Ah, verstehe. Wie immer, das Leben halt, wie es so spielt. Das hört sich jetzt übrigens gar nicht mehr unvernünftig an. In Corona-Zeiten scheint der Markt von Campingfahrzeugen abgegrast zu sein, da darf man nicht lange fackeln, wenn man dieses Jahr noch damit verreisen will.
Der Touring 310 hieß früher übrigens Familia, der neue 320 mit der Bugküche war der Pan. Also ist der sehr wohl für eine Familie geeignet, es gibt sogar noch ein Einhängebettchen, dann passt er für vier.
Das Hauptproblem bei deinem Plan besteht darin, dass es der Plan von den meisten Camping ist. Es ist verdammt schwierig, tolle Campingplätze zu finden und leider sind extrem viele das Grauen. Von der Tristesse eines Obdachlosen-Asyls bis zum Charme einer Reihenhaussiedlung ist alles dabei. Wir haben mal Camping auf dem Bauernhof gemacht im Münsterland. Der Hof entpuppte sich dann als Mastanlage für Schweine, morgens um fünfe kam der Todeslaster, der seine Fracht für Toennies abgeholt hat. Die Kinder fanden es aber trotzdem super, sie sind ja auch nicht aufgewacht von den Angstschreien.
Will sagen, gibt der Camp-Idee ein paar Chancen und schärfe den Blick für die Schönheiten des Absurden!
Zum Thema Verhinderung des Dreckeintrags. Euer Kurzer ist vier? Da wird seine Hauptbeschäftigung eh sein: In den Wohnwagen einsteigen und wieder aus dem Wohnwagen aussteigen. Das in etwa 500 Mal am Tag.
