Blog: Serbien, Bulgarien, Türkei, Thassos, Kosovo
Tag #8 Istanbul #1
Sonntag. 11. August
Der Morgen dräut nach einer gut geschlafenen Nacht in Istanbul. Wir sind guter Dinge heute viel zu erleben. Meiner lieben Frau hab ich aufgetragen (gehabt) Istanbul per Reiseführer zu studieren und dann die Besichtigungsziele zu nennen die wir uns vornehmen. Beim Frühstück diskutieren wir die Optionen. Durch ein Gespräch mit Standplatzkollegen aus der Schweiz erfahren wir, dass auch das öffentliche Verkehrssystem recht einfach funktioniert. Man löst eine ChipKarte um 6 TL (Die sind dann als Guthaben gleich drauf) beim Automaten und lädt sie anschliessend bei gleichem Automaten. Eine Karten genügt für alle und wird einfach weitergegeben. Diesen Tipp nehmen wir gerne an und nehmen die nahe U-Bahn Station am Weg zum Taksim Platz. Ist wirklich einfach und ein sehr freundlicher Bediensteter sieht unsere unsicheren Blicke und bringt uns sofort eine Öffi Karte damit wir uns noch besser orientieren können. Die U Bahn ist sauber und modern.
Also starten wir am Taksim Platz unsere weitere Istanbul Erforschung.
Und marschieren die Istiklal Strasse runter Richtung Galata Turm. Das ist eine FuZo die sehr internationalen Zuschnitt hat.
Die typischen Läden und Cafes. Der Einblick in die Seitengassen ist oft spannender.
Wir trinken Kaffee neben Shisharauchenden Chinesen
und finden dann den berühmten Galata Turm.
Dessen Besteigung wir aber auslassen da es eine lange Schlange gibt. Das kann man von unten auch ganz gut ansehen. Also marschieren wir weiter Richtung Galata Brücke
die übers Goldene Horn führt und entdecken noch auf unserer Seite eine Einstiegsstelle für eine Bosporus Fahrt die wir gleich in Anspruch nehmen.
In/Unter der Galatabrücke
gibt es zahlreiche Fischlokale von denen ich aber abraten würde. Das ist echt für Touristen gemacht. Der Fisch kommt von irgendwo her. Sicher nicht von solchen Ständen.
Die Fahrt in den Bosporus ist beeindruckend und einfach ein MustHave für Istanbul.
Danach packt uns der Hunger und wir essen eine Kleinigkeit in einem Lokal am Weg zur Hagia Sophia.
Da der Weg auf der Karte nicht so weit aussieht spazieren wir Richtung TopKapi bzw. Hagia Sophia und erhaschen wieder eine schöne Anblicke.
Es ist doch etwas weiter und wir stellen uns recht blöd an was den Eingang zur Hagia Sophia angeht. Aber wir schaffen es.
Den Top Kapi Palast lassen wir aussen vor und gehen dann doch gleich in die Hagia Sophia.
Beeindruckend irgendwie aber auch wieder nicht. Wenn man mal Sakralbauten wie das Strassburger Münster gesehen hat dann ist man mit den Erwartungen gleich recht hoch. Aber trotzdem schön mal gesehen zu haben.
Die blaue Moschee schnappen wir dann auch gleich noch. Ist aber grade schwer in Restaurierung.
Danach sind wir bereits etwas schlapp und haben beschlossen in unseren "wilden Viertel" noch was essen zu gehen. Vorher noch ein wenig am Platz ausrasten und mit den neuen Freunden spielen.
Danach, wie bereits angemerkt, sehr positive Erfahrungen gemacht mit dem Kellner eines naheliegenden Lokales. Statt uns einen Tisch auf der Terasse zu geben führt er uns in den dritten Stock und zeigt uns die Dachterasse die wirklich schön war und sehr chillig eingerichtet. Dort speisen wir dann genüsslich und wissen, dass wir nur wenige Schritte zurück zum Wohnwagen haben.
Der Morgen dräut nach einer gut geschlafenen Nacht in Istanbul. Wir sind guter Dinge heute viel zu erleben. Meiner lieben Frau hab ich aufgetragen (gehabt) Istanbul per Reiseführer zu studieren und dann die Besichtigungsziele zu nennen die wir uns vornehmen. Beim Frühstück diskutieren wir die Optionen. Durch ein Gespräch mit Standplatzkollegen aus der Schweiz erfahren wir, dass auch das öffentliche Verkehrssystem recht einfach funktioniert. Man löst eine ChipKarte um 6 TL (Die sind dann als Guthaben gleich drauf) beim Automaten und lädt sie anschliessend bei gleichem Automaten. Eine Karten genügt für alle und wird einfach weitergegeben. Diesen Tipp nehmen wir gerne an und nehmen die nahe U-Bahn Station am Weg zum Taksim Platz. Ist wirklich einfach und ein sehr freundlicher Bediensteter sieht unsere unsicheren Blicke und bringt uns sofort eine Öffi Karte damit wir uns noch besser orientieren können. Die U Bahn ist sauber und modern.
Also starten wir am Taksim Platz unsere weitere Istanbul Erforschung.
Und marschieren die Istiklal Strasse runter Richtung Galata Turm. Das ist eine FuZo die sehr internationalen Zuschnitt hat.
Die typischen Läden und Cafes. Der Einblick in die Seitengassen ist oft spannender.
Wir trinken Kaffee neben Shisharauchenden Chinesen
und finden dann den berühmten Galata Turm.
Dessen Besteigung wir aber auslassen da es eine lange Schlange gibt. Das kann man von unten auch ganz gut ansehen. Also marschieren wir weiter Richtung Galata Brücke
die übers Goldene Horn führt und entdecken noch auf unserer Seite eine Einstiegsstelle für eine Bosporus Fahrt die wir gleich in Anspruch nehmen.
In/Unter der Galatabrücke
gibt es zahlreiche Fischlokale von denen ich aber abraten würde. Das ist echt für Touristen gemacht. Der Fisch kommt von irgendwo her. Sicher nicht von solchen Ständen.
Die Fahrt in den Bosporus ist beeindruckend und einfach ein MustHave für Istanbul.
Danach packt uns der Hunger und wir essen eine Kleinigkeit in einem Lokal am Weg zur Hagia Sophia.
Da der Weg auf der Karte nicht so weit aussieht spazieren wir Richtung TopKapi bzw. Hagia Sophia und erhaschen wieder eine schöne Anblicke.
Es ist doch etwas weiter und wir stellen uns recht blöd an was den Eingang zur Hagia Sophia angeht. Aber wir schaffen es.
Den Top Kapi Palast lassen wir aussen vor und gehen dann doch gleich in die Hagia Sophia.
Beeindruckend irgendwie aber auch wieder nicht. Wenn man mal Sakralbauten wie das Strassburger Münster gesehen hat dann ist man mit den Erwartungen gleich recht hoch. Aber trotzdem schön mal gesehen zu haben.
Die blaue Moschee schnappen wir dann auch gleich noch. Ist aber grade schwer in Restaurierung.
Danach sind wir bereits etwas schlapp und haben beschlossen in unseren "wilden Viertel" noch was essen zu gehen. Vorher noch ein wenig am Platz ausrasten und mit den neuen Freunden spielen.
Danach, wie bereits angemerkt, sehr positive Erfahrungen gemacht mit dem Kellner eines naheliegenden Lokales. Statt uns einen Tisch auf der Terasse zu geben führt er uns in den dritten Stock und zeigt uns die Dachterasse die wirklich schön war und sehr chillig eingerichtet. Dort speisen wir dann genüsslich und wissen, dass wir nur wenige Schritte zurück zum Wohnwagen haben.
2013-2014 Vectra C & Troll O 1980
2014-2018 MB 270T & Feeling 380SD
2019- RAM 1500 Sport LPG & Feeling 380SD
Reiseblog: http://experience.augustyn.at/
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Re: Blog: Serbien, Bulgarien, Türkei, Thassos, Kosovo
Hallo auge
Danke dass du uns mit deinen Fotos und Berichten an deiner schönen Reise teilnehmen lässt. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Bericht.
Ich wünsche euch weiterhin eine gute unfallfreie Fahrt. Gruss, Sonja
Danke dass du uns mit deinen Fotos und Berichten an deiner schönen Reise teilnehmen lässt. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Bericht.
Ich wünsche euch weiterhin eine gute unfallfreie Fahrt. Gruss, Sonja
Tag #9 Istanbul #2
Montag, 12. August
Die Nacht war wieder tadellos. Überraschend auch, dass es immer genug abkühlt um wirklich gut schlafen zu können. Ich hab mir gestern am Abend noch eine Laufstrecke ausgeguckt und bin heute wohl den schönsten Morgenlauf meines Lebens gelaufen. OK. Sehr viele waren das auch noch nicht.
Unglaublich am Meer entlang, Bosphorus und dann in die Silhouette von Istanbul rein ans glodene Horn bis zur Galata Brücke und zurück. Wow.
Danach ein nettes Frühstück und wieder kurz andiskutiert was wir heute machen wollen. In jedem Fall die Zisternen und danach eher spontan entscheiden. Also gehts zur Strassenbahn und damit zu den Zisternen. Bisschen anstellen und schon waren wir drinnen. Unser Restaurierungspech bleibt uns treu und daher sehen wir die Zisternen trocken. Trotzdem schön.
Eine Sache verwundert uns. Viele Geschäfte sind geschlossen. Es dämmert. Bayram. 4 Feiertage im August. Drum wird auch unser Guthaben auf der Öffikarte nicht weniger. Alles Öffis sind nämlich gratis. Irgendwie cool. Daher beschliessen wir eine Fähre rüber in den asiatischen Teil von Istanbul, konkret Üsküdar, zu nehmen.
Dort trubelt es auch sehr ist aber grundsätzlich nicht viel anders wie im Europäischen Teil. Da aber Frau und Bonustochter noch nie in Asien waren war es eine "Notwendigkeit".
Und Zeit für ein Kaffeetscherl war auch wieder.
Danach ging es mit der U Bahn zurück nach YeniKapi. Dann trat das Problem "Ansichtskarten" plätzlich in unser Urlaubsleben. Also machten wir uns in unserem Viertel auf die Suche. Nix. OK. Mit der Bim in die Touristischere Gegend. Nix. Also was tun. Am Vortag haben wir beim Taksim Platz welche gesehen. Nachdem Öffis eh gratis sind hab ich die Mädels das erledigen lassen und ich hab inzwischen eine ausgespähte LPG Tankstelle ganz nahe zum Stellplatz aufgesucht damit wir am nächsten Tag nicht aufgehalten sind mit Tanken. Ausserdem hab ich mich schlau gemacht welches Fischlokal in KumKapi am Fischmarkt (Auch ganz nahe zum Stellplatz) empfehlenswert sei.
Die Mädels haben dann die Ansichtskarten gebracht Marken gabs keine weil. Genau. Bayram nix Post.
Dann haben wir uns schick gemacht und sind am Fischmarkt KumKapi essen gegangen. Die Erwartungen waren hoch aber ACHTUNG hier wurden wir das erste Mal übers Ohr gehauen. Nachdem wir uns in ein Lokal reingedrängen haben lassen bekamen wir eine Karte. Viele Fischfotos mit verwischten Preisen. Da wir uns auch selber oft Fisch machen zu Hause als auch im Urlaub sind wir einigermassen Fit bei der Auswahl. Beim bestellen sagt der ältere eloquente Herr dass dieses und jenes nicht Saison habe aber er uns doch eine Fischplatte für uns drei machen könne. uns drei heisst, Ich, meine Frau und ein zartes 13jähriges Mädel. Jetzt kommt der Fehler. Ich hab nicht nachgefragt wieviel das ist und auch nicht was es kostet. Also im Vertrauen ja gesagt und gewartet. Alkohol gabs keinen dort also etwas Wasser getrunken.
Grundsätzlich war es ja ein nettes Lokal. Dann kam ich die Fischplatte und ich wusste um unseren Fehler. Wer kann sowas bitte essen? Und gut war es auch nicht. Ich weiss wie man Fisch zubereiten kann. So aber nicht. Langweilige Fischstücke (Die Reste des Tages) auf einen Teller geschmissen. Nun gut.
Dass der Spass dann 550 TL (Knappe 100 EUR) kostet war zu erwarten und klares über den Tisch ziehen. Gut. Im Urlaub hake ich sowas ab und denk mir meinen Teil. Es war die einzige negative Erfahrung in der ganzen Türkei.
Überessen sind wir den kurzen Weg zum Standplatz gegangen und haben dort bereits alles zusammengerichtet um am Morgen gleich Richtung Halbinsel Gelibolu starten zu können.
Die Nacht war wieder tadellos. Überraschend auch, dass es immer genug abkühlt um wirklich gut schlafen zu können. Ich hab mir gestern am Abend noch eine Laufstrecke ausgeguckt und bin heute wohl den schönsten Morgenlauf meines Lebens gelaufen. OK. Sehr viele waren das auch noch nicht.
Unglaublich am Meer entlang, Bosphorus und dann in die Silhouette von Istanbul rein ans glodene Horn bis zur Galata Brücke und zurück. Wow.
Danach ein nettes Frühstück und wieder kurz andiskutiert was wir heute machen wollen. In jedem Fall die Zisternen und danach eher spontan entscheiden. Also gehts zur Strassenbahn und damit zu den Zisternen. Bisschen anstellen und schon waren wir drinnen. Unser Restaurierungspech bleibt uns treu und daher sehen wir die Zisternen trocken. Trotzdem schön.
Eine Sache verwundert uns. Viele Geschäfte sind geschlossen. Es dämmert. Bayram. 4 Feiertage im August. Drum wird auch unser Guthaben auf der Öffikarte nicht weniger. Alles Öffis sind nämlich gratis. Irgendwie cool. Daher beschliessen wir eine Fähre rüber in den asiatischen Teil von Istanbul, konkret Üsküdar, zu nehmen.
Dort trubelt es auch sehr ist aber grundsätzlich nicht viel anders wie im Europäischen Teil. Da aber Frau und Bonustochter noch nie in Asien waren war es eine "Notwendigkeit".
Und Zeit für ein Kaffeetscherl war auch wieder.
Danach ging es mit der U Bahn zurück nach YeniKapi. Dann trat das Problem "Ansichtskarten" plätzlich in unser Urlaubsleben. Also machten wir uns in unserem Viertel auf die Suche. Nix. OK. Mit der Bim in die Touristischere Gegend. Nix. Also was tun. Am Vortag haben wir beim Taksim Platz welche gesehen. Nachdem Öffis eh gratis sind hab ich die Mädels das erledigen lassen und ich hab inzwischen eine ausgespähte LPG Tankstelle ganz nahe zum Stellplatz aufgesucht damit wir am nächsten Tag nicht aufgehalten sind mit Tanken. Ausserdem hab ich mich schlau gemacht welches Fischlokal in KumKapi am Fischmarkt (Auch ganz nahe zum Stellplatz) empfehlenswert sei.
Die Mädels haben dann die Ansichtskarten gebracht Marken gabs keine weil. Genau. Bayram nix Post.
Dann haben wir uns schick gemacht und sind am Fischmarkt KumKapi essen gegangen. Die Erwartungen waren hoch aber ACHTUNG hier wurden wir das erste Mal übers Ohr gehauen. Nachdem wir uns in ein Lokal reingedrängen haben lassen bekamen wir eine Karte. Viele Fischfotos mit verwischten Preisen. Da wir uns auch selber oft Fisch machen zu Hause als auch im Urlaub sind wir einigermassen Fit bei der Auswahl. Beim bestellen sagt der ältere eloquente Herr dass dieses und jenes nicht Saison habe aber er uns doch eine Fischplatte für uns drei machen könne. uns drei heisst, Ich, meine Frau und ein zartes 13jähriges Mädel. Jetzt kommt der Fehler. Ich hab nicht nachgefragt wieviel das ist und auch nicht was es kostet. Also im Vertrauen ja gesagt und gewartet. Alkohol gabs keinen dort also etwas Wasser getrunken.
Grundsätzlich war es ja ein nettes Lokal. Dann kam ich die Fischplatte und ich wusste um unseren Fehler. Wer kann sowas bitte essen? Und gut war es auch nicht. Ich weiss wie man Fisch zubereiten kann. So aber nicht. Langweilige Fischstücke (Die Reste des Tages) auf einen Teller geschmissen. Nun gut.
Dass der Spass dann 550 TL (Knappe 100 EUR) kostet war zu erwarten und klares über den Tisch ziehen. Gut. Im Urlaub hake ich sowas ab und denk mir meinen Teil. Es war die einzige negative Erfahrung in der ganzen Türkei.
Überessen sind wir den kurzen Weg zum Standplatz gegangen und haben dort bereits alles zusammengerichtet um am Morgen gleich Richtung Halbinsel Gelibolu starten zu können.
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Tag #10 Reise Halbinsel Gelibolu
Dienstag, 13. August
bereits um 9 starten wir in Richtung Haslbinsel Gelibolu. Wir wollen dort zum Campingplatz Kum Hotel und wissen ja nicht was uns auf der Strasse erwartet.
Die Fahrt verläuft äusserst ereignislos. Auch die Landschaft gibt nicht arg viel her. Eine Weile es ja die gleiche Autobahn die wir schon kennen. Dann gehts Südwestlich weiter Richtung Kesan wo man dann nach Süden Richtung Canakkale abbiegt. Gut beschildert aber auch im TomTom eindeutig. In Kesan fahren wir noch zu einem kleinen Einkaufszentrum um etwas an Lebensmitteln zu bunkern weil wir nicht wissen was uns erwarten wird.
Die Auswahl wird schon etwas schwieriger hier aber wir finden was wir brauchen. Die Fahrt in den Süden läuft über sehr schöne Strassen. LPG finden wir auch wieder um satte 0,42 EUR ist das wirklich schön 84l zu tanken.
[caption align=alignnone" width=1200] OLYMPUS DIGITAL CAMERA[/caption]
[caption align=alignnone" width=1200] OLYMPUS DIGITAL CAMERA[/caption]
Kurz vor Eceabat biegen wir rechts ab und überqueren die Halbinsel um den Campingplatz zu erreichen. Auch die kleineren Strassen sind wunderbar ausgebaut.
[caption align=alignnone" width=1200] OLYMPUS DIGITAL CAMERA[/caption]
Wir finden haarscharf den Platz, werden freundlichst empfangen. Ein Mitarbeiter zeigt uns den Platz und AUFPASSEN! Hilft uns tatkräftigst den Wohnwagen zu positionieren. HumanMover sozusagen! Welcher CP bietet sowas heute noch? Wir schaun sofort schnell an den Strand der zwar recht schön aber windig und kalt ist.
Daher nutzen wir dann kurz das kostenpflichtige Pool.
Hier stellen wir auch erstmals das Sonnendach auf weil wir es ein wenig geschützter haben wollen.
Wir richten uns das Essen diesmal selber weil uns das Auswärts Essen der letzten Tage gereicht hat.
Am Platz sind wir so ziemlich die einzigen Nicht-Türken was irgendwie speziell aber auch cool ist. Der Sonnenuntergang ist wunderschön.
Wir besprechen noch den nächsten Tag und fallen dann müde ins Bett. Ein Resümee zur Türkei zu ziehen ist noch etwas verfrüht aber grundsätzlich überwiegt das Positive.
bereits um 9 starten wir in Richtung Haslbinsel Gelibolu. Wir wollen dort zum Campingplatz Kum Hotel und wissen ja nicht was uns auf der Strasse erwartet.
Die Fahrt verläuft äusserst ereignislos. Auch die Landschaft gibt nicht arg viel her. Eine Weile es ja die gleiche Autobahn die wir schon kennen. Dann gehts Südwestlich weiter Richtung Kesan wo man dann nach Süden Richtung Canakkale abbiegt. Gut beschildert aber auch im TomTom eindeutig. In Kesan fahren wir noch zu einem kleinen Einkaufszentrum um etwas an Lebensmitteln zu bunkern weil wir nicht wissen was uns erwarten wird.
Die Auswahl wird schon etwas schwieriger hier aber wir finden was wir brauchen. Die Fahrt in den Süden läuft über sehr schöne Strassen. LPG finden wir auch wieder um satte 0,42 EUR ist das wirklich schön 84l zu tanken.
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Kurz vor Eceabat biegen wir rechts ab und überqueren die Halbinsel um den Campingplatz zu erreichen. Auch die kleineren Strassen sind wunderbar ausgebaut.
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Wir finden haarscharf den Platz, werden freundlichst empfangen. Ein Mitarbeiter zeigt uns den Platz und AUFPASSEN! Hilft uns tatkräftigst den Wohnwagen zu positionieren. HumanMover sozusagen! Welcher CP bietet sowas heute noch? Wir schaun sofort schnell an den Strand der zwar recht schön aber windig und kalt ist.
Daher nutzen wir dann kurz das kostenpflichtige Pool.
Hier stellen wir auch erstmals das Sonnendach auf weil wir es ein wenig geschützter haben wollen.
Wir richten uns das Essen diesmal selber weil uns das Auswärts Essen der letzten Tage gereicht hat.
Am Platz sind wir so ziemlich die einzigen Nicht-Türken was irgendwie speziell aber auch cool ist. Der Sonnenuntergang ist wunderschön.
Wir besprechen noch den nächsten Tag und fallen dann müde ins Bett. Ein Resümee zur Türkei zu ziehen ist noch etwas verfrüht aber grundsätzlich überwiegt das Positive.
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Re: Blog: Serbien, Bulgarien, Türkei, Thassos, Kosovo
möchte nur kurz ein fettes Lob einfügen, da Du nun doch wieder schreibst
Gute Fahrt weiterhin und einen traumhaften Urlaub!
wünscht
trolloholic
Gute Fahrt weiterhin und einen traumhaften Urlaub!
wünscht
trolloholic
Immer wenn unser Troll rumzickt, kommt mir C. Bukowski in den Sinn:
"Find what you love and let it kill you."
"Find what you love and let it kill you."
Tag #11 Canakkale (TR)
Dienstag, 13. August
Nach erholsamem Schlaf machen wir uns mal wieder unser Lieblingsfrühstück. Speck, Bohnen, Eier da wir den ganzen Tag unterwegs sein werden.
An der Rezeption bekommen wir die Information, dass wir "drüben" kein Auto benötigen werden und fahren als nach Eceabat und stellen das Auto auf einen Parkplatz.
Ein paar Schritte zur Fähre die dann rüber nach Canakkale führt. Am Weg von Istanbul hierher haben wir überigens gesehen, dass eine Brücke über die Meerenge (Sog. Dardanellen) gebaut wird. Megaprojekt wohl. Aber derzeit ist die Fähre noch Haupverbindung. Vor der Fähre ist ein WW I Mahnmahl so wie die ganze Halbinsel voller WW I Mahnmale ist. Sehr sauber ud herausgeputzt. Muss mich wohl mal mit Zeitgeschichte in dem Zusammenhang auseinandersetzen.
Die Fähren fahren hier einfach laufend hin- und her. Da kommen wir schnell auf eine drauf.
Bei der Ankunft erwartet uns gleich ein Trojanisches Pferd. Canakkale vermarktet natürlich seine nähe zum historischen Troja. Wir hatten keine Lust mehr Ausgrabungen anzusehen da wir das in GR schon so oft gemacht haben und uns das Hintergrundwissen dazu sowieso abgeht. Land & Leute zu spüren ist uns immer am Wichtigsten.
Anschliessend spazieren wir in die Stadt hinein die wirklich wieder sehr nett ist und mediterranes Flair anbietet. Einen Kaffee gibts natürlich wieder und selbst gemachte Limo die sehr lecker schmeckt.
Dann gibts ein "Berliner" Geschäft. Bei uns heisst das Krapfen. Ich darf sowas nicht essen aber sie waren scheinbar lecker.
So schlendern wir durch die Altstadt.
An manchen Stellen wird wieder richtig "busy"...
Aber auch hier ist es so, dass bereits wenige Strassen daneben viel Elend und Armut zu sehen ist. Das gibt dem Ganzen ein wenig ein eigenartiges Gefühl.
Wir beschliessen die Rückreise mit der Fähre was wieder ganz unkompliziert ist.
Am Rückweg zum Platz decken wir uns mit Gemüse an einem der zahlreichen Strassenstände ein.
Und geniessen noch ein wenig restliche Tageszeit am Platz. Da gibts sogar Schildies.
Immer noch schönen, kalten, windigen Strand.
Und das obligatorische Sonnenuntergangsfoto
Gegrilltes Gemüse mit Nudeln und wir sind müde. Gegenüber unserem Platz hat sich ein Reisebus mit jungen Erwachsenen eingefunden die hier übernachten. Ich befürchte das Schlimmste. Es handelt sich um eine Reisegruppe aus Australien die allerdings entgegen meiner Erwartungen sehr leise und diszipliniert hier ihren Abend/Nacht verbringt und so können wir fein schlafen.
Da es unsere letzte Nacht in der Türkei ist ein kleines Resümee:
1) Die Einreise war unkompliziert da wir an alles gedacht haben.
2) Die Menschen sind sehr höflich aber eher distanziert. Vor allem Frauen gegenüber.
3) Der Standplatz in Istanbul eignet sich optimal auch für WW Fahrer.
4) Die Preise sind im Regelfall sehr angemessen.
5) Wir hatten kein einziges Mal ein unsicheres Gefühl. OK. Einmal in der übervollen Tram hab ich eine Hand in meiner leeren Gesässtachse gespürt. Ich hab sofort reagiert und da Türken eh feig sind hat er fast gewinselt als ich ihn angeplärrt hab. Man muss halt ein bissl vorsichtig mit seinen Sachen umgehen. Gilt aber weltweit.
6) Die Infrastruktur ist sehr gut.
7) LPG ist sehr billig und defakto an fast jeder Tankstelle zu bekommen.
Irgendwann erforschen wir Teile dieses riesigen Landes.
9) Istanbul ist geil!!
10) Ich greife vor: Auch die Ausreise ist komplett unkompliziert.
Nach erholsamem Schlaf machen wir uns mal wieder unser Lieblingsfrühstück. Speck, Bohnen, Eier da wir den ganzen Tag unterwegs sein werden.
An der Rezeption bekommen wir die Information, dass wir "drüben" kein Auto benötigen werden und fahren als nach Eceabat und stellen das Auto auf einen Parkplatz.
Ein paar Schritte zur Fähre die dann rüber nach Canakkale führt. Am Weg von Istanbul hierher haben wir überigens gesehen, dass eine Brücke über die Meerenge (Sog. Dardanellen) gebaut wird. Megaprojekt wohl. Aber derzeit ist die Fähre noch Haupverbindung. Vor der Fähre ist ein WW I Mahnmahl so wie die ganze Halbinsel voller WW I Mahnmale ist. Sehr sauber ud herausgeputzt. Muss mich wohl mal mit Zeitgeschichte in dem Zusammenhang auseinandersetzen.
Die Fähren fahren hier einfach laufend hin- und her. Da kommen wir schnell auf eine drauf.
Bei der Ankunft erwartet uns gleich ein Trojanisches Pferd. Canakkale vermarktet natürlich seine nähe zum historischen Troja. Wir hatten keine Lust mehr Ausgrabungen anzusehen da wir das in GR schon so oft gemacht haben und uns das Hintergrundwissen dazu sowieso abgeht. Land & Leute zu spüren ist uns immer am Wichtigsten.
Anschliessend spazieren wir in die Stadt hinein die wirklich wieder sehr nett ist und mediterranes Flair anbietet. Einen Kaffee gibts natürlich wieder und selbst gemachte Limo die sehr lecker schmeckt.
Dann gibts ein "Berliner" Geschäft. Bei uns heisst das Krapfen. Ich darf sowas nicht essen aber sie waren scheinbar lecker.
So schlendern wir durch die Altstadt.
An manchen Stellen wird wieder richtig "busy"...
Aber auch hier ist es so, dass bereits wenige Strassen daneben viel Elend und Armut zu sehen ist. Das gibt dem Ganzen ein wenig ein eigenartiges Gefühl.
Wir beschliessen die Rückreise mit der Fähre was wieder ganz unkompliziert ist.
Am Rückweg zum Platz decken wir uns mit Gemüse an einem der zahlreichen Strassenstände ein.
Und geniessen noch ein wenig restliche Tageszeit am Platz. Da gibts sogar Schildies.
Immer noch schönen, kalten, windigen Strand.
Und das obligatorische Sonnenuntergangsfoto
Gegrilltes Gemüse mit Nudeln und wir sind müde. Gegenüber unserem Platz hat sich ein Reisebus mit jungen Erwachsenen eingefunden die hier übernachten. Ich befürchte das Schlimmste. Es handelt sich um eine Reisegruppe aus Australien die allerdings entgegen meiner Erwartungen sehr leise und diszipliniert hier ihren Abend/Nacht verbringt und so können wir fein schlafen.
Da es unsere letzte Nacht in der Türkei ist ein kleines Resümee:
1) Die Einreise war unkompliziert da wir an alles gedacht haben.
2) Die Menschen sind sehr höflich aber eher distanziert. Vor allem Frauen gegenüber.
3) Der Standplatz in Istanbul eignet sich optimal auch für WW Fahrer.
4) Die Preise sind im Regelfall sehr angemessen.
5) Wir hatten kein einziges Mal ein unsicheres Gefühl. OK. Einmal in der übervollen Tram hab ich eine Hand in meiner leeren Gesässtachse gespürt. Ich hab sofort reagiert und da Türken eh feig sind hat er fast gewinselt als ich ihn angeplärrt hab. Man muss halt ein bissl vorsichtig mit seinen Sachen umgehen. Gilt aber weltweit.
6) Die Infrastruktur ist sehr gut.
7) LPG ist sehr billig und defakto an fast jeder Tankstelle zu bekommen.
Irgendwann erforschen wir Teile dieses riesigen Landes.
9) Istanbul ist geil!!
10) Ich greife vor: Auch die Ausreise ist komplett unkompliziert.
2013-2014 Vectra C & Troll O 1980
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Re: Blog: Serbien, Bulgarien, Türkei, Thassos, Kosovo
Bei eurem Frühstück läuft mir das Wasser im Mund zusammen.. ich muss mal Vorbei kommen.. hihi.
tolle Bilder, tolle Eindrücke.. und vielen Dank für deine Mühen
tolle Bilder, tolle Eindrücke.. und vielen Dank für deine Mühen
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.
Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette
2017: 28 N
2018: 28 N
2019: 35 N
2020: 27 N
2021: 44 N
Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette
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2021: 44 N
Tag #12 Reise nach Thassos/Pefkari (GR)
Donnerstag, 15. August
Nun endet also unser Aufenthalt in der Türkei, das Resümee hab ich schon im letzten Beitrag gezogen. Da wir am Abend alles vorbereitet haben kommen wir zeitig weg und fahren die hanze Strecke bis Kesan zurück. Dort geht es dann Richtung Westen (Ispasla) zur Grenze zurück in die EU nach Griechenland.
Es ist extrem wenig Verkehr was uns auf eine schnelle Grenzabfertigung hoffen lässt.
[caption align=alignleft" width=1200] OLYMPUS DIGITAL CAMERA[/caption]
Leider stimmt das so aber nicht. Der Grenzübergang wird nur einspurig betrieben. Ein neuer wird gerade erst gebaut und so schaffen wir trotz wenigen Auto in Summe 2h Grenzaufenthalt.
[caption align=alignnone" width=1200] OLYMPUS DIGITAL CAMERA[/caption]
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Letztendlich doch geschafft. Und da wir wissen, dass in Griechenland die Versorgung nicht überall optimal ist fahren wir gleich in nach Xanthi um im recherchierten Großmarkt einzukaufen. Jetzt ist zwar der türkische Bayram zu Ende. Allerdings haben wir vergessen, dass maria Himmefahrt in GR ein Feiertag ist und stehen wieder vor verschlossenen Türen. Egal. Die kleinen Märkte haben ja eh offen. So fahren wir bis nach Limenas. Kurz vor der Fähre wird noch 78l LPG gebunkert (0,82!! teurer als elsewhere) und die Fähre angefahren. Ist einfach zu finden und wir haben Glück und können voulez rauffahren.
Die Fähre legt schnell ab und wir sind am Weg auf die Insel Thassos.
Das Navi zeigt uns den Weg an die Südseite, Camping Pefkari, und wir cruisen dort hin und sehen bereits wunderbare Ausblicke...
Der Platz ist maximal zu 2/3 gefüllt und wir können uns ein schönes großes Platzerl ausspähen und stellen auch mal das neue Vordach auf. Das hat den Vorteil, dass das Wasser auch abrinnt ohne Wassersäcke zu bilden. Ausserden ist die hubdachbedingte niedrige Stehhöhe hier kein Problem. Das können wir beim ersten Gewitterregen auch gleich noch austesten. Ja. Funktioniert.
Der Strand wird noch schnell besichtigt und als sehr OK befunden.
Wir gehen trotzdem einfach in die angrenzende Pizzeria und lassen uns verwöhnen. Selber kochen können wir ja ab morgen wieder.
Nun endet also unser Aufenthalt in der Türkei, das Resümee hab ich schon im letzten Beitrag gezogen. Da wir am Abend alles vorbereitet haben kommen wir zeitig weg und fahren die hanze Strecke bis Kesan zurück. Dort geht es dann Richtung Westen (Ispasla) zur Grenze zurück in die EU nach Griechenland.
Es ist extrem wenig Verkehr was uns auf eine schnelle Grenzabfertigung hoffen lässt.
[caption align=alignleft" width=1200] OLYMPUS DIGITAL CAMERA[/caption]
Leider stimmt das so aber nicht. Der Grenzübergang wird nur einspurig betrieben. Ein neuer wird gerade erst gebaut und so schaffen wir trotz wenigen Auto in Summe 2h Grenzaufenthalt.
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[caption align=alignnone" width=1200] OLYMPUS DIGITAL CAMERA[/caption]
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Letztendlich doch geschafft. Und da wir wissen, dass in Griechenland die Versorgung nicht überall optimal ist fahren wir gleich in nach Xanthi um im recherchierten Großmarkt einzukaufen. Jetzt ist zwar der türkische Bayram zu Ende. Allerdings haben wir vergessen, dass maria Himmefahrt in GR ein Feiertag ist und stehen wieder vor verschlossenen Türen. Egal. Die kleinen Märkte haben ja eh offen. So fahren wir bis nach Limenas. Kurz vor der Fähre wird noch 78l LPG gebunkert (0,82!! teurer als elsewhere) und die Fähre angefahren. Ist einfach zu finden und wir haben Glück und können voulez rauffahren.
Die Fähre legt schnell ab und wir sind am Weg auf die Insel Thassos.
Das Navi zeigt uns den Weg an die Südseite, Camping Pefkari, und wir cruisen dort hin und sehen bereits wunderbare Ausblicke...
Der Platz ist maximal zu 2/3 gefüllt und wir können uns ein schönes großes Platzerl ausspähen und stellen auch mal das neue Vordach auf. Das hat den Vorteil, dass das Wasser auch abrinnt ohne Wassersäcke zu bilden. Ausserden ist die hubdachbedingte niedrige Stehhöhe hier kein Problem. Das können wir beim ersten Gewitterregen auch gleich noch austesten. Ja. Funktioniert.
Der Strand wird noch schnell besichtigt und als sehr OK befunden.
Wir gehen trotzdem einfach in die angrenzende Pizzeria und lassen uns verwöhnen. Selber kochen können wir ja ab morgen wieder.
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Re: Blog: Serbien, Bulgarien, Türkei, Thassos, Kosovo
sehr interessant. .....und so idyllische Campingplätze
Vielen Dank fürs "mitfahren"
Vielen Dank fürs "mitfahren"
___________
Gruß Basje
Triton 430
Gruß Basje
Triton 430
Tag #13 Pefkari Strand und nix
Freitag, 16. August
Nach den letzten doch eher aktiven Tagen wollen wir mal ein wenig das Tempo rausnehmen und chillen. Ich bin da nicht besonders gut drin und geh gleich mal die Umgebung zu erforschen. Einkaufsmöglichkeiten müssen erkundet werden.
Am Campingplatz kann man ein wenig schaun wer halt so da ist. Auffällig ist, dass anhand der Auto Kennzeichen zum Großteil RO und BG zu sehen ist. Etwas GR natürlich. D, A, CH ist praktisch nicht zu sehen. Eher ein paar TR. D geht mir nicht so ab *hihi*. Am ehsten Zelte und die typischen Riesenwohnmobile (Die dann gerne aus I). Wohnwagen nur ein paar und unserer ist der einzige mit Hub/Schlafdach.
Der Strand entpuppt sich als wirklich wunderschön und ist nicht weit zu gehen.
Wobei ich schon gesagt hab. Mir ist Klo/Sanitärblick wichtiger als Strandblick. So ändert sich das halt im Laufe der Zeit. Aber wir haben eben viel Platz für uns und machen es uns gemütlich.
Abends wird die übriggebliebene Pizza vom Vortag nochmals gegrillt was ihr guttut und uns schmeckt.
Nach den letzten doch eher aktiven Tagen wollen wir mal ein wenig das Tempo rausnehmen und chillen. Ich bin da nicht besonders gut drin und geh gleich mal die Umgebung zu erforschen. Einkaufsmöglichkeiten müssen erkundet werden.
Am Campingplatz kann man ein wenig schaun wer halt so da ist. Auffällig ist, dass anhand der Auto Kennzeichen zum Großteil RO und BG zu sehen ist. Etwas GR natürlich. D, A, CH ist praktisch nicht zu sehen. Eher ein paar TR. D geht mir nicht so ab *hihi*. Am ehsten Zelte und die typischen Riesenwohnmobile (Die dann gerne aus I). Wohnwagen nur ein paar und unserer ist der einzige mit Hub/Schlafdach.
Der Strand entpuppt sich als wirklich wunderschön und ist nicht weit zu gehen.
Wobei ich schon gesagt hab. Mir ist Klo/Sanitärblick wichtiger als Strandblick. So ändert sich das halt im Laufe der Zeit. Aber wir haben eben viel Platz für uns und machen es uns gemütlich.
Abends wird die übriggebliebene Pizza vom Vortag nochmals gegrillt was ihr guttut und uns schmeckt.
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Tag #14 Insel Thassos belaufen
Samstag, 17. August
Der Tag startet mit einem feinen Frühstück (ohne Foto diesmal) und einer Abkühlung im Meer. Da überkommt es mich und ich gehe nun doch laufen. Ist zwar wieder etwas mühsam hier aber besser als nix.
Ansonsten bleibts beim chilligen herumliegen und ich beschliesse nun doch den bereits abgesagten Blog zu schreiben.
Das WLAN des Platzes ist unbrauchbar aber ich kann ja einen HotSpot mit dem Handy machen was auch funktioniert. DropBoxSync und andere Datenfresser sind halt abzuschalten um nicht allzuviele Daten zu verbrauchen. Während die Family im Meer bleibt schreibe ich die BlogEinträge nach und erfreue mich gleich nochmals am erlebten.
Dann wird noch ein wenig der feine Blick ins Meer und die Abendsonne genossen.
Danach gegrillt und gequasselt....
Der Tag startet mit einem feinen Frühstück (ohne Foto diesmal) und einer Abkühlung im Meer. Da überkommt es mich und ich gehe nun doch laufen. Ist zwar wieder etwas mühsam hier aber besser als nix.
Ansonsten bleibts beim chilligen herumliegen und ich beschliesse nun doch den bereits abgesagten Blog zu schreiben.
Das WLAN des Platzes ist unbrauchbar aber ich kann ja einen HotSpot mit dem Handy machen was auch funktioniert. DropBoxSync und andere Datenfresser sind halt abzuschalten um nicht allzuviele Daten zu verbrauchen. Während die Family im Meer bleibt schreibe ich die BlogEinträge nach und erfreue mich gleich nochmals am erlebten.
Dann wird noch ein wenig der feine Blick ins Meer und die Abendsonne genossen.
Danach gegrillt und gequasselt....
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Re: Blog: Serbien, Bulgarien, Türkei, Thassos, Kosovo
ich könnt grad los, so sehr macht dein Bericht Lust.. bin froh, dass du dich doch unserer Erbarmen konntest.
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.
Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette
2017: 28 N
2018: 28 N
2019: 35 N
2020: 27 N
2021: 44 N
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Tag #15 Insel erkunden #1
Sonntag, 18. August
Nach ein paar (also 2) chilligen Tagen wird es wieder Zeit die etwas zu unternehmen. Die Insel Thassos ist ganz gut geeignet um ein paar Ausflüge zu starten.
Nach dem Frühstück gibts aber zuerst etwas Abkühlung im Meer. Danach starten wir zuerst nach Kastro in der Mitte der Insel.
Eine defakto aufgelassene Siedlung die ursprünglich die Fluchtunterkunft war wenn Piraten im Anmarsch sind. Jetzt ist es ein schöner Aussichtspunkt und ein paar Sommerhäusschen sind dort. Auch 1-2 Tavernen. Schon beim Rauffahren bemerken wir, dass gar nichts los ist und so sind wir auch oben am Berg recht alleine. Trotzdem erschliessen sich einige sehr schöne Ein- und Ausblicke.
Wir beschliessen schnellw as zu trinken in einer dieser netten kleinen Tavernen.
Danach schlapfen wir noch ein wenig durch den kleinen Ort der zwischen Aufbau und Verfall steht.
Aber diese Ziege möchte unbedingt aufs Bild. Also bitte...
Nach einer Weile fahren wir wieder runter und biegen Rechts ab Rtg. Kallirachi. Ebenfalls ein Bergort. Am Weg dahin entdecken wir viele wirklich nette Badebuchten. Bei einer bleiben wir zumindestens stehen und schauen ein wenig.
Auch Kallirachi ist recht verlassen, die Menschen scheinen doch Hauptsächlich an den touristischen Hotspots (Golden Beach usw.) zu sein und nicht so viel Interesse an der Insel haben. Und gefällt es dort ausgesprochen gut. Die Gässchen die es zu erforschen gibt scheinen nicht zu enden.
Und es eröffnen sich dauernd wunderbare Ausblicke.
Die Natur gedeiht...
Und wir finden wieder eine Taverne um kurz zu rasten...
Dann gehts auch schon wieder zurück auf den Platz. Die Abendsonne scheint noch und wir springen wieder ins Meer.
[caption align=alignnone" width=1200] OLYMPUS DIGITAL CAMERA[/caption]
[caption align=alignnone" width=1200] OLYMPUS DIGITAL CAMERA[/caption]
Anschliessend gibt es ein WOK Gericht aber aus der Pfanne mit feinem Masala und Shrimps. Wir werden immer kreativer beim Campingkochen und es schmeckt uns...
Nach ein paar (also 2) chilligen Tagen wird es wieder Zeit die etwas zu unternehmen. Die Insel Thassos ist ganz gut geeignet um ein paar Ausflüge zu starten.
Nach dem Frühstück gibts aber zuerst etwas Abkühlung im Meer. Danach starten wir zuerst nach Kastro in der Mitte der Insel.
Eine defakto aufgelassene Siedlung die ursprünglich die Fluchtunterkunft war wenn Piraten im Anmarsch sind. Jetzt ist es ein schöner Aussichtspunkt und ein paar Sommerhäusschen sind dort. Auch 1-2 Tavernen. Schon beim Rauffahren bemerken wir, dass gar nichts los ist und so sind wir auch oben am Berg recht alleine. Trotzdem erschliessen sich einige sehr schöne Ein- und Ausblicke.
Wir beschliessen schnellw as zu trinken in einer dieser netten kleinen Tavernen.
Danach schlapfen wir noch ein wenig durch den kleinen Ort der zwischen Aufbau und Verfall steht.
Aber diese Ziege möchte unbedingt aufs Bild. Also bitte...
Nach einer Weile fahren wir wieder runter und biegen Rechts ab Rtg. Kallirachi. Ebenfalls ein Bergort. Am Weg dahin entdecken wir viele wirklich nette Badebuchten. Bei einer bleiben wir zumindestens stehen und schauen ein wenig.
Auch Kallirachi ist recht verlassen, die Menschen scheinen doch Hauptsächlich an den touristischen Hotspots (Golden Beach usw.) zu sein und nicht so viel Interesse an der Insel haben. Und gefällt es dort ausgesprochen gut. Die Gässchen die es zu erforschen gibt scheinen nicht zu enden.
Und es eröffnen sich dauernd wunderbare Ausblicke.
Die Natur gedeiht...
Und wir finden wieder eine Taverne um kurz zu rasten...
Dann gehts auch schon wieder zurück auf den Platz. Die Abendsonne scheint noch und wir springen wieder ins Meer.
[caption align=alignnone" width=1200] OLYMPUS DIGITAL CAMERA[/caption]
[caption align=alignnone" width=1200] OLYMPUS DIGITAL CAMERA[/caption]
Anschliessend gibt es ein WOK Gericht aber aus der Pfanne mit feinem Masala und Shrimps. Wir werden immer kreativer beim Campingkochen und es schmeckt uns...
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Tag #16 Chillen und endlich Fisch
Montag, 19. August
Wir beschliessen wieder einen eher ruhigen Tag anzulegen. Nach dem Frühstück fahren wir schnell nach Potos um Fisch zu kaufen. Normalerweise essen wir öfters Fisch im Urlaub (Und auch so) allerdings hat es sich diesen Urlaub nicht so oft ergeben.
Ausserdem haben wir das Briefmarkenproblem immer noch nicht gelöst und beschliessen am Nachmittag nach Potos zu spazieren und zu sehen ob wir was bekommen. Der Ort ist touristisch und nett.
Und es gelingt uns doch tatsächlich Briefmarken aufzutreiben und unsere türkischen Ansichtskarten nun mit griechischen Marken versehen auf die Reise zu schicken.
Abends gibts dann endlich Fisch...
War in jedem Fall wesentlich besser als die komische überteuerte Fischplatte im KumKapi...
Wir beschliessen wieder einen eher ruhigen Tag anzulegen. Nach dem Frühstück fahren wir schnell nach Potos um Fisch zu kaufen. Normalerweise essen wir öfters Fisch im Urlaub (Und auch so) allerdings hat es sich diesen Urlaub nicht so oft ergeben.
Ausserdem haben wir das Briefmarkenproblem immer noch nicht gelöst und beschliessen am Nachmittag nach Potos zu spazieren und zu sehen ob wir was bekommen. Der Ort ist touristisch und nett.
Und es gelingt uns doch tatsächlich Briefmarken aufzutreiben und unsere türkischen Ansichtskarten nun mit griechischen Marken versehen auf die Reise zu schicken.
Abends gibts dann endlich Fisch...
War in jedem Fall wesentlich besser als die komische überteuerte Fischplatte im KumKapi...
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Tag #17 Insel erkunden #2
Dienstag, 20. August
Heute werden wir die Insel weiter erkunden. Wir können ja sowieso nicht stillhalten. Diesmal Counterclockwise. Der Reiseführer empfiehlt:
Potamia, Panagia, Theologos
Entspannt cruisen wir zuerst nach Potamia.
Das Städtchen am Fuße des höchsten Berges der Insel ist wieder sehr verlassen. Aber wenn man eine weile durch die Gässchen spaziert findet man immer wieder da und dort nette Flecken.
Man kann sich an diesen schönen Flecken, an denen man komplett alleine ist fast nicht sattsehen.
Wir fahren weiter nach Panagia und erhaschen am Weg einen Blick auf den sog. Golden Beach und wissen warum wir eine andere Ecke der Insel ausgewählt haben. Schöner langgezogener Strand übersäht mit Schirmen und Menschen. Da sind also alle. Egal. Wir spazieren ein wenig in Panagia herum was uns teuer zu stehen kommt. Wir finden eine Töpferei eines griechischen Paares und würden am Liebsten den Laden zusammenkaufen. Da wir schon länger eine nette Rotweinkaraffe suchen haben wir zugeschlagen und noch eine Vase und 2 Anhänger und...nun ja. Haben eben zugeschlagen. Aber so ist ab jetzt jedes Glas Rotwein zu Hause eine schöne Erinnerung an den Urlaub.
Auch dieser Ort ist nett anzusehen und hat im Gegensatz zu Potami schiefergedeckte Häuser.
Auch hier ist Aufbau und Zerfall direkt nebeneinander...
Ein netter Gecko kreuzt unseren Weg.
Nette Skulpturen aus Holz...
Und abschliessend eine kurze Stärkung. Kaffee, Yoghurt mit Honig, selbstgemachte Limos...
Bei der Rückfahrt Richtung Pefkari beschliessen wir Theologos doch einen Besuch abzustatten. Es wurde uns ein wenig abgeraten da es so überlaufen sei. Davon ist, wie bei all unseren Ausflügen dann aber nichts zu bemerken.
Aber bis auf aufdringliche Strassenlokale fällt uns hier nichts besonderes auf. Daher machen wir uns dann wieder auf den Weg. Wir beschliessen heute uns nochmals Burger zu braten. Aber diesmal ohne vorgefertigte Pattys sondern aus frischem Rindfleischhack. Also noch unseren angestammten Supermarkt besucht.
Und feine Pattys mit der Pattypresse geformt.
Wir mögen das komplett ungewürzte Rindfleisch in Burgerpattys am Liebsten. Und basteln uns jeder nach seinem Geschmack dann seinen Burger zusammen.
Schmeckt uns wirklich großartig!
Danach wird die neue Rotweinkaraffe ausgetestet und der Mazedonische Rotwein schmeckt uns hervorragend. Unser Aufenthalt hier auf Thassos neigt sich ja dem Ende zu und nun wirds ja lustig. Zu diesem Zeitpunkt beginnen die Planungen und Ideen für das folgende Jahr.
Nachdem wir dem Balkan und Südosteuropa nun wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt haben (2016: Bosnien, Albanien, 2017 Rumänien bis zum Donaudelta, 2018 siehe hier im BLOG) sind wir nun mal dran, 2020 die andere Richtung zu wählen. Nein nicht den Norden sondern den Südwesten. Nach langem Überlegen und gemeinsamem Nachdenken kommen wir bereits auf eine erste grobe Routenplanung für 2020.
Das erfordert noch viel Feinabstimmung und Entscheidungen welche dieser Plätze einen Aufenthalt, bzw. wieviel davon, wirklich wert sind. Zeit ist ja doch immer etwas begrenzt auf etwa 3,5 Wochen. Da uns Baden/Strand immer unwichtiger wird sind die neuen Ziele auch etwas anders. Dafür hat uns das Wandern (Nur einmal in Bulgarien) Spass gemacht. Das werden wir wohl in Zukunft etwas mehr einplanen. Man wird sehen. Oft kommt es ja komplett anders. Aber es ist typisch für uns bereits gegen Ende des Urlaubes über die nächste Reise nachzudenken.
Heute werden wir die Insel weiter erkunden. Wir können ja sowieso nicht stillhalten. Diesmal Counterclockwise. Der Reiseführer empfiehlt:
Potamia, Panagia, Theologos
Entspannt cruisen wir zuerst nach Potamia.
Das Städtchen am Fuße des höchsten Berges der Insel ist wieder sehr verlassen. Aber wenn man eine weile durch die Gässchen spaziert findet man immer wieder da und dort nette Flecken.
Man kann sich an diesen schönen Flecken, an denen man komplett alleine ist fast nicht sattsehen.
Wir fahren weiter nach Panagia und erhaschen am Weg einen Blick auf den sog. Golden Beach und wissen warum wir eine andere Ecke der Insel ausgewählt haben. Schöner langgezogener Strand übersäht mit Schirmen und Menschen. Da sind also alle. Egal. Wir spazieren ein wenig in Panagia herum was uns teuer zu stehen kommt. Wir finden eine Töpferei eines griechischen Paares und würden am Liebsten den Laden zusammenkaufen. Da wir schon länger eine nette Rotweinkaraffe suchen haben wir zugeschlagen und noch eine Vase und 2 Anhänger und...nun ja. Haben eben zugeschlagen. Aber so ist ab jetzt jedes Glas Rotwein zu Hause eine schöne Erinnerung an den Urlaub.
Auch dieser Ort ist nett anzusehen und hat im Gegensatz zu Potami schiefergedeckte Häuser.
Auch hier ist Aufbau und Zerfall direkt nebeneinander...
Ein netter Gecko kreuzt unseren Weg.
Nette Skulpturen aus Holz...
Und abschliessend eine kurze Stärkung. Kaffee, Yoghurt mit Honig, selbstgemachte Limos...
Bei der Rückfahrt Richtung Pefkari beschliessen wir Theologos doch einen Besuch abzustatten. Es wurde uns ein wenig abgeraten da es so überlaufen sei. Davon ist, wie bei all unseren Ausflügen dann aber nichts zu bemerken.
Aber bis auf aufdringliche Strassenlokale fällt uns hier nichts besonderes auf. Daher machen wir uns dann wieder auf den Weg. Wir beschliessen heute uns nochmals Burger zu braten. Aber diesmal ohne vorgefertigte Pattys sondern aus frischem Rindfleischhack. Also noch unseren angestammten Supermarkt besucht.
Und feine Pattys mit der Pattypresse geformt.
Wir mögen das komplett ungewürzte Rindfleisch in Burgerpattys am Liebsten. Und basteln uns jeder nach seinem Geschmack dann seinen Burger zusammen.
Schmeckt uns wirklich großartig!
Danach wird die neue Rotweinkaraffe ausgetestet und der Mazedonische Rotwein schmeckt uns hervorragend. Unser Aufenthalt hier auf Thassos neigt sich ja dem Ende zu und nun wirds ja lustig. Zu diesem Zeitpunkt beginnen die Planungen und Ideen für das folgende Jahr.
Nachdem wir dem Balkan und Südosteuropa nun wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt haben (2016: Bosnien, Albanien, 2017 Rumänien bis zum Donaudelta, 2018 siehe hier im BLOG) sind wir nun mal dran, 2020 die andere Richtung zu wählen. Nein nicht den Norden sondern den Südwesten. Nach langem Überlegen und gemeinsamem Nachdenken kommen wir bereits auf eine erste grobe Routenplanung für 2020.
Das erfordert noch viel Feinabstimmung und Entscheidungen welche dieser Plätze einen Aufenthalt, bzw. wieviel davon, wirklich wert sind. Zeit ist ja doch immer etwas begrenzt auf etwa 3,5 Wochen. Da uns Baden/Strand immer unwichtiger wird sind die neuen Ziele auch etwas anders. Dafür hat uns das Wandern (Nur einmal in Bulgarien) Spass gemacht. Das werden wir wohl in Zukunft etwas mehr einplanen. Man wird sehen. Oft kommt es ja komplett anders. Aber es ist typisch für uns bereits gegen Ende des Urlaubes über die nächste Reise nachzudenken.
2013-2014 Vectra C & Troll O 1980
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