Hallo Zusammen, ich bin neu hier und habe doch gleiche eine Frage. Wir haben uns in eine kleine Eribette verliebt und würden den Wagen gerne kaufen... Jedoch sind in drei Ecken ca. 20cm hohe morsche Stellen. Der Verkäufer meint, man kann die mit Auto Spachtel zu spachteln. Wir machen uns jetzt Gedanken ob dies der richtige Weg ist. Hat jemand hiermit schon Erfahrung?
Oder würdet ihr vom Kauf abraten...
Liebe Grüße Patricia
Eibette mit Wasserschaden in der Ecke
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Re: Eibette mit Wasserschaden in der Ecke
Willkommen hier Patricia.
Drei Ecken, die große Schäden haben, da wird die Liste der kleinen Schäden sicher auch nicht kurz.
Scheint ein Ü-Ei zu sein.
Um so einen Verkäufer würde ich einen Bogen machen und um das Kaufobjekt.
Gruss Stefan
, da lohnt es sich noch nicht mal das zu kommentieren.PatriciaMaytree hat geschrieben: ↑27.03.2021, 18:05 Der Verkäufer meint, man kann die mit Auto Spachtel zu spachteln.
ja
Drei Ecken, die große Schäden haben, da wird die Liste der kleinen Schäden sicher auch nicht kurz.
Scheint ein Ü-Ei zu sein.
Um so einen Verkäufer würde ich einen Bogen machen und um das Kaufobjekt.
Gruss Stefan
Re: Eibette mit Wasserschaden in der Ecke
Dem schließe ich mich an. Erstmal, willkommen hier von mir!
Meinst du eine Eribelle oder eine Eribette? Beides sind zwar Hubdachwohnwagen von Eriba Hymer, aber keine Tourings. Wir sind das Eriba-Touring-Forum. Der Touring ist anders aufgebaut als die Eribette/Eribelle, darum kann ich nur bedingt was dazu sagen. Beim Touring ist eines der größten Probleme der Boden, der verfault nämlich gerne. Das passiert so: Der Boden besteht aus einem Sandwich aus Sperrholz, Styropor, Sperrholz. Irgendwann sickert Wasser von oben in den Wänden nach unten und kann dort nicht mehr weg. Es zieht seitlich in den Boden, durch den PVC kann es nicht abtrocknen. Dort fängt das Holz dann an zu schimmeln. Wenn nun dein Wagen schon an drei Ecken durchgegammelt, will ich mir gar nicht vorstellen, wie der Boden unter dem PVC dazwischen aussieht.
Meinst du eine Eribelle oder eine Eribette? Beides sind zwar Hubdachwohnwagen von Eriba Hymer, aber keine Tourings. Wir sind das Eriba-Touring-Forum. Der Touring ist anders aufgebaut als die Eribette/Eribelle, darum kann ich nur bedingt was dazu sagen. Beim Touring ist eines der größten Probleme der Boden, der verfault nämlich gerne. Das passiert so: Der Boden besteht aus einem Sandwich aus Sperrholz, Styropor, Sperrholz. Irgendwann sickert Wasser von oben in den Wänden nach unten und kann dort nicht mehr weg. Es zieht seitlich in den Boden, durch den PVC kann es nicht abtrocknen. Dort fängt das Holz dann an zu schimmeln. Wenn nun dein Wagen schon an drei Ecken durchgegammelt, will ich mir gar nicht vorstellen, wie der Boden unter dem PVC dazwischen aussieht.
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Re: Eibette mit Wasserschaden in der Ecke
Moin,
eine Eribette ist mindestens 40 Jahre alt.
Das ist ein Modell der 70er.
Klassisch gebaut mit tragendem Fachwerk aus Holz.
Gammel ist meist reparabel, wenn man es selber machen kann.
Die Eribelle kam Mitte der 80er auf den Markt, das ist das Modell mit den festen Seitenteilen am Hubdach.
Ebenfalls klassischer Bau mit Holzfachwerk. Allerdings als Sandwichbauweise, ALso Blech, Isolierung, Fachwerk, Innenverkleindung mit miteinander verklebt und sind ein tragendes Teil.
Reparabel wie oben, es muß aber alles miteinander verklebt werden.
Eribelle der 90er hat ein Hubdach aus Stoff.
Aufbau ebenfalls als Sandwich, allerdings mit Stahlprofilen anstelle von Holzfachwerk. Trotzdem ist an der Seitenwänden und im Boden Holz als tragendes Teil verwendet worden, das ist reparabel, s.o.
Die Eribette hatte als tragendes Element eine Art Leiterrahmen auf dem der Aufbau ruht. Der Boden ist kein tragendes Element und kann so recht einfach repariert werden.
Bei den Eribellen ist der gesamte Boden ein tragendes Element. Das muß man bei der Reparatur berücksichtigen. Ein vergammelter Boden stellt die Stabilität des gesamten Aufbaus in Frage.
Auf dem einen Bild oben ist ja schon eine geflickte und wieder vergammelte Stele zu sehen.
Da wird noch mehr kommen und mit AUtospachtel ist da nicht viel zu wollen. Das soll der Verkäufer mal schön selber machen und sich jemand anderen suchen den er belabern kann.
eine Eribette ist mindestens 40 Jahre alt.
Das ist ein Modell der 70er.
Klassisch gebaut mit tragendem Fachwerk aus Holz.
Gammel ist meist reparabel, wenn man es selber machen kann.
Die Eribelle kam Mitte der 80er auf den Markt, das ist das Modell mit den festen Seitenteilen am Hubdach.
Ebenfalls klassischer Bau mit Holzfachwerk. Allerdings als Sandwichbauweise, ALso Blech, Isolierung, Fachwerk, Innenverkleindung mit miteinander verklebt und sind ein tragendes Teil.
Reparabel wie oben, es muß aber alles miteinander verklebt werden.
Eribelle der 90er hat ein Hubdach aus Stoff.
Aufbau ebenfalls als Sandwich, allerdings mit Stahlprofilen anstelle von Holzfachwerk. Trotzdem ist an der Seitenwänden und im Boden Holz als tragendes Teil verwendet worden, das ist reparabel, s.o.
Die Eribette hatte als tragendes Element eine Art Leiterrahmen auf dem der Aufbau ruht. Der Boden ist kein tragendes Element und kann so recht einfach repariert werden.
Bei den Eribellen ist der gesamte Boden ein tragendes Element. Das muß man bei der Reparatur berücksichtigen. Ein vergammelter Boden stellt die Stabilität des gesamten Aufbaus in Frage.
Auf dem einen Bild oben ist ja schon eine geflickte und wieder vergammelte Stele zu sehen.
Da wird noch mehr kommen und mit AUtospachtel ist da nicht viel zu wollen. Das soll der Verkäufer mal schön selber machen und sich jemand anderen suchen den er belabern kann.