Restaurierung Triton 1983
-
- Beiträge: 156
- Registriert: 10.10.2018, 10:59
- Wohnort: Osnabrück
Re: Restaurierung Triton 1983
Guten Abend,
wollt euch mal einen Vorgeschmack zum Thema Leuchten geben.
Die originalen Kästen finde ich wirklich nicht schön, daher habe ich mir folgendes besorgt:
Mir gefällt die runde klassische Form.
Das kleine ist die Kennzeichenleuchte.
Origina war nur Blinker und Ruck/Bremsleuchte, verbaut. Ich montiere vermutlich zusätzlich eine 3te Bremsleuchte übers Heckfenster.
Bremsleuchten gibt es ja massig Auswahl, bei den Positionsleuchten wird es aber schwierig.
Hier konnt ich noch nichts schönes finden, auch nicht so Voluminös sollen die sein.
Glaub die alten originalen waren schön, sind ja aber kaum zu bekommen und wenn dann teuer.
Gruß Ole
wollt euch mal einen Vorgeschmack zum Thema Leuchten geben.
Die originalen Kästen finde ich wirklich nicht schön, daher habe ich mir folgendes besorgt:
Mir gefällt die runde klassische Form.
Das kleine ist die Kennzeichenleuchte.
Origina war nur Blinker und Ruck/Bremsleuchte, verbaut. Ich montiere vermutlich zusätzlich eine 3te Bremsleuchte übers Heckfenster.
Bremsleuchten gibt es ja massig Auswahl, bei den Positionsleuchten wird es aber schwierig.
Hier konnt ich noch nichts schönes finden, auch nicht so Voluminös sollen die sein.
Glaub die alten originalen waren schön, sind ja aber kaum zu bekommen und wenn dann teuer.
Gruß Ole
Eriba Touring Triton 1983
-
- Beiträge: 883
- Registriert: 05.04.2009, 21:10
- Wohnort: Detmold
Re: Restaurierung Triton 1983
Hübsche Lampen haste. Echt alt oder vom Landy? Egal. Probleme gibt es nur bei defekt...
Hab auch lange gesucht. Alt war mir zu teuer, neu nicht so schön.
Immerhin konnte ich die vorderen Positionsleuchten nach meinem Geschmack bauen
-
- Beiträge: 156
- Registriert: 10.10.2018, 10:59
- Wohnort: Osnabrück
Re: Restaurierung Triton 1983
Moin Uwe,
Die Leuchten habe ich auf www.oldtimerbedarf.de gefunden.
"Die beste Nachfertigung die ich bisher gesehen habe, scharfe Kanten beim Gummi, tolle Chromoberfläche und durchgefärbtes anstatt nur lackiertes Glas.
verbaut gewesen bspw. am: Land-Rover S1/S2, Morris Minor, Austin Healey Sprite Mk1 58-63, Austin Healey BN2, 4, 6, 7, Triumph Spitfire Mk I/II, GT6 Mk1"
Knapp 30,- pro Stück. Ich habe einen Blinker mehr bestellt und ein separates rotes Glas, für die ersten Defekte bin ich also gerüstet
Interessante Positionsleuchte, da muss ich bei dir mal nach einen Bild mit der Gesamtansicht vom Wagen schauen.
Ich meinte allerdings die seitlichen weiß-roten Leuchten,
da hab ich noch nichts gefunden.
Gruß Ole
Die Leuchten habe ich auf www.oldtimerbedarf.de gefunden.
"Die beste Nachfertigung die ich bisher gesehen habe, scharfe Kanten beim Gummi, tolle Chromoberfläche und durchgefärbtes anstatt nur lackiertes Glas.
verbaut gewesen bspw. am: Land-Rover S1/S2, Morris Minor, Austin Healey Sprite Mk1 58-63, Austin Healey BN2, 4, 6, 7, Triumph Spitfire Mk I/II, GT6 Mk1"
Knapp 30,- pro Stück. Ich habe einen Blinker mehr bestellt und ein separates rotes Glas, für die ersten Defekte bin ich also gerüstet
Interessante Positionsleuchte, da muss ich bei dir mal nach einen Bild mit der Gesamtansicht vom Wagen schauen.
Ich meinte allerdings die seitlichen weiß-roten Leuchten,
da hab ich noch nichts gefunden.
Gruß Ole
Eriba Touring Triton 1983
-
- Beiträge: 883
- Registriert: 05.04.2009, 21:10
- Wohnort: Detmold
Re: Restaurierung Triton 1983
Ich meine dieselben original Leuchten. Zusätzlich hab ich aber vorne welche.
-
- Beiträge: 156
- Registriert: 10.10.2018, 10:59
- Wohnort: Osnabrück
Re: Restaurierung Triton 1983
Sauber umgesetzt
Aber dazu ne Frage, warum zusätzliche vorne?
Würde meinen Seite und Heck mehr zu beleuchten bringt ehr was fürs gesehen werden.
Edit:
Oder hast du jetzt ne vordere und hintere Leuchte anstatt die seitliche kombinierte?
Das wäre noch ne Option, müsste auch zulässig sein.
Aber dazu ne Frage, warum zusätzliche vorne?
Würde meinen Seite und Heck mehr zu beleuchten bringt ehr was fürs gesehen werden.
Edit:
Oder hast du jetzt ne vordere und hintere Leuchte anstatt die seitliche kombinierte?
Das wäre noch ne Option, müsste auch zulässig sein.
Eriba Touring Triton 1983
-
- Beiträge: 883
- Registriert: 05.04.2009, 21:10
- Wohnort: Detmold
Re: Restaurierung Triton 1983
Genau so. Habe letztlich hinten noch zusätzlich herkömmliche aus Plaste/Elaste dran gemacht. Fahre ja auch mal bei Sauwetter. Dann sieht man mich auch.
Hoffentlich
Hoffentlich
-
- Beiträge: 156
- Registriert: 10.10.2018, 10:59
- Wohnort: Osnabrück
Re: Restaurierung Triton 1983
Guten Abend,
hier mal wieder ein Update, war eine Woche krank und in dem Rest der Zeit habe ich das Dach laminiert.
Als erstes ging es ans Schleifen:
Das Hubdach zerlegt und ebenfalls geschliffen:
Wie man sieht habe ich die obere Lackschicht komplett entfernt. Das darunter liegende Gelcoat (?) habe ich teilweise an schadhaften Stellen bis auf das Laminat entfernt.
Dann ging es ans Laminieren. Hier einfach mal die Einkaufsliste für Interessierte:
Alles etwas zu viel, die Farbpaste ist zum einfärben vom Harz damit man besser sieht ob alles getränkt ist, mit dem Talkum werde ich später Spachtelmasse anrühren.
Also mal der grobe Ablauf (Untergrund sauber und fettfrei):
1. Alle Glaßmatten und Abreißgewebe vorher zurecht schneiden, später fehlt dazu eventuell die Zeit. Topfzeit vom Harz beachten! Bei mir 90 Minuten, dann müsst ihr fertig sein.
2. Harz anrühren, nach Gewicht penibel genau mischen und die zu laminirende Oberfläche einmal satt streichen. Ich mache eigentlich den kompletten Harzauftrag mit einer einfachen Malerrolle. Die billigsten, die sind danach nämlich Müll.
3. Das Glasgewebe möglichst faltenfrei auflegen und glatt streichen. Keine Angst falten können herrausgestrichen und gezogen werden. Ich mache das alles mit der Hand ohne Werkzeug.
Anschließend Das Gewebe mit Harz tränken bis wirklich alles Nass ist und keine Luftblasen zu sehen sind.
4. Um aufwendiges schleifen und reinigen des ausgehärteten Harzes zu vermeiden verwende ich Abreißgewebe. Ich habe Körper und Leinwand bestellt, genau wie bei den Glasgeweben eignet sich das Körper besser für Formen ist aber etwas teurer. Ich habe es für die Rundungen benutzt.
Abreißgewebe verarbeitet man wie eine weitere Lage Glas. Auflegen, glatt streichen und wenn nötig tränken bis auch die Lage nass ist.
Dann aushärten lassen, dauert bei Zimmertemperatur meist 24 Stunden. Daher habe ich mir auch den Ofen angemacht. Harze haben auch eine Mindestverarbeitungstemperatur.
Am nächsten Tag kann dann das Abreißgewebe in einem spitzen Winkel abgezogen werden.
Das Laminat ist so direkt zur Weiterverarbeitung geeignet und muss nicht angeschliffen werden.
Spachtel, Lack, weitere Glasschichten haben einen optimalen Untergrund.
Bei solchen Aktionen immer an die Schutzausrüstung denken!
Hier mindestens eine Brille und Nitrilhandschuhe.
Gruß Ole
hier mal wieder ein Update, war eine Woche krank und in dem Rest der Zeit habe ich das Dach laminiert.
Als erstes ging es ans Schleifen:
Das Hubdach zerlegt und ebenfalls geschliffen:
Wie man sieht habe ich die obere Lackschicht komplett entfernt. Das darunter liegende Gelcoat (?) habe ich teilweise an schadhaften Stellen bis auf das Laminat entfernt.
Dann ging es ans Laminieren. Hier einfach mal die Einkaufsliste für Interessierte:
Alles etwas zu viel, die Farbpaste ist zum einfärben vom Harz damit man besser sieht ob alles getränkt ist, mit dem Talkum werde ich später Spachtelmasse anrühren.
Also mal der grobe Ablauf (Untergrund sauber und fettfrei):
1. Alle Glaßmatten und Abreißgewebe vorher zurecht schneiden, später fehlt dazu eventuell die Zeit. Topfzeit vom Harz beachten! Bei mir 90 Minuten, dann müsst ihr fertig sein.
2. Harz anrühren, nach Gewicht penibel genau mischen und die zu laminirende Oberfläche einmal satt streichen. Ich mache eigentlich den kompletten Harzauftrag mit einer einfachen Malerrolle. Die billigsten, die sind danach nämlich Müll.
3. Das Glasgewebe möglichst faltenfrei auflegen und glatt streichen. Keine Angst falten können herrausgestrichen und gezogen werden. Ich mache das alles mit der Hand ohne Werkzeug.
Anschließend Das Gewebe mit Harz tränken bis wirklich alles Nass ist und keine Luftblasen zu sehen sind.
4. Um aufwendiges schleifen und reinigen des ausgehärteten Harzes zu vermeiden verwende ich Abreißgewebe. Ich habe Körper und Leinwand bestellt, genau wie bei den Glasgeweben eignet sich das Körper besser für Formen ist aber etwas teurer. Ich habe es für die Rundungen benutzt.
Abreißgewebe verarbeitet man wie eine weitere Lage Glas. Auflegen, glatt streichen und wenn nötig tränken bis auch die Lage nass ist.
Dann aushärten lassen, dauert bei Zimmertemperatur meist 24 Stunden. Daher habe ich mir auch den Ofen angemacht. Harze haben auch eine Mindestverarbeitungstemperatur.
Am nächsten Tag kann dann das Abreißgewebe in einem spitzen Winkel abgezogen werden.
Das Laminat ist so direkt zur Weiterverarbeitung geeignet und muss nicht angeschliffen werden.
Spachtel, Lack, weitere Glasschichten haben einen optimalen Untergrund.
Bei solchen Aktionen immer an die Schutzausrüstung denken!
Hier mindestens eine Brille und Nitrilhandschuhe.
Gruß Ole
Eriba Touring Triton 1983
-
- Beiträge: 4994
- Registriert: 27.10.2007, 18:45
Re: Restaurierung Triton 1983
Super Erklärung.. Danke... Und coole Farbe
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.
Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette
2017: 28 N
2018: 28 N
2019: 35 N
2020: 27 N
2021: 44 N
Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette
2017: 28 N
2018: 28 N
2019: 35 N
2020: 27 N
2021: 44 N
-
- Beiträge: 156
- Registriert: 10.10.2018, 10:59
- Wohnort: Osnabrück
Re: Restaurierung Triton 1983
Danke, besonders da ich weiß dass du selbst Erfahrungen mit Laminaten hast freut mich das
@cailin:
Danke, aber die Farbe wird nicht bleiben
War das erste mal dass ich Harz eingefärbt habe, erstaunlich das man bei nur 5% Farbpaste so eine Durchfärbung bekommt.
Gruß Ole
Eriba Touring Triton 1983
Re: Restaurierung Triton 1983
Das sieht wirklich Klasse aus..... traue ich mir aber nicht zu.
Kann man das Dach nicht einfach streichen/rollen?
Ich spiele mit dem Gedanken meinen Pan später weiß zu folieren und das Dach mit hellblauem Lack zu rollen? Spricht da etwas gegen?
Kann man das Dach nicht einfach streichen/rollen?
Ich spiele mit dem Gedanken meinen Pan später weiß zu folieren und das Dach mit hellblauem Lack zu rollen? Spricht da etwas gegen?
Sanierter Pan von 1972
-
- Beiträge: 1442
- Registriert: 09.09.2019, 19:30
- Wohnort: Murgtal
Re: Restaurierung Triton 1983
Um die Schicht tragendes Glasfaser sauber blasenfrei zu bekommen, empfehle ich einen Entlüftungsroller:
https://www.bacuplast.de/hilfsmittel/hilfsmittel.html ganz unten auf der Seite......
Am Ende ist das ein Stück mittig durchbohrte Gewindestange aus Nylon, die auf einem Farbrollengriff montiert wird.
Hört sich einfach an und wirkt wahre Wunder !
Damit walzt man ein bisschen hin und her, dann kommen die Blasen nach oben und platzen, fertig ist die Laube.
Das Abreissgewebe muss man dann gar nicht mehr durchtränken..........
https://www.bacuplast.de/hilfsmittel/hilfsmittel.html ganz unten auf der Seite......
Am Ende ist das ein Stück mittig durchbohrte Gewindestange aus Nylon, die auf einem Farbrollengriff montiert wird.
Hört sich einfach an und wirkt wahre Wunder !
Damit walzt man ein bisschen hin und her, dann kommen die Blasen nach oben und platzen, fertig ist die Laube.
Das Abreissgewebe muss man dann gar nicht mehr durchtränken..........
Troll 530 "Océane" & VW Caddy 4-motion 2.0 tdi
-
- Beiträge: 156
- Registriert: 10.10.2018, 10:59
- Wohnort: Osnabrück
Re: Restaurierung Triton 1983
Guter Hinweis, die Dinger hatte ich schon garnicht mehr auf dem Schirm. Da ich zuletzt immer im Vakuum laminiert hatte ergab sich das mit der Luft von alleine.
Das ganze Dach hätte ich aber nicht in einen Beutel bekommen
Da habe ich mich vllt nicht gut ausgedrückt. Ich arbeite in jedem Schritt mit der Malerrolle, unter gutem Druck bekommt man damit auch die meiste Luft aus dem Laminat. Nach auflegen und glattstreichen des Abreißgewebes bin ich dann erstmal wieder mit gut Druck und der Malerrolle über das Gewebe. Dabei tränkt sich das meißte schon durch je nach dem wie viel Harz vorher verwendet wurde. Bleiben noch stellen vom Gewebe hell gehe ich dort noch mal mit Epoxy drüber.Hephaistos hat geschrieben: ↑10.03.2020, 20:09 Das Abreissgewebe muss man dann gar nicht mehr durchtränken..........
Deshalb schrieb ich "wenn nötig".
Also Sinn und zweck der Sache ist ja nicht dass das Dach blau ist. Das Dach war undicht, bei Interesse mal hier oder im Bootsbereich nach Osmose suchen. Es gibt auch andere Reparaturmöglichkeiten und Mittelchen, die hier beschriebene Lösung ist aber wohl die langlebigste.
Blau ist das Dach jetzt nur weil ich das Harz eingefärbt habe um zu sehen dass wirklich alles getränkt ist. Es wird noch gespachtelt, grundiert und Lackiert.
Nur Lack ist zum dauerhaften abdichten nicht geeignet!
Wenn dein Dach aber einfach nur blau sein soll, klar dann kannst du es kurz anschleifen, reinigen und dann mit Lack rollen. Aber bitte keinen auf Wasserbasis
Gruß Ole
Eriba Touring Triton 1983
Re: Restaurierung Triton 1983
Meins war undicht, und zwar deutlich, ich habe es allerdings nur gespachtelt und gestrichen mit Spezialfarbe aus dem Bootsbedarf. Zumindest seit 11 Jahren hält das Zeug und ist dicht. Der Wagen stand ununterbrochen bei Wind und Wetter draußen.
Achte immer auf den Horizont!
-
- Beiträge: 156
- Registriert: 10.10.2018, 10:59
- Wohnort: Osnabrück
Re: Restaurierung Triton 1983
Hallo zusammen,
es geht wieder etwas weiter.
Bei den folgenden Arbeiten sollte wieder auf die PSA geachtet werden, bei mir sieht das so aus:
Ein Mundschutz ist hier auf jeden Fall empfehlenswert da beim Schneiden und Schleifen des Glasgewebes feine Glaspartikel durch die Luft fliegen. Es muss nicht zwingend eine Lackiermaske sein, aber normale Atemschutzdinger sind ja dank Corona nicht mehr zu bekommen. Im T-Shirt arbeiten ist auch ehr schlecht, das kann ganz schön jucken das Zeug!
Als erstes werden mit einem Cuttermesser die überstehenden Glasfasern entfernt:
Jetzt kann man auch schön im Schnitt die neue Schicht erkennen:
Als nächstes habe ich das Dach an den Stellen wo das Laminat noch leichte Wellen hatte oder überlappt geschliffen und anschließend mit Spachtel aus Epoxyd und Talkum gespachtelt:
Nach der ersten Schicht Epoxydgrundierung…
habe ich das Dach noch einmal an einigen Stellen nachgeschliffen, da man Unebenheiten auf dem weißen Grund stärker sieht als zuvor. Auf dem Bild kann man gut sehen in welchen Bereichen leichte Wellen im Laminat vorhanden waren:
Dann wurde das Ganze noch mal grundiert, mit dem Ergebnis bin ich jetzt auch zufrieden:
Das Ganze werde ich jetzt noch mal mit dem Hubdach in Angriff nehmen.
Gruß
Ole
es geht wieder etwas weiter.
Bei den folgenden Arbeiten sollte wieder auf die PSA geachtet werden, bei mir sieht das so aus:
Ein Mundschutz ist hier auf jeden Fall empfehlenswert da beim Schneiden und Schleifen des Glasgewebes feine Glaspartikel durch die Luft fliegen. Es muss nicht zwingend eine Lackiermaske sein, aber normale Atemschutzdinger sind ja dank Corona nicht mehr zu bekommen. Im T-Shirt arbeiten ist auch ehr schlecht, das kann ganz schön jucken das Zeug!
Als erstes werden mit einem Cuttermesser die überstehenden Glasfasern entfernt:
Jetzt kann man auch schön im Schnitt die neue Schicht erkennen:
Als nächstes habe ich das Dach an den Stellen wo das Laminat noch leichte Wellen hatte oder überlappt geschliffen und anschließend mit Spachtel aus Epoxyd und Talkum gespachtelt:
Nach der ersten Schicht Epoxydgrundierung…
habe ich das Dach noch einmal an einigen Stellen nachgeschliffen, da man Unebenheiten auf dem weißen Grund stärker sieht als zuvor. Auf dem Bild kann man gut sehen in welchen Bereichen leichte Wellen im Laminat vorhanden waren:
Dann wurde das Ganze noch mal grundiert, mit dem Ergebnis bin ich jetzt auch zufrieden:
Das Ganze werde ich jetzt noch mal mit dem Hubdach in Angriff nehmen.
An sowas dachte ich als ich "andere Reparaturmöglichkeiten und Mittelchen" schrieb. Freut mich sehr dass es bei dir schon seit 11 Jahren gut funktioniert. Ich war mir mit sowas einfach zu unsicher, besonders Langzeiterfahrungen findet man ehr selten. Bei Epoxy war ich auf der sicheren Seite
Gruß
Ole
Eriba Touring Triton 1983