Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

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cailin
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von cailin »

Andy111 hat geschrieben: 27.07.2020, 11:13 Hat denn irgendwer überhaupt die zusätzlichen waagerechten Stangen vom Wohnwagen zu den Ecken und von vorne links nach rechts?
Anmerkung: Palmbeach Reimo:

wenn ich länger stehe, oder es arg Windig ist, nehm ich auch Stangen die nach vorne gehen.. hat auch den Vorteil, dass man mal die Handtücher zum Trocknen aufhängen kann
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.

Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette


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eri ETC 379
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von eri ETC 379 »

:lol: auch sonstige Gestaltungsmöglichkeiten (Sonnenschutz) ..... Wenn wir länger verweilen, sind die Stangen rechts, links und vorne eigentlich immer dran. Man weiß ja nie, von wo plötzlich der Wind kommt oder sonstiges Wetter :mrgreen:
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frischer Wind.jpg
Alle Rechtschreibfehler sind volle Absicht, zusammen ergeben sie eine Botschaft mit der ich versuche die Weltherrschaft an mich zu reißen.
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Roman
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von Roman »

Andy111 hat geschrieben: 27.07.2020, 11:13
trolloholic hat geschrieben: 27.07.2020, 09:48

Wir haben dafür zwei Weinkorken. Funzt auch. :D
Sehr gute Idee! Sieht auch viel cooler aus als irgend son neumodischer Plastik Mist. :D


Hat denn irgendwer überhaupt die zusätzlichen waagerechten Stangen vom Wohnwagen zu den Ecken und von vorne links nach rechts?

Dachte dadurch wird es noch Wind stabiler. Hab bei solchen Sachen immer nen schlechtes Gewissen einkaufen zu fahren oder mich ins Bett zu legen.
Denke dann immer, wenn mal Wind kommt könnte es alles zerreißen.


Vielleicht übertreibe ich auch, da viele Ja sagen dass das Dinkel gut aufgebaut und abgespannt super stabil ist.
In den labilen Zwischenphasen des Aufbaus wirken recht deutliche Kräfte auf die Ösen der Querstangen und der Plane, so dass auch eine zweite Person Mühe hat, das Rüberrutschen über die Spitze der senkrechen Stange zu verhindern. Ist übrigens guter Zündstoff für innerfamiliäre Konflikte, was besonders außenstehenden Betrachtern ein erbauliches Schauspiel bietet. :mrgreen: Ich glaube kaum, dass Korken genug Widerstand bieten, das zu verhindern. Die Hütchen kenne ich nicht. Gegen Windkräfte, die eine doppelte Abspannung anheben, werden die gar nichts ausrichten. Surfer/Segler werden wissen, welche Kraft eine Windböe hat.

Ja, das Dinkel ist, sauber aufgestellt und richtig abgespannt, extrem stabil. Ich vermute, dass Querstangen dazu nichts beitragen. Sie sind aber wichtig, wenn du Seitenteile anhängen möchtest, denn sonst sind die Unterkanten der Seiten nicht gerade, sondern bilden einen leichten Bogen nach oben. Die Konstruktion hält ja nur durch die Spannung der Pyramide in sich. Bei meinem alten Dinkel waren noch gar keine Seitenteile vorgesehen, ihm fehlt dieses kurze, angenähte Stück Stoff am Rand, was runterhängt. Ich weiß nicht, wie man das in der Fachsprache nennt.
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Andy111
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von Andy111 »

Ok! Leuchtet ein. Ich habe Klett für die Seitenwände. Aber so wie der aussieht hällt da gar nichts mehr dran. Gucke mal ob ich mir noch ne Seitenwand gegen Wind hole und wie ich die dann befestige. Wahrscheinlich dann an einer zusätzliche Querstange.

Erstmal wäre ich froh es überhaupt aufgestellt zu bekommen. :mrgreen:

Und ja, das mit dem Wind kann ich absolut bestätigen.
Elch
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von Elch »

Hallo Andreas
Carlos2015 hat geschrieben: 25.07.2020, 19:32 Vielleicht kann man ja daraus etwas bzgl. der Stangen erkennnen. Farbe war beige-brauner Stoff?
vielen Dank für die Fotos!
Nun wissen wir, was da im Wohnwagen rumliegt.
Wir dachten erst, es wären Restteile von einem Vorzelt, denn es sind nur:
2 Stoffteile und 6 Stangen, 4 Erdnägel und 2 von diesen Plastik-Kappen (wie bei cailinn)

Jetzt wissen wir durch die Fotos und das Aufbau- pdf :

ein Dinkel- Sonnendach! :D
und das andere ist ein einfaches Stück gestreifter Zelt-Stoff mit Keder und weißen Fransen.
(ungefähr 3,2m x 2,5 m), 3 Nieten- Löcher an der langen Seite, gegenüber dem Kedergummi.

Mal sehen, ob wir das Dinkel am Wochenende aufgebaut bekommen.

Vielen Dank!

die Elche
Andy111
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von Andy111 »

Elch hat geschrieben: 27.07.2020, 16:35 Hallo Andreas
Carlos2015 hat geschrieben: 25.07.2020, 19:32 Vielleicht kann man ja daraus etwas bzgl. der Stangen erkennnen. Farbe war beige-brauner Stoff?
vielen Dank für die Fotos!
Nun wissen wir, was da im Wohnwagen rumliegt.
Wir dachten erst, es wären Restteile von einem Vorzelt, denn es sind nur:
2 Stoffteile und 6 Stangen, 4 Erdnägel und 2 von diesen Plastik-Kappen (wie bei cailinn)

Jetzt wissen wir durch die Fotos und das Aufbau- pdf :

ein Dinkel- Sonnendach! :D
und das andere ist ein einfaches Stück gestreifter Zelt-Stoff mit Keder und weißen Fransen.
(ungefähr 3,2m x 2,5 m), 3 Nieten- Löcher an der langen Seite, gegenüber dem Kedergummi.

Mal sehen, ob wir das Dinkel am Wochenende aufgebaut bekommen.

Vielen Dank!

die Elche

Also, ich würde mich anbieten dir diesen Zeltstoff mit weißen Fransen abzunehmen 👀 :o
wanderbaustelle
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von wanderbaustelle »

unsere Stopper funktionieren sehr gut.
Seit 3 oder 4 Jahren.
Aber man kann es sicher auch so anstellen, dass es nicht klappt.
Ich lass da jedem seinen Glauben...

Unsere Aufstellstangen haben garkeine Klemm-Flügelschrauben, um etwas dranzubinden,
sondern Drehverschlüsse wie bei einer Stange für die Malerrolle.

viele Grüße
wanderbaustelle
braathoven
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von braathoven »

Servus,

zum Dinkel habe ich auch was zu melden:
wenn wir mehrere Tage stehen, versteife ich ringsrum das Dinkel mit teleskopierbaren Alustangen mit Klemmschellen. Das geht schnell und das Dinkel steht dann völlig stabil und übersteht auch mittlere Orkane :D .
Und die Seitenteile (mit Klettband oben und Plastikringen unten zum Abspannen) hänge ich umgekehrt auf. Also die Plastikringe sind wie Vorhangringe und werden auf die waagrechten Alustangen aufgefädelt (die Teleskopstangen lassen sich ja öffnen). Dann kann ich je nach Wunsch, Sonnenstand oder Nachbarn die Seitenteile hin- und herschieben.
Außerdem dienen die Verstärkungsstangen als Wäscheleine für Handtücher etc....
Bei Sturm werden die Seitenteile einfach zusammengerafft und mit kleinem Spanngummi gesichert.

NB: die Spinne lasse ich beim Abbau immer im Ganzen, die 4 Stangen werden einfach eingeschoben in die "Spinnenbeine". Damit hat das Dinkelgestänge (ohne Verstärkungen) nur 3 zusammenhängende Teile, Spinne und 2 Senkrechte. :lol:

Ciao!
Troll 1995
Elch
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von Elch »

Andy111 hat geschrieben: 27.07.2020, 19:54 Also, ich würde mich anbieten dir diesen Zeltstoff mit weißen Fransen abzunehmen 👀 :o
Danke,
aber im Moment noch nicht abzugeben. :wink:

viele Grüsse!
die Elche
Andy111
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von Andy111 »

Elch hat geschrieben: 04.08.2020, 08:38
Andy111 hat geschrieben: 27.07.2020, 19:54 Also, ich würde mich anbieten dir diesen Zeltstoff mit weißen Fransen abzunehmen 👀 :o
Danke,
aber im Moment noch nicht abzugeben. :wink:

viele Grüsse!
die Elche
Mist! Versuch war’s wert. :D

Aber wenn, sag gerne Bescheid :wink:
Andy111
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von Andy111 »

Roman hat geschrieben: 26.07.2020, 20:12 Ich kann ja mal beschreiben, wie ich alleine das Dinkel aufbaue. Mein Dinkel ist allerdings ein altes Modell, bei dem gibt es keine Querstangen links, rechts und vorne. Es hält nur durch die Spannung.
    • Die Plane wird in die Kederschiene eingezogen und über die die Spinne gelegt.
    • Ich schlage jeweils einen Hering neben dem voraussichtlichen Standplatz der Stangen in die Erde mit einem Abstand, so dass man sie später abspannen kann.
    Jetzt wird es kritisch, hier ist eine zweite Hand nützlich, es geht aber auch alleine.
    • Ich halte zwei Tampen bereit, den Langen zum Abspannen und den zweiten Kürzeren. Ich stecke eine Stange in die Öse der Querstange (die in der Spinne steckt) und darüber stecke ich die Öse der Plane und stelle das ganze auf. Das Problem: Bei Aufstellen möchten beide, Stange und Plane, wieder über den Stift der Stange rutschen. Um das zu verhindern, lege ich über Plane und Querstange über den Stift die Schlaufe des kürzeren Tampens und spanne den straff bis runter zu der Feststellschraube der senkrechten Aufstellstange.
    • Ich verschiebe jetzt die senkrechte Stange etwas Richtung Spinnenmittelpunkt, so dass sich in einer Achse die Pyramide aufstellt. Jetzt spanne ich die Stange mit dem vorher(!) eingeschlagenen Hering ab. Das ganze ist jetzt noch sehr wackelig und zu zweit macht es sich einfacher.
Roman, also ich habe mich heute hoffentlich genau an deine Anleitung gehalten, aber geklappt hat es dennoch nicht.
Wahrscheinlich hab ich mich nicht an deine Anleitung gehalten :lol:

Ich hab die beiden Stangen in die Ösen des Tritons gesteckt, dann die beiden Stangen nach vorne an die Spinne geschraubt (meine sind geschraubt nicht gesteckt wie bei dir anscheinend)

Alle ausgezogen, schlaff auf den Boden hängen lassen.

Da wo die stützen final ungefähr stehen werden hab ich mit Abstand in Richtung vom Triton weg die Heringe eingeschlagen.

Dann hab ich eine senkrechte Stütze ausgefahren und mit der Querstange verbunden, also Stift in die Öse, und mit nem Korken fixiert. (Trockenübung ohne Zeltstoff)

Dann einen Schritt Richtung spinnenmitte gemacht, Siehe da, sie stellt sich auf.

Jetzt kommt’s. Wie soll ich die eine jetzt richtig Stehende Stütze abspannen? Der Kopf der Stütze also da wo der Dorn ist will ja nach außen, und zwar mit ordentlich Druck. Da bringt ja die Leine nach außen also vom Triton weg gar nichts.
Wie soll ich diese Stütze fixieren damit ich an die andere kann?
Doch kein abspannseil in die Mitte, quasi unter die Spinne oder?
Das wäre die einzige Richtung in die man abspannen könnte in der Situation. :?

Ich glaub ich sehe den Wald vor Bäumen nicht oder bin einfach nur blöde.
Wahrscheinlich beides.

Ich pack jetzt wieder ein, wird dunkel. :|
Roman
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von Roman »

Ich vermute, es liegt an der Trockenübung, der Zeltstoff fehlt. Ich habe es allerdings noch nie ohne probiert so wie du. Die ganze Konstruktion hält nur durch die Spannung des Zeltdaches, ich denke, das wirkt als die Gegenkraft nach nach innen, die du vermisst. Das Dinkel steht auch ohne Abspannung stabil, die ist nur gegen den Wind, wenn der drunter fährt. Das einzige, wo was rutscht, sind die Öse vom Zeltdach und die Öse von der Stange zur Spinnenmitte, die auf den Dorn der senkrechten Stange gesteckt werden. Die Spannkraft will die über den Dort ziehen. Dagegen hilft natürlich auch das Abspannen.
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von Andy111 »

Roman hat geschrieben: 31.08.2020, 20:20 Ich vermute, es liegt an der Trockenübung, der Zeltstoff fehlt. Ich habe es allerdings noch nie ohne probiert so wie du. Die ganze Konstruktion hält nur durch die Spannung des Zeltdaches, ich denke, das wirkt als die Gegenkraft nach nach innen, die du vermisst. Das Dinkel steht auch ohne Abspannung stabil, die ist nur gegen den Wind, wenn der drunter fährt. Das einzige, wo was rutscht, sind die Öse vom Zeltdach und die Öse von der Stange zur Spinnenmitte, die auf den Dorn der senkrechten Stange gesteckt werden. Die Spannkraft will die über den Dort ziehen. Dagegen hilft natürlich auch das Abspannen.
Hm okay. Morgen ist ja auch noch nen Tag.

Als ich beide stützen selbst in der Hand hatte konnte ich merken, dass sobald die Pyramide da ist der Druck wesentlich geringer ist.
Naja.

Aber: wie ist das bei dir? Du steckst die Stangen in die Spinne und die sind fest? Meine Spinne ist quasi hohl und hat eben Schrauben mit dem Kopf im inneren wo ich dann meine Stangen, die ein Gewinde haben, reindrehe, die aber dann nicht fest sind, eher jackelig. Ich könnte die natürlich richtig fest schrauben, dachte aber das kommt zum Schluss.

Vom Gefühl her will die Pyramide IMMER runter bei mir. Die drückt quasi genau da wo die Vorderen Stangen in den Dorn der stützen gehen nach außen.

Wahrscheinlich muss die Spinne oben erst fest geschraubt werden in meinem Ball damit sie eben nicht „alle Beine“ von sich strecken kann und nach unten kommt.
Der Übergang der stützten zur vorderen Stangen ist bei mir ein ständiger Scharnier der nach vorne vom Wohnwagen weg will.
Roman
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von Roman »

Mein Dinkel ist schon steinalt, die Stangen sind sogar noch aus Stahl. Die vier Stangen, die sich in der Mitte des Tellers treffen, sind zwar auch mit Schrauben im Teller befestigt, vermutlich konnte man das auch mal irgendwie festdrehen und fixieren, aber die Gewinde der Schrauben sind bei mir so vermurkst, dass sie gar nicht als Schrauben erkennbar sind und ich hier erst gelernt habe, dass man die ferstschrauben konnte. Also, meine 'Spinne' besteht aus vier Stangen, die total schwabbelig in der Mitte locker mit dem Teller verbunden sind. In zwei der Stangen stecke ich die Stangen, die in den Böckchen der Kederleiste am Wagen hängen. In die anderem beiden, die vom Wagen wegzeigen, die beiden Stangen, die ich auf die senkrechten Stangen stecke, die das ganze vorne oben halten. Alle vier Dachstangen, die in die vier Spinnenstangen gesteckt werden, müssen in den Spinnenstangen festgeschraubt werden, damit sie sich nicht zusammen oder auseinander schieben können. An welcher Stelle das ist, markiert man sich am besten, wenn man das Dinkel mal aufgestellt hat.

Jetzt lässt du die ganze Spinnenstangenkonstruktion am Wohwagen runterhängen und ziehst das Zeltdach in die Kederleiste. Die folgenden Schritte würde ich die ersten Male zu zweit oder zu dritt machen.

Je zwei stecken jeweils eine Senkrechtenstange in die Öse der Spinnendachstange und darüber die Öse von der Dachplane. Festhalten, damit sie nicht rausrutscht oder besser, mit einem Tampen an der Senkrechtstange fixieren. Dann drückt man die stehenden Senkrechtstangen mit dem Richtung Wohnwagen, so dass sich die Pyramide aufstellt. Eine dritte Person kann in der Mitte stehen und das Dach am Teller anheben solange sie noch rankommt. Wenn das Zeltdach straff ist, steht das Ding von sich aus, falls kein Wind geht.

Ich vermute, ohne Zeltdach geht es nicht.
Achte immer auf den Horizont!
Andy111
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Re: Woran erkenne ich ein originales Dinkel?

Beitrag von Andy111 »

Roman hat geschrieben: 31.08.2020, 21:56 Mein Dinkel ist schon steinalt, die Stangen sind sogar noch aus Stahl. Die vier Stangen, die sich in der Mitte des Tellers treffen, sind zwar auch mit Schrauben im Teller befestigt, vermutlich konnte man das auch mal irgendwie festdrehen und fixieren, aber die Gewinde der Schrauben sind bei mir so vermurkst, dass sie gar nicht als Schrauben erkennbar sind und ich hier erst gelernt habe, dass man die ferstschrauben konnte. Also, meine 'Spinne' besteht aus vier Stangen, die total schwabbelig in der Mitte locker mit dem Teller verbunden sind. In zwei der Stangen stecke ich die Stangen, die in den Böckchen der Kederleiste am Wagen hängen. In die anderem beiden, die vom Wagen wegzeigen, die beiden Stangen, die ich auf die senkrechten Stangen stecke, die das ganze vorne oben halten. Alle vier Dachstangen, die in die vier Spinnenstangen gesteckt werden, müssen in den Spinnenstangen festgeschraubt werden, damit sie sich nicht zusammen oder auseinander schieben können. An welcher Stelle das ist, markiert man sich am besten, wenn man das Dinkel mal aufgestellt hat.

Jetzt lässt du die ganze Spinnenstangenkonstruktion am Wohwagen runterhängen und ziehst das Zeltdach in die Kederleiste. Die folgenden Schritte würde ich die ersten Male zu zweit oder zu dritt machen.

Je zwei stecken jeweils eine Senkrechtenstange in die Öse der Spinnendachstange und darüber die Öse von der Dachplane. Festhalten, damit sie nicht rausrutscht oder besser, mit einem Tampen an der Senkrechtstange fixieren. Dann drückt man die stehenden Senkrechtstangen mit dem Richtung Wohnwagen, so dass sich die Pyramide aufstellt. Eine dritte Person kann in der Mitte stehen und das Dach am Teller anheben solange sie noch rankommt. Wenn das Zeltdach straff ist, steht das Ding von sich aus, falls kein Wind geht.

Ich vermute, ohne Zeltdach geht es nicht.
Na gut, mist, dachte daran liegt es vielleicht :D


Willst du denn mal wieder eine richtige Spinne haben? Wenn wir uns so einigen dass ich mir ne Sackmarkise kaufen kann wäre in meiner aktuellen Laune dabei. :lol: :mrgreen:
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