Solaranlage für Kompressor-Kühlbox

[Werner]

Fick und fertig,nicht schlecht,ich finde den Preis als angenehm.
Wenn ich mir vorstelle alles zu besorgen zusammentackern und und und............ das kann nicht viel sparen

[Schrauber]

Wenn Du bereits einen Kühlboxanschluss und Spannungswächer verbaut hast, brauchst Du beim Einsatz des verlinkten Solarkoffers nicht mal einen Solarregler. Das Paneel hat ja einen Regler verbaut.

Wie schon geschrieben schwebt mir eigentlich vor, ein Panel fest auf dem Dach zu montieren. Das Problem dabei ist natürlich, dass ein schönes Schattenplätzchen dann den Ertrag drastisch reduziert. Und beim Wechsel auf das zweite Zugfahrzeug bin ich dann ohne Solar unterwegs ...
Beim mobilen Panel muss man halt immer auf- und abbauen, und es kann geklaut werden. Das Auto steht ja z.B. bei Wanderungen auch mal lange alleine im Gelände, manchmal sogar über Nacht. Wobei, da könnte man das Panel ja hinter die Windschutzscheibe legen ...
Andererseits könnte man das Klapp-Panel wahrscheinlich auch irgendwie auf meiner Dachterrasse "fixieren" und mit einem Schloss sichern, bei Bedarf dann aber doch abnehmen ...
Zum Glück ist jetzt erst mal Winter und Zeit, das gut zu durchdenken!

[tourensauser]

Das schöne am Klapp-Paneel ist eben auch, dass sich der Platzbedarf beim Transport halbiert. Hättest Du genug Platz, ein 100 Watt Paneel aufs Dach zu bauen neben das Dachzelt ? Das Ding braucht schon ne Menge Platz. Und direkt neben dem höheren Dachzelt steht das Paneel dann evtl.im Schatten des Zeltes. Eine schlechte Lösung wie ich finde.

Diebstahlgefahr ist vorhanden, ja. Neben dem Auto kann man das Paneel sichern, da gibts Lösungen genug. Mit 20 m Kabel dran nicht mehr oder nur schwierig,

[Schrauber]

Das Dachzelt ist ja nicht aktuell, jetzt habe ich die Dachterrasse, aber wer weiß was kommt. Auf dem Kasten vorm Dachzelt könnte ich locker 60 x 100 cm unterbringen. Auf der Dachterrasse natürlich auch.
Dass das dann im Schatten stehen kann, ist klar, das hatte ich ja schon erwähnt. Deswegen der Traum von der "Doppellösung" Wobei das auf dem Dachzelt-Kasten wieder schwieriger wäre als auf der Terrasse.

[Werner]

oder so

[freddie]

Alternativ kannst DU auch "flexible" Paneele verwenden die auf das Hubdach geklebt werden. Ich habe meine (2 x 90W) mit Klettband von 3M fixiert. Einfaches (unerwünschtes) Entfernen ist dann nicht so einfach möglich, man benötigt aber einen sonnigen Platz. Bilder habe ich zwar auch irgendwo, bin momentan allerdings auf Dienstreise und die Bilder sind zu Hause....

CU Freddie

[Jörg99]

hallo,

es gibt (für die dachmontage) auch grundträger, die ein aufstellen in unterschiedlicher schräglage und in unterschiedlicher richtung ermöglichen. das würde dann aber voraussetzen, dass man(n) zum aufstellen auf´s dach muss. das gibt wohl die dachraglast dann eher nicht her (?).

auch schon gesehen: an den seiten und am heck eines womo, kurz unter dem dachknick, eine umlaufende montageschiene. in dieser konnte der eigner sein solarmodul einhängen und entsprechend des sonnenstandes hochstellen. der stromanschluss erfolgte per längerem kabel über eine einspeisungsdose an der außenwand.

ob flächiges aufkleben flexibler module ideal ist, wird immer mal wieder diskutiert. die module werden warm und je wärmer um so schlechter die ausbeute. deshalb sind einige für hinterlüftung.

lg
jörg

[neja]

Bilder, Infos und Links findest Du im Wurzelthread.

Hab's mal zusammengesucht:
Energiekonzept
Komponenten
Batterie
Klapp-Paneel

Wenn ich mir den Schaudt Laderegler anschaue, frage ich mich ob ich überhaupt eine extra Batterie brauche, damit könnte ich ja auch einfach die Starterbatterie (68 Ah) mit Solarstrom laden und die Kühlbox da drüber laufen lassen? Einen Kühlbox-Anschluss mit Spannungswächter habe ich schon im Bordnetz und wahlweise noch einen Anschluss, der nur bei der Fahrt Strom bekommt.
Das Solarpanel würde ich wahrscheinlich fest auf dem Dach montieren.

Wenn die Solarleistung ausreichend ist, würde das mit der Starterbatterie auch funktionieren, denn das Puffern über einen Tag schafft die, sofern intakt, ohne Probleme und man hat den Vorteil, dass jede Fahrt mit dem Auto und unabhängig vom Wetter, die Batterie sehr schnell wieder auf ca 80-90% Ladezustand bringt.
Vorteil:
geringere Kosten und kein klobiger Autarkbatterie-Klotz den man irgendwo (gesichert) unterbringen muss.

mein ehemaliger T5-Multivan hatte eine 95Ah Starterbatterie, die meine Waeco-Kompressorbox bis zu max. 2 Tage versorgt hat und das völlig ohne Solar.
Solar braucht man eigentlich erst, wenn man länger autark steht.

[Werner]

nun,ich habe mich für eine groessere Anlage entschieden

[Jörg99]

das ist doch keine solaranlage! das ist ein horchposten der nsa! )


ich habe mich bisher immer gegen solar entschieden. die lima (ok, ich hab nen wohnmobil. bei entsprechender technischer auslegung sollte das aber auch für ein gespann mit batt im hänger gelten) liefert innerhalb einer stunde motorbetriebszeit genug saft für weiteres autark (rum-)stehen.

schönes we!
jörg

[neja]

das ist doch keine solaranlage! das ist ein horchposten der nsa! )


ich habe mich bisher immer gegen solar entschieden. die lima (ok, ich hab nen wohnmobil. bei entsprechender technischer auslegung sollte das aber auch für ein gespann mit batt im hänger gelten) liefert innerhalb einer stunde motorbetriebszeit genug saft für weiteres autark (rum-)stehen.

schönes we!
jörg

ich denke mal, dass es da schon einen Unterschied macht, ob man einen WoWa hat oder ein WoMo.

das WoMo wird i.d.R. öfters bewegt, als ein WoWa und es hat eine LiMa, welche die Versorgungsbatterie mit nahezu voller Leistung laden kann.

Wenn ein WoWa autark steht, wird höchstens das ZugFz öfters bewegt und das nützt einer Versorgungsbatterie im und am WoWa nichts.
Eine Versorgungsbatterie die sich im WoWa befindet, kann während der Fahrt zudem nur sehr bescheiden geladen werden.

Letztendlich hängt die Frage, welchen Aufwand man bei der Ladung treiben muss, immer größtenteils von der realen Nutzung des Campinggefährts ab.

Wer wirklich 3 Tage und mehr autark stehen will und dazu auch sein ZugFz nicht bewegt, wird um Solar kaum herum kommen (außer er kauft sich einen Generator zum täglichen Nachladen...) Das macht die Investition, inkl. leistungsfähiger Zusatzbatterie, aber zwangsläufig teuer.

Bei höchstens 1 Tag autark, sollte es eigentlich völlig ohne irgendwelche Zusatzladetechnik gehen und da stellt sich dann auch bei den meisten die Frage, ob dazu der i.d.R. vorhandene Absorber-Kühlschrank mit Gasbetrieb nicht auch ausreichend ist, denn so eine Kompressorbox kostet immer relativ viel Geld und zudem ist die Geräuschentwicklung nachts nicht jedermanns Sache.

[Sockentroll ETC 611]

Eigentlich ist alles schon gut beschrieben.

...Deswegen der Traum von der "Doppellösung"...

Kann ich jedoch nur empfehlen

Ich habe ca. 90 Solarwatt fest auf dem Trolldach. Die laden permanent die Batterie und bei Bedarf, wenn der Troll mal im Schatten steht, nochmals 45 W auf einem Stativ zum optimalen Ausrichten. Im Urlaub 2015 kam es selten vor, dass ich das Zusatzpanel aufstellen mußte.

Meine Erfahrung zu den Kompressorkühlboxen: unsere Waeco Kühlschublade läuft deutlich leiser, als die Engel Box. Die Kühlschublade ist unter dem Festbett des 530er Troll verbaut und stört die Nachtruhe in keinster Weise. Die Waeco Box eines Bekannten lief auch leiser. Spielt aber bei dir wohl keine Rolle, weil die Box ja im Auto bleibt.

Übrigens, von deinem Dia Abend Griechenland war ich beeindruckt, ich wußte bis dahin nicht, welch schöne Ecken dieses Land hat.

[Jörg99]

vielleicht so (?):

die 13-poligen stecker der ahk bieten min. 1x dauerplus (anschluss 9?). das kabel dahin sollte direkt vom akku abgehen, nicht irgendwo abgezweigt. der querschnitt sollte deutlich über klingeldraht liegen.

im womo ist vor dem hängerakku ein batt-wächter

die bordbatt des zugfahrzeugs (schön voll nach dem tagesausflug) läd über die ahk den akku des anhängers nach.


aber letztendlich, ja, jeder sollte sich sein persönliches "nutzungsprofil" ansehen und danach die passende technische lösung suchen.

lg
jörg

[ThomasC]

.... 1x dauerplus (anschluss 9?). das kabel dahin sollte direkt vom akku abgehen, nicht irgendwo abgezweigt. der querschnitt sollte deutlich über klingeldraht liegen.

Diese "Anforderung" ist nicht hinreichend!

die bordbatt des zugfahrzeugs (schön voll nach dem tagesausflug) läd über die ahk den akku des anhängers nach.

Nicht wirklich - wenn kein Booster dazwischengeschaltet ist.

[KofferSvenny]

Hallo,

ich möchte hier meine Bastellösung vorstellen. Natürlich war sie nicht für 0 € zu haben. In meiner Version gibt es noch reichlich Sparpotenzial. Beispielsweise muss es keine Alubox, der Laderegler nicht von Steca und ne Steckverbindung nicht aus dem Segelbedarf sein.

Trotzdem bin ich mit der Lösung sehr zufrieden. Mit dem Wohni konnte ich autark stehen. Für Licht und Wasserpumpen reichte der Strom immer. Bei warmem aber schattigem Wetter musste ich nach 2 oder 3 Tagen die Waeco CF40 woanders aufladen.

Der Laderegler ist so ausgelegt, dass ich ein größeres Solarmodul (bis 10 A) verwenden könnte.

Die blaue Leitung am Solarmodul ist eine Leitung für Solarmodule; sie soll z. B. dem Sonnenlicht länger standhalten.

Der integrierte Batteriewächter der Waeco hat sich nicht mit dem Steca Batteriewächter vertragen. Aus diesem Grund habe ich noch die mittlere KFZ-Steckdose (mit Deckel) verwendet. Die geht nicht über den Batteriewächter des Ladereglers. Dort sollte man nur Geräte mit Batteriewächter betreiben.

Für die Verwendung im Trockenbereich habe ich noch einen 230 V-Wechselrichter. Der ist aber nur für Kleingeräte zu verwenden, da ich nicht die entsprechenden Querschnitte verlegt habe, um große Leistungen gefahrlos zu transportieren. Als Beispiel: Eine 230 W-Heizung benötigt an 230 V einen Strom von 1 A. Diesen Strom kann ich mit kleinen Querschnitten ohne Gefahr leiten. Betreibe ich diese Heizung über einen Wechselrichter, müssen die 230 W ebenfalls aufgebracht werden. Da der Wechselrichter primärseitig mit 12 V arbeitet, flössen primärseitig auch über 19 A. Da ist man mit einer Leitung von 1,5 mm² schon etwas über die maximale Strombelastbarkeit.

Bis denn
Sven