Welche Anhängerkupplung?

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harald_to
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von harald_to »

Aber bei dem Elektrosatz bitte aufpassen : es gibt Stecker im Jäger-System, die nur 8polig belegt sind. Habe ich gerade bei meinem restaurierten offenen Kastenanhänger verbaut, dafür reicht das natürlich aus. Nicht aber wenn Ladestrom benötigt wird, dann ist der vollbelegte Stecker notwendig.

Ansonsten bin ich bei Feger : entweder selber kaufen und selber anbauen - oder in der Werkstatt machen lassen und die AHK von denen besorgen lassen. Man kann den Preis aus dem Internet ja als VHB mitnehmen.
Damit ist eindeutig geklärt wer jeweils die Verantwortung trägt.
Viele Grüße

Harald
Cherim
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von Cherim »

Feger ETC 421 hat geschrieben: 17.01.2019, 11:23 Hm, Amazon.....

Du schreibst oben, das ihr die AHK anbringen lassen möchtet.

Wer darf das denn machen? Ne offizielle Werkstatt? Dann lass den guten Menschen doch auch die Teile besorgen, meinste das iss soviel teurer?

Richtig teuer wird's dann, wenn man die Teile selber besorgt, der Schrauber fröhlich anfängt das Auto dafür auseinander zu nehmen und dann merkt, daß das anzubauende Teil nich passt.
Wenn der Schrauber unpassende Teile besorgt, iss das sein unternehmerisches Risiko und nicht Dein finanzieller Schaden.

Nur mal so am Rande.

Zum Thema, Jaeger ist das deutlich am weitesten verbreitete elektrische Steckersystem für AHK's. Wo die dann den Stahl zukaufen (Westfalia, Bosal, Oris, etc.) iss ja eigentlich ziemlich egal.

Gruß, der Feger
Ich fragte nach Erfahrungen mit dieser Kombi. Nicht mehr und nicht weniger. Und die Erwähnung der Kombi bei Amazon galt als Beispiel von was ich rede. Auch nicht mehr und nicht weniger. Von Selbsteinbau schrieb ich nichts. Kann man nicht einfach auf meine Frage eingehen :?

Danke!
Zuletzt geändert von Cherim am 17.01.2019, 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
Cherim
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von Cherim »

harald_to hat geschrieben: 17.01.2019, 13:04 Aber bei dem Elektrosatz bitte aufpassen : es gibt Stecker im Jäger-System, die nur 8polig belegt sind. Habe ich gerade bei meinem restaurierten offenen Kastenanhänger verbaut, dafür reicht das natürlich aus. Nicht aber wenn Ladestrom benötigt wird, dann ist der vollbelegte Stecker notwendig.

Ansonsten bin ich bei Feger : entweder selber kaufen und selber anbauen - oder in der Werkstatt machen lassen und die AHK von denen besorgen lassen. Man kann den Preis aus dem Internet ja als VHB mitnehmen.
Damit ist eindeutig geklärt wer jeweils die Verantwortung trägt.
Es gibt eine Werkstatt die exakt Jäger und AhK verbaut. Deshalb meine Frage. Wie ich oben schrieb, Erfahrungen damit haben mich interessiert.

Danke!
neja
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von neja »

beim E-Satz für die Anhängerbeleuchtung kann es bei neueren Autos durchaus schwierig werden, wenn nicht die originalen Steuergeräte verwendet werden.
Dazu gibt es in Auto-Foren genug Beiträge.
Dauer- und Ladeplus ist dagegen eigentlich immer mit einfachen Mitteln nachrüstbar, sofern man auf die Überwachung durch ein Steuergerät verzichtet.
Man muss nur drauf achten, dass die am Auto verwendete 13-pol-Dose und deren Anschlusskabel bereits entsprechend belegt sind.
Ob 1 oder 2 Kabel von vorn nach hinten verlegt werden, dürfte kaum einen Unterschied beim Arbeitsaufwand machen.

Im Zweifelsfall kostet so ein Set (voll belegte 13-pol-Dose plus passendes Anschlusskabel) so ab 30€.
GT230/Puck L
Schrauber
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von Schrauber »

Cherim hat geschrieben: 17.01.2019, 07:48 Hallo,

wir müssen an unserem Berlingo noch eine AHK montieren lassen.
Auf was ist explizit zu achten? Wir denken an eine von Jaeger. Wie sind da die Erfahrungen?
Geht es um eine starre Kupplung oder eine abnehmbare? Bei einer abnehmbaren ist natürlich die Handhabung ein Thema, bei einer starren fällt mir nur ein Thema ein, das bei der Auswahl des Herstellers relevant sein könnte, wobei das auch bei der abnehmbaren Thema ist: Wie hoch sitzt die Kupplungskugel? Bei meinem Kangoo ist es nämlich so, dass bei angekuppeltem Puck die Hecktüren nicht mehr aufgehen, bei einer Heckklappe wäre es wohl nicht anders. Ich habe aber schon Kangoos mit einem anderen Kupplungsfabrikat gesehen, wo die Kugel tiefer sitzt. Die Frage dürfte allerdings im Vorfeld schwer zu klären sein, es sei denn ihr findet einen Berlingoo mit montierter Kupplung zum Vergleich.
Cherim
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von Cherim »

Schrauber hat geschrieben: 17.01.2019, 18:45
Cherim hat geschrieben: 17.01.2019, 07:48 Hallo,

wir müssen an unserem Berlingo noch eine AHK montieren lassen.
Auf was ist explizit zu achten? Wir denken an eine von Jaeger. Wie sind da die Erfahrungen?
Geht es um eine starre Kupplung oder eine abnehmbare? Bei einer abnehmbaren ist natürlich die Handhabung ein Thema, bei einer starren fällt mir nur ein Thema ein, das bei der Auswahl des Herstellers relevant sein könnte, wobei das auch bei der abnehmbaren Thema ist: Wie hoch sitzt die Kupplungskugel? Bei meinem Kangoo ist es nämlich so, dass bei angekuppeltem Puck die Hecktüren nicht mehr aufgehen, bei einer Heckklappe wäre es wohl nicht anders. Ich habe aber schon Kangoos mit einem anderen Kupplungsfabrikat gesehen, wo die Kugel tiefer sitzt. Die Frage dürfte allerdings im Vorfeld schwer zu klären sein, es sei denn ihr findet einen Berlingoo mit montierter Kupplung zum Vergleich.
Danke für den Hinweis. Es gibt ja auch AHK zum wegklappen. Eventuell wäre das was. Eine starre wohl eher weniger. Die Heckklappe sollte schon geöffnet werden können. Die geht beim Berlingo recht tief runter. Das ist also ein guter Tipp. Das müssen wir im Vorfeld klären.
cailin
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von cailin »

Schrauber hat geschrieben: 17.01.2019, 18:45 Wie hoch sitzt die Kupplungskugel? Bei meinem Kangoo ist es nämlich so, dass bei angekuppeltem Puck die Hecktüren nicht mehr aufgehen, bei einer Heckklappe wäre es wohl nicht anders
bei der von mir verwendeten (von Hak zum Abnehmen) geht die Klappe ohne Probleme auf.. die Tritonette hing immer grad dran.

Wenn die Tritonette anhängt ist bei der Klappe eher das Problem, dass die Stützrad-Kurbel im Weg ist, oder der Handbremshebel. ... irgendwas ist immer.. :lol:

ich hab dem Berli letztes Jahr aber noch Verstärkte Hinterachsfedern spendiert, weil der Berli angehängt doch immer ebbes in die Knie ging.. , damit ist der Kupplungskopf samt Auto-Hintern um einiges Höher gekommen. Waren - wenn ich mich recht erinnere- satte 5-6 cm..
noch hängt die Tritonette aber einigermaßen grad. zumindest Augenmaß-Technisch. .
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.

Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette


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Roman
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von Roman »

Cherim hat geschrieben: 17.01.2019, 19:49 Danke für den Hinweis. Es gibt ja auch AHK zum wegklappen. Eventuell wäre das was. Eine starre wohl eher weniger. Die Heckklappe sollte schon geöffnet werden können. Die geht beim Berlingo recht tief runter. Das ist also ein guter Tipp. Das müssen wir im Vorfeld klären.
Schrauber meint die Situation bei angekuppeltem Wohnwagen. Ohne WW geht die Klappe natürlich immer auf. Bei meinem alten Phase I Kangoo war nicht das Zugmaul im Weg, sondern die Kurbel vom Stützrad. Beim neuen Kangoo geht die Klappe nur ganz knapp auf, hier ist die Höhe des Zugmauls das Hindernis. Wenn der Wagen in einem bestimmten Winkel steht, dann bleibt die Hecktür an dem Hebelchen oben hängen.
Achte immer auf den Horizont!
trolloholic
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von trolloholic »

Cherim hat geschrieben: 17.01.2019, 19:49 beim Berlingo
von welchem Baujahr/Modelljahr ist denn die Rede?
Immer wenn unser Troll rumzickt, kommt mir C. Bukowski in den Sinn:
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Cherim
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von Cherim »

Roman hat geschrieben: 18.01.2019, 09:03
Cherim hat geschrieben: 17.01.2019, 19:49 Danke für den Hinweis. Es gibt ja auch AHK zum wegklappen. Eventuell wäre das was. Eine starre wohl eher weniger. Die Heckklappe sollte schon geöffnet werden können. Die geht beim Berlingo recht tief runter. Das ist also ein guter Tipp. Das müssen wir im Vorfeld klären.
Schrauber meint die Situation bei angekuppeltem Wohnwagen. Ohne WW geht die Klappe natürlich immer auf. Bei meinem alten Phase I Kangoo war nicht das Zugmaul im Weg, sondern die Kurbel vom Stützrad. Beim neuen Kangoo geht die Klappe nur ganz knapp auf, hier ist die Höhe des Zugmauls das Hindernis. Wenn der Wagen in einem bestimmten Winkel steht, dann bleibt die Hecktür an dem Hebelchen oben hängen.
Hab ich auch so verstanden. Alles andere wäre seltsam.
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von Cherim »

trolloholic hat geschrieben: 18.01.2019, 10:24
Cherim hat geschrieben: 17.01.2019, 19:49 beim Berlingo
von welchem Baujahr/Modelljahr ist denn die Rede?
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von Ekki ETC 11 »

Hallo,

ich würde immer eine starre Kupplung nehmen, wenn möglich. Leider konnte man bei unseren Cabrios Peugeot 307 cc und Volvo C 70 nur abnehmbare montieren. Aufgrund der vielen KM sind beide Kupplungen nach einiger Zeit ausgeschlagen. Volvo hat uns mit Eigenbeteiligung von 150 Euro eine neue montiert :thumbs: , Peugeot hat gesagt, kann nicht sein, und ich habe mir auf eigene Rechnung eine neue gekauft. :evil: :evil:
Moni-Ekki Volvo Cabrio C 70-2009,Troll 530-2001
2009-ÜN-8500
2010-12850
2011-76-12100
2012-61-7800
2013-40-6600
2014-94-15150
2015-56-6800
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2018-90-15100
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Cherim
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von Cherim »

Ekki ETC 11 hat geschrieben: 18.01.2019, 17:11 Hallo,

ich würde immer eine starre Kupplung nehmen, wenn möglich.
Vorteil?
Sind wegklappbare oder abnehmbare AHK schlechter? Wir brauchen sie ja nur zum Ziehen des Tourings. Ansonsten hängen wir nie was hinten dran. Damit wäre sie die meiste Zeit überflüssig.
Schrauber
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von Schrauber »

Ekki schreibt, dass die Abnehmbaren bei ihm ausgeschlagen sind, er meint wohl da, wo der abnehmbare Haken in der Halterung steckt. Diese Erfahrung habe ich allerdings bis jetzt nicht gemacht.
Cherim
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Re: Welche Anhängerkupplung?

Beitrag von Cherim »

Schrauber hat geschrieben: 18.01.2019, 19:59 Ekki schreibt, dass die Abnehmbaren bei ihm ausgeschlagen sind, er meint wohl da, wo der abnehmbare Haken in der Halterung steckt. Diese Erfahrung habe ich allerdings bis jetzt nicht gemacht.
Es gibt ja auch noch die zum wegklappen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die die Belastung dauerhaft nicht gewachsen sind.
Da würden mich noch mehr Erfahrungen interessieren.
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