Hypercamp Verona

Fahradträger, Vorzelt, Markise, Grill, Campingmöbel
Piratentroll
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von Piratentroll »

Jaein.

Die sind alle fast baugleich, kosten aber gut 100€ mehr!

Ich hab jetzt das hier gefunden:

https://www.obelink.de/obelink-traveller.html

Scheint am ehesten dran zu sein und nur 10€ teurer!
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trolloholic
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von trolloholic »

Piratentroll hat geschrieben: 10.03.2019, 15:43 Die sind alle fast baugleich
eingangs erwähnst Du Dein Wintervorzelt.

Und von dort kommend, willst Du komplett auf "nur Schönwetter" gehen?
Die 3000 mm bieten nicht viel Wetterschutz.
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Piratentroll
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von Piratentroll »

trolloholic hat geschrieben: 10.03.2019, 17:57
Piratentroll hat geschrieben: 10.03.2019, 15:43 Die sind alle fast baugleich
eingangs erwähnst Du Dein Wintervorzelt.

Und von dort kommend, willst Du komplett auf "nur Schönwetter" gehen?
Die 3000 mm bieten nicht viel Wetterschutz.
you get what you pay for ...
Das blöde Wintervorzelt bleibt ja im Bestand. Aber dass wir wirklich Wintercamping im Schnee etc. machen, wird immer unwahrscheinlicher. Und für Herbst, Frühling und verregnete Sommer dürfte es ausreichen.

Hab’s bestellt!

Schauen wir mal.

Glück Auf!
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neja
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von neja »

Piratentroll hat geschrieben: 10.03.2019, 15:43 Jaein.

Die sind alle fast baugleich, kosten aber gut 100€ mehr!

Ich hab jetzt das hier gefunden:

https://www.obelink.de/obelink-traveller.html

Scheint am ehesten dran zu sein und nur 10€ teurer!
Ich habe durchaus schon Erfahrungen mit solchen Leicht(Vor-)bauzelten, sowohl am ehemaligen Troll, als auch am ehemaligen VW-T5-Bus:

Mit schrägen Eingängen würde ich kein solches Zelt nehmen, denn dann geht es gar nicht anders, dass beim Öffnen bei Regen (oder nur bei nassem Zelt) immer relativ viel Wasser ins Zeltinnere kommt. Das verlinkte Zelt hat quasi überall schräge Wände und Eingänge, so dass zudem die nutzbare Geh/Sitzfläche recht klein ist.
Ich würde daher immer, egal ob Leichtbau- oder "richtiges" Zelt, nur eines nehmen, welches einen nahezu senkrechten (möglich leicht überdachten) Eingangsbereich hat.
Einige "billige" Tunnelzelte haben so etwas in der Art.

Die "Schleuse" solcher Bus-Vorzelte kann der nächste Schwachpunkt sein, denn die lässt sich eventuell nicht entsprechend spannen, so dass dort die Gefahr von "Wassersäcken" besteht.

Wenn das Gestänge lediglich aus Fiberglas besteht, was bei vielen billigen Zelten der Fall ist, können die bei etwas mehr Wind leicht mal schlapp machen.

Der fest vernähte Boden ist teilweise ein Vorteil, weil kein Wind eindringt, der Aufbau schneller geht usw., kann aber auch ein Nachteil sein, wenn es darum geht, das Zelt (welches bei der Konstruktion durchaus auch mal innen nass werden kann) schnell zu trocknen.
Wirklich dicht bleibt der Boden bei Benutzung von Campingmöbel usw. vermutlich ohnehin nicht und man wird eventuell zusätzlich Schutzfolie darunter ausbreiten.

Mein vdH-Vorzelt für den Puck L ist aufgrund der Länge sicher kein allgemeiner Maßstab bei den Touring-Zelten, aber das baue ich alleine in ca 20 Minuten so weit auf, dass es, grob gesichert mit ein paar Häringen, steht und regenfest ist.
Schneller ging es bis zu einem ca ähnlichen "Fertigungsgrad" mit dem ehemaligen Bus-Tunnelzelt (4 Alu-Bögen) alleine definitiv nicht
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Schrauber
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von Schrauber »

Wo wir's gerade im anderen Thread davon hatten: Das wird doch auch in die Kederleiste befestigt? Da gibt's doch dann auch oben Probleme mit der Tür?
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von Piratentroll »

Jugend forscht.

Ich werde darüber berichten. Nächste Tour mit dem Troll geht in 5 Wochen, also mitte April, los. Bis dahin dürfte es geliefert sein.

Vermutlich aber wird die Türe unter der Plane schleifen. Das tut sie aber auch im Winterzelt und beim Sonnensegel, solange die Neigung vom Troll weggehen soll. Also nicht wirklich ungewöhnlich. Hauptsache die Tür geht überhaupt auf :shock:

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Mercator
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von Mercator »

Ich habe hier schonmal von meinen Erfahrungen und auch von meinen Veränderungen mit/am Daytona berichtet.
(Suchfunktion: Easycamp Daytona)
Klar tropft es rein, wenn man die Tür aufmacht , allerdings sind die Türschwellen zum herunterklappen. Trockenlegen ist kein Problem. Wir haben bei Regen immer ein olles Handtuch hingelegt.
Schleuse habe ich mit zwei weiteren Fieberglasstangen zu einer zweiten Kuppel gemacht. Keine Wassersäcke, kein Türscheuern mehr.
Und zum Platz.... Also, wir haben zu viert + zwei Hunden (>50 cm Stockmaß) am Tisch gesessen. Okay, tanzen kann man dann nicht mehr ... :mrgreen:
Was man braucht, oder eben auch nicht, ist halt sehr unterschiedlich. Für uns hat es gepasst. Mittlerweile sind wir nur noch zu zweit mit den Hunden unterwegs und nutzen das Palm Beach und ggfs das Base seconds Wurfzelt von Decathlon.
LG, Astrid
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von Schrauber »

Mercator hat geschrieben: 11.03.2019, 07:38 Ich habe hier schonmal von meinen Erfahrungen und auch von meinen Veränderungen mit/am Daytona berichtet.
(Suchfunktion: ...
Bevor jetzt alle suchen: HIER
neja
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von neja »

Piratentroll hat geschrieben: 10.03.2019, 22:39 Jugend forscht.

Ich werde darüber berichten. Nächste Tour mit dem Troll geht in 5 Wochen, also mitte April, los. Bis dahin dürfte es geliefert sein.

Vermutlich aber wird die Türe unter der Plane schleifen. Das tut sie aber auch im Winterzelt und beim Sonnensegel, solange die Neigung vom Troll weggehen soll. Also nicht wirklich ungewöhnlich. Hauptsache die Tür geht überhaupt auf :shock:

Glück Auf!

Wie man anhand der Schilderung von @Mercator erkennt, muss man bei dem Zelt mit Kompromissen (es regnet/kleckert definitiv rein/Handtuch davor legen....) und mit Nachrüstungen (zwei weitere Fiberglasstangen, um Wassersäcke und Türscheuern zu verhindern) leben.

besonders praktisch finde ich beides nicht gerade....

An dem eingeschränkten Innenraum durch die 3 schrägen Wände, zumindest, wenn man die Verbindung zum WoWa schließt (das wäre dann die 4 schräge Zeltwand…), weil normal keine Windabdichtung seitens des WoWa zum Zelt besteht, kann man nichts ändern.

Ein normal sitzender Mensch (nicht Hund...) braucht ca 1,2m Höhe, um nicht mit dem Kopf an zu stoßen. Wenn dann noch ein ausreichend großer Campingtisch (bei 4 Leuten in dem Zelt vermutlich nur in der Mitte möglich) vorhanden ist, wird es sehr kuschelig....seitlich vorbei kommt dann keiner mehr.

An einem zum Touring passenden Zelt sollte übrigens keine WoWa-Tür schleifen.
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Roman
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von Roman »

Ich darf daran erinnern, das Camping per Definition ein Kompromiss ist. Man könnte sogar befürchten, dass mit zunehmender Perfektion der Charme verlohren geht. Ich sehe, ehrlich gesagt, kein Problem darin, wenn ein Vorzelt nicht ganz dicht ist und man mit dem Kopf gegen die Zeltwand stösst. Zum trocken pennen hat man doch den Touring?
Achte immer auf den Horizont!
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von trolloholic »

Roman hat geschrieben: 11.03.2019, 09:31 ein Kompromiss ... kein Problem darin, wenn ein Vorzelt nicht ganz dicht ist Zum trocken pennen hat man doch den Touring?
jeder findet seine Kompromisse

ich ( als Vorzelt-Verweigerer ) wäre von einem nicht dichten Vorzelt wohl echt genervt.

Denn dann muß ich ja auch die Stühle und den Tisch und Gedöns naß einpacken.
Ein dichtes Zelt bietet ja Wetterschutz. Das Zelt selbst ist dann vllt naß und eingesaut. Aber der Rest kann so eingepackt werden.
(Mit dem Kopp mal gegen das Zelt oder eben das Zelt hochdrücken für die Tür - alles okay.)
Aber dicht ist schon schöner.

Ich drück dem Piraten die Daumen,
obwohl sein Fluch-Fred (zum Wintervorzelt) von damals legendär ist und dann leider hier Fortsetzungen fehlen werden. :mrgreen:

Dinkel only ! -Gruß
trolloholic
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von Roman »

Das läuft dann ja nicht vollflächig in Sturzbächen rein, sondern ein bisschen an der Schleuse oder ein paar Spritzer, wenn bei Regen die Tür (vom Zelt) geöffnet wird. Außerdem hat man Camping-Gestühl, das schnell abtrocknet. Wer natürlich mit Ommas Balkonlandschaft aufschlägt... :mrgreen:
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von neja »

Roman hat geschrieben: 11.03.2019, 09:31 Ich darf daran erinnern, das Camping per Definition ein Kompromiss ist. Man könnte sogar befürchten, dass mit zunehmender Perfektion der Charme verlohren geht. Ich sehe, ehrlich gesagt, kein Problem darin, wenn ein Vorzelt nicht ganz dicht ist und man mit dem Kopf gegen die Zeltwand stösst. Zum trocken pennen hat man doch den Touring?
gerade bei den ohnehin nicht übermässig großen Tourings (besonders natürlich bei den Pucks...) ist ein Vorzelt bei längerem Aufenthalt in nicht so warmen Zonen inkl. Regen m.E. durchaus wichtig und von daher kann ich auf diese Art von Charme gut verzichten. Man hält sich in solchen Gebieten bei schlechteren Witterungsbedingungen öfters im Vorzelt auf.
Ein schlichtweg gut funktionierendes Zelt hat für mich mit Perfektion nichts zu tun. Es bleibt trotzdem ein Zelt mit den entsprechenden, unvermeidbaren Nachteilen.

Ich möchte da jedenfalls keinen Wassersack im direkten Eingangsbereich des WoWa befürchten müssen, wenn wir nachts "mal raus" gehen und ein Zelteingang (und damit letztendlich auch Eingang zum WoWa…), den man bei Regen nicht benutzen möchte, weil es bei Öffnung des Reißverschlusses reinkleckert, muss ich auch nicht haben.
So etwas kann man mal lustig finden; wenn es länger dauert nervt es schlichtweg.

Gerade beim Puck ist die Vorzeltlänge ziemlich begrenzt und dann ist es besonders nett, wenn man die Grundfläche des Vorzeltes aufgrund von steileren Zeltwänden gut nutzen kann.
Zwei übliche Hochlehner-Campingstühle plus passend großem Campingtisch nehmen, wenn man vernünftig dran sitzen will, durchaus schon gut Platz weg und das ist definitiv nicht alles, was üblicherweise in einem regendichten Vorzelt untergebracht wird, wenn nur ein kleiner WoWa vorhanden ist.

Wenn nur eine Übernachtung ansteht, kommen wir gut ohne Vorzelt hin.
Das hat auch "Charme", muss ich aber nicht unbedingt mehrere Tage "genießen".
Bei mehren Übernachtungen baue ich das Vorzelt immer auf, was aufgrund der geringen Auf- und Abbauzeit letztendlich kein Problem ist.
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von Roman »

Gerade diese oft gelesene Panik vorm Wassersack verstehe ich nicht. Man drückt von unten dagegen und er läuft ab. Ich meine, wenn einem das schon zu unbequem ist, warum dann überhaupt Camping?

Wenn sowieso das Zelt obligatorisch ist, weil der Touring zu klein, dann kann ich mir ja gleich ein großes kaufen oder einen Zeltanhänger.
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Wanda112008
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Re: Hypercamp Verona

Beitrag von Wanda112008 »

Piratentroll hat geschrieben: 10.03.2019, 22:39 Jugend forscht.

Ich werde darüber berichten. Nächste Tour mit dem Troll geht in 5 Wochen, also mitte April, los. Bis dahin dürfte es geliefert sein.

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Kam denn das Unico verona nicht für dich in Frage? Der Aufbau rein vkm Sonnendach ist ja auch fix gemacht und nix nass
oder Tür schleift.Kann dann ja sogar zum kompletten Vorzelt werden, wenn man mag.
Nur das reine Sonnendach ohne Touring umrandung und Seitenteile ist dann auch garnicht so schwer.
Ich persönlich kauf ja ersf was, wenn ich es mal in Natura gesehen und angefasst habe.
So war es auch bei beiden Unico Zelten :wink:
Wünsch Dir Glück bei deinem Kauf :thumbs:
Troll M 1987 von 2015 bis 2019
Triton 410 BJ 2015
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