Batteriewärmer

[Rollmops]

Guten Tag, unser Troll verbringt den Winter im Freien. Zwar unter Dach und eingepackt in der Winterplane, der Kälte ist er aber voll ausgesetzt. Die Batterie ist an ein 12 V-Puffergerät angeschlossen.
In der Betriebsanleitung steht, man solle die Batterie ausbauen, in der Wärme lagern. Das habe ich letzten Winter gemacht, war ziemlich mühsam.
Ich war mal längere Zeit im Winter in Nord-Canada, dort verwendet man 110 V-Heizkissen, die unter die Fahrzeugbatterie gelegt werden. Andernfalls würde die Batterie schnell ihren Geist aufgeben.
Hat jemand hierzu Erfahrung? Vielen Dank für eure Antworten

[neja]

Guten Tag, unser Troll verbringt den Winter im Freien. Zwar unter Dach und eingepackt in der Winterplane, der Kälte ist er aber voll ausgesetzt. Die Batterie ist an ein 12 V-Puffergerät angeschlossen.
In der Betriebsanleitung steht, man solle die Batterie ausbauen, in der Wärme lagern. Das habe ich letzten Winter gemacht, war ziemlich mühsam.
Ich war mal längere Zeit im Winter in Nord-Canada, dort verwendet man 110 V-Heizkissen, die unter die Fahrzeugbatterie gelegt werden. Andernfalls würde die Batterie schnell ihren Geist aufgeben.
Hat jemand hierzu Erfahrung? Vielen Dank für eure Antworten

wenn die Batterie intakt ist, vollgeladen ist und an einem Erhaltungsladegerät angeschlossen ist, sollte sie selbst im härtesten Winter nicht einfrieren.
Die Leistungsfähigkeit der Batterie sinkt bei tiefen Temperaturen zwar stark, aber, so wie ich es verstanden habe, geht es dir ja nur um die Lagerung im Winter.
Bei bloßer Lagerung wird von der Batterie keine Leistungsfähigkeit erwartet, wie beim Beispiel der Fz-Batterien in Kanada, und deswegen, sind Heizgeräte in deinem Fall unnötig.

I.d.R. reicht es auch, die Batterie ab und zu, vielleicht alle 6 Wochen, sofern keine Verbraucher nebenbei betrieben werden, nach zu laden.
Man reduziert dadurch eine potentielle Brandgefahr durch das Ladegerät.
Wenn ein Erhaltungsladegerät über lange Zeit angeschlossen bleibt, sollte dessen Spannung möglichst 13,2V nicht übersteigen.

[Rollmops]

Vielen Dank, im Moment takte ich das Erhaltungsgerät mit täglich 2mal eine Stunde bei 13.2 V, dann fließen 0.8 A. Die Außentemperatur liegt nachts knapp über Null. Im Winter muss ich hier in den Alpen mit minus 20 rechnen, dafür ist auch unsere Sole für die Wärmepumpe ausgelegt.
In Canada machte der Anlasser morgen nur „Klick“ wenn in der Nacht der Akku und das Motoröl nicht vorheizt waren. Allerdings bei minus 40 Grad.
Du hast sicher recht, meine Batterie wird nicht belastet. Warum heißt es dann in der Betriebsanleitung: Batterie im Winter ausbauen? Verstehe ich nicht

[neja]

Vielen Dank, im Moment takte ich das Erhaltungsgerät mit täglich 2mal eine Stunde bei 13.2 V, dann fließen 0.8 A. Die Außentemperatur liegt nachts knapp über Null. Im Winter muss ich hier in den Alpen mit minus 20 rechnen, dafür ist auch unsere Sole für die Wärmepumpe ausgelegt.
In Canada machte der Anlasser morgen nur „Klick“ wenn in der Nacht der Akku und das Motoröl nicht vorheizt waren. Allerdings bei minus 40 Grad.
Du hast sicher recht, meine Batterie wird nicht belastet. Warum heißt es dann in der Betriebsanleitung: Batterie im Winter ausbauen? Verstehe ich nicht

Vielleicht gibt es noch stille Verbraucher und man will auf Nummer sicher gehen, falls die Batterie entladen sein sollte.
Wenn die Batterie ohnehin an einem eingeschalteten Erhaltungsladegerät hängt (Konstant 13,2V kannst du übrigens permanent angeschlossen lassen) und sie bestenfalls noch vom WoWa-12V-Netz getrennt ist, kann normal nichts "passieren".