DIA-Abend: Kroatien 2011
DIA-Abend: Kroatien 2011
Wenn ich von Christian G, dem Koenigderlandstrasse und Froincois so unter Druck gesetzt werde, fang ich auch mal meinen Dia-Abend an. Ich versuche mal einen anderen Ansatz. Normalerweise heißt es immer, weniger ist mehr, aber ich versuche es mal mit Masse, so das auch die Langeweile so einer Reise rüberkommt. Also, macht euch ein Bier auf, Dazwischenquatschen und eigene Bilder zeigen, z.B. von der Uckermark, ist selbstverständlich erwünscht, wir sind hier ja im Eriba-Touring-Forum
Tja, so sah der deutsche Sommer 2011 aus. Eigentlich wollten wir ja an die spanische Atlantikküste, aber nach den frierenden Erfahrungen letztes Jahr in Frankreich und den letzten kalten Monaten haben wir uns kurzfristig für das Mittelmeer und Kroatien entschieden. Und ein bisschen, dass muss ich sagen, haben mich die Bilder vom koenigderlandstrasse im Nachhinein in dieser Entscheidung bestätigt. Natürlich nur für den Atlantik-Teil seiner Reise.
Mit kurzen Unterbrechungen – hier überholt uns gerade ein Touring –
begleitete uns von Köln bis nach Österreich ein Unwetter nach dem anderen. Ursprünglich war der Plan die ersten paar Tage an der Soca in Slowenien zu verbringen, aber bei dem beschissenen Wetter wollten wir einfach nur in den Süden. Auf dem Rasthof Kempes Autohof Burghaslach haben wir das erste Ziel auf die Plitvicer Seen verlegt.
Man kann dort, nebenbei bemerkt, für eine Autobahnraststätte gut Essen, Schwäbische Hausmannkost, aber frisch zubereitet und nicht stundenlang in Warmhaltewannen abgestanden. Zumindest für Kölner Verhältnisse sehr günstig, ich sehe auf meinen Auszügen eine Abbuchung von 30 Euro. Kann eigentlich gar nicht sein bei vier Personen. Es ist außerdem ein guter Platz zum Übernachten, der große Parkplatz liegt gefühlt einen Kilometer von der Autobahn entfernt. Dafür war es uns aber noch zu früh.
Schluss gemacht haben wir den Tag gegen Mitternacht auf irgendeinem Rasthof in in Österreich. Morgens auf dem Weg in den Tankstellenladen habe ich mir schon zusammen gereimt, was denn nochmal Brötchen auf Französisch heißt… Tja, zwei Jahre Urlaub in Frankreich können konditionierend wirken. (Ich weiß, das Bild ist schon bekannt, aber das wird noch öfter vorkommen)
Und dann wieder Fahren auf der Autobahn…
rasten an der Autobahn…
…zahlen am Ende der Autobahn.
Es gibt zwei Wege zu den Plitvicer Seen. Einmal fährt man früher bei Karlovac von der Autobahn A1 ab und nimmt eine Art Bundesstraße. Oder man fährt die Autobahn weiter Richtung Süden und dann eine kleinere Straße, die aber kürzer ist. Meine Frau ist leidenschaftliche Anhängerin der Autobahn und reagiert nach von mir angeregten Landstraßenexperimenten in den Hautes Alpes allergisch auf Vorschläge, doch einfach mal über Land zu fahren. Sind wir auf der Autobahn geblieben und haben die kurze Landstraße genommen. Leider standen die Schilder ‚Für LKW verboten‘ nur auf der anderen Seite, wir haben sie erst gesehen, als wir am Ziel angekommen waren. Das doofe Navi hätte aber auch warnen können, schließlich war es auf LKW eingestellt.
Nun ja, die Straße wurde schmal, sehr schmal. Aber wir bekamen was zu sehen vom Leben auf dem Lande in Kroatien und Gegenden, wo wohl die meisten Bewohner mittlerweile vielleicht in Köln wohnen.
Haben wir eben nicht überholt.
Gevatter Storch nebst Gattin und Nachwuchs bekommt man dann halt auch zu sehen.
Schließlich angekommen auf Campingplatz Korana bei den Plitvicer Seen.
Wer mal gerne auf seinem Windows XP Startbildschirm campen möchte, oder auf einem Golfplatz, der kann das hier tun.
Die erste Route bei googlemaps, hat mit Übernachtung zwei Tage gedauert.
Fortsetzung folgt die Tage mit den großartigen und einsamen Landschaften der Plitvicer Seen.
Tja, so sah der deutsche Sommer 2011 aus. Eigentlich wollten wir ja an die spanische Atlantikküste, aber nach den frierenden Erfahrungen letztes Jahr in Frankreich und den letzten kalten Monaten haben wir uns kurzfristig für das Mittelmeer und Kroatien entschieden. Und ein bisschen, dass muss ich sagen, haben mich die Bilder vom koenigderlandstrasse im Nachhinein in dieser Entscheidung bestätigt. Natürlich nur für den Atlantik-Teil seiner Reise.
Mit kurzen Unterbrechungen – hier überholt uns gerade ein Touring –
begleitete uns von Köln bis nach Österreich ein Unwetter nach dem anderen. Ursprünglich war der Plan die ersten paar Tage an der Soca in Slowenien zu verbringen, aber bei dem beschissenen Wetter wollten wir einfach nur in den Süden. Auf dem Rasthof Kempes Autohof Burghaslach haben wir das erste Ziel auf die Plitvicer Seen verlegt.
Man kann dort, nebenbei bemerkt, für eine Autobahnraststätte gut Essen, Schwäbische Hausmannkost, aber frisch zubereitet und nicht stundenlang in Warmhaltewannen abgestanden. Zumindest für Kölner Verhältnisse sehr günstig, ich sehe auf meinen Auszügen eine Abbuchung von 30 Euro. Kann eigentlich gar nicht sein bei vier Personen. Es ist außerdem ein guter Platz zum Übernachten, der große Parkplatz liegt gefühlt einen Kilometer von der Autobahn entfernt. Dafür war es uns aber noch zu früh.
Schluss gemacht haben wir den Tag gegen Mitternacht auf irgendeinem Rasthof in in Österreich. Morgens auf dem Weg in den Tankstellenladen habe ich mir schon zusammen gereimt, was denn nochmal Brötchen auf Französisch heißt… Tja, zwei Jahre Urlaub in Frankreich können konditionierend wirken. (Ich weiß, das Bild ist schon bekannt, aber das wird noch öfter vorkommen)
Und dann wieder Fahren auf der Autobahn…
rasten an der Autobahn…
…zahlen am Ende der Autobahn.
Es gibt zwei Wege zu den Plitvicer Seen. Einmal fährt man früher bei Karlovac von der Autobahn A1 ab und nimmt eine Art Bundesstraße. Oder man fährt die Autobahn weiter Richtung Süden und dann eine kleinere Straße, die aber kürzer ist. Meine Frau ist leidenschaftliche Anhängerin der Autobahn und reagiert nach von mir angeregten Landstraßenexperimenten in den Hautes Alpes allergisch auf Vorschläge, doch einfach mal über Land zu fahren. Sind wir auf der Autobahn geblieben und haben die kurze Landstraße genommen. Leider standen die Schilder ‚Für LKW verboten‘ nur auf der anderen Seite, wir haben sie erst gesehen, als wir am Ziel angekommen waren. Das doofe Navi hätte aber auch warnen können, schließlich war es auf LKW eingestellt.
Nun ja, die Straße wurde schmal, sehr schmal. Aber wir bekamen was zu sehen vom Leben auf dem Lande in Kroatien und Gegenden, wo wohl die meisten Bewohner mittlerweile vielleicht in Köln wohnen.
Haben wir eben nicht überholt.
Gevatter Storch nebst Gattin und Nachwuchs bekommt man dann halt auch zu sehen.
Schließlich angekommen auf Campingplatz Korana bei den Plitvicer Seen.
Wer mal gerne auf seinem Windows XP Startbildschirm campen möchte, oder auf einem Golfplatz, der kann das hier tun.
Die erste Route bei googlemaps, hat mit Übernachtung zwei Tage gedauert.
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Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
Ists nicht a wengale gar sehr aufwendig bei jeder Rast Deinen Sendemasten aufzustellen ? *schmunzel*
sDaggele mitm Puck(eldimuckl) grüßt ausm Wilden Süden = wo andere urlaubern
Leben ist eine durch 6 übertragene chronische Krankheit mit tödlichem Ende
(Nico Semsrott)
Wenn no älle wäred wie i sei sodd
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Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
Ne, mache ich nicht immer:
Ist ein Teleskopmast!
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Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
RESPEKT für diese tolle Lösung !!
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Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
Hmmmm.... die Storchenfamilie scheint mir einen recht hohen Strombedarf zu haben und das auch noch verteilt auf mehrere Stromkreise
Betreiben die da vielleicht Brutkästen für die auszuliefernden Baby´s
Lieber Roman, weiter so Das Forum muss bunter werden
LG Francois
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Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
Hallo,
abgesehen von dem Strommast: Kurbelt ihr immer die Stützen runter, wenn ihr der Wohnwagen angekuppelt ist? Ist das wirklich besser (macht ja kaum Arbeit)?
lg
Ina
abgesehen von dem Strommast: Kurbelt ihr immer die Stützen runter, wenn ihr der Wohnwagen angekuppelt ist? Ist das wirklich besser (macht ja kaum Arbeit)?
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Ina
Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
Ob das wirklich Strom ist? Das Nest scheint mir in diesem Fall bedenklich die Isolation zu überbrücken. Jetzt weiß ich auch, wie der Spruch 'Da brat mir doch einer nen Storch!' entstanden ist.
Ja, beim Übernachten kurbeln wir immer eine Stütze runter. Wir fahren mit nur knapp über 50 kg Stützlast, sonst geht der Kangoo zu sehr in die Knie. Wenn meine Frau und ich hinten liegen und vorne kein Kind ist, oder sogar zu uns nach hinten kommt, wird die Stützlast negativ. Das macht nichts, weil der Wagen noch dran hängt, aber es wackelt ziemlich, was meine Frau nicht mag.
Ja, beim Übernachten kurbeln wir immer eine Stütze runter. Wir fahren mit nur knapp über 50 kg Stützlast, sonst geht der Kangoo zu sehr in die Knie. Wenn meine Frau und ich hinten liegen und vorne kein Kind ist, oder sogar zu uns nach hinten kommt, wird die Stützlast negativ. Das macht nichts, weil der Wagen noch dran hängt, aber es wackelt ziemlich, was meine Frau nicht mag.
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Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
Ach, ihr habt da übernachtet? Ja, dann ist das was anderes, ich dachte das wäre nur eine Rast gewesen.
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Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
Bei so Riesendingern (>= Pan ) würde ich immer (zumindest hinten) die Stützen herunterdrehen. Der Titan von albi hatte beim hinteren Fenster Risse im Blech, was ich so interpretiere, dass der WoWa an der Kupplung hing und hinten zuviel Last war. Aufdrund des grossen Hebels wird wahrscheinlich irgendwann das Blech um die Fenster die Fahnen gestreckt haben...Roman hat geschrieben:Ob das wirklich Strom ist? Das Nest scheint mir in diesem Fall bedenklich die Isolation zu überbrücken. Jetzt weiß ich auch, wie der Spruch 'Da brat mir doch einer nen Storch!' entstanden ist.
Ja, beim Übernachten kurbeln wir immer eine Stütze runter. Wir fahren mit nur knapp über 50 kg Stützlast, sonst geht der Kangoo zu sehr in die Knie. Wenn meine Frau und ich hinten liegen und vorne kein Kind ist, oder sogar zu uns nach hinten kommt, wird die Stützlast negativ. Das macht nichts, weil der Wagen noch dran hängt, aber es wackelt ziemlich, was meine Frau nicht mag.
Schöne Grüße!
Andreas
Andreas
Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
Die Gefahr sehe ich beim Troll eher nicht. Ich würde die Risse eher dahingehend interpretieren, dass zwischen Aluhaut und Innenbespannung sich der eine oder andere Träger in ein Oxidhäufchen aufgelöst hat.
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Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
...und ich dachte jetzt würdest du einen Ort benennen ...wos Dias gibt und Kölsch....
___________
Gruß Basje
Triton 430
Gruß Basje
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Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
Stimmt, vielleicht sollten wir mal wieder einen Ort und eine Zeit benennen, wo es Kölsch gibt, ohne Dias vielleicht
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Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
Romans Berichte fangen "immer" so schön mit strömenden Regen an. Toll ist auch der (erste), der genauso endet.
Wann geht es weiter?
Oberklugscheissermodus an: Ihr seid wohl mal umgezogen die letzten Jahre? Zwei Euro-Plakette für einen Erstbesitzer deutet darauf hin
Wann geht es weiter?
Oberklugscheissermodus an: Ihr seid wohl mal umgezogen die letzten Jahre? Zwei Euro-Plakette für einen Erstbesitzer deutet darauf hin
Re: DIA-Abend: Kroatien 2011
Ich sehe gerade, auf dem Camp Korana kann es mitten im Sommer ja recht nett aussehen.
Wir waren ja Ostern unter anderem an den Plivicer Seen, da waren wir auf dem Platz allerdings ganz alleine, und es sah noch nach Herbst aus.
Wir sind nicht Autobahn gefahren, sondern die direkte Straße nach Karlovac.
Wir kamen ja unten aus der Ecke Zadar/Sibenik und sind bis Karlovac überhaupt keine Autobahn gefahren...Das war schon ein Erlebnis durch eine völlig entleerte Gegend zu kommen, fast an der Bosnischen Grenze
Die schlimmsten Stellen waren aber auf dem Stück von Obrovac nach Gracac, da wo dieses Foto entstanden ist: weiter ging es dann über Udbina, Jasikovac.
So sah es dann an den Seen aus:
Wir waren ja Ostern unter anderem an den Plivicer Seen, da waren wir auf dem Platz allerdings ganz alleine, und es sah noch nach Herbst aus.
Wir sind nicht Autobahn gefahren, sondern die direkte Straße nach Karlovac.
Wir kamen ja unten aus der Ecke Zadar/Sibenik und sind bis Karlovac überhaupt keine Autobahn gefahren...Das war schon ein Erlebnis durch eine völlig entleerte Gegend zu kommen, fast an der Bosnischen Grenze
Die schlimmsten Stellen waren aber auf dem Stück von Obrovac nach Gracac, da wo dieses Foto entstanden ist: weiter ging es dann über Udbina, Jasikovac.
So sah es dann an den Seen aus: