Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

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Roman
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von Roman »

Jorge_W hat geschrieben: 05.08.2019, 13:51 Dann hoffen wir doch einfach, dass sich der Wert eines Menschenlebens in den ehemaligen Kriegsgebieten signifikant erhöht hat.
Ja, ich gestehe, dass mir solche Gedanken manchmal gekommen sind. Jeden, den du da siehst, könnte einer sein, der seine Nachbarn abgemurkst hat. So ähnlich muss das unserer Eltern- und Großelterngeneration gegangen sein mit ihren Mitbürgern.

Davon abgesehen, um was Positives über die Balkanesen zu sagen: Der Wert eines Gastes, also deiner, wird dort extrem hoch angesehen. Zumindest wird einem das Gefühl gegeben. Du hast eben nicht den Eindruck, an jeder Ecke abgezockt zu werden. Außerdem spricht dich jeder, der dich als Tourist erkennt, eh sofort auf Englisch an. So wie Niederländer und Deutsche auch. Wenn mich ein Fremder auf Deutsch anstottert, gehe ich erst einmal davon aus, dass seine präferierte Fremdsprache Deutsch ist und ich spreche langsam und deutlich Deutsch mit ihm. Es wäre doch unhöflich gleich zu fragen: Do you speak English? Wie blöd, wenn sich erst nach Ewigkeiten des Gestottere herausstellt, dass er viel besser Englisch als Deutsch spricht.
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Schrauber
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von Schrauber »

Roman hat geschrieben: 05.08.2019, 18:09 Wie blöd, wenn sich erst nach Ewigkeiten des Gestottere herausstellt, dass er viel besser Englisch als Deutsch spricht.
Wenn er sein Deutsch verbessern will, braucht er aber das Gespräch auf Deutsch! Ich habe mich letztes Jahr in Griechenland zwei mal lange mit einem Mönch unterhalten, der nur Griechisch konnte. Fehlende Vokabeln habe ich schnell online geponst, dann ging das überraschend gut, weil es eben musste. Diese Gespräche haben mich weiter gebracht als so mancher zähe VHS-Kurs. Das bräuchte ich viel öfter! Stattdessen immer das englische Gestottere der Griechen ... :roll:
Roman
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von Roman »

In erster Linie möchte er ein Problem gelöst haben, und zwar zeitnah. Wenn er - wie hier gefordert - nur ein paar Floskeln auswendig gelernt hat - verbessert er auch nichts. Er versteht schlicht meine Antwort nicht. Ich verstehe im Französischen in aller Regel noch nicht mal die Vokabeln, die ich nachschlagen müsste.
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von macgoerk »

Jorge_W hat geschrieben: 05.08.2019, 13:51
Und wenns um die Vermeidung von rechten Umtrieben geht, muss man derzeit ziemlich weit fahren.

Vielleicht in den Norden? :mrgreen:
...das kannst du auch knicken.

Sowohl die Dänen als auch die Schweden sind mittlerweile ziemlich rechtskonservativ.

Schottland wäre noch eine Möglichkeit, aber auch nur wenn Nicola Sturgeon
die Unabhängigkeit vom Britischen Königreich hinbekommt.

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Schrauber
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von Schrauber »

Schaffen die Briten denn jemals den Brexit? "Ich hasse dich, weil ich blöd bin, sogar zu blöd für die Trennung". Für Mann-Frau-Beziehungen vielleicht ein alltägliches Problem, für die Außenpolitik eines Landes eine Bankrotterklärung. Aber anscheinend hat (nicht nur in Britannien) kein vernünftiger Mensch mehr Ambitionen oder gar Chancen, Regierungsverantwortung zu übernehmen.
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von macgoerk »

Schrauber hat geschrieben: 05.08.2019, 22:59 Aber anscheinend hat (nicht nur in Britannien) kein vernünftiger Mensch mehr Ambitionen oder gar Chancen, Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Genau das scheint ein globales Problem zu sein.

Deppen und ewig gestrige.

Ich erspare mir hier die namentliche Aufzählung.
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von Schrauber »

Gehe mit und erhöhe: Die ewig Gestrigen sind die Wähler, die Gewählten sind Psychopathen. Womit ich jetzt ausdrücklich nicht die Mehrheitslage in D meine, hier sind wir regierungstechnisch wirklich noch gut bedient ...
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von miell »

macgoerk hat geschrieben: 05.08.2019, 23:06
Schrauber hat geschrieben: 05.08.2019, 22:59 Aber anscheinend hat (nicht nur in Britannien) kein vernünftiger Mensch mehr Ambitionen oder gar Chancen, Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Genau das scheint ein globales Problem zu sein.

Deppen und ewig gestrige.

Ich erspare mir hier die namentliche Aufzählung.
:thumbs: :thumbs: :thumbs:
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von macgoerk »

Ich mag diese spätabendliche Gesprächsrunde ( nhd: latenighttalk )
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von Schrauber »

Ja, das hat was. Aber ich muss jetzt in den Puck, um sieben piepst der Wecker.
macgoerk
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von macgoerk »

Was ein Elend.

Ich bin seit dem erstenachtenzwanzigneunzehn raus.
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von Killerdackel »

Zu Sprachproblemen ein Beispiel:
"Wo bist du grad?"
"In der Bredouille"
"Hach. Frankreich. Schön"
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von Schrauber »

Und viel schöner als in der Bredouille ist es an der Costa Cordalis! Da braucht man auch keine Französischkenntnisse.
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Re: Frankreich ohne Französischkenntniss geht nicht?

Beitrag von Killerdackel »

Schrauber hat geschrieben: 08.08.2019, 22:34 Das hatten wir jetzt aber schonmal ...
Das weiß niemand besser als ich, habs dort grad für hier rauskopiert.
In diesem Fred bleibts nämlich erhalten für (schl)immer & ewig.
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