Trafo durchgeschmorrt

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Toldo
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von Toldo »

Alles klar , verstanden! Also richte ich mich nach den Eigenschaften von ctek - Danke! Ich werde weiterhin berichten....
neja
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von neja »

Schau mal nach "Schaltnetzteil 12V 10A".
Eine schutzisolierte Ausführung (berührungssicher, rundherum Kunststoff mit 230V-Anschlussleitung und 230V-(Schuko-)Stecker) sollte es sein. So etwas gibt es ab ca 25€.

Wenn du dir die Option, eine Batterie laden zu können offen halten willst, sollte es eine (seltener vorkommende) 13,8V-Ausführung sein.
Da gibt es z.B. das Netzteil der Fa. Engel HW1310 welches normal für Kompressorkühlboxen gedacht ist, ab ca 45€.
Das hat dann aber einen Lüfter, der sich bei höherer Belastung einschalten könnte. Das wird bei dir wegen der LED-Beleuchtung aber kaum der Fall sein.
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Toldo
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von Toldo »

So leute, habe mich nach langem Hin und her dann doch für die 100 % Variante entschieden. Da ich das neue Gehäuse wohl eher schwer umgetauscht bekommen hätte, und auch an den Wiederverkaufswert gedacht habe, habe ich jetzt den faulen Zahn komplett gerupft. Werde mich später an den Einbau des neuen machen. habe sämtliche pine dokumentiert und per Foto festgehalten. Vorgehensweise also komplett für blinde. :-) Ich hoffe da geht weiter nichts schief und ich kann den alten FI wieder einbauen.
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road-movie
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von road-movie »

neja hat geschrieben: 22.09.2018, 09:22 Wenn du dir die Option, eine Batterie laden zu können offen halten willst, sollte es eine (seltener vorkommende) 13,8V-Ausführung sein.
Für den TS anscheinend ja nicht mehr relevant, aber zum Batterieladen braucht es doch deutlich mehr als eine konstante Spannungsquelle?! Also Laderegler mit Pipapo?!
Roman
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von Roman »

Ich glaube, einen Laderegler braucht man nur, wenn die Spannungsquelle über 14 Volt liegt. Wenn der Akku selber 13,8 Volt Spannung hat und die dranhängende Stromquelle 13,8 Volt liefert, dann fließt nichts mehr. Ich stelle mir das so vor wie Wasserdruck.
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von neja »

road-movie hat geschrieben: 22.09.2018, 15:04
neja hat geschrieben: 22.09.2018, 09:22 Wenn du dir die Option, eine Batterie laden zu können offen halten willst, sollte es eine (seltener vorkommende) 13,8V-Ausführung sein.
Für den TS anscheinend ja nicht mehr relevant, aber zum Batterieladen braucht es doch deutlich mehr als eine konstante Spannungsquelle?! Also Laderegler mit Pipapo?!
13,8V reicht aus, nur muss man schon Geduld haben für eine wirkliche Vollladung. Für meine seltenen Autarkaktionen ist es völlig egal, ob die Batterie 10 Stunden oder 2 Tage für die Volladung benötigt.
Meist entlade ich die nur minimal.
Dass die leere Batterie nach 2 Tagen wirklich voll geladen ist, ist nicht nur gefühlt so, sondern das wurde gemessen.

aktuelle Ladegeräte mit der Charakteristik IUoU, also letztendlich auch die CTEK's, laden zuerst mit erhöhter Spannung (14,4/14,7V) damit es schneller geht. Da diese erhöhte Spannung aber nicht über längere Zeit anstehen darf, wird danach auf rund 13,7V "zurück" (oU) geschaltet.

Das CTEK MXS 10 kann man auf "Supply" einstellen. Dann funktioniert auch dies permanent mit 13,6V und diese Spannung wäre ebenfalls zum längerfristigen Laden einer Blei-Batterie geeignet (ist natürlich noch etwas langsamer, als bei 13,8V. Dafür kann man es auch locker mindestens 1/2 Jahr angeschlossen lassen, wenn es nicht zu warm ist)
In der Bedienungsanleitung wird dies als "Pufferwartungsladung" bezeichnet und mehr brauche ich z.B. im Puck nicht und dafür reicht eben auch ein viel günstigeres Schaltnetzteil.
Einige Ladebooster laden übrigens auch nicht mit der üblichen erhöhten Spannung (IUoU), sondern z.B. mit Festspannung von gut 14V (IU oder WU). Das ist bei Boostern ein Kompromiss, wenn man auf die teurere IUoU-Ladecharakteristik verzichten will und manchmal ist es bei den kurzen Ladephasen bei einer normalen Fahrt auch ganz gut so.
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neja
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von neja »

Toldo hat geschrieben: 22.09.2018, 14:04 So leute, habe mich nach langem Hin und her dann doch für die 100 % Variante entschieden. Da ich das neue Gehäuse wohl eher schwer umgetauscht bekommen hätte, und auch an den Wiederverkaufswert gedacht habe, habe ich jetzt den faulen Zahn komplett gerupft. Werde mich später an den Einbau des neuen machen. habe sämtliche pine dokumentiert und per Foto festgehalten. Vorgehensweise also komplett für blinde. :-) Ich hoffe da geht weiter nichts schief und ich kann den alten FI wieder einbauen.
wenn alle alten Kabel von der Länge her noch passen, sollte der Wechsel eigentlich kein Problem sein.
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road-movie
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von road-movie »

Danke für die Erlärungen!
Toldo
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von Toldo »

Shit Leute. Problem: die neue Platine hat 13 pine insgesamt. Alle pine soweit belegt, bis auf 1, der sollte für aussenleuchte sein. Mit 5A. Hab ich nicht, also freigelassen. Bei der alten Platine hatte ich auf 12,13,14 das Blaue, schwarze und braune Kabel für den 13 Pol Stecker kfz gehabt. Und auf 11 den Kühlschrank.

Auf der neuen Platine habe ich aber praktisch einen PIN zu wenig. Stecke ich also das blaue Kabel vom Kühlschrank auf die Platine, bin ich bei P9 angekommen und somit in der 10A. Shit was nun. Konnte ich mich verständlich ausdrücken? Läuft der Kühlschrank somit auf 10A oder was habe ich falsch gemacht?
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Mikko ETC 471
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von Mikko ETC 471 »

Hallo Toldo,
die Klemme 14 gibt es auf der Platine nicht, also gehört das braune Kabel (Masse für Pin 10) dort nicht hin, weil Anschluß 13 ..
Wir haben die gleiche Platine.
Ich füge mal ein Bild bei, wie es bei uns aussieht.
Vielleicht hilft es ja. Kühlschrank muß auf 11 (15A)
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von Toldo »

Hey Michael und Bärbel,

Sauber, das bringt mich auch auf jeden Fall nach vorne!
Auch auf die Gefahr hin, dass ihr mir jetzt erklären müsst, dass Wasser nass ist: wo packe ich dann das Masse Kabel hin? Einfach dorthin wo die restlichen braunen Kabel auch sind also auf ihren Platz neben der Platine?

Sorry wie gesagt, ich kann nur ferngesteuert! Sonst Nix :roll:
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von Mikko ETC 471 »

Hallo Toldo,
wenn Du auf der ersten Seite die Bilder von "Fahrzeugtechnik" anschaust, ist auf dem zweiten Bild der "Masseverteiler" zu erkennen,
auf dem bei ihm auch das "dickere" braune Kabel aufliegt.
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von Toldo »

Daumen hoch!
Der Tipp war noch mal Goldwert. Nach dem ersten Test läuft sowohl über 230 V, als auch über Zündung des Kfz alles wie es soll. Sämtliche Lämpchen, Pumpen, und sogar der Kühlschrank. Ihr seid wirklich spitze! Lieben Dank noch mal.
Ps: im Nachhinein habe ich sogar ein bisschen verstanden, was ich da abgezogen und wieder drauf gesteckt habe :D
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von neja »

Bei dem Anschluss der Masse (Pin 11 und 13) vom Wohnwagen wurde beim Touring vermutlich oftmals Werkseitig geschlampt.
(bei meinem GT230 war das jedenfalls so)
11 und 13 dürfen im Wohnwagen eigentlich keine Verbindung haben und daher dürfte 11 im Nicht-Autark-WoWa nur mit dem Minus-Anschluss des Kühlschranks verbunden sein.
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Re: Trafo durchgeschmorrt

Beitrag von Mikko ETC 471 »

Hallo Neja,
diese "Brücke" von Kl 11 zu Kl 13 gibt es in unserem Anschlußkasten auch
(Verbindung mit "Kabelbrücke" von Kl 11 im "3-pol-Teil" zu Kl 13 im "10-pol-Teil )
Wie hast Du den diesen Anschluß Kühlschrank "sauber" gelöst ?
Durch zusätzlich eingefügtes "Minuskabel" vom Kühlschrank in den Anschlußkasten auf Kl 11 ?
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