Anmerkung: Palmbeach Reimo:
wenn ich länger stehe, oder es arg Windig ist, nehm ich auch Stangen die nach vorne gehen.. hat auch den Vorteil, dass man mal die Handtücher zum Trocknen aufhängen kann
Anmerkung: Palmbeach Reimo:
In den labilen Zwischenphasen des Aufbaus wirken recht deutliche Kräfte auf die Ösen der Querstangen und der Plane, so dass auch eine zweite Person Mühe hat, das Rüberrutschen über die Spitze der senkrechen Stange zu verhindern. Ist übrigens guter Zündstoff für innerfamiliäre Konflikte, was besonders außenstehenden Betrachtern ein erbauliches Schauspiel bietet. Ich glaube kaum, dass Korken genug Widerstand bieten, das zu verhindern. Die Hütchen kenne ich nicht. Gegen Windkräfte, die eine doppelte Abspannung anheben, werden die gar nichts ausrichten. Surfer/Segler werden wissen, welche Kraft eine Windböe hat.Andy111 hat geschrieben: ↑27.07.2020, 11:13Sehr gute Idee! Sieht auch viel cooler aus als irgend son neumodischer Plastik Mist.
Hat denn irgendwer überhaupt die zusätzlichen waagerechten Stangen vom Wohnwagen zu den Ecken und von vorne links nach rechts?
Dachte dadurch wird es noch Wind stabiler. Hab bei solchen Sachen immer nen schlechtes Gewissen einkaufen zu fahren oder mich ins Bett zu legen.
Denke dann immer, wenn mal Wind kommt könnte es alles zerreißen.
Vielleicht übertreibe ich auch, da viele Ja sagen dass das Dinkel gut aufgebaut und abgespannt super stabil ist.
vielen Dank für die Fotos!Carlos2015 hat geschrieben: ↑25.07.2020, 19:32 Vielleicht kann man ja daraus etwas bzgl. der Stangen erkennnen. Farbe war beige-brauner Stoff?
Elch hat geschrieben: ↑27.07.2020, 16:35 Hallo Andreas
vielen Dank für die Fotos!Carlos2015 hat geschrieben: ↑25.07.2020, 19:32 Vielleicht kann man ja daraus etwas bzgl. der Stangen erkennnen. Farbe war beige-brauner Stoff?
Nun wissen wir, was da im Wohnwagen rumliegt.
Wir dachten erst, es wären Restteile von einem Vorzelt, denn es sind nur:
2 Stoffteile und 6 Stangen, 4 Erdnägel und 2 von diesen Plastik-Kappen (wie bei cailinn)
Jetzt wissen wir durch die Fotos und das Aufbau- pdf :
ein Dinkel- Sonnendach!
und das andere ist ein einfaches Stück gestreifter Zelt-Stoff mit Keder und weißen Fransen.
(ungefähr 3,2m x 2,5 m), 3 Nieten- Löcher an der langen Seite, gegenüber dem Kedergummi.
Mal sehen, ob wir das Dinkel am Wochenende aufgebaut bekommen.
Vielen Dank!
die Elche
Roman, also ich habe mich heute hoffentlich genau an deine Anleitung gehalten, aber geklappt hat es dennoch nicht.Roman hat geschrieben: ↑26.07.2020, 20:12 Ich kann ja mal beschreiben, wie ich alleine das Dinkel aufbaue. Mein Dinkel ist allerdings ein altes Modell, bei dem gibt es keine Querstangen links, rechts und vorne. Es hält nur durch die Spannung.
- Die Plane wird in die Kederschiene eingezogen und über die die Spinne gelegt.
Jetzt wird es kritisch, hier ist eine zweite Hand nützlich, es geht aber auch alleine.
- Ich schlage jeweils einen Hering neben dem voraussichtlichen Standplatz der Stangen in die Erde mit einem Abstand, so dass man sie später abspannen kann.
- Ich halte zwei Tampen bereit, den Langen zum Abspannen und den zweiten Kürzeren. Ich stecke eine Stange in die Öse der Querstange (die in der Spinne steckt) und darüber stecke ich die Öse der Plane und stelle das ganze auf. Das Problem: Bei Aufstellen möchten beide, Stange und Plane, wieder über den Stift der Stange rutschen. Um das zu verhindern, lege ich über Plane und Querstange über den Stift die Schlaufe des kürzeren Tampens und spanne den straff bis runter zu der Feststellschraube der senkrechten Aufstellstange.
- Ich verschiebe jetzt die senkrechte Stange etwas Richtung Spinnenmittelpunkt, so dass sich in einer Achse die Pyramide aufstellt. Jetzt spanne ich die Stange mit dem vorher(!) eingeschlagenen Hering ab. Das ganze ist jetzt noch sehr wackelig und zu zweit macht es sich einfacher.
Hm okay. Morgen ist ja auch noch nen Tag.Roman hat geschrieben: ↑31.08.2020, 20:20 Ich vermute, es liegt an der Trockenübung, der Zeltstoff fehlt. Ich habe es allerdings noch nie ohne probiert so wie du. Die ganze Konstruktion hält nur durch die Spannung des Zeltdaches, ich denke, das wirkt als die Gegenkraft nach nach innen, die du vermisst. Das Dinkel steht auch ohne Abspannung stabil, die ist nur gegen den Wind, wenn der drunter fährt. Das einzige, wo was rutscht, sind die Öse vom Zeltdach und die Öse von der Stange zur Spinnenmitte, die auf den Dorn der senkrechten Stange gesteckt werden. Die Spannkraft will die über den Dort ziehen. Dagegen hilft natürlich auch das Abspannen.
Na gut, mist, dachte daran liegt es vielleichtRoman hat geschrieben: ↑31.08.2020, 21:56 Mein Dinkel ist schon steinalt, die Stangen sind sogar noch aus Stahl. Die vier Stangen, die sich in der Mitte des Tellers treffen, sind zwar auch mit Schrauben im Teller befestigt, vermutlich konnte man das auch mal irgendwie festdrehen und fixieren, aber die Gewinde der Schrauben sind bei mir so vermurkst, dass sie gar nicht als Schrauben erkennbar sind und ich hier erst gelernt habe, dass man die ferstschrauben konnte. Also, meine 'Spinne' besteht aus vier Stangen, die total schwabbelig in der Mitte locker mit dem Teller verbunden sind. In zwei der Stangen stecke ich die Stangen, die in den Böckchen der Kederleiste am Wagen hängen. In die anderem beiden, die vom Wagen wegzeigen, die beiden Stangen, die ich auf die senkrechten Stangen stecke, die das ganze vorne oben halten. Alle vier Dachstangen, die in die vier Spinnenstangen gesteckt werden, müssen in den Spinnenstangen festgeschraubt werden, damit sie sich nicht zusammen oder auseinander schieben können. An welcher Stelle das ist, markiert man sich am besten, wenn man das Dinkel mal aufgestellt hat.
Jetzt lässt du die ganze Spinnenstangenkonstruktion am Wohwagen runterhängen und ziehst das Zeltdach in die Kederleiste. Die folgenden Schritte würde ich die ersten Male zu zweit oder zu dritt machen.
Je zwei stecken jeweils eine Senkrechtenstange in die Öse der Spinnendachstange und darüber die Öse von der Dachplane. Festhalten, damit sie nicht rausrutscht oder besser, mit einem Tampen an der Senkrechtstange fixieren. Dann drückt man die stehenden Senkrechtstangen mit dem Richtung Wohnwagen, so dass sich die Pyramide aufstellt. Eine dritte Person kann in der Mitte stehen und das Dach am Teller anheben solange sie noch rankommt. Wenn das Zeltdach straff ist, steht das Ding von sich aus, falls kein Wind geht.
Ich vermute, ohne Zeltdach geht es nicht.