road-movie hat geschrieben: ↑20.10.2018, 22:48 Es gibt Teile, die lassen sich nur additiv herstellen. Es gibt eine sehr teure Einspritzdüse für Flugzeugtriebwerke, die eine höhere Effizienz hat als eine konventionell hergestellte.
Ich habe *keine* Ahnung, wie die aufgebaut ist, aber man kann sich ja z.B. eine spiralförmige "Bohrung" vorstellen.
AM wir anscheinend definitiv schon kosteneffizient verwendet, ich warte nur darauf, dass ich so ein Teil man in meinem privaten Alltag auch sehe.
Soweit ich weiß ist man seit einiger Zeit dabei den Betankungskrümmer den Pannenvogel A400M, der additiv, schichtweise aus Titan herzustellen. Allerdings ist die Qualitätssicherung sehr aufwendig, da dort jedes Bauteil einzeln zertifiziert werden muß. Aber was hat das alles mit einer Konsumeranwendung zu tun ? Jeder könnte sich einen 3d Drucker leisten. Klar kann man sich Aluleistenendkäpchen drucken. Sehen aber, wie bereits erwähnt, aus der Maschine fallend nicht sehr überzeugend aus. Die Teile, die ich meist verwende werden z.T. Übermaß gedruckt um sie nochmals mit der CNC Fräse zu überarbeiten, da der Schichtaufbau, trotz hoher Auflösung in Z-Achse immer noch signifikant ist. Klar ist das bei Nicht-Sicht-Teilen egal. Oberflächenfinish oder Beschichtung ist aber nicht ganz einfach. Bei ABS-Prints und STL als Muster machbar aber in der Serie aufwendig. Vielleicht gibt es da andere Erfahrungen.