Die originale Bettbefestigung verhindert eine Luftzirkulation an den Aussenwänden. Das Bett liegt auf Holzleisten, die mit je drei Schrauben auf die Seitenwände und mit vier Schrauben auf die Rückwand geschraubt sind. Die Leisten sollten durch Unterlagen an den Schraubstellen etwa 1cm von der Wand entfernt werden. Ein neues, unter dem Bett im Stauraum verlaufendes Umluftrohr mit entsprechenden Ausströmern soll dann die Aussenwände durch diesen Schlitz belüften. Und wenn schon das Bett raus gefummelt ist, könnten die Voraussetzungen für ein weiteres Vorhaben - den Einbau einer zusätzlichen Heckstauklappe - ähnlich der des Pontos - geprüft werden. Soweit die Theorie.
Jetzt die Praxis. Wer schon mal am Touring geschraubt hat weiß, dass "nur mal eben abschrauben" meist in "die und die Schraube muss auch noch raus" und "dann kann das auch gleich ganz raus" endet. Also die Bettkonstruktion komplett entfernt. An Hand von Bildern hier aus dem Forum, die den Stahlkäfig nackig während des Montageprozesses im (alten) Werk zeigen, konnte ergründet werden, dass über den seitlichen Stauklappen Rahmenstreben liegen. In diese werden die seitlichen "Bett-Träger" verschraubt. Änderung kein Problem: Leisten abschrauben, Bohrungen im Holz 1cm ansenken, Leisten mit Unterlagen wieder anschrauben. Anders hinten. Auf besagten Werksbildern war an der Verschraubungsstelle kein Rahmen zu sehen. Das wäre schlecht für die Haltbarkeit des Bettes, gut für den Einbau einer Stauklappe. Allerdings wird der Abstand zwischen Boden und "Bettleiste" durch den zum Heck ansteigenden Boden verringert. Montierbar wäre allenfalls eine recht schmale Klappe, wenn die Halterung des Bettes unverändert bleiben sollte. Dann würde aber der Kennzeichenträger entfallen, weil er nicht komplett auf die schmale Klappe passt, oder das Bett (mit Befestigung) in den Klappenausschnitt reichen.
Eine handflächen große Verfärbung der Innenverkleidung unter dem Heckfenster war Anlass, diese am Heckteil abzunehmen. Außerdem wären dann vorhandene Rahmenstreben sichtbar. Zur Erinnerung der Wandaufbau laut Hymer: Außenblech, 20mm Polystyrol, 5mm Polystyrol, Innenverkleidung aus "beschichteter Pappe"??? Die Innenverkleidung war mit dem Rest des Polystyrols verklebt, ließ sich aber vorsichtig entfernen. Eine dünne Schicht der Isolation (wahrscheinlich die 5mm) blieb an der Verkleidung. Der weitere Anblick war erstaunlich
Auf der Isolierung waren "kreuzweise" vier Stückchen Streckmetall verklebt. Eins war bereits angerostet. Die Isolation bestand aus ehemals (wohl) 20mm dickem Polystyrol. Auf diesem war reichlich roter Klebstoff aufgetragen. Wohl die Art Klebstoff, die das Polystyrol anlöst. Ergebnis war jedenfalls eine Isolierschicht, die an wenigen Stellen unbeschädigt, an den meisten Stellen allenfalls 5-10mm dick war und bis zu Handflächen große "Luftblasen" enthielt. "Isolierschaum" war das jedenfalls nicht (mehr). Also ab das Zeug. Darunter dann das Außenblech mit Verstärkungen aus dem bereits vorher festgestellten "Streckmetall" und Blech an den Stellen, an denen Teile von außen (mit viel zu langen Schrauben) angeschraubt sind. Erst nach der "Entmüllung" wurde die Aufgabe des inneren Streckmetalls klar. Es waren die Verstärkungen der Innenverkleidung, die eine Montage der rückwärtigen Bett-Träger-Leiste direkt auf der isolierten Pappe ermöglichten ... 
Fazit:
Kein Wunder, dass der Troll eher schlecht isoliert und das Festbett eine knarrige Angelegenheit war. Diese Qualität übertraf alle Erwartungen. Wenn von den nominal 25mm Isolierung, die schon nicht üppig sind, teilweise nur wenige Milimeter vorhanden sind, kann die Wintertauglichkeit nicht besser sein. Das Heck wird nun mit Xtrem-Isolator gedämmt. Eigentlich müssten - wie bei den Vollsanierern - alle Möbel und die Innenverkleidung raus, damit die Isolierschicht ringsum erneuert werden kann. Fraglich ist dabei das Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Zumindest wenn sich eine Gelegenheit ergibt, werden aber die größeren Flächen neu gedämmt.
Außerdem bekommt das Bett an den Seitenwänden und der Rückwand zusätzliche Stützen zur Bodenplatte.
) sind zwar in der Rundung etwas be....scheiden einzuarbeiten sind aber auch druckfest, formstabil und vorallem nicht wasseraufnehmend, mit 3cm Wandstärke ist sich dann mit den entsprechenden Einschnitten auch gleich die Formrohrabdeckung ausgegangen, kleine Spalten noch mit PU-Schaum ausfüllen und die Isolierung sollte fast perekt sein