welche Batterie
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Moin, Moin,
ich habe in meinem Trill ein Autark Paket verbaut. Leider ist die Batterie hinüber (Restspannung unter 2 Volt
Aktuell ist eine Varta verbaut, die es aber schon lange nicht mehr gibt. Was würdet ihr mir als Ersatz empfehlen? Gut und günstig natürlich Die Abmessungen müssen natürlich identisch sein..... (27,5cm x 17,5 cm)
Geladen wird das Ganze über einen Schaudt Booster WA 1214-8 Art.-Nr. 920.506 (zwar älter, aber wenn es funktioniert, warum etwas ändern?
lg aus Kiel
ich habe in meinem Trill ein Autark Paket verbaut. Leider ist die Batterie hinüber (Restspannung unter 2 Volt
Aktuell ist eine Varta verbaut, die es aber schon lange nicht mehr gibt. Was würdet ihr mir als Ersatz empfehlen? Gut und günstig natürlich Die Abmessungen müssen natürlich identisch sein..... (27,5cm x 17,5 cm)
Geladen wird das Ganze über einen Schaudt Booster WA 1214-8 Art.-Nr. 920.506 (zwar älter, aber wenn es funktioniert, warum etwas ändern?
lg aus Kiel
Re: welche Batterie
175mm Breite ist ein Standardmaß.
275mm Länge wäre kein Standardmass. Die nächste Standard-Länge wäre 278mm (vermutlich wird das passen).
190mm wäre eine häufig verwendete Standard-Höhe.
Es ist eine Gel-Batterie verbaut.
So etwas ist relativ teuer. Als Ersatz kann man ohne Probleme eine Batterie der Bauart AGM verwenden.
Eine günstige, für autark geeignete Batterie wäre z.B. die Exide EK 700 für unter 100€ inkl. Versand.
Wenn 278 mm Länge nicht passen, ist die nächst kleinere Standardlänge: 242mm
Von Exide (EK 600) kostet so etwas dann gut 90€ inkl. Versand.
Die genannten Batterien wäre auch für einen Mover oder eine stärkeren Wechselrichter geeignet.
Varta (oder andere, sogenannte Marken) kann man natürlich auch verwenden, dort gibt es diese Kombi-AGM-Batterie (silverdynamic agm) ebenfalls, nur sind die etwas teurer.
Nur über den Booster (während der Fahrt?) laden, ist i.d.R. nicht optimal. Zumindest sollte man ein kleines 230V-Ladegerät haben, um die Batterie bei längerem Nicht-Betrieb richtig vollladen zu können.
275mm Länge wäre kein Standardmass. Die nächste Standard-Länge wäre 278mm (vermutlich wird das passen).
190mm wäre eine häufig verwendete Standard-Höhe.
Es ist eine Gel-Batterie verbaut.
So etwas ist relativ teuer. Als Ersatz kann man ohne Probleme eine Batterie der Bauart AGM verwenden.
Eine günstige, für autark geeignete Batterie wäre z.B. die Exide EK 700 für unter 100€ inkl. Versand.
Wenn 278 mm Länge nicht passen, ist die nächst kleinere Standardlänge: 242mm
Von Exide (EK 600) kostet so etwas dann gut 90€ inkl. Versand.
Die genannten Batterien wäre auch für einen Mover oder eine stärkeren Wechselrichter geeignet.
Varta (oder andere, sogenannte Marken) kann man natürlich auch verwenden, dort gibt es diese Kombi-AGM-Batterie (silverdynamic agm) ebenfalls, nur sind die etwas teurer.
Nur über den Booster (während der Fahrt?) laden, ist i.d.R. nicht optimal. Zumindest sollte man ein kleines 230V-Ladegerät haben, um die Batterie bei längerem Nicht-Betrieb richtig vollladen zu können.
GT230/Puck L
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Re: welche Batterie
Ich weiß nicht, wo deine Batterie eingebaut ist. In unserem Troll steht sie im Stauraum unter einer der beiden Sitzbänke. Ursprünglich war ab Werk eine Batterie mit 90 Ah installiert, jetzt ist es ein Riesentrumm mit 120 Ah.
Die Abmaße sollten doch Wurscht sein. Den fizzligen Rahmen und den Gurt habe ich zwar verändert, aber vermutlich fliegt die Batterie bei einem Crash trotzdem ungebremst durchs Bugfenster...
Die Abmaße sollten doch Wurscht sein. Den fizzligen Rahmen und den Gurt habe ich zwar verändert, aber vermutlich fliegt die Batterie bei einem Crash trotzdem ungebremst durchs Bugfenster...
Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen.
Re: welche Batterie
Danke für die Antwort. Ich frage mich nur, ob eine einfache AGM Batterie zugelassen ist oder ob man für den Innenraum (im Wohnwagen und im geschlossenen Bettkasten) eine Lithium Batterie benötigt? Ich weiß, extrem teuer, aber auch extrem langlebig. Glaube es sind nur noch Lithium Batterien für einen unbelüfteten Innenraum zugelassen --> weil AGM Batterien bei einem Kurzschluss etc. ausgasen können? Oder bin ich jetzt auf dem falschen Zug aufgesprungen?
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Re: welche Batterie
In unserem Troll war werksmäßig ein Gel-Akku eingebaut. Eine AGM-Batterie kann alles nur ein bisschen besser und ist ebenfalls für Innenräume geeignet...
Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen.
Re: welche Batterie
Ich habe in meinem Zugfahrzeug als Zweit-/Bordbatterie eine AGM-Batterie im Innenraum eingebaut. Die ist komplett geschlossen, wurde mir per Paketdienst geliefert. Sie wird auch im Innenraum von Wohnmobilen verbaut.Deus1977 hat geschrieben: ↑25.04.2021, 21:03 Danke für die Antwort. Ich frage mich nur, ob eine einfache AGM Batterie zugelassen ist oder ob man für den Innenraum (im Wohnwagen und im geschlossenen Bettkasten) eine Lithium Batterie benötigt? Ich weiß, extrem teuer, aber auch extrem langlebig. Glaube es sind nur noch Lithium Batterien für einen unbelüfteten Innenraum zugelassen --> weil AGM Batterien bei einem Kurzschluss etc. ausgasen können? Oder bin ich jetzt auf dem falschen Zug aufgesprungen?
Sie ist wohl empfindlicher bei Tiefentladung (nur mit Spannungswächter verwenden!), aber unproblematischer bei Kälte.
Puck Bj. 76
"Meine" Threads: Fahrradträger / Sackmarkise / Umbau Sitzgruppe / Umbau Bugküche / Reisebericht Griechenland
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Re: welche Batterie
Hallo
ich hätte nur zwei bescheidene Hinweise
Für einige ist die geringe Zuladung des Tourings ein Problem und die Bord-Batterie
ist ein einmal verbauter, fester Klotz,
der die übrige Zuladung "für immer" beeinflusst.
würde ich den C-Wert(= die C-Rate, als das Verhältnis aus dem Lade- oder Entladestrom in Ampere (A) zur Kapazität) nicht unbeachtet lassen.
Erst dann lassen sich Kapazitäten sinnvoll vergleichen.
und kurz den Peukert to go
"je höher der Entladestrom, desto weniger elektrische Energie (Kapazität der Zelle mal ihre Spannung) kann entnommen werden"
https://de.wikipedia.org/wiki/Peukert-Gleichung
VG
bummeltroll
ich hätte nur zwei bescheidene Hinweise
- Gewicht des Akkus auch beachten
Für einige ist die geringe Zuladung des Tourings ein Problem und die Bord-Batterie
ist ein einmal verbauter, fester Klotz,
der die übrige Zuladung "für immer" beeinflusst.
- beim "Grössen"-Vergleich der Akkus, den C-Wert beachten
würde ich den C-Wert(= die C-Rate, als das Verhältnis aus dem Lade- oder Entladestrom in Ampere (A) zur Kapazität) nicht unbeachtet lassen.
Erst dann lassen sich Kapazitäten sinnvoll vergleichen.
und kurz den Peukert to go
"je höher der Entladestrom, desto weniger elektrische Energie (Kapazität der Zelle mal ihre Spannung) kann entnommen werden"
https://de.wikipedia.org/wiki/Peukert-Gleichung
VG
bummeltroll
Re: welche Batterie
Puck Bj. 76
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Re: welche Batterie
Im Fehlerfall können AGM-, genau wie Gel-Batterien, Gas nach außen ablassen.Deus1977 hat geschrieben: ↑25.04.2021, 21:03 Danke für die Antwort. Ich frage mich nur, ob eine einfache AGM Batterie zugelassen ist oder ob man für den Innenraum (im Wohnwagen und im geschlossenen Bettkasten) eine Lithium Batterie benötigt? Ich weiß, extrem teuer, aber auch extrem langlebig. Glaube es sind nur noch Lithium Batterien für einen unbelüfteten Innenraum zugelassen --> weil AGM Batterien bei einem Kurzschluss etc. ausgasen können? Oder bin ich jetzt auf dem falschen Zug aufgesprungen?
Im Gegensatz dazu machen das gewöhnliche Blei-Batterien mit ungebundener Säure beim Laden quasi ständig.
AGM darf man in Campingfahrzeugen und in Yachten usw. benutzen. Die brauchen keine Entlüftung oder einen Entlüftungsschlauch, der dann nach außen führt. Einige Pkw haben z.B. eine AGM-Batterie im Kofferraum.
Die Wohnwagenhersteller benutzen heutzutage ebenfalls häuig AGM als Autark-Batterien (Beim Touring ist das i.d.R. der Fall)
Sie brauchen auch keine zusätzliche Bodenwanne oder einen Batteriekasten, weil sie weitestgehend, auch bei einem Gehäusebruch, nicht auslaufen können. Über die Ladetechnik muss man sich keine großartigen Gedanken machen.
Wenn eine 60Ah-Gel-Batterie damit gut klar gekommen ist, wird es bei einer 40 bis 100Ah-AGM ebenfalls keine Probleme geben.
Die von mir genannten AGM-Batterien sind sogenannte Kombi-Batterien, die sowohl für Versorgung, als auch für Startzwecke (und damit auch z.B. für Moover und stärkere Wechselrichter) geeignet sind
Es gibt auch teurere AGM-Batterien (z.B. Varta Deep Cycle AGM), die eine noch größere Lebensdauer (Zyklenfestigkeit aufweisen), aber bei großem Strom spezifisch schwächer sind.
Die genannten Kombi-AGM dürfte von der Investition her aktuell vermutlich die günstigste Batteriebauart sein, die gut für Camping-Fz geeignet ist.
Solange sie keinen individuellen Fehler bekommen, können, je nach Nutzungsdauer, Li-Batterien (da würde ich nur LiFe-Typen nehmen) in Summe günstiger sein. Zudem sind sie kleiner und leichter, was im Touring sicher kein Fehler ist.
Eventuell sollte man dann aber die Ladetechnik anpassen.
GT230/Puck L
Re: welche Batterie
Kannst du das mal bezüglich des Ladestroms erklären?bummeltroll hat geschrieben: ↑26.04.2021, 07:36 Hallo
ich hätte nur zwei bescheidene Hinweise
bei einer Neuanschaffung eines Akkus hast Du auch die Chance, den schweren Brocken durch etwas moderneres, leichteres zu ersetzen.
- Gewicht des Akkus auch beachten
Für einige ist die geringe Zuladung des Tourings ein Problem und die Bord-Batterie
ist ein einmal verbauter, fester Klotz,
der die übrige Zuladung "für immer" beeinflusst.
da es sich um einen Versorgungsakku handelt,
- beim "Grössen"-Vergleich der Akkus, den C-Wert beachten
würde ich den C-Wert(= die C-Rate, als das Verhältnis aus dem Lade- oder Entladestrom in Ampere (A) zur Kapazität) nicht unbeachtet lassen.
Erst dann lassen sich Kapazitäten sinnvoll vergleichen.
GT230/Puck L
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Re: welche Batterie
natürlich nicht so gut, wie Du oder die Profis von ct,
deshalb verweise ich dahin.
Es geht doch bei jedem Akku in zwei Richtungen.
Wir betrachten hier im Caravan bei den Versorgungsbatterien natürlich weniger die (Schnell-)ladung,
eher die Entnahmeseite.
Aber das Thema Akku wird immer präsenter, da die Zugfahrzeuge elektrifiziert werden.
In diesem Zusammenhang las ich folgenden Artikel, der für mich recht aufschlussreich war.
Neben Deinen Beiträgen hier natürlich , für die ich auch nocheinmal dick "Danke!" sage.
die können es besser als ich:
https://www.heise.de/autos/artikel/Lade ... ml?seite=2
"Die C-Rate (C für „Capacity“ = Kapazität) ist das Verhältnis aus dem Lade- oder Entladestrom einer elektrochemischen Zelle in Ampere (A) zur Kapazität der Zelle in Amperestunden (Ah). Da Kapazität und Energieinhalt sowie Strom und Ladeleistung jeweils über die Batteriespannung miteinander verknüpft sind, kann man die C-Rate auch für das Verhältnis aus Leistung in Kilowatt (kW) und dem Energieinhalt einer Batterie in Kilowattstunden (kWh) verwenden. In beiden Fällen ergibt sich die Einheit 1/h. Häufig wird stattdessen auch einfach die Einheit „C“ verwendet, was allerdings physikalisch nicht ganz korrekt ist."
Vieles in dem Bereich ist auch nicht so einfach zu verstehen, aber der Artikel ist doch recht anschaulich.
Für Ladung und Entladung
Zu Verwendungszweck, Preis, Kapazität etc pp habe ich nach all den Bemerkungen vorher nur den C-Wert und das Gewicht hinzufügen wollen. Die sollte man auch beachten.
VG
bummeltroll
Re: welche Batterie
Es ging mir nur um deinen Satz:
Das ist völlig korrekt und mehr steht in dem von dir zitierten Text ja auch nicht.
Da gibt es maximale Grenzwerte, die man sowohl beim Laden, als auch beim Entladen einhalten sollte, um die Batterie nicht zu schädigen. Für diesen Zweck gibt man die jeweils maximale C-Rate, also einen Faktor, an.
Wenn man Kapazitäten sinnvoll vergleichen will, verwendet man die zusätzliche Angabe des Batterieherstellers zur Kapazität (K), die eben auch häufig mit "C" abgekürzt wird und daher schnell mit der C-Rate verwechselt werden kann.
Dann steht z.B. auf der Batterie 80Ah (C20 oder K20) und 60Ah (C5 ioder K5).
Die Zahl hinter C oder K bedeutet: X-stündige Entladung, ist also letztendlich eine Zeitangabe.
Also:
Die Kapazitätsangabe 80Ah C20 bedeutet:
80Ah bei 20 stündiger Entladung. In dem Fall also einem Entladestrom von 4A.
Das ist ein Zahlenwert hinter dem C, der die Dauer der Entladung bis zu einer bestimmten Entladespannung angibt und der daher zwangsläufig, im Gegensatz zur C-Rate s.o., nur bei Entladung Sinn macht.
Die C-Rate ist das Verhältnis von Lade- oder Entladestrom zur Kapazität.Erst dann lassen sich Kapazitäten sinnvoll vergleichen.
Das ist völlig korrekt und mehr steht in dem von dir zitierten Text ja auch nicht.
Da gibt es maximale Grenzwerte, die man sowohl beim Laden, als auch beim Entladen einhalten sollte, um die Batterie nicht zu schädigen. Für diesen Zweck gibt man die jeweils maximale C-Rate, also einen Faktor, an.
Wenn man Kapazitäten sinnvoll vergleichen will, verwendet man die zusätzliche Angabe des Batterieherstellers zur Kapazität (K), die eben auch häufig mit "C" abgekürzt wird und daher schnell mit der C-Rate verwechselt werden kann.
Dann steht z.B. auf der Batterie 80Ah (C20 oder K20) und 60Ah (C5 ioder K5).
Die Zahl hinter C oder K bedeutet: X-stündige Entladung, ist also letztendlich eine Zeitangabe.
Also:
Die Kapazitätsangabe 80Ah C20 bedeutet:
80Ah bei 20 stündiger Entladung. In dem Fall also einem Entladestrom von 4A.
Das ist ein Zahlenwert hinter dem C, der die Dauer der Entladung bis zu einer bestimmten Entladespannung angibt und der daher zwangsläufig, im Gegensatz zur C-Rate s.o., nur bei Entladung Sinn macht.
GT230/Puck L
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Re: welche Batterie
Das
siehe den oben verlinkten ct-Artikel aus 2019
Den C-Wert mit der Kapazität zu verwechseln?
Da muss man sich schon anstrengen.
Die Kapazitätsangaben (es können mehrere sein) auf den Akkus erkennt man schon an der Einheit Ah (hier im Kfz-Bereich).
Das ist noch das einfachste Detail neben Bauart,Preis und Abemessungen.
Der C-Wert /C-Rate ist ein Faktor der auch auf der plattem Akku oben übrigens auch zu sehen ist.
Damit kann man dem ungeduldigen Käufer auch eine höhere Kapazität auf den Akku kleben, als ihm bei seiner Anwendung dann real zur Verfügung stehen.
Deshalb sollte man den C-Wert bei Neuanschaffung auch beachten.
Neben allen übrigen Rahmenbedingungen.
VG
bummeltroll
PS:
stimmt schon so.bummeltroll hat geschrieben: ↑26.04.2021, 07:36 ...die C-Rate, als das Verhältnis aus dem Lade- oder Entladestrom in Ampere (A) zur Kapazität) nicht unbeachtet lassen.
Erst dann lassen sich Kapazitäten sinnvoll vergleichen.
siehe den oben verlinkten ct-Artikel aus 2019
Den C-Wert mit der Kapazität zu verwechseln?
Da muss man sich schon anstrengen.
Die Kapazitätsangaben (es können mehrere sein) auf den Akkus erkennt man schon an der Einheit Ah (hier im Kfz-Bereich).
Das ist noch das einfachste Detail neben Bauart,Preis und Abemessungen.
Der C-Wert /C-Rate ist ein Faktor der auch auf der plattem Akku oben übrigens auch zu sehen ist.
Damit kann man dem ungeduldigen Käufer auch eine höhere Kapazität auf den Akku kleben, als ihm bei seiner Anwendung dann real zur Verfügung stehen.
Deshalb sollte man den C-Wert bei Neuanschaffung auch beachten.
Neben allen übrigen Rahmenbedingungen.
VG
bummeltroll
PS:
Dann hättest Du so zitieren sollen, wie Du es jetzt getan hast und nicht ein Voll-Zitat.
Re: welche Batterie
ja und da geht es bei der C-Rate um Lade- und Entladestrom und es wird dort nicht beschrieben, dass das mit dem auf der Batterie aufgedruckten Wert, der sich auf die Ermittlung der Kapazität bezieht, direkt zusammen hängt.stimmt schon so.
siehe den oben verlinkten ct-Artikel aus 2019
Mit dem Ladestrom hat der Wert, der auf der Batterie aufgedruckt ist, sogar überhaupt nichts zu tun. Von daher ist das beides schon grundsätzlich unterschiedlich.
Der Wert, den der Hersteller auf der Batterie zusätzlich zur Kapazität aufdruckt ist die Zeit der Entladung bis zu einer vom Hersteller festgesetzten Ladeschlusssspanmnung. So lautet eigentlich die Definition, wie man es bei vielen Batterieherstellern nachlesen kann.
Den kann man ca mit einer Entladerate gleich setzen.
Z.B. die Batterieangabe C20 entspricht einer Entladerate von 0,05C
Dieser Wert, für die Zeit der Entladung muss bei einem Kapazitätsvergleich von Batterien identisch sein.
GT230/Puck L
Re: welche Batterie
Hallo, ich habe einen Troll BJ. 2004 mit Autarkpaket. Es ist ein sogenanntes Blechladegerät eingebaut. Es hat mir schon zwei Mal eine neue AGM Batterie aufgebläht. Kann es sein, dass ich die falsche Batterietechnologie verwendet habe oder ist der Laderegler defekt? Wenn ja, welche Batterietechnologie wäre die richtige, Gel?