Bumsi darf nicht sterben!

Wände, Dach, Tür, Fenster, Möbel, Unterboden
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masterofdesaster
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Bumsi darf nicht sterben!

Beitrag von masterofdesaster »

Hallo zusammen, hier nochmal ein paar Eindrücke. Wie wahr...
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Tür passt nicht

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weil Rahmen unten abgerissen. Da läuft schon seit längerem ein Bächlein hinter den Styropor und hält diese Strebe dauerhaft feucht.

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in die andere Richtung geschaut ist es doch prima:

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Erstmal zusehen das die Tür wieder schließt.

Grüße Holger
Ulanbator
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Re: Bumsi darf nicht sterben!

Beitrag von Ulanbator »

Uihhhh, ist das traurig ...

War da ein Laternenpfahl im Weg?
Willst du den wieder richten?

Mein aufrichtige Anteilnahme! :|

Stefan
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Killerdackel
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Re: Bumsi darf nicht sterben!

Beitrag von Killerdackel »

@ Ulanbator:
HIER wird beschrieben, wie Bumsi seinen/ihren/diversen Namen bekam.
sDaggele mitm Puck(eldimuckl) grüßt ausm Wilden Süden = wo andere urlaubern
Leben ist eine durch 6 übertragene chronische Krankheit mit tödlichem Ende
(Nico Semsrott)
Wenn no älle wäred wie i sei sodd Bild
road-movie
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Re: Bumsi darf nicht sterben!

Beitrag von road-movie »

Hier haben schon einige gezeigt, dass man vom Gitterrahmen wieder zum sauber beblechten Touring kommt - auch wenn dies weit jenseits meiner Liga ist.

Das Hubdach zu flicken wäre, nach dem, was ich so mitlese, was neues. Mag für Bootsbauer was alltägliches sein - ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf Berichte.

Viel Erfolg und Durchhaltevermögen.

Schmackes fände ich übrigens den schöneren Namen als Bumsi. :)
Skandinavienreisender ETC 585
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Re: Bumsi darf nicht sterben!

Beitrag von Skandinavienreisender ETC 585 »

road-movie hat geschrieben: 17.10.2020, 22:46 Das Hubdach zu flicken wäre, nach dem, was ich so mitlese, was neues. Mag für Bootsbauer was alltägliches sein - ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf Berichte.
Moin,
Dach abnehmen, mit Hammer wieder in die korrekte Form dengeln (plöppt wahrscheinlich sehr leicht wieder raus) und dann innen aufrauen und ein paar Lagen Glasgewebe (ca. 300-400g/m²) großflächig abgestuft über die Knickstelle laminieren (mit Epoxydharz). Nach dem Aushärten die äußere Schadenstelle von dem losen Splittergut befreien und mit selbstgemachter Pampe aus Harz und Baumwollflocken beispachteln, schleifen und lackieren. That's it....
Wo kommst Du denn her?
Grüße
Tilo

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Triton Bj.'84
bummeltroll
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Re: Bumsi darf nicht sterben!

Beitrag von bummeltroll »

Hallo

OT
road-movie hat geschrieben: 17.10.2020, 22:46 Schmackes fände ich übrigens den schöneren Namen als Bumsi. :)
dem stimme ich voll zu. Aber das ist ja vom persönlichen Geschmack abhängig.

Zur Reparatur:
road-movie hat geschrieben: 17.10.2020, 22:46Das Hubdach zu flicken wäre, nach dem, was ich so mitlese, was neues.
ist das Hubdach denn auch betroffen?

Viel Erfolg!
bummeltroll
masterofdesaster
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Re: Bumsi darf nicht sterben!

Beitrag von masterofdesaster »

Hallo in die Runde,
also Bumsi hat seine neue Heimat in einem kleinen Dorf in der nähe von Wittingen, Kreis Gifhorn bekommen.
Er wird uns erstmal als komfortable Behausung während unseres Bauprojekts dienen. Sobald das passende Loch in der Wand ist, kommt er ins Gebäude und wir zusammen haben es dann trocken und warm. Die Reparatur wird dann so pö a pö, je nach Baustellenlage erfolgen.
Die Dachschale an sich ist, wie schon hier geschrieben, nicht das Problem. GFK halt. Wie beschrieben laminieren und bearbeiten, dann ist der Kick da wieder raus. Das Aufstelldach hat die Form einer japanischen Pagode oder ähm, ein alter angetrockneter Toast.
Keine Ahnung ob das so noch zu retten ist und wieder in Form zu bringen.
Was mir jetzt allerdings aufgefallen ist, das die Hohlprofile am Außenrand der unteren Kante keinerlei Korrosionsschutz erhalten haben und sich von innen heraus auflösen. Von daher passt so ein Eriba ja prima zu einem Landrover ;o) Aber das ist Material von der Stange, also auch kein Weltuntergang.

So wie es sich jetzt entwickelt wird er ein ruhiges Dasein finden und erstmal Huckepack unterwegs sein, wenn er wieder halbwegs in Form ist.

Schöne Grüße
Holger
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