ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

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POK ETC 646
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von POK ETC 646 »

Gibt es auch direkt bei: www.rampa.com
Muffe Typ A für Weichholz.
Hier gibt es im Shop eine große Auswahl, sogar nach 13 Holzsorten sortiert :shock: . Könnte man dann bei Hymer nachfragen, welche Holzsorte im Kern verwendet wird :wink:
Allerdings ist für M3 die Auswahl nicht mehr so groß. Das gibt’s für z.B. Typ A. Allerdings in der kleinsten Verpackungseinheit mit 100 Stück zu 10,78€. Oder Typ B, sogar nur 6 mm tief, auch nur zu 100 Stück für 13,23€ :?
In den Vorbohrhinweisen steht für die Belastung pro Muffe: M3 0,6 kg, M4 1,1 kg. Wäre also die M4 Variante wohl die bessere.
Im Türblatt könnte man auch durchbohren und Hülsenmuttern einsetzen - sieht auch nicht so schlimm aus.
Im Rahmen würde ich längere, ev. auch etwas dickere Spax-Schrauben einsetzen.
Zuletzt geändert von POK ETC 646 am 06.11.2018, 14:41, insgesamt 2-mal geändert.
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trollmeister
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von trollmeister »

Moin,
die Muffen werden nicht in Spanplatte halten. Mit Plattenwerkstoffen sind hier wohl eher Furnierplatten, also Tischlerplatte oder andere Sperrhölzer gemeint.
Troll dich, mach mal Urlaub, es grüßt: Der Trollmeister
mikegold
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von mikegold »

Ohne Bohrständer habe ich Rampamuffen noch nie senkrecht in eine Platte bekommen. Mit einer Mutter auf einer Gewindestange oder abgesägten Schraube gekontert kann man sie im Langsamlauf eindrehen. Schraubenzieher kann man vergessen. Bei Rampas in Sauerkrautplatte wäre ich sehr vorsichtig ! (Trollmeister ist mir zuvorgekommen)
POK ETC 646
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von POK ETC 646 »

In den Tourings sind doch keine Spanplatten oder Sauerkrautplatten verbaut. Das ist doch viel zu schwer.
In meinem Wagen sind das überall Sperrholzplatten mit einem Weichholzkern. Wenn man da eine passende Kreistasche (5 mm für M3 Muffen, 6 mm für M4 Muffen) rein bohrt, denke ich mir das die Muffen dann einschraubbar sein müssten. Habe ich allerdings noch nicht praktisch durchgeführt, ist nur gedacht.
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mikegold
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von mikegold »

POK ETC 646 hat geschrieben: 06.11.2018, 17:19 In den Tourings sind doch keine Spanplatten oder Sauerkrautplatten verbaut. D
Im Reich des Trolls hat geschrieben: 09.09.2018, 21:00 Fie Füllung der Spanplatte ist halt recht grob, kein Wunder wenn da nix hält.
Grüße
Vasentroll
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von POK ETC 646 »

Tja, wer lesen kann ist glatt im Vorteil :?
Ich kann es mir aber echt nicht vorstellen. Die Badtür soll aus 11mm dicker Spanplatte bestehen? Das ist doch „Tonnenschwer“ und gar nicht formstabil so ein dünnes Spanplätchen bei der Größe.
Da würde ich mal gerne ein Bild von sehen.
Für Spanplatten sind diese Muffen natürlich nicht geeignet.
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Schrauber
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von Schrauber »

Hier geht es wohl mit den Begriffen etwas drunter und drüber ... "Spanplatten" sind nicht gefüllt, "Sauerkrautplatten" sind sowas von garantiert NICHT im Touring verbaut, ...
In meinem Puck ist alles aus ca. 10 mm starken "Sperrholzplatten" gebaut, und wenn eine Platte "genau 11 mm dick" ist, dann ist das zwar ein seltsames Maß, aber etwas anderes als eine Sperrholzplatte kann es kaum sein. Vielleicht eine 10-mm-Sperrholzplatte, die zusätzlich einseitig ein Edelfurnier bekommen hat? Wenn es etwas anderes als Sperrholz ist, wüde mich das sehr interessieren!
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von POK ETC 646 »

Sag ich doch :wink:
Bin ich nicht alleine mit meinem „Unglauben“ an eine Spanplatte. :mrgreen:
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von Schrauber »

POK ETC 646 hat geschrieben: 06.11.2018, 21:34 Sag ich doch :wink:
Bin ich nicht alleine mit meinem „Unglauben“ an eine Sperrholzplatte. :mrgreen:
Spanplatte! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von Schrauber »

Ah, gemerkt und korrigiert :wink: :mrgreen: :wink: :mrgreen: :wink: :mrgreen:
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von POK ETC 646 »

Hab es schon korrigiert :oops:
Bitte mal nicht so schnell lesen :mrgreen:
Wie du schreibst, da gehen die Begriffe schnell durcheinander :wink:
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von Schrauber »

Ich konnte das früher auch nicht auseinander halten :roll:
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von mikegold »

Schrauber hat geschrieben: 06.11.2018, 21:27 Hier geht es wohl mit den Begriffen etwas drunter und drüber ... "Spanplatten" sind nicht gefüllt, "Sauerkrautplatten" sind sowas von garantiert NICHT im Touring verbaut, ...
In meinem Puck ist alles aus ca. 10 mm starken "Sperrholzplatten" gebaut, und wenn eine Platte "genau 11 mm dick" ist, dann ist das zwar ein seltsames Maß, aber etwas anderes als eine Sperrholzplatte kann es kaum sein. Vielleicht eine 10-mm-Sperrholzplatte, die zusätzlich einseitig ein Edelfurnier bekommen hat? Wenn es etwas anderes als Sperrholz ist, wüde mich das sehr interessieren!
"Sauerkrautplatte" ist unter Möbelgestaltern und Schreinern ein bewußt herabwürdigender Schmähbegriff für den Werkstoff Spanplatte und hat nichts mit dem gleichnamigen Plattenmaterial zu tun.. :mrgreen:
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Re: ausgeleierte Schraubenlöcher "restaurieren"

Beitrag von Schrauber »

mikegold hat geschrieben: 06.11.2018, 22:26 "Sauerkrautplatte" ist unter Möbelgestaltern und Schreinern ein bewußt herabwürdigender Schmähbegriff für den Werkstoff Spanplatte und hat nichts mit dem gleichnamigen Plattenmaterial zu tun.. :mrgreen:
Das ist dann aber etwas hilflos: Spanplatten sehen nicht aus wie Sauerkraut, riechen nicht wie Sauerkraut, schmecken nicht wie Sauerkraut, lassen sich nicht formen wie Sauerkraut, lassen sich nicht mit Speck verbessern, ...
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