Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

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Hephaistos ETC 693
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von Hephaistos ETC 693 »

cailin hat geschrieben: 31.08.2020, 12:12 Ich bin nicht up to date, aber sollte es den Peugot Rifter nicht auch ab Mitte 2019 als Allrad geben??
zumindest war das die Aussage, die ich 2018 bekommen habe, als ich nachgefragt habe..
So als höhergelegte Nachrüstlösung von Dangel, wird wohl über Peugeot vertrieben.
Serientechnik ist das sicher nicht.
Müsste man sich mal genauer anschauen, aber das kostet sicher einiges an Aufpreis.
Roman hat geschrieben: 31.08.2020, 12:15 Ich habe auch die Befürchtung, dass der aktuelle Caddy der letzte mit 4x4 gewesen sein könnte. Bei den anderen Marken sind die Normal-Autos mit Allrad leider dem SUV-Trend zum Opfer gefallen. Der Phase 1 Kangoo mit Diesel und 4x4 hätte mir gefallen, leider taugte der Antrieb nichts, er ist wohl dauernd kaputt gegangen.
Der neue Caddy soll weiterhin mit 4x4 angeboten werden, so zumindest die Infos im Netz.
Direkt mit Allrad vorbestellen geht im Moment nicht, aber das wäre durchaus normal, dass diese Variante verzögert eingeführt wird.

Der Kangoo Phase 1 4x4 ist zum Glück damals für mich zu teuer gewesen. Wurde ein nackter Transporter.
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neja
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von neja »

@Roman:
Naja, das Thema hatten wir ja schon. Ich glaube ja, dass Du da eine, sagen wir es mal, gehobene Anspruchshaltung hast. Zwischen einem Corsa B samt Hänger und im 6. die Kassler Berge hochfahren gibt es bestimmt noch Zwischenlösungen. Ich dachte immer, der 6. und 7. Gang sei dazu da, hohe Geschwindigkeiten mit niedriger Drehzahl fahren zu können, also eine Energiespargeschichte. Wieso sollte man denn in den höchsten Gängen plötzlich Wohnwagen Berge hochziehen können? Die sind doch vermutlich für diesen Anwendungsfall gar nicht gemacht?
Klar, meine Anspruchshaltung ist mit den Jahren immer größer geworden.
Der Wechsel vom Octavia 3 zum jetzigen Yeti war auch noch eine merkliche Verbesserung:
Das Anfahrverhalten und die Laufruhe des Yeti mit dem Puck L sind definitiv besser und wenn ich lange Zeit mit dem Gespann fahre, möchte ich halt so wenig wie möglich haben, was mich nervt.
Soll ja Urlaub sein und kein Wettbewerb, wo es darum geht, zu beweisen, dass es mit grenzwertigen Gespannen auch irgendwie geht.

Mit einem Corsa B mit 65PS-Benziner würde ich selbst ohne Anhänger nicht mehr so unbedingt gerne fahren wollen.
Als der neu war, fand ich den dagegen sogar relativ flott.....die schlechten Sitze, die schlechte Federung usw. haben mich da auch nicht gestört.

Mit Yeti und Puck L ist die Möglichkeit bei der Beschleunigung ca so gut oder schlecht, wie mit dem Corsa B solo. Das ist für mich daher gerade noch akzeptabel. Weniger sollte es möglichst nicht sein....

Zum komfortablen Fahren auf langen Strecken mit maximal gerade 100km/h (natürlich wo es geht mit Tempomat...) gehört für mich dazu, dass ich (oder eine Automatik) nicht ständig bei jedem Huppel herunter und danach wieder hoch schalten muss. Bei kurzen Strecken, wo ich mit schwerem Trailer fahre, ist mir das egal.
Im Urlaub nicht.

Der 6. Gang des Hand geschalteten Benziners ist bei Yeti, Golf, Leon usw. nun mal so ausgelegt, dass der ab rund 65km/h voll, ohne Turboloch, genutzt werden kann. Das mache ich solo so und warum sollte ich mit WoWa davon abweichen, wenn es locker funktioniert?
Das Getriebe des Benziners ist, bis auf den dafür zu langen 1. Gang, der für die schlechtere Anfahrmöglichkeit verantwortlich ist, sehr gut, denn alle 6 Gänge sind selbst im normalen Gespann-Geschwindigkeitsbereich bis 80km/h vollständig nutzbar. Das ist bei gleich leistungsfähigen Diesel-Fz des VW-Konzerns eher nicht der Fall.
Bin erst vor kurzem einen Opel Meriva 2 mit 136PS-1,6L-Diesel gefahren. Ordentlich Wumms im schmalen Drehzahlband des maximalen Drehmoments, aber der 6. Gang ist unter 100km/h kaum solo zu gebrauchen.

Der erste Gang geht bei meinem Yeti bis ca 49km/h bei maximaler Nenndrehzahl (also bei immer noch voller Leistungsmöglichkeit des Motors).
Beim 2L-TDI Yeti geht der 1. Gang gerade mal bis 35km/h bei maximaler Nenndrehzahl.
Das erklärt einiges in Bezug auf die zul. Anhängelast bei 12%. Der 1. Gang ist bei dem Diesel effektiv (auf die Geschwindigkeit bezogen) viel kürzer.
Dieser Trick musste beim Diesel wegen des schmalen nutzbaren Drehzahlbandes und der Kupplungsschonung gemacht werden. Wenn der 1. Gang beim Diesel ebenfalls bis 49km/h gehen würde, wäre das Turboloch beim langsamen Fahren entsprechend viel deutlicher merkbar und die Kupplung könnte viele eher "verheizt" werden.
Ich käme gut damit klar, wenn der 1. Gang meines Yeti auch nur bis 35km/h ginge. Das würde die theoretische Zugkraft im 1. Gang um 40% erhöhen und damit hätte des Benziner im 1. Gang mehr Zugkraft, als der Diesel oder anders:
Die Kupplung würde beim Anfahren deutlich mehr geschont.
Letztendlich sind diese Fz aber nicht in erster Linie für den Zugmaschineneinsatz konzipiert, sondern als ganz normale Pkws und da ist ein längerer 1. Gang, sofern möglich, eben komfortabler.

Der 6. Gang ist bei den genannten Benziner-Autos kein Quasi-Overdrive, der erst bei 130km/h nutzbare Drehzahlen zustande bringt, wie es bei einigen Fz mit 8 bis 10-Gang-Automatik der Fall sein könnte/wird. Sowohl Yeti, als auch Caddy o.ä. sind zudem eher grundsätzlich wenig zum Spritsparen geeignet. Mit solchen Fz sollte man sich daher hauptsächlich im moderaten Geschwindigkeitsbereich bewegen und dazu sollte dann auch die Getriebeabstufung gut passen.

Beim Corsa B mit Troll-O kommt trotz ca nur 2,3T Gespanngewicht in den Kasseler Bergen mit beispielsweise 7% Steigung hinzu, dass, egal welchen der 5 Gänge ich auch bemühe, bei rund 70km/h bereits Schluss wäre.
(beim Corsa B wäre dazu der 2. Gang notwendig......)
Hügel im 2. oder 3. Gang bei astronomischen Drehzahlen fahren zum müssen, um überhaupt 70 oder 80km/h halten zu können ist definitiv kein komfortables Fahren mehr und relativ steile Hügel können überall vorkommen, selbst in Dänemark....

Da ist mir ein Auto, bei dem ich geschätzt 95% der Fahrstrecke wegen mangelnder Leistung und /oder schlechter Getriebeabstufung nicht zurück schalten muss, schon sehr angenehm.
Zuletzt geändert von neja am 31.08.2020, 15:37, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von neja »

Hephaistos hat geschrieben: 31.08.2020, 12:46
cailin hat geschrieben: 31.08.2020, 12:12 Ich bin nicht up to date, aber sollte es den Peugot Rifter nicht auch ab Mitte 2019 als Allrad geben??
zumindest war das die Aussage, die ich 2018 bekommen habe, als ich nachgefragt habe..
So als höhergelegte Nachrüstlösung von Dangel, wird wohl über Peugeot vertrieben.
Serientechnik ist das sicher nicht.
Müsste man sich mal genauer anschauen, aber das kostet sicher einiges an Aufpreis.
Roman hat geschrieben: 31.08.2020, 12:15 Ich habe auch die Befürchtung, dass der aktuelle Caddy der letzte mit 4x4 gewesen sein könnte. Bei den anderen Marken sind die Normal-Autos mit Allrad leider dem SUV-Trend zum Opfer gefallen. Der Phase 1 Kangoo mit Diesel und 4x4 hätte mir gefallen, leider taugte der Antrieb nichts, er ist wohl dauernd kaputt gegangen.
Der neue Caddy soll weiterhin mit 4x4 angeboten werden, so zumindest die Infos im Netz.
Direkt mit Allrad vorbestellen geht im Moment nicht, aber das wäre durchaus normal, dass diese Variante verzögert eingeführt wird.

Der Kangoo Phase 1 4x4 ist zum Glück damals für mich zu teuer gewesen. Wurde ein nackter Transporter.
Dem alten Caddy 4Motion wurde bezüglich der Anhängelast offenbar nicht so sehr viel zugetraut: Mit 2L-Diesel 150PS gerade mal 1450kg bei 12%.
Der Yeti kam mit identischem Antrieb auf 2T.
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von Hephaistos ETC 693 »

neja hat geschrieben: 31.08.2020, 14:44 Dem alten Caddy 4Motion wurde bezüglich der Anhängelast offenbar nicht so sehr viel zugetraut: Mit 2L-Diesel 150PS gerade mal 1450kg bei 12%.
Bei sind mit dem 2 Liter 115 Ps Handschalter 1500 kg eingetragen ohne Einschränkung.
Der erste Gang ist gespannfreundlich kurz, habe ich nie Probleme gehabt.
Okay, für den Ampelsprint leer & solo ist der erste Gang zu kurz, aber das ist egal :mrgreen:

Der 150 Ps Diesel mit Allrad war IMHO immer mit DSG, zumindest in Deutschland.

Aber gerade mal überschlagen, weil ja immer gelästert wird, der Roman hätte sein Gespann auf Kante genäht:

Kangoo mit 1400 kg + 400 kg Zuladung + 900 kg Troll ALT = 2700 kg / 90 Ps = 30 kg pro Ps

Caddy mit 1600 kg + 400 kg Zuladung + 1400 kg Troll NEU = 3400 kg / 115 Ps = 30 kg pro Ps

Tja dann bin ich auch untermotorisiert. Zum Glück habe ich das noch nicht gemerkt bis jetzt :PM:


cailin hat geschrieben: 31.08.2020, 12:12 ich bin nicht up to date, aber sollte es den Peugot Rifter nicht auch ab Mitte 2019 als Allrad geben??
zumindest war das die Aussage, die ich 2018 bekommen habe, als ich nachgefragt habe..
Für den baugleichen Opel liegt der Umbau bei knapp 9000 Tacken, Höherlegung inklusive.
So heftig sind die Aufpreise für den Allrad beim Caddy nicht !
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von Roman »

Hephaistos hat geschrieben: 31.08.2020, 15:21 Aber gerade mal überschlagen, weil ja immer gelästert wird, der Roman hätte sein Gespann auf Kante genäht:

Kangoo mit 1400 kg + 400 kg Zuladung + 900 kg Troll ALT = 2700 kg / 90 Ps = 30 kg pro Ps

Caddy mit 1600 kg + 400 kg Zuladung + 1400 kg Troll NEU = 3400 kg / 115 Ps = 30 kg pro Ps

Tja dann bin ich auch untermotorisiert. Zum Glück habe ich das noch nicht gemerkt bis jetzt :PM:
Der alte Kangoo hatte nur 75 PS, aus einem Benziner, wog aber auch nur 1035 kg

Kangoo (alt) mit 1035 kg + 400 kg Zuladung + 900 kg Troll ALT = 2335 kg / 75 Ps = 31,13 kg pro Ps
-> elend lahme Fuhre, 30 Auf der Autobahn keine Seltenheit.

Kangoo (neu) mit 1400 kg + 400 kg Zuladung + 900 kg Troll ALT = 2700 kg / 90 Ps = 30 kg pro Ps
-> fährt brav jeden Berg (8%) mit 100 hoch samt Troll am Haken.

Vielleicht hatte der alte keine 75 PS mehr? Oder die PS sind doch nicht das allein ausschlaggebende.
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von yoho »

Vielleicht hatte der alte keine 75 PS mehr? Oder die PS sind doch nicht das allein ausschlaggebende.
Die Über- bzw. Untersetzung des Getriebes spielt da noch eine ganz wichtige Rolle. Plus die Frage, bei welcher Motordrehzahl die Maschine ihr maximales Drehmonent entwickelt. Wenn das zum Beispiel bei dem alten Kangoo im oberen Drehzahlbereich war, beim neuen aber bereits im mittleren Drehzahlbereich anliegt, dann hast Du die Antwort auf Deine Frage.
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von neja »

Hephaistos hat geschrieben: 31.08.2020, 15:21
neja hat geschrieben: 31.08.2020, 14:44 Dem alten Caddy 4Motion wurde bezüglich der Anhängelast offenbar nicht so sehr viel zugetraut: Mit 2L-Diesel 150PS gerade mal 1450kg bei 12%.
Bei sind mit dem 2 Liter 115 Ps Handschalter 1500 kg eingetragen ohne Einschränkung.
Deswegen hatte ich beim Allrad-Caddy mit 150PS eigentlich mehr erwartet. Ist aber laut VW-Konfigurationsdaten nicht der Fall.
Am 6-Gang-DSG liegt es sicher nicht, denn damit gibt es auch Fz des VW-Konzerns die 2T mit dem gleichen Motor ziehen.
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von Roman »

Hephaistos hat geschrieben: 31.08.2020, 15:21 So heftig sind die Aufpreise für den Allrad beim Caddy nicht !
In der Praxis leider schon. Man kauf so eine Kiste wie den Caddy ja nicht nach Liste, sondern in der Regel steht da eine Charge rum, zwei Farben, zwei Motoren, allerlei Ausstattung als Sondermodell Pusteblume, Reimport oder Tageszulassung. Das sind dann halt immer 0815-Karren und nicht der gute Allrad. Vielleicht kann man da ordentlich Rabatt raushandeln, dass weiß ich nicht. Wenn ich oben Gebrauchtwagen mit Neuwagen verglichen habe, dann waren es immer solche Aktionsmodelle. Da hat man dann halt keine Wahl. Spart aber 10k und mehr Euro. Unser Kangoo hat glaube ich weniger als zwei Drittel vom ähnlichen Caddy damals gekostet, aber nur, weil die bei VW für den Caddy keine Aktion hatten, sondern für den Oktavia. Den hätten wir zum gleichen Preis bekommen wie den Kangoo. Allerdings nicht als Diesel. Wäre sicherlich ein gutes Auto gewesen und vermutlich die vernünftigere Lösung.
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von neja »

@Roman:
Kangoo (neu) mit 1400 kg + 400 kg Zuladung + 900 kg Troll ALT = 2700 kg / 90 Ps = 30 kg pro Ps
-> fährt brav jeden Berg (8%) mit 100 hoch samt Troll am Haken.
reines Wunschdenken....
für 2700kg Masse und dem "Windfänger" Troll braucht man bei 8% und echten 100km/h fast 100kW (=136PS) Leistung.
Deine 90PS reichen bei dem Gespann nicht mal ganz für 80km/h bei 8% und dann muss dein Motor eben im Bereich der Nenndrehzahl drehen.
Zuletzt geändert von neja am 31.08.2020, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von Hephaistos ETC 693 »

Ich hab meinen Caddy gekauft, da war der ein halbes Jahr alt und hatte 3000 km runter.
2/3 vom Listenpreis, deutsche Zulassung, Erstbesitzer VW Wolfsburg.....

Ausstattung genau nach Wunsch, lediglich die Farbe habe ich halt genommen wie verfügbar.
Zur Abholung bin ich nach Hannover gefahren, die hatten aber noch drei andere vergleichbare stehen.

Aber da es ja mittlerweile den farblich passenden Touring gibt :PM:
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von Roman »

Ich will mich nicht streiten, dann lass es 6% Prozent sein, aber ich bin dass ja gerade am laufenden Band gefahren. Portugiesische Autobahnen haben es in sich. Auf alle Fälle so, dass man nicht das Gefühl hat, es wäre mühselig oder der Wagen übermäßig angestrengt - so wie beim alten Benziner, wo das angstvolle Auge auf der Temperaturanzeige lag und man im Dritten nicht mehr fahren konnte, weil die Drehzahl abgefallen ist. Also, beim alten haben dich die LKW überholt, mit dem neuen zieht man links lässig vorbei am steilen Berg. Natürlich nicht im Fünften, einen Sechsten habe ich nicht.
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von neja »

Roman hat geschrieben: 31.08.2020, 15:56 Ich will mich nicht streiten, dann lass es 6% Prozent sein, aber ich bin dass ja gerade am laufenden Band gefahren. Portugiesische Autobahnen haben es in sich. Auf alle Fälle so, dass man nicht das Gefühl hat, es wäre mühselig oder der Wagen übermäßig angestrengt - so wie beim alten Benziner, wo das angstvolle Auge auf der Temperaturanzeige lag und man im Dritten nicht mehr fahren konnte, weil die Drehzahl abgefallen ist. Also, beim alten haben dich die LKW überholt, mit dem neuen zieht man links lässig vorbei am steilen Berg. Natürlich nicht im Fünften, einen Sechsten habe ich nicht.
.....4% wären eben gerade möglich, wenn du wirklich echte 100km/h wirklich konstant fährst und dein Gespann tatsächlich ca 2700kg wiegt.
Mit Rückenwind der Stärke 6 (ca 12m/s) würden dann auch 6% möglich sein.....
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von Roman »

Hephaistos hat geschrieben: 31.08.2020, 15:53 Ich hab meinen Caddy gekauft, da war der ein halbes Jahr alt und hatte 3000 km runter.
2/3 vom Listenpreis, deutsche Zulassung, Erstbesitzer VW Wolfsburg.....
Das war dann aber auch Glück, hätte ich auch zugeschlagen. Wir hatten aber keine Zeit. Meine Frau brauchte das Auto zum Pendeln und beim Alten hat der TÜV ein Veto eingelegt wegen der Bremsen. Wenn das alles ein paar Monate später oder früher passiert wäre, dann hätten wir vermutlich einen Berlingo oder einen Caddy oder das Teil von Fiat, wie auch immer das heißt. Wir hatte uns die alle angeguckt und letztendlich hatte jeder seine Vor- und Nachteile.
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von neja »

yoho hat geschrieben: 31.08.2020, 15:41
Vielleicht hatte der alte keine 75 PS mehr? Oder die PS sind doch nicht das allein ausschlaggebende.
Die Über- bzw. Untersetzung des Getriebes spielt da noch eine ganz wichtige Rolle. Plus die Frage, bei welcher Motordrehzahl die Maschine ihr maximales Drehmonent entwickelt. Wenn das zum Beispiel bei dem alten Kangoo im oberen Drehzahlbereich war, beim neuen aber bereits im mittleren Drehzahlbereich anliegt, dann hast Du die Antwort auf Deine Frage.
der alte 75PS Benziner hatte halt keinen Turbolader....und dann muss man besonders fleißig am Schalthebel sein und hoffen, dass das Getriebe bei den wenigen Gängen passend abgestimmt ist, um dem Motor seine ohnehin spärliche Maximalleistung zu entlocken.
Ohne quasi astronomische Drehzahlen ist beim kleinen Saugbenziner nichts zu machen.

Beim Vergleich eines alten 1,2L-Saugbenziner mit 75PS (ist ca die "Klasse" meines alten Corsa B 1,2L 16V) mit einem 1,5L-Turbodiesel ist es natürlich kaum verwunderlich, dass sich der Diesel, trotz nominell nur 15PS mehr, erheblich komfortabler (also ohne viel Schalterei) fahren lässt.
Ein Turbolader kann halt doch ordentlich Hubraum ersetzen....
Wenn der 1,5L-Diesel keinen Turbolader hätte, würde ihm der 1,2L-Saugbenziner auf und davon fahren. Mit und ohne WoWa....keine Chance für den Diesel
Zuletzt geändert von neja am 31.08.2020, 16:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Welches Auto als Zugfahrzeug für Troll 542?

Beitrag von Hephaistos ETC 693 »

Roman hat geschrieben: 31.08.2020, 16:02 Das war dann aber auch Glück, hätte ich auch zugeschlagen.
Das waren vor sechs Jahren übliche Konditionen.
Die Nadel im Heuhaufen war lediglich die Sonderausstattung in Wunschkombination.
Mit Allrad, AHK und Hecktüre statt Klappe wird das selten............
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