Planung Elektrik Babette
Planung Elektrik Babette
Moin moin,
da ich bald soweit bin die Elektrik zu verlegen, möchte ich hier nochmal mit meinem Plan vorstellig werden.
Ich bin auf folgendem Stand,
viewtopic.php?f=26&t=19971&start=45
also quasi Rohbau.
Ziel ist es, Fehler, die ich aus Unkenntnis mache, soweit möglich auszuschließen und weitere Erfahrungen einzuholen. Meine Absicht ist die Elektrik selbst zu verlegen und dann einen Elektriker eine Abnahme machen zu lassen. Ich weiß auch, dass der Plan sicherlich noch nicht perfekt ist aber soweit bin ich erstmal.
Stromlaufplan: Klemmenbelegung: Der Gedanke ist soweit möglich auf 12V umzustellen. Ich möchte erstmal eine relativ kleine Batterie verwenden ca. 50 - 75ah Stunden. Ich habe gelesen, dass Batterien aus elektrischen Rollstühlen eine richtige Wahl sein könnten. Also wahrscheinlich eine Gel Vlies Batterie. Ich möchte die Batterie über ein vorhandenes CTEK 5A Ladegerät laden und vielleicht später nochmal aufrüsten. Während der Fahrt möchte ich die Batterie über den Schaudt WA1208 Ladebooster laden. Das Zugfahrzeug ist im Moment eine V-Klasse.
Ich habe aufgrund der Optik folgende LED für die Innenbeleuchtung gekauft.
https://www.hera-online.de/de/produkte/ ... d-eye.html
Im nachhinein vielleicht nicht besonders schlau, da ich ja bei 12v bleiben möchte: Deswegen will ich folgenden DC DC Wandler einsetzen.
https://www.leds.de/meanwell-ldb-350lw- ... 95281.html
Ansonsten möchte ich noch 3 Steckdosen 12v / USB verbauen. Zum Verbrauch Handy, ebook und eine Musikbox laden. Ansonsten denke ich haben wir kaum größere Verbraucher. Was habt ihr so an Verbrauch bzw. Geräten die ihr aus Erfahrung nicht missen möchtet?
Kabelquerschnitte möchte ich für die KFZ Beleuchtung 1,5mm² einsetzen und für alle anderen Leitungen (es sind ja nicht so viele) 2,5mm².
230v möchte ich den Kühlschrank, zwei Steckdosen und das Ladegerät verbauen.
Bei Unklarheiten gerne Fragen
Ich hoffe ihr könnt aus meinen Ideen schlau werden und würde mich über Kommentare freuen.
da ich bald soweit bin die Elektrik zu verlegen, möchte ich hier nochmal mit meinem Plan vorstellig werden.
Ich bin auf folgendem Stand,
viewtopic.php?f=26&t=19971&start=45
also quasi Rohbau.
Ziel ist es, Fehler, die ich aus Unkenntnis mache, soweit möglich auszuschließen und weitere Erfahrungen einzuholen. Meine Absicht ist die Elektrik selbst zu verlegen und dann einen Elektriker eine Abnahme machen zu lassen. Ich weiß auch, dass der Plan sicherlich noch nicht perfekt ist aber soweit bin ich erstmal.
Stromlaufplan: Klemmenbelegung: Der Gedanke ist soweit möglich auf 12V umzustellen. Ich möchte erstmal eine relativ kleine Batterie verwenden ca. 50 - 75ah Stunden. Ich habe gelesen, dass Batterien aus elektrischen Rollstühlen eine richtige Wahl sein könnten. Also wahrscheinlich eine Gel Vlies Batterie. Ich möchte die Batterie über ein vorhandenes CTEK 5A Ladegerät laden und vielleicht später nochmal aufrüsten. Während der Fahrt möchte ich die Batterie über den Schaudt WA1208 Ladebooster laden. Das Zugfahrzeug ist im Moment eine V-Klasse.
Ich habe aufgrund der Optik folgende LED für die Innenbeleuchtung gekauft.
https://www.hera-online.de/de/produkte/ ... d-eye.html
Im nachhinein vielleicht nicht besonders schlau, da ich ja bei 12v bleiben möchte: Deswegen will ich folgenden DC DC Wandler einsetzen.
https://www.leds.de/meanwell-ldb-350lw- ... 95281.html
Ansonsten möchte ich noch 3 Steckdosen 12v / USB verbauen. Zum Verbrauch Handy, ebook und eine Musikbox laden. Ansonsten denke ich haben wir kaum größere Verbraucher. Was habt ihr so an Verbrauch bzw. Geräten die ihr aus Erfahrung nicht missen möchtet?
Kabelquerschnitte möchte ich für die KFZ Beleuchtung 1,5mm² einsetzen und für alle anderen Leitungen (es sind ja nicht so viele) 2,5mm².
230v möchte ich den Kühlschrank, zwei Steckdosen und das Ladegerät verbauen.
Bei Unklarheiten gerne Fragen
Ich hoffe ihr könnt aus meinen Ideen schlau werden und würde mich über Kommentare freuen.
TROLL Bj 71
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Re: Planung Elektrik Babette
Moin,
mach Dir mal wegen der geplanten Batterie Gedanken, ob Du keinen LiFePo-Akku nehmen möchtest.
Ich habe mir gerade diesen https://greenakku.de/Batterien/Lithium- ... :2685.html gekauft und bin begeistert wegen des Gewichtes, der Statusanzeige per BT und der möglichen Entladungsmöglichkeiten. Besser als AGM oder Säurebatterien.
Und lege Dir bitte bei der KFZ-Verkabelung immer eine Masseleitung mit an die einzelnen Lampen. Spart später mal die Suche nach dem fehlenden Masseschluss...
mach Dir mal wegen der geplanten Batterie Gedanken, ob Du keinen LiFePo-Akku nehmen möchtest.
Ich habe mir gerade diesen https://greenakku.de/Batterien/Lithium- ... :2685.html gekauft und bin begeistert wegen des Gewichtes, der Statusanzeige per BT und der möglichen Entladungsmöglichkeiten. Besser als AGM oder Säurebatterien.
Und lege Dir bitte bei der KFZ-Verkabelung immer eine Masseleitung mit an die einzelnen Lampen. Spart später mal die Suche nach dem fehlenden Masseschluss...
Grüße
Tilo
Je älter, je besser!
Triton Bj.'84
Tilo
Je älter, je besser!
Triton Bj.'84
Re: Planung Elektrik Babette
ein paar kleine Anmerkungen:
Die 30A Absicherung an der Batterie ist etwas zu heftig. 20A sollte bei 2,5mm² die Obergrenze sein und auch die 20A sind für die genannten Verbraucher/Ladegeräte nicht notwendig.
----
Ungünstig bzw. nicht mehr üblich:
Die gemeinsame Masse für Dauer- und Ladeplus.
Für Ladeplus ist PIN 11 zuständig, ansonsten fließt der gesamte Strom beider Plus-Zuleitungen vom Auto (für den Booster und den Kühlschrank) nur über PIN 13 un dessen Zuleitungen.
-----
Batterieplus des Boosters sollte direkt an den Pluspol der Batterie angeschlossen werden (Parallel zum Ladegeräteingang), nicht über den Spannungswächter. Das ist sinnvoller und zudem gibt es Spannungswächter, die keinen Rückstrom vertragen.
-----
Hast du keine Wasserpumpe im WoWa?
-----
Der Spannungswächter hat mit 10,8V für diesen Zweck eine zu geringe Abschaltspannung. Wenn du mit den wenigen leistungsschwachen Verbrauchern (= geringer Entladestrom) die Batterie erst dann trennst, wenn fast direkt an ihren Polen nur noch 10,8V vorhanden sind, ist die Batterie schon nahezu an der Grenze zur Tiefentladung (zumindest ist die dann laut Datenblättern vollständig entladen) und so weit sollte man es niemals kommen lassen.
Auch AGM- oder Vliesbatterien sollte man nicht mehr als gut die Hälfte ihrer Kapazität entnehmen.
Die Abschaltspannung sollte daher mindestens 11,6V (besser 12V) betragen. Ich würde einen einstellbaren Spannungswächter bervorzugen und für den Notfall einen Bypass-Schalter vorsehen.
Kleiner Tipp:
Spannungswächter beaufort V2. Mit dem kannst du alles programmieren, der hat eine Spannungsanzeige, zusätzlich hat der einen frei programmierbaren Alarmausgang und du kannst einen Notfallschalter realisieren
----
Zu deiner zukünftigen Ladegerätewahl.
Mit deinen Verbrauchern wird ein CTEK MXS 5 im Normalfall sicherlich reichen. Wenn die angeschlossenen Verbraucher zusammen allerdings mehr als 5A Strom benötigen, wird die Batterie, trotz Landanschluss, entladen. Wenn die Stromaufnahme etwas unter 5A beträgt, wird die Batterie nur sehr langsam geladen. Das solltest du in Bezug auf die Ladegerätedimensionierung wissen.
Die 30A Absicherung an der Batterie ist etwas zu heftig. 20A sollte bei 2,5mm² die Obergrenze sein und auch die 20A sind für die genannten Verbraucher/Ladegeräte nicht notwendig.
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Ungünstig bzw. nicht mehr üblich:
Die gemeinsame Masse für Dauer- und Ladeplus.
Für Ladeplus ist PIN 11 zuständig, ansonsten fließt der gesamte Strom beider Plus-Zuleitungen vom Auto (für den Booster und den Kühlschrank) nur über PIN 13 un dessen Zuleitungen.
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Batterieplus des Boosters sollte direkt an den Pluspol der Batterie angeschlossen werden (Parallel zum Ladegeräteingang), nicht über den Spannungswächter. Das ist sinnvoller und zudem gibt es Spannungswächter, die keinen Rückstrom vertragen.
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Hast du keine Wasserpumpe im WoWa?
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Der Spannungswächter hat mit 10,8V für diesen Zweck eine zu geringe Abschaltspannung. Wenn du mit den wenigen leistungsschwachen Verbrauchern (= geringer Entladestrom) die Batterie erst dann trennst, wenn fast direkt an ihren Polen nur noch 10,8V vorhanden sind, ist die Batterie schon nahezu an der Grenze zur Tiefentladung (zumindest ist die dann laut Datenblättern vollständig entladen) und so weit sollte man es niemals kommen lassen.
Auch AGM- oder Vliesbatterien sollte man nicht mehr als gut die Hälfte ihrer Kapazität entnehmen.
Die Abschaltspannung sollte daher mindestens 11,6V (besser 12V) betragen. Ich würde einen einstellbaren Spannungswächter bervorzugen und für den Notfall einen Bypass-Schalter vorsehen.
Kleiner Tipp:
Spannungswächter beaufort V2. Mit dem kannst du alles programmieren, der hat eine Spannungsanzeige, zusätzlich hat der einen frei programmierbaren Alarmausgang und du kannst einen Notfallschalter realisieren
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Zu deiner zukünftigen Ladegerätewahl.
Mit deinen Verbrauchern wird ein CTEK MXS 5 im Normalfall sicherlich reichen. Wenn die angeschlossenen Verbraucher zusammen allerdings mehr als 5A Strom benötigen, wird die Batterie, trotz Landanschluss, entladen. Wenn die Stromaufnahme etwas unter 5A beträgt, wird die Batterie nur sehr langsam geladen. Das solltest du in Bezug auf die Ladegerätedimensionierung wissen.
GT230/Puck L
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Re: Planung Elektrik Babette
Die Masse immer als separates Kabel auszuführen und nicht über die Karosse zu holen, ist auf jeden Fall zu empfehlen !
Das spart im Fehlerfall jede Menge Arbeit bei der Fehlersuche, wenn der Fehler dann überhaupt noch eintritt
Die Batterie würde ich in einen Batteriekasten einbauen und diesen mit einem Spanngurt befestigen.
Damit nichts rutscht, einen entsprechenden Holzrahmen um den Batteriekasten bauen.
So ist die Batterie geschützt und kann über den Winter oder als Starthilfe fürs Auto schnell entnommen werden.
Gibt es im Bootszubehör, leider habe ich noch keinen gefunden, der für die originale AGM aus meinem Touring passt.
Wenn Geld keine Rolex spielt, sind die LiFePo sicher besser, aber der Preis ist schon heftig
Die Anmerkungen von @neja möchte ich jetzt nicht noch einmal wiederholen, das passt, soweit ich das beurteilen kann, alles !
Den Batterie-Trennschalter würde ich direkt an die Batterie legen, dass auch wirklich alles abgeklemmt ist, wenn man den ausschaltet.
Wenn dann die Batterie nach längerer Standzeit leer ist, kann es nur an der Batterie liegen und nicht an eventuellen Kriechströmen oder Geräten, die doch etwas Strom verbrauchen.
Die LED-Einbauleuchten machen den Eindruck, als wären das Spot-Strahler mit ziemlich engem Abstrahlwinkel. Da hätte ich Angst, dass das blendet oder nur ungleichmäßig ausleuchtet. Ich würde das eher mit LED-Streifen probieren, am besten dimmbar, damit man damit auch das gemütliche Schummerlicht zum Abends abgammeln realisieren kann.
Bei LED würde ich vor Montage und weiterer Planung ein Muster besorgen und ausprobieren. Bei manchen Leuchten ist die Farbwiedergabe so schlecht, dass man Augenkrebs bekommt. Mein Papa hat viel mit LED-Leuchten gebastelt und dabei die ein oder andere Bauchlandung hingelegt. Da war von unerträglich bläulichem Licht, Menschen die plötzlich krank aussahen und starker Blendung alles mit dabei
Für die Verkabelung würde ich Kanäle vorsehen, damit man hinterher noch das ein oder andere Kabel nachziehen kann. So lange die Möbel ausgebaut sind, geht das sicher einfacher, die entsprechenden Durchgänge herzustellen.
Jetzt ist mir doch noch was eingefallen:
Verkabelung für den Lüfter am Kühlschrank mit einplanen. Wenn man gerade dabei ist, ist das Kabel schnell drin.
So nen Lüfter am Kühlschrank ist im Sommer ne feine Sache
Das spart im Fehlerfall jede Menge Arbeit bei der Fehlersuche, wenn der Fehler dann überhaupt noch eintritt
Die Batterie würde ich in einen Batteriekasten einbauen und diesen mit einem Spanngurt befestigen.
Damit nichts rutscht, einen entsprechenden Holzrahmen um den Batteriekasten bauen.
So ist die Batterie geschützt und kann über den Winter oder als Starthilfe fürs Auto schnell entnommen werden.
Gibt es im Bootszubehör, leider habe ich noch keinen gefunden, der für die originale AGM aus meinem Touring passt.
Wenn Geld keine Rolex spielt, sind die LiFePo sicher besser, aber der Preis ist schon heftig
Die Anmerkungen von @neja möchte ich jetzt nicht noch einmal wiederholen, das passt, soweit ich das beurteilen kann, alles !
Den Batterie-Trennschalter würde ich direkt an die Batterie legen, dass auch wirklich alles abgeklemmt ist, wenn man den ausschaltet.
Wenn dann die Batterie nach längerer Standzeit leer ist, kann es nur an der Batterie liegen und nicht an eventuellen Kriechströmen oder Geräten, die doch etwas Strom verbrauchen.
Die LED-Einbauleuchten machen den Eindruck, als wären das Spot-Strahler mit ziemlich engem Abstrahlwinkel. Da hätte ich Angst, dass das blendet oder nur ungleichmäßig ausleuchtet. Ich würde das eher mit LED-Streifen probieren, am besten dimmbar, damit man damit auch das gemütliche Schummerlicht zum Abends abgammeln realisieren kann.
Bei LED würde ich vor Montage und weiterer Planung ein Muster besorgen und ausprobieren. Bei manchen Leuchten ist die Farbwiedergabe so schlecht, dass man Augenkrebs bekommt. Mein Papa hat viel mit LED-Leuchten gebastelt und dabei die ein oder andere Bauchlandung hingelegt. Da war von unerträglich bläulichem Licht, Menschen die plötzlich krank aussahen und starker Blendung alles mit dabei
Für die Verkabelung würde ich Kanäle vorsehen, damit man hinterher noch das ein oder andere Kabel nachziehen kann. So lange die Möbel ausgebaut sind, geht das sicher einfacher, die entsprechenden Durchgänge herzustellen.
Jetzt ist mir doch noch was eingefallen:
Verkabelung für den Lüfter am Kühlschrank mit einplanen. Wenn man gerade dabei ist, ist das Kabel schnell drin.
So nen Lüfter am Kühlschrank ist im Sommer ne feine Sache
Troll 530 "Océane" & VW Caddy 4-motion 2.0 tdi
Re: Planung Elektrik Babette
Das wäre dann der hier. Den kann ich auch empfehlen, wenn auch noch ohne Langzeiterfahrung, habe ihn im Zugfahrzeug zum Schutz der Zweitbatterie (AGM) verbaut.
Die Programmierung mit nur einem Taster ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig.
Puck Bj. 76
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Re: Planung Elektrik Babette
das muss man gewöhnlich auch nicht so oft machen....
@Hephaistos:
m.E. ein sehr wichtiger Hinweis.Den Batterie-Trennschalter würde ich direkt an die Batterie legen, dass auch wirklich alles abgeklemmt ist, wenn man den ausschaltet.
Wenn dann die Batterie nach längerer Standzeit leer ist, kann es nur an der Batterie liegen und nicht an eventuellen Kriechströmen oder Geräten, die doch etwas Strom verbrauchen.
GT230/Puck L
Re: Planung Elektrik Babette
Super, schon mal super gute Tipps. Vielen Dank dafür!
Ich werde heute und morgen nach und nach alles umsetzen was an Tipps gekommen ist. Ja, Batterie hätte ich gerne eine LiFePo aber es ist im Moment Ebbe in der Restaurationskasse.
Um im Jargon zu bleiben
Den Wächter hab ich mir schon angeschaut. Leider im Moment nicht lieferbar. Aber da muss ich nochmal genauer schauen.
Batterietrennschalter werde ich direkt hinter den Pluspohl setzen.
LED hab ich schon hier, will 2x2 und 1x6 aneinander hängen. Hatte die hier bei der Restauration von bjoerka gesehen und wir fanden die einfach nur klasse. Also hoffe ich das es nicht zu einem großen Problem wird. Aber ich werde testen und berichten.
Kanäle werde ich auf jeden Fall setzen, genau wie gefordert auch getrennt 12v von 230v. Kanäle in den Wänden bin ich noch skeptisch. Fände ich gut, stell mir aber die Machbarkeit schwierig vor. Ich dachte daran die Dämmung einzuschneiden und die Kabel im Armaflex verschwinden zu lassen.
Kabeldurchführungen durch die Stahlrohre definitiv mit Kabelschutztülle.
Ja vielleicht besorg ich mir noch ein stärkeres Ladegerät. Wäre auch nur eine Zwischenlösung.
Alle 12v Installationen plane ich als zwei adrig. Also immer mit Masse Leitungen. Das einzige was ich an die Karosse klemme ist der PE des Landstromes direkt hinter der Landanschlussdose.
Bei den Sicherungen bin ich mir unsicher wie stark die jeweils sein müssen.
Die Masse über Lade plus werde ich dann über PIN 11 umsetzen. Hatte da verschiedene Belegungen im Internet gefunden. PIN 11 wird es dann...
Zur Pumpe, wir haben bisher die Erfahrung gemacht das wir eher draußen oder im Vorzelt spülen bzw einen Kanister an einen Baum hängen. Aber das sollte sich ja eigentlich relativ leicht nachrüsten lassen, falls uns das fehlen sollte. Aber berichtet gerne wenn es die Erfahrungen anders zeigen!
Als explizite Frage wären bei mir noch offen:
Reichen denn die Querschnitte der Kabel?
Ich werde heute und morgen nach und nach alles umsetzen was an Tipps gekommen ist. Ja, Batterie hätte ich gerne eine LiFePo aber es ist im Moment Ebbe in der Restaurationskasse.
Um im Jargon zu bleiben
Den Wächter hab ich mir schon angeschaut. Leider im Moment nicht lieferbar. Aber da muss ich nochmal genauer schauen.
Batterietrennschalter werde ich direkt hinter den Pluspohl setzen.
LED hab ich schon hier, will 2x2 und 1x6 aneinander hängen. Hatte die hier bei der Restauration von bjoerka gesehen und wir fanden die einfach nur klasse. Also hoffe ich das es nicht zu einem großen Problem wird. Aber ich werde testen und berichten.
Kanäle werde ich auf jeden Fall setzen, genau wie gefordert auch getrennt 12v von 230v. Kanäle in den Wänden bin ich noch skeptisch. Fände ich gut, stell mir aber die Machbarkeit schwierig vor. Ich dachte daran die Dämmung einzuschneiden und die Kabel im Armaflex verschwinden zu lassen.
Kabeldurchführungen durch die Stahlrohre definitiv mit Kabelschutztülle.
Ja vielleicht besorg ich mir noch ein stärkeres Ladegerät. Wäre auch nur eine Zwischenlösung.
Alle 12v Installationen plane ich als zwei adrig. Also immer mit Masse Leitungen. Das einzige was ich an die Karosse klemme ist der PE des Landstromes direkt hinter der Landanschlussdose.
Bei den Sicherungen bin ich mir unsicher wie stark die jeweils sein müssen.
Die Masse über Lade plus werde ich dann über PIN 11 umsetzen. Hatte da verschiedene Belegungen im Internet gefunden. PIN 11 wird es dann...
Zur Pumpe, wir haben bisher die Erfahrung gemacht das wir eher draußen oder im Vorzelt spülen bzw einen Kanister an einen Baum hängen. Aber das sollte sich ja eigentlich relativ leicht nachrüsten lassen, falls uns das fehlen sollte. Aber berichtet gerne wenn es die Erfahrungen anders zeigen!
Als explizite Frage wären bei mir noch offen:
Reichen denn die Querschnitte der Kabel?
TROLL Bj 71
Re: Planung Elektrik Babette
Puck Bj. 76
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Re: Planung Elektrik Babette
Noch zwei ...
Puck Bj. 76
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Re: Planung Elektrik Babette
Puck Bj. 76
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Re: Planung Elektrik Babette
wenn die davor geschalteten Sicherungen passen ist alles ok.
Wenn an einem Stromkreis Verbaucher "hängen", die insgesamt maximal nur 5A "ziehen" können, macht z.B. eine 10A Sicherung oder größer, keinen Sinn.
2,5mm² würde ich mit maximal 20A absichern.
1,5mm² mit maximal 10A.
kleiner können die Sicherungen dabei gerne werden. s.o.
Stromlaufplan: Nur die Zuleitungen zu den Einzelverbrauchern würde ich in 1,5A ausführen, alles davor in 2,5mm².
GT230/Puck L
Re: Planung Elektrik Babette
Wieder 3 auf Lager
Puck Bj. 76
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Re: Planung Elektrik Babette
Moin,
bezüglich der Kabelquerschnitte würde ich mich nicht nach der reinen Strombelastbarkeit der Kabel richten. Dazu gibt es ja genug Tabellen im Netz, klassisches Beispiel 1,5mm2 bei 16A aus der Hauselektronik (genau genommen noch von der Art der Verlegung abhängig).
Diese Werte sind das absolute Minimum für eine sichere Installation.
Auf der 12V Seite sind die Leistungsverluste durch zu geringe Leitungsquerschnitte entscheidend. Wir möchten ja nicht die kostbaren Batteriekapazitäten vergeuden.
Bei der Auslegung würde ich folgendermaßen vorgehen:
- Den maximalen Strom aller Verbraucher an einer Leitung zusammen bestimmen
- Die maximale Kabellänge bestimmen
- Festlegen wie viel Verlust in % für dich vertretbar sind
Das ganze kann man dann selbst ausrechnen oder einen Rechner aus dem Netz verwenden. Unter "Leistungsverlust Kabel" findet man einiges.
Zugegeben, du hast jetzt nicht die riesen Verbraucher also recht geringe Ströme, trotzdem würde ich das mal betrachten.
Ganz wichtig, alle Komponenten die die Batterie laden sehr nah an der Batterie positionieren und ordentlichte Querschnitte. Hier fließen auch höhere Ströme. Ein Verlust von 0,1 oder 0,2 V können hier schon dazu führen, dass die Batterie nie ihre Ladeschlussspannung erreicht und so evtl beschädigt wird.
PS: den hier erwähnten Batteriewächter habe ich auch schon verbaut, bis auf die Bedienung über einen Knopf finde ich den auch super.
Gruß
Ole
bezüglich der Kabelquerschnitte würde ich mich nicht nach der reinen Strombelastbarkeit der Kabel richten. Dazu gibt es ja genug Tabellen im Netz, klassisches Beispiel 1,5mm2 bei 16A aus der Hauselektronik (genau genommen noch von der Art der Verlegung abhängig).
Diese Werte sind das absolute Minimum für eine sichere Installation.
Auf der 12V Seite sind die Leistungsverluste durch zu geringe Leitungsquerschnitte entscheidend. Wir möchten ja nicht die kostbaren Batteriekapazitäten vergeuden.
Bei der Auslegung würde ich folgendermaßen vorgehen:
- Den maximalen Strom aller Verbraucher an einer Leitung zusammen bestimmen
- Die maximale Kabellänge bestimmen
- Festlegen wie viel Verlust in % für dich vertretbar sind
Das ganze kann man dann selbst ausrechnen oder einen Rechner aus dem Netz verwenden. Unter "Leistungsverlust Kabel" findet man einiges.
Zugegeben, du hast jetzt nicht die riesen Verbraucher also recht geringe Ströme, trotzdem würde ich das mal betrachten.
Ganz wichtig, alle Komponenten die die Batterie laden sehr nah an der Batterie positionieren und ordentlichte Querschnitte. Hier fließen auch höhere Ströme. Ein Verlust von 0,1 oder 0,2 V können hier schon dazu führen, dass die Batterie nie ihre Ladeschlussspannung erreicht und so evtl beschädigt wird.
PS: den hier erwähnten Batteriewächter habe ich auch schon verbaut, bis auf die Bedienung über einen Knopf finde ich den auch super.
Gruß
Ole
Eriba Touring Triton 1983
Re: Planung Elektrik Babette
1,5mm² ist für eine 16A-Absicherung (die bei 12V eher unüblich ist) das Minimum.Dr King Schultz hat geschrieben: ↑03.06.2020, 14:06 Moin,
bezüglich der Kabelquerschnitte würde ich mich nicht nach der reinen Strombelastbarkeit der Kabel richten. Dazu gibt es ja genug Tabellen im Netz, klassisches Beispiel 1,5mm2 bei 16A aus der Hauselektronik (genau genommen noch von der Art der Verlegung abhängig).
Diese Werte sind das absolute Minimum für eine sichere Installation.
Eine 16A-Absicherung ist für ein 1,5mm² Kabel das Maximum......
Wenn unter normalen Betriebsbedingungen der maximal mögliche Strom für ein Kabel nicht annähernd erreicht wird (dürfte bei LED-Beleuchtungsstromkreisen in kleinen WoWa bei 1,5mm² immer der Fall sein), ist es kein Fehler, die Sicherung nur rund rund 20% größer zu wählen, als der normale, maximale Betriebsstrom. Das darf dann auch schon mal eine 5A Sicherung oder kleiner bei 1,5mm² sein.
Für die Wahl bestimmter Querschnitte, entscheidet man sich häufig allein deswegen, weil man maximal z.B. nur 2 unterschiedliche Querschnitte im WoWa verlegen möchte.
Für LED-Beleuchtungsstromkreise wäre i.d.R. auch 0,5mm² ausreichend nur ist ein Kabel mit 0,5mm² z.Teil von der Installation her unpraktisch.
Üblicher Spannungsabfall spielt bei vielen LED-Beleuchtungen keine Rolle.
Sehr wichtig ist es, den Spannungsabfall für den Absorberkühlschrank möglichst klein zu halten, denn davon ist letztendlich die Kühlleistung abhängig.
Wenn unbedingt ein 12V-Kabel mit sehr geringem Querschnitt verlegt werden muss (z.B. weil das fest angeschlossene Kabel eines Verbrauchers sehr dünn ist, sollte man die Sicherung für dieses Kabelstück anhand der Stromaufnahme des dazu gehörigen Gerätes wählen.
GT230/Puck L