schiff wieder zurück nach Italien. Darauf hin der Beamte: das macht nichts, bezahlen müssen Sie sowieso – Sie und Ihr Auto haben israel. Boden betreten u. das kostet 705 €. Und wenn Sie jetzt gleich zurückfahren wollen, kostet es noch einmal 705 €, das ist dann die Ausreisesteuer. Also im Klartext heißt das: Einreise = 705€ | Ausreise = 705 € = 1410 € - dann könne ich gleich wieder mit dem Schiff zurück nach Italien fahren.


Soweit zur Sachlage - ich bezahlte die 705 € mit Kreditkarte, man gönnt sich ja sonst nichts
Wenn ich zur Rückreise den Behördenirrgang im Hafen durchmachen muß, werde ich selbstverständlich nochmals 705 € „Hafentax“ bezahlen müssen.


Ich weiß nicht, ob sich der Leser dieser Zeilen in meine Gemütslage versetzen kann, und, ob der Leser sich in etwa vorstellen kann, wieviel zusätzliches Geld 1.410 € sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob man das Geld hat oder nicht, ob es einen Armen oder einen Reichen trifft, für meine Begriffe ist dieses eine bodenlose Frech- & Unverschämtheit.


Vielleicht kann sich der geneigte Leser dieser Zeilen in etwa vorstellen, wie nach dieser Zahlung und noch im jetzigen Moment sich meine Gemütslage darstellt.

Das zum Thema: „Ein Traum wird wahr – meine Reise in den Nahen Osten . . .“

Es soll mir jetzt auch keiner sagen, ich hätte mich vorher informieren müssen; ich habe Unmengen neuester Reiseführer gekauft, siehe # 1, in allen möglichen und unmöglichen Foren geschnüffelt, auch hier:
https://www.tripadvisor.com/ListForums- ... _East.html
und hier:
https://www.tripadvisor.com/ShowTopic-g ... trict.html
habe die israel. Botschaft in Berlin genervt, die Palästinensische Mission in Berlin ebenfalls - mehr kann man nun wirklich nicht tun.


Danke für Ihre / EureAufmerksamkeit.


https://www.promobil.de/forum/archive/i ... 39686.html
Eriba Triton BTS Bj.1997 seit 2.11.2017
Helmut aus der Pfalz
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Re: Mit dem Güldner + Eriba Triton nach Jerusalem

Beitrag von Helmut aus der Pfalz »

Das wird kompliziert und teuer. Und unbequem für A.... und Ohren! Warum fährst du nicht mit dem Auto? Warum muss es der Traktor sein? Fragt einer, der jahrelang mit dem Traktor gefahren ist, aufs Feld, auf die Weide ....
Helmut
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