HubDach verzogen

Wände, Dach, Tür, Fenster, Möbel, Unterboden
AKaH
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von AKaH »

@huebi:
du schreibst:"Gummidichtung entfernen"....
Das ist keine Dichtung, sondern lediglich - wie Roman schon schrieb - ein Scheuerschutz:
Roman hat geschrieben: 01.03.2019, 12:21 Meine Idee wäre: Den Scheuerschutz abmachen. Weiße Kunststoffleiste (gibt es im Baumarkt) mit vorne draufkleben, dass es passt. Scheuerschutz wieder aufziehen, auch über die Kunststoffleiste.
Den Vorschlag finde ich gut.

Auf jeden Fall kannst du bedenkenlos mal diese Scheuerschutzleiste nach unten abziehen und dann sehen, wo und wie weit das Dach nicht aufliegt.
Den Scheuerschutz kann man anschließend einfach wieder aufstecken; wenn er zu locker sitzt, mit einer Zange etwas zusammendrücken
trolloholic
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von trolloholic »

huebi hat geschrieben: 01.03.2019, 11:08 Habt ihr eine Idee wie man das beheben kann?
Christian hatte ein ähnliches Prob vor einem Jahr.
Da gab es auch verschiedene Tipps:

viewtopic.php?f=23&t=19233&p=237233&#p237233

Viel Erfolg!
trolloholic
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Cucuron
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von Cucuron »

Also mal aus einer ganz anderen Richtung gedacht, es gab eine ganze Reihe von Autos mit GFK Karosserie wie z.b. den Fiberfab Sherpa,
die auch in sehr heiße Länder exportiert wurden. Rotorblätter von Hubschraubern bestehen oft aus GFK. Und die fliegen auch in den Tropen.
Scheint mir eher gegen Anfälligkeit bei Hitze zu sprechen.

Viele Grüße
Thomas
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Roman
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von Roman »

Vielleicht einfach nur ein bisschen Fäule. :mrgreen:
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Henk
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von Henk »

Unser 310 GT von 2002 stand in der selben Zeit 5 Wochen bei Vlissingen, kein Problem.
Also die Hitze als Ursache ausschalten, etwas anderes ist schief gegangen.
Vielleicht kannst du versuchen unter dem abschliessenden Teil ein Holzklotzen von 2 cm zu liegen und dann das Hubdach zu schliessen. Gucken wie es nach einigen Tagen aussieht.
Groetjes,
Henk

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Skandinavienreisender ETC 585
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von Skandinavienreisender ETC 585 »

Moin,
mir kommt da noch ein ganz anderer Gedanke.
Christian hatte mal vor Jahren das Problem, dass sich die GfK-Dachschale von dem Stahlrahmen gelöst hatte. Da war deutlich ein Spalt zwischen der Dachhaut und dem Alurahmen, wo der Hubdachstoff eingezogen wird, zu sehen. Da schlabbert dann die gesamte Dachhaut ziemlich lose herum.
Schon mal in dieser Richtung geschaut und abgecheck?
Grüße
Tilo

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Schrauber
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von Schrauber »

Ich hatte ja auch eher den Eindruck, dass das Hauptdach verzogen ist, nicht das Hubdach (s.o.). Aber das ist auf dem Foto nicht wirklich zu erkennen ...
neja
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von neja »

Hat der WoWa längere Zeit mit voll geöffnetem Dach gestanden?
Meiner konnte das offensichtlich nicht ab und es war vorn ein ähnlich großer Spalt vorhanden.
ich achte darauf, dass das Dach, wenn man die Öffnung nicht wirklich braucht, immer richtig (mit den Federhaken) verschlossen ist. Mittlerweile gibt es kaum noch einen Spalt.
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Ollerzausel
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von Ollerzausel »

Bei dem Baujahr müsste das Hubdach aus GFK sein und Stahlversteifungen haben. Wie bei unserem auch. Unser Hubdach hängt - wenn man genau hinschaut - auch leicht durch. Das war neu nicht so. Aber wen juckt's? Funktioniert ja trotzdem.
upsma
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von upsma »

Hi OZ, "...Bei dem Baujahr müsste das Hubdach aus GFK sein und Stahlversteifungen haben..."

Am Hubdach Stahlversteifungen kenne ich da nicht!? Nur Querlatten aus Holz.

Für mich sieht das Hubdach selber auch gut und gerade aus, aber das Dach im Bugbereich sieht abgesenkt aus, als ob jemand drauf stand!?

Die gezeigten Bilder sagen es leider nicht perfekt aus! Von innen wären Fotos in dem Bereich ggf. auch hilfreich, nat. nur wenn etwas auffällig ist.
Gruß aus Seevetal upsma<<<
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motorradel
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von motorradel »

Hallo,
spann doch mal eine Schnur drüber, oder wenn du hast ,leg eine Richtlatte drauf.
mfg Robertoooooooooooooooooo
Ollerzausel
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von Ollerzausel »

upsma hat geschrieben: 05.03.2019, 20:58 Hi OZ, "...Bei dem Baujahr müsste das Hubdach aus GFK sein und Stahlversteifungen haben..."

Am Hubdach Stahlversteifungen kenne ich da nicht!? Nur Querlatten aus Holz.

Für mich sieht das Hubdach selber auch gut und gerade aus, aber das Dach im Bugbereich sieht abgesenkt aus, als ob jemand drauf stand!?

Die gezeigten Bilder sagen es leider nicht perfekt aus! Von innen wären Fotos in dem Bereich ggf. auch hilfreich, nat. nur wenn etwas auffällig ist.
Werner hatte mal ein schönes Winterbild von oben eingestellt. Darauf sieht man die Längsstreben als Kältebrücken sehr gut. Und in irgendeinem Hubdach-Heki-Einbau-Fred konnte man die (zersägt) auch sehen. Ob vorhanden, ist ja mit Magnet leicht feststellbar.
upsma
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von upsma »

... ja OZ, an die Bilder kann ich mich auch erinnern und genau die meine ich waren wegen dem Baujahr aus Holz!? Ich weiss aber auch, dass Metallstreben<<< in Tourung- Hubdächer ein laminiert wurden, wie auch bei dem deutlich Älteren (Bild von Poldi).

Ein Magnet könnte es zeigen (wenn sie denn aus Stahl sind), aber für mich ist ehr der Dach-Bugstahlbügel gebrochen/abgerissen!?.
Gruß aus Seevetal upsma<<<
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Skandinavienreisender ETC 585
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von Skandinavienreisender ETC 585 »

Moin,
um hier verlässlich weiter zu kommen, wäre ein wenig Engagement von huebi ganz gut. Schnurtest, unter das Hubdach schauen, ob Stahlrahmen vom Dach gelöst, Metallrohr im Hubdach (Prüfung mit Magnet). Viele Fragen....
@ upsma: wenn der Dach-Bugstahlbügel gebrochen sind, müssten sich doch die Kanten davon in der Hubdachverkleidung abzeichnen, oder?
Grüße
Tilo

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Triton Bj.'84
upsma
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Re: HubDach verzogen

Beitrag von upsma »

...Moin Tilo, ich meine ja aber ggf. auch erst über die Zeit oder Belastung, dann könnte ein Riss in der Kante zum stehenden Gfk-Rand sichtbar werden, so um 70cm.
Gruß aus Seevetal upsma<<<
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