Die Mär vom Booster

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Pathfinder
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Die Mär vom Booster

Beitrag von Pathfinder »

Nach einer Reparatur des Aufbaus anfang des Jahres, funktioniert mein Spannungsbooster nicht mehr. Die Werkstatt hat diesen einfach dabei zerstört.
Dabei ist neben der Versorgung des Kühlschranks, auch die die Aufladung des Lithium Akkus ausgefallen. Den Booster habe ich deshalb ich nun ausbauen müssen, und alles direkt angeschlossen.
Rund 10 Tage habe ich jetzt während, vor und nach der Fahrt Strom und Spannung am Akku mehrmals gemessen. Dabei konnte ich kaum einen Vorteil des Boosters Vorteil erkennen. Eigentlich auch logisch, denn mehr Leistung als am Eingang eingespeist wird, kann ja im Ausgang nicht herauskommen. Hinzu kommen noch die gut 10% der Spannungswandlung als Verlust, alles konnte ich gut dank Bluetooth während der Fahrt beobachten. Bei mir wird bis rund 13.50 Volt und 0 Watt Solarleistung der Akku noch geladen. Erst über diese Schwelle hinaus, trägt auch das Solarpanel zur Aufladung bei.
Nach der Reise wird deshalb neu verkabelt, OHNE den Booster als Verbraucher dazwischen zu schalten.
Meiner Meinung nach trägt der Booster nur bei einem unzureichenden Kabelquerschnitt zum Aufladen des Akkus bei. Bei mir jedenfalls ist das nicht der Fall, die Aufladung während der Fahrt auch ohne Booster gewährleistet, und in Kombination mit Solar sogar besser als zuvor.
Der Booster kann ja nicht zaubern, von dem an Leistung hinein kommt, kann doch am anderen Ende nicht mehr heraus kommen. Sondern weniger Leistung, zur Erhöhung der Gleichstromspannung muß diese ja erstmal in eine Wechselspannung transformiert werden. Das geht nicht ohne Verlust!
Für die Meißten sind das vielleicht nur Peanuts, weil die vielleicht nur für wenige Wochen auf einem Campingplatz stehen. Aber mehrere Monate unterwegs zu sein, ohne je einen einzigen Campingplatz (oh graus) anzufahren , irgendwo in der Wallachei stehend, sieht das aber gleich ganz anders aus.
trolloholic
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von trolloholic »

Hi,

ich denke, die Mehrheit fährt hier (noch) normale Pkw und keinen Offroader.
Die sind ja auch für andere Zwecke konzipiert.

Wenn Du nun die Ladeleitung eines Mittelklasse- Pkw betrachtest,
dann ist die sicher mindestens 50 cm, eher 1m länger als in Deinem extra kurzen 90 Defender.

Wie lang ist der ohne Ersatzrad am Heck? 3.80m ?

(Batterie unter dem Fahrersitz? Dann sind das nochmal 1,2 m weniger)

Da die Pkws immer mehr auf Effizienz getrimmt werden, ist Dein Auto im Vergleich eher als Blockkraftwerk zu sehen.

Sinnvoll werden diese Vergleiche sicher erst bei Mitbetrachtung der Kabelquerschnitte und -längen,
sowie der Nennung des jeweiligen Boosters :wink:

https://www.wirsindheller.de/spannungsa ... berechnung


Der Titel erschent mir also etwas pauschalisierend.

jm2c

Gruß in den Norden!
trolloholic
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Pathfinder
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von Pathfinder »

An meiner Kiste ist ja nix besonderes, außer der Länge. An die fast unzugänglich Batterie unter dem Fahrersitz habe ich nicht gedacht, an die Länge ebenfalls nicht. Das macht natürlich schon was aus was die Ladespannung betrifft. Eben mal gemessen, mit etwas mehr als Standgas 13.5 +schwankende Zehntel. An der Landy Steckdose 13.80, irgendein ein Kontakt ist aber auch stark korrodiert. Obwohl mehrmals im Jahr mir Kontaktspray behandelt. Für einen € Mehrkosten könnte man auch Vergoldete in den Verkauf bringen, ist nun schon die 3 Dose im 8 Jahren.

Eine Booster Betrachtung erschließt sich für mich nicht wirklich, hinten kann ja nicht mehr heraus kommen als vorne reingeht. Bei zu geringer Spannung wird aber der Akku nicht ganz voll. Aber die gefühlten 80% reichen mir, jetzt bin ich bei 13.27V, Auto aus natürlich.
Eribaba ETC 417
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von Eribaba ETC 417 »

Der Titel dieses Freds ist tendenziell!
Maat et jot un schwenk´ d´r Hoot!
Gruß,
Chris
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trolloholic
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von trolloholic »

Eribaba ETC 417 hat geschrieben: 13.10.2019, 18:44 Der Titel dieses Freds ist tendenziell!
wenn, dann tendenziös :idea:
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Roman
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von Roman »

Er ist tendenziell tendenziös. :mrgreen:
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mikegold
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von mikegold »

Eribaba ETC 417 hat geschrieben: 13.10.2019, 18:44 Der Titel dieses Freds ist tendenziell!
Darf er doch auch sein.
Da kommen sicher bald Gegenmeinungen und Gegenbeweise ...
Sockentroll ETC 611
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von Sockentroll ETC 611 »

Oder welche, die der gleichen Meinung sind :mrgreen:
Pathfinder hat geschrieben: 13.10.2019, 16:37 ...und in Kombination mit Solar sogar besser als zuvor.
Kann ich bestätigen! Sozusagen der Booster auf dem Touringdach :wink:
Gruß Matthias,

oder immer noch der Uro :wink:
mikegold
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von mikegold »

Frage mich auch wie man bei EURO 6 /Smartcharge die Bordbatterie laden soll, wenn die Lichtmaschine schon bei der Starterbatterie knausert.
Die Kompressorkühlbox im Touring statt im Zugfahrzeug über Dachpanele zu betreiben wäre eine Option.
trolloholic
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von trolloholic »

mikegold hat geschrieben: 13.10.2019, 19:16 wenn die Lichtmaschine schon bei der Starterbatterie knausert.
wie kapriziös :mrgreen:
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neja
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von neja »

Ob du wirklich so gemessen hast, dass man eine direkte Voll-Ladung über eine längere Zuleitung mit einer Voll-Ladung über einen Booster unter gleichen Randbedingungen vergleichen könnte, weiß ich nicht so recht.

Der Booster (Ladewandler) kann nicht mehr Leistung am Ausgang haben, als am Eingang (das gilt übrigens für aller ladewandler, u.a auch MPPT-Regler)
Am Anfang der Ladung ist die direkte Lade-Methode i.d.R. besser, denn es ergibt sich dann meist eine höhere Stromstärke, als die Nennladestromstärke, die ein Booster nun mal nicht überschreiten kann.

Man muss aber den gesamten Ladevorgang betrachten, denn es geht bei Boostern gerade um die zweite Hälfte der Ladezeit.
Beispiel:
Ein Booster mit 14,4V Ladeschlusspannung und einer Nennstromstärke von 8A kann, zumindest rein theoretisch, bis kurz vor 14,4V 8A Ladestrom abgeben. Die Ladeleistung beträgt dann, bei knapp 14,4V (14,4 x8=) 115W
(Die Eingangsleistung müsste dafür, bei 90% Wirkungsgrad, 128W betragen, was aber für diese Betrachtung relativ uninteressant ist, da die LiMa genug Leistung liefern kann)

Nur mal als Hinweis zum Spannungsabfall, was bei meinem relativ kurzen Puck L und kurzen Yeti passiert, wenn der Motor des Yeti läuft und der Kühlschrank aktiv ist:
Die Lichtmaschine liefert ca 14,5V an der Starterbatterie des Autos.
Im Netzteil des WoWa kann ich dann nur noch ca 12,5V messen. (am Kühlschrank direkt wäre es noch etwas weniger). Die Kontakte der 13-pol-Steckverbindung sind definitiv sauber.
Zum Kühlschrank fließen dabei etwas über 8A es sind keine weiteren Verbraucher angeschlossen.
Die Zuleitungsstärke beträgt im Auto und im WoWa übliche 2,5mm².

D.h. bei 8A vom Auto habe ich nur noch 12,5V Spannung zur Verfügung um meine Batterie direkt zu laden oder anders herum:
Genau bei 12,5V kann ich gerade noch mit 8A direkt laden.
Je größer die Batteriespannung dann durch den Ladevorgang wird, desto weniger Strom fließt.
Bei 13,5V würden dann noch 4A fließen, bei 14V noch 2A.
Bis 12,5V an den Batteriepolen wird direkt mit mehr Strom geladen, als 8A. Bei 12V, was wohl kurz nach Ladebeginn schon erreicht wird, wären es dann 10A.

Fazit:
Der Booster lädt ständig mit 8A bis knapp 14,4V erreicht sind, d.h. dass er die längste Phase (von 12,5V bis knapp 14,4V) des Ladevorgangs unter den geschilderten Umständen an meinem Puck, deutlich schneller lädt.

Da die Versorgungsbatterien (zumindest die Bleibatterien) nicht so gerne über 50% entladen werden sollten, spielt sich der gesamte Ladevorgang dann ohnehin nur im Spannungsbereich zwischen ca 12,5V und 14,4V ab, wo die direkte Ladung grundsätzlich langsamer ist.

genau aus diesem Hauptgrund hat jeder Touring mit werkseitigem Autark-Paket einen Booster.
Weiterere Nebeneffekte eines Boosters:
1. Die Autarkbatterie des WoWa wird nicht eventuell am Stromverbrauch des Autos "beteiligt", z.B. beim Motorstart (wenn ladeplus= Zündungsplus) es kann kein Rückstrom fließen.
2. Der Strom in der Ladeplus-Zuleitung ist auf den maximalen Eingangsstrom des Boosters beschränkt.

Ob es so klappt, wie ich es an diesem theoretischen Beispiel dargestellt habe, hängt natürlich von vielen Faktoren ab:
1. der Booster muss eine Ladeschlussspannung von 14,4V haben und er darf z.B. nicht schon ab 14V deutlich schwächer werden.
Es gibt einige Booster, die nur auf ca 14V oder gar nur auf 13,8V eingestellt sind.
Mit denen klappt es bis zu ihrer Nenn-Ladeschlussspannung ebenfalls besser, als bei direkt Direktladung, wobei es von 13,8V/14V bis 14,4V den Vorteil durch die Direktladung gibt, sofern
(und damit kommt man zum nächsten wichtigen Faktor):
2. die Lichtmaschine überhaupt so viel Spannung abgeben kann.

3. Muss man den realen Installationswiderstand von der Lichtmaschine im Auto bis zur Batterie im WoWa bestimmen und dann im Einzelfall nachrechnen, ob sich ein Booster lohnt. Einen theoretischen Widerstand anhand des Leitungsquerschnitts zu bestimmen, reicht dazu definitiv nicht.
(Mal unterstellt, es würde eine jeweils durchgängige 2,5mm³ Zuleitung (hin und rück) von meiner Starterbatterie bis zum Kühlschrank geben (geschätzt wären das vielleicht 15m) dürfte der Spannungsabfall bei meinem Gespann keine 1V bei 8A betragen. Real ist der aber bei rund 2V.

In einem Wohnmobil, wo z.B. die Versorgungsbatterie nahezu direkt neben der Starterbatterie angeordnet ist und beide Batterien über ein Trennrelais plus kurzen 35mm² Zuleitungen verbunden sind, lohnt sich ein Booster, sofern die Lichtmaschine eine Regelspannung von um die 14,5V hat nicht. Falls es ein Uralt-Wohnmobil mit einer 14V Lichtmaschine ist, kann es sich aber trotzdem lohnen, da dann schlichtweg deutlich schneller geladen werden kann.
Zuletzt geändert von neja am 13.10.2019, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
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neja
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von neja »

mikegold hat geschrieben: 13.10.2019, 19:16 Frage mich auch wie man bei EURO 6 /Smartcharge die Bordbatterie laden soll, wenn die Lichtmaschine schon bei der Starterbatterie knausert.
Die Kompressorkühlbox im Touring statt im Zugfahrzeug über Dachpanele zu betreiben wäre eine Option.
Kommt auf den Einzelfall/Fz-Programmierung drauf an:
bei Fz des VW-Konzerns findet bei Anhängererkennung (werkseitige AHK) z.B. keine Rekuperation, die eben diese Spannungsabsenkungen bewirken kann, statt.
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Pathfinder
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von Pathfinder »

neja hat geschrieben: 13.10.2019, 20:15 Ob du wirklich so gemessen hast, dass man eine direkte Voll-Ladung über eine längere Zuleitung mit einer Voll-Ladung über einen Booster unter gleichen Randbedingungen vergleichen könnte, weiß ich nicht so recht.
Alles korrekt, da hast Du anerkennend viel Mühe gegeben.
Meine Messergebnisse mit dem Multimeter sind +-0.2 korrekt. Über die während der Fahrt erzielten Ergebnisse kann ich mich nur auf die Anzeige des Victron Bluetooth berufen. Eben noch einmal die Leerlaufspannung mit 13.43 gemessen. Reicht natürlich nicht zur Volladung, will ich aber ganz bewusst nicht.
Je nach Akku mag das im Einzelfall ausreichend sein oder nicht.,dann kann ein Booster von Vorteil sein. In meinem Fall aber nicht zwingend. Da jetzt die Ladespannung ungeregelt in den Lithium Akku fließt, bin ich mit der weit unter der Ladenschlusspannung von gefühlt 80 % zufrieden. Mit einem Booster könnte ich natürlich auch 100% erreichen. Das aber möchte ich aua Sicherheitsgründen nicht erreichen.
Grundsätzlich aber kann ein Booster im Vorteil sein, jedenfalls dann, wenn die Spannung nicht zum erreichen der Ladenschlusspannung ausreicht. Vergessen darf man dabei aber nicht den Eigenverbrauch des Boosters. In aller Regel mag dieser zu vernachlässigen sein, nur in meinem Fall eben nicht. Den fehlenden Rest bekomme ich über Solar oder an irgend einer Haustür.
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von neja »

Wenn eine Leerlaufspannung von und 13,5V gemessen wird, ist das für eine Ladung in kürzerer Zeit (dafür ist der Booster letztendlich gedacht) viel zu wenig (deutet eher schon auf einen Fehler) und das kann daher keineswegs als Maßstab für die allgemeine Beurteilung von Boostern heran gezogen werden.
13,5V Maximalspannung ist ja quasi nur eine (niedrige) Erhaltugsspannung. Damit kann man eine Bleibatterie u.U. in einer Woche vollladen, aber während relativ kurzer Fahrtzeiten nicht mal annähernd.

Beim WoWa-Betrieb mit den langen, relativ dünnen Zuleitungen usw. lohnt sich ein (geeigneter, intakter) Booster für das Laden einer Batterie im WoWa i.d.R immer, denn es ist sonst schlichtweg nicht möglich, höhere Spannung an der Batterie bei größerem Strom zu erzielen.
Ein größerer Strom ist nun mal unumgänglich, wenn man in relativ kurzer Fahrtzeit eine möglichst große Ladung erzielen will.
Dass so ein Booster selbst Leistung vebrät, ist kein ernsthaftes Argument gegen Booster, denn, im Gegensatz zur Solartechnik, ist wähend der Fahrt immer genug Ausgangsleistung vorhanden. Was während der Fahrt, im Gegensatz zur Solartechnik, nicht in großem Maße vohanden ist, ist Ladezeit und von deswegen macht so ein Booster in der kurzen, zur Verfügung stehenden Ladezeit quasi das Beste daraus.

Von daher finde ich den Titel deines Threads, wo es ja vemutlich um die allgemeine Beurteilung dieser Ladetechnik gehen soll, nicht angemessen und irrefühend.
Dass es bei dir aus irgendwelchen Gründen nicht geklappt hat, muss ja keineswegs bedeuten, dass das immer so ist.
GT230/Puck L
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Re: Die Mär vom Booster

Beitrag von Pathfinder »

Die 13.50 V habe ohne den Booster gemessen. Natürlich ist das für eine Volladung noch ausreichend, dazu benötigt der Lithium Akku 14.40V.
Der Booster ist ja nun defekt, wird auch nicht ersetzt, jetzt wird eben mit 13.50V geladen, gefühlt wird der Akku damit zu 80% voll. Den fehlenden Rest schafft die Solarzelle auf dem Dach.
Mein alter Booster hatte nur eine auf Blei abgestimmte Ladekennlinie, und hätte den Lithium Akku damit auch nicht voll bekommen.

Dem 12V Heizelement des Kühlschranks reicht die Spannung sicherlich. Hier kommt es dann nur auf die eingespeist Leistung an.

Erwähnen möchte ich noch das der Booster natürlich nur die Spannung erhöht, der Strom hingegen wird dann entsprechend weniger.
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