Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

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Piratentroll
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von Piratentroll »

Sowas hab ich noch nie gesehen. Das macht doch keinen Sinn. Außer man möchte dort Feuchtigkeit eindringen lassen.
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miell
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von miell »

duesi hat geschrieben: 11.08.2019, 14:05 ... mittig sind übereinander zwei ca. 10x10 cm große Gitterbleche zu sehen. Wozu sind die gut?
Könnte es sein, dass diese Gitter unmittelbar an /hinter der Pappeverkleidung zur Verstärkung angebracht waren um dort eventuell eine Konsole für das runde Polsterteil anschrauben zu können?
Offensichtlich gibt es dort kein senkrechtes Käfigrohr, oder?
Eriba Puck L 1997
upsma
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von upsma »

...da müssten auf der anderen Seite noch mal 2 Gitterbleche sein!?...
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miell
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von miell »

upsma hat geschrieben: 11.08.2019, 17:58 ...da müssten auf der anderen Seite noch mal 2 Gitterbleche sein!?...
Wieso meinst du? Die wären ja dann unmittelbar am Außenblech!?
Die ham vielleicht nur die Pappe rückwärtig verstärkt, dass man mit einer Blechschraube irgendwo im Gitter Halt findet.
In der Pappe kann man ja wirklich nichts richtig zugfest anschrauben.
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miell
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von miell »

duesi hat geschrieben: 11.08.2019, 14:05 ... Frage vorm Rausreißen: ...
Bin der Meinung einfach mal alles systematisch zurückbauen. Natürlich nicht "rausreißen"!
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upsma
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von upsma »

miell hat geschrieben: 11.08.2019, 18:04
upsma hat geschrieben: 11.08.2019, 17:58 ...da müssten auf der anderen Seite noch mal 2 Gitterbleche sein!?...
Wieso meinst du? Die wären ja dann unmittelbar am Außenblech!?
...
...nee, ich meinte gegenüber Innen am Heck, rechts wie links.
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miell
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von miell »

duesi hat geschrieben: 11.08.2019, 14:05 ...mittig sind ...
!!!
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von miell »

Die Höhe der oberen Gittermitte könnte doch etwa auf Höhe einer "geplanten" aber nie erfolgten Konsolverschraubung sein?
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von upsma »

miell hat geschrieben: 11.08.2019, 18:26
duesi hat geschrieben: 11.08.2019, 14:05 ...mittig sind ...
!!!
Stimmt! Ich dachte da aber an das Stichwort "Streckblech"<<< und dessen Funktion :wink:
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von miell »

upsma hat geschrieben: 12.08.2019, 08:31
miell hat geschrieben: 11.08.2019, 18:26
duesi hat geschrieben: 11.08.2019, 14:05 ...mittig sind ...
!!!
Stimmt! Ich dachte da aber an das Stichwort "Streckblech"<<< und dessen Funktion :wink:
Zitat letzter Satz aus dem Beitrag:
Erst nach der "Entmüllung" wurde die Aufgabe des inneren Streckmetalls klar. Es waren die Verstärkungen der Innenverkleidung, die eine Montage der rückwärtigen Bett-Träger-Leiste direkt auf der isolierten Pappe ermöglichten ... :roll:

Na da ham wirs doch!
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von upsma »

...gibt noch die Offerte für die Befestigungspunkte von Heckfahrradträgern über die Streckbleche aber dann links wie rechts.
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duesi
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von duesi »

Ui, so viele Ideen :) Daran befestigt war nichts, die Bettpolster liegen auf den seitlichen Kästen und dem mittig eingelegten Tisch, der mit einer quergelegten Holzstange gehalten wird.
Ich finde es komisch, denn das Styropor und die Presspappe sind vollflächig verklebt, da musste nichts gehalten werden. Bisher war ja noch alles original. Diese Gitter sind ebenfalls aufgeklebt.
Leider kommen wir grad kaum voran, aber lebendige Oldies gehen da vor.
cailin
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von cailin »

Die Tritonette hat zwischen den Rückleuchten eine Schwebende Stange drin.. die ist weder unten noch oben, noch an den Seiten befestigt..

hab ich mittels Magneten gefunden.. als ich suchte, ob da platz für ne Klappe ist..

mich wundert nix mehr..
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.

Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette


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duesi
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von duesi »

Wir haben noch mehr von diesen rostigen Teilen! Die schon gezeigten in der Mitte sind Sandwich-Gitter: einer direkt auf der Außenhaut, dann Styropor, dann noch so ein Ding. Erinnert mich an Domino-Eis aus meiner Jugendzeit...Festgeschraubt ist nichts daran. Die seitlichen Bleche sind wohl zur Befestigung der Rückleuchten gedacht.
Aber was tun wir damit? Dort sitzt die Feuchtigkeit richtig drin, rundherum war das Styropor klatschnass (auch wenn in den Sandwich-Blechen keine Schrauben von außen durchgehen.
Gibt es andere Verstärkungen zum Anschrauben der Rückleuchten?
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duesi
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Re: Feuchtigkeit im Heck Triton BSA von 1994

Beitrag von duesi »

Jetzt ist alles soweit raus. Es war überall an den rostigen Gitterblechen Feuchtigkeit zwischen Wand und Styropor, außerdem hatte das Styropor Wasser gezogen. Erstaunlich, dass man es nicht früher bemerkt hat.

Jetzt soll die neue Isolierung (styrodur) rein, dazu habe ich noch ein paar Fragen:
Was für eine Verstärkung habt ihr statt der Gitterbleche hinter den Heckleuchten verbaut? Alublech, dünnes Sperrholz,...?
Mit was für einem Kleber oder Dichtmittel klebt man das Styrodur ein?
Wie kann ich die von außen durch das Blech kommenden Schrauben (z.B. von dem runden Eriba-Schild) und die Schrauben der Heckleuchten und des Nummernschildes abdichten? Habe an anderer Stelle hier was von Spreizblindnietmuttern als Dübel gelesen - würde es nicht Sinn machen, diese Dinger einzubauen, um z.B. sie Rückleuchten zu verschrauben und diese dann mit Sikka o.ä. Im Styrodur abzudichten?
Sorry für die aus eurer Sicht sicherlich dämlichen Fragen eines Eriba-Reparatur-Neulings :) Ich bin euch sehr dankbar für eure Tipps!
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