Vorstellung eigene Elektroinstallation

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neja
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von neja »

carlotz ETC 517 hat geschrieben: 18.10.2021, 10:09
neja hat geschrieben: 18.10.2021, 09:56 ...wobei CTEK eigentlich, wegen fehlender LiFe-Einstellung, eher nicht empfohlen werden kann.
Dieses hier schon >>> https://www.ctek.com/storage/0407ACD693 ... -DE-DE.pdf
Ich meinte ein vergleichbares Gerät (also in dem Fall die 10A-Klasse, inkl. Netzteilfunktion).

Meine Meinung zu dem CTEK 5A Lithium-Lader:
Der ist nur für Lithium-Fe geeignet......und kann eben maximal nur 5A. Das ist daher ein nur sehr einseitig nutzbares Ladegerät geringer Leistung zu einem sehr hohen Preis. Solche teuren "Spezialisten" findet man bei CTEK häufiger....das Marketing von CTEK ist offenbar so gut, dass sich die Dinger trotzdem verkaufen lassen.

Das Gerät kann zudem, wie alle CTEK-Lader mit maximal 5A, nicht als reines Netzteil betrieben werden. Eine individuelle Einstellmöglichkeit ist zudem nicht gegeben. Die Möglichkeit der Fernanzeige ebenfalls nicht.
Die Ladecharakteristik halte ich zudem für nicht optimal, denn das Gerät bleibt für 10Tage mit 14,4V in der Erhaltungsphase. Das belastet die Balancer von Li-Batterien ständig und hält die Batterie ständig im Bereich von 100% Ladezustand. Das mögen Li-Akkus aber nicht so unbedingt gerne, wie @stefanp bereits schrieb.
Die halten am längsten, wenn deren Spannung eher im mittleren Bereich bleibt.

Also, dieses 5A-Gerät ist nicht universell (also auch für Blei-Akkus oder als Netzteil) nutzbar und mit knapp 100€ m.E. sehr teuer.
Die anderen CTEK-Geräte sind hauptsächlich nur für Blei-Akkus geeignet und daher, aus heutiger Sicht, auch nicht sehr universell nutzbar. Eine Netzteilfunktion haben CTEK-Lader zudem erst ab 7A.

Von daher ist das hier genannte Xentec, als universell (für Blei und Li und als Netzteil) nutzbares 10A-Gerät mit rund 130€ deutlich preiswerter.
Das ca gleich teure CTEK 10A hat keine Li-Funktion und würde für mich daher aktuell überhaupt nicht mehr infrage kommen.

Das Victron-10A-Gerät ist sehr gut geeignet.
Es kann Li plus Blei plus Netzteil. Man kann den Strom für kleine Batterien zudem drosseln, man hat zahlreiche individuelle Einstellmöglichkeiten über die App (man muss die aber nicht nutzen. Das Gerät kann auch ganz simpel ohne App genutzt und auf die Batterieart eingestellt werden...), man kann Strom- und Spannung über Smartphone ablesen und das Gerät hat zudem einen recht guten Wirkungsgrad (wird also nicht so heiß, wie einige andere Konkurenten).
Zuletzt geändert von neja am 18.10.2021, 11:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von neja »

stefanp hat geschrieben: 18.10.2021, 10:33 Das CTEK-Ladegerät sieht nach dem Produktblatt eher fragwürdig aus. Pulserhaltung zur Batteriepflege is bei LiPos absoluter Quatsch.
Dazu muss man wissen, was CTEK unter "Pulsen" versteht......
"Pulsen" hört sich vermutlich so richtig nach High-Tec an, ist es bei CTEK aber (auch bei den anderen CTEK-Ladegeräten) eher nicht.

Es wird bei CTEK in der "Pulsphase" schlichtweg gewartet, bis die Spannung einen bestimmten Wert unterschreitet und dann wird erneut voll geladen.
Daher kann ein "Puls"-Zyklus durchaus, auch bei Blei, mehrere Wochen dauern.....
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von stefanp »

Echt gutes Marketing. Technisch gesehen sehr einfache Technik, die nicht mehr zeitgemäß erscheint.

Vorsicht mit reinen Bleiladern an LiFePos. Die 14,4V Ladeschluss für Blei passen auch für LiFePo. Unter "Pulsen" kann man ja, wie du schon sagst, sehr viel verstehen. Hier werden Pulse auch mal als kontrolliertes Überladen verstanden, um den Bleiakku gezielt zum Gasen zu bringen. Damit soll eine Säureschichtung vermindert werden. Was prinzipiell bei normalen Starterbatterien (kein Vlies oder Gel) funktioniert, führt bei den elektronischen Balancern in einem LiFePo schnell zu Schäden. CS-Batteries hatte mir ebenfalls explizit davon abgeraten, reine Bleilader für LiFePos zu verwenden, aus genau diesem Grund.
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von trolloholic »

es kommt doch immer darauf an, welche Ausbaustufe man erlangen will.

Wenn man komplett neu installiert und PV avisiert, gibt es bessere,
weil universellere Geräte. Hat neja schon ausgeführt.
ca 1,5 k€ in total ?

Aber das kleine, simple Autark-Paket (ohne mover, ohne PV und ohne Geschirrspüler)
kann auch ganz simpel in einer Batterie und einem Ladegerät mit supply-Funktion bestehen.
Das ist dann eine herkömmliche Batterie für wasweißich 80 ? Taler und so ein CTek für 120 oder eine andere Marke.
Also 200 Taler für frugales Camping mit Licht, Pumpenstrom, KS-Lüfter und Technik-Laden.

imho nicht ganz so blöde...

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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von neja »

trolloholic hat geschrieben: 18.10.2021, 12:38 es kommt doch immer darauf an, welche Ausbaustufe man erlangen will.

Wenn man komplett neu installiert und PV avisiert, gibt es bessere,
weil universellere Geräte. Hat neja schon ausgeführt.
ca 1,5 k€ in total ?

Aber das kleine, simple Autark-Paket (ohne mover, ohne PV und ohne Geschirrspüler)
kann auch ganz simpel in einer Batterie und einem Ladegerät mit supply-Funktion bestehen.
Das ist dann eine herkömmliche Batterie für wasweißich 80 ? Taler und so ein CTek für 120 oder eine andere Marke.
Also 200 Taler für frugales Camping mit Licht, Pumpenstrom, KS-Lüfter und Technik-Laden.

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durch die Wahl des Ladegerätes, welches dann natürlich auch den Netzteilmodus beherrschen muss, kann man sich später immer noch entscheiden, was man möchte bzw. kann man immer noch nahezu beliebig aufrüsten.
Ein 10A-Lader mit Netzteilmodus plus Eignung für Blei und LiFe ist in jedem Fall eine universelle Grundlage.
(CTEK scheidet damit aus...)

Für kleinere WoWa kann man dann z.B. eine LiFe der Größe um die 20Ah nachrüsten. Die sind nicht sehr groß und auch nicht schwer, halten normalerweise deutlich länger als Blei-Batterien und wenn man den richtigen Typ davon erwischt, kann damit sogar später mal gemovert werden.
Batterie plus Ladegerät würde ich dann auf "ab 300€" beziffern.
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von trolloholic »

neja hat geschrieben: 18.10.2021, 14:34 Batterie plus Ladegerät würde ich dann auf "ab 300€" beziffern.
ja locker das 1,5 fache also.

immerhin schon günstiger geworden.
was kosten denn die Li-Batterien jetzt?
Vor 3 - 4 Jahren hat doch die Batt allain schon 400 - 500 € gekostet
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von neja »

meine 20Ah-LiFe, die ich zuerst nur für Licht und Pumpe in meinem ehemaligen Puck L genutzt hatte und später auch zum Movern, hat ca 160€ gekostet.

Mit der Batterie zusammen, kommt man für die Grundautarkausstattung tatsächlich mit rund 300€ aus.
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von hans_771 »

100Ah im H7 Format mit Bluetooth App aktuell für reichlich 600 € gekauft…
... unterwegs im Eriba Touring Troll 530 "Rockabilly" ...
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von neja »

hans_771 hat geschrieben: 24.10.2021, 22:27 100Ah im H7 Format mit Bluetooth App aktuell für reichlich 600 € gekauft…
Welche Bezeichnung hat die Batterie?
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von hans_771 »

Suche mal nach #betweentreesvans (im Netz oder in der Bucht) und nimm telefonisch oder per Mail Kontakt auf! Keine Ahnung, wie die Preise aktuell sind, ich hab die letzten beiden vor ein paar Wochen in dem Format bekomme auch für meinen VW California, Nachschub war aber unterwegs. Verfügbarkeit ist ja gerade überall ein großes Thema bei allem. Aber absolut kompetenter Kontakt mit Beratung auch vor dem Verkauf! Ich will keine Werbung machen, aber gute Leute kann man ja auch mal loben. Ich hoffe das wird hier geduldet.
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von trolloholic »

Moin neja
neja hat geschrieben: 18.10.2021, 15:35 meine 20Ah-LiFe, die ich zuerst nur für Licht und Pumpe in meinem ehemaligen Puck L genutzt hatte und später auch zum Movern, hat ca 160€ gekostet.

Mit der Batterie zusammen, kommt man für die Grundautarkausstattung tatsächlich mit rund 300€ aus.
ich denke ich hatte bei Firma Reich oder einer anderen Firma gelesen,
dass sie zum movern min 40 Ah LiFe empfehlen.
Das wäre dann doch schon etwas teurer, oder?

Und generell
Verstehe schon die unterschiedlichen Ladecharakteristika und demzufolge die unterschiedlichen optimalen Ladekurven, aber:
Wenn der LiFe-Akku im Touring verbaut ist, ballert das Zugfahrzeug während der Fahrt doch mit der Auslegung für Pb oder AGM (die im ZugFzg verbaut sind) in die Aufbau-Batterie.
Einen LiFe- Akku mit einem Netzlader mit AGM- Kennlinie mal aufzuladen
(nicht zu joggen/ nicht Erhaltungsladen/ nicht überwintern), kann doch eigentlich nicht so schlecht sein?

Nebelgruß!
trolloholic
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von neja »

hans_771 hat geschrieben: 26.10.2021, 20:40 Suche mal nach #betweentreesvans (im Netz oder in der Bucht) und nimm telefonisch oder per Mail Kontakt auf! Keine Ahnung, wie die Preise aktuell sind, ich hab die letzten beiden vor ein paar Wochen in dem Format bekomme auch für meinen VW California, Nachschub war aber unterwegs. Verfügbarkeit ist ja gerade überall ein großes Thema bei allem. Aber absolut kompetenter Kontakt mit Beratung auch vor dem Verkauf! Ich will keine Werbung machen, aber gute Leute kann man ja auch mal loben. Ich hoffe das wird hier geduldet.
Danke, aber da komme ich nicht so direkt zu den Infos, die micht interessieren.
Gibt es denn keine Bezeichnung, die auf der Batterie aufgedruckt ist?
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von trolloholic »

neja hat geschrieben: 27.10.2021, 15:31 Danke, aber da komme ich nicht so direkt zu den Infos, die micht interessieren.
Gibt es denn keine Bezeichnung, die auf der Batterie aufgedruckt ist?
@neja
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von neja »

trolloholic hat geschrieben: 27.10.2021, 15:15 Moin neja
neja hat geschrieben: 18.10.2021, 15:35 meine 20Ah-LiFe, die ich zuerst nur für Licht und Pumpe in meinem ehemaligen Puck L genutzt hatte und später auch zum Movern, hat ca 160€ gekostet.

Mit der Batterie zusammen, kommt man für die Grundautarkausstattung tatsächlich mit rund 300€ aus.
ich denke ich hatte bei Firma Reich oder einer anderen Firma gelesen,
dass sie zum movern min 40 Ah LiFe empfehlen.
Das wäre dann doch schon etwas teurer, oder?

Und generell
Verstehe schon die unterschiedlichen Ladecharakteristika und demzufolge die unterschiedlichen optimalen Ladekurven, aber:
Wenn der LiFe-Akku im Touring verbaut ist, ballert das Zugfahrzeug während der Fahrt doch mit der Auslegung für Pb oder AGM (die im ZugFzg verbaut sind) in die Aufbau-Batterie.
Einen LiFe- Akku mit einem Netzlader mit AGM- Kennlinie mal aufzuladen
(nicht zu joggen/ nicht Erhaltungsladen/ nicht überwintern), kann doch eigentlich nicht so schlecht sein?

Nebelgruß!
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Reich bietet selbst immer noch dieses zwergenhafte (m.E. völlig überteuerte) Mobility Power Pack mit 8,8Ah zum Movern für (15-20 Minuten, je nach Fahrzeuggewicht) für den Basic Mover an....wenn die es mit einer 40Ah-LiFe-Empfehlung ernst meinen, würde ich empfehlen, dieses überteuerte Ding aus dem Programm zu nehmen.....

Der caravanmovershop bietet auch alles mögliche an. U.a. den 8,8Ah Akuu, aber auch eine 10 und eine 20Ah-Version.

Victron bietet das LiFe-Powerpack u.a. auch mit 8Ah an, welches ebenfalls zum Movern geeignet sein soll.

Natürlich sind 40Ah-LiFe oder größer nochmal besser, vor allem dann, wenn die Batterie nicht nur zum Movern, sondern auch für Autarkzwecke genutzt wird.

Ich hatte mich für einen günstigen 20Ah-LiFe-Akku entschieden, der rund 160€ gekostet hat. Für die gut 800kg des Puck L und für seltene Autarkeinsätze, m.E. völlig ausreichend.

Beim Preis muss man fairer Weise immer dazu sagen, ob der Akku ein BMS hat oder nicht. Akkus die Sicherheitsabschaltungen (z.B. Überstrom, Unterspannung) besitzen und trotzdem für 150A oder mehr (also zum Movern) ausgelegt sind, kosten halt (durch das BMS) mehr, als einfache Akkus die nur einen Balancer, ein schwächliches BMS oder eventuell gar keine Elektronik besitzen.

Mein Akku hatte nur Balancer.
Der Überstromschutz war nur durch die werkseitige Absicherung des Movers gegeben und für den Unterspannungsschutz (nur für die sonstigen Verbraucher) hatte ich einen Batteriewächter (mit großzügiger Einstellung) benutzt.
Damit kann man m.E. bei einem relativ leichten WoWa gut klar kommen, zumal dann, wenn man vor dem Movern etwas auf den Ladezustand achtet und nicht übermässig lange movert.

Zur Ladung:
LiFe-12V-Akkus werden damit beworben, dass man sie direkt gegen 12V-Bleiakkus austauschen kann. Das funktioniert, auch in Bezug auf die Ladetechnik, grundsätzlich.
Wenn ein LiFe-Akku im ansonsten werkseitig ausgestatteten Autark-Touring verbaut ist, ist das alles noch völlig ok.
Beim Schaudt-CSV kann standardmässig mit 14,3V geladen werden und der interne Booster des Schaudt lädt (habe ich mal irgendwo gelesen) ohnehin nur mit maximal 14V.
Das Ladegerät schaltet dann, bei 230V-Anschluss, nach einer bestimmten Zeit, auf Erhaltungsladung, so dass sich die Spannung im System (und daher auch an der LiFe-Batterie), nach kurzer Zeit (mit Verbrauchern) auf konstant rund 13,8V einpendelt.
Das größte Problem könnten die bis zu 28A Ladestrom sein, die das Schaudt-CSV zustande bringt. Damit ist eigentlich sogar das 40Ah-Victron Peak-Power-Pack überfordert. Von daher würde ich auch das 40Ah-Victron PPP oder jeden Akku, der weniger als max. 28A Ladestrom verträgt, bei einem CSV 4XX im WoWa nicht verwenden.

ich hatte es im Puck L (Stichwort: Minimalautark-Lösung) ganz einfach gehandhabt:
Eine Ladung während der Fahrt gab es mangels Booster und Ladeplus nicht.

Grundsätzlich wurde mit einem 10A-Festspannungsnetzteil, welches 13,5V maximal abgibt, geladen. Die sich daraus ergebende Ladung ist (bei mir...) immer für normales Movern, inkl. etwas LED-Licht und die Wasserpumpe, ausreichend, bis wieder ein Anschluss an 230V erfolgt.
An dem Festspannungsnetzteil kann die LiFe sehr lange angeschlossen bleiben.
Kümmern muss man sich dabei um nichts.
WoWa an 230V anschließen und gut ist. Die Batterie kommt niemals in die Nähe von 100% Ladezustand, was für die Lebensdauer Li-Akkus bekanntlich von Vorteil ist.

Für besondere "Energie-Ansprüche" (kam nie vor) und grundsätzlich alle paar Monate für das Balancing, habe ich die LiFe an den LiFe-geeigneten Kleinlader angeschlossen und voll geladen.
Zuletzt geändert von neja am 27.10.2021, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorstellung eigene Elektroinstallation

Beitrag von neja »

trolloholic hat geschrieben: 27.10.2021, 15:42
neja hat geschrieben: 27.10.2021, 15:31 Danke, aber da komme ich nicht so direkt zu den Infos, die micht interessieren.
Gibt es denn keine Bezeichnung, die auf der Batterie aufgedruckt ist?
@neja
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Danke.
Der max. Entladestrom "geht gerade noch".
Als Starterbatterieersatz für eine 100Ah-Blei-Starterbatterie wäre die nicht mehr geeignet.

Im Gegensatz zu dem 8,8Ah-Mobility-Pack wird dieser Akku bezüglich realem Entladestrom aber besser sein......
Die kleinen Reich-Mover werden mit 150A abgesichert, so dass man davon ausgehen kann, dass 120A im normalen Betrieb (z.B. in einer Kuhle o.ä.), durchaus mal vorkommen können.

Die 100Ah-LiFe-Batterie ist aber nicht mehr unbedingt als platzsparend zu bezeichnen......eine 100Ah-Blei-Batterie ist kaum größer, nur schwerer.
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