Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Restaurierung, Teilebeschaffung, Werkzeug, Materialien
Roman
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von Roman »

Finki hat geschrieben: 26.01.2021, 22:46 Ich fühle mich komischerweise nicht über den Tisch gezogen. Vielleicht weil ich denke, dass es einfach zu diesem Projekt führen musste...
Genau so muss das sein. Das soll ja auch Spaß machen. Und nach so einer Aktion ist es der EIGENE Wagen. So eine verbastelte Karre hat den Vorteil, dass man kein schlechtes Gewissen haben muss, ein wertvolles Kulturgut zu verbraten. Ein 68er, original erhalten z.B. , da fragst du dich dreimal: Das 60 Jahre altes Gelcoat. Soll ich da jetzt einen Lack draufrollen? Dann ist das nämlich für immer und alle Ewigkeit Geschichte. Das alles kann einem bei der Kiste völlig wumpe sein.
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von cailin »

Finki hat geschrieben: 26.01.2021, 22:46 Vielleicht weil ich denke, dass es einfach zu diesem Projekt führen musste...
Genau so geht es mir mit der Tritonette auch.. ich würde sie heute nicht mehr kaufen, dafür weiß ich jetzt einfach zuviel.. bzw.. nicht mehr zu dem Preis, den ich bezahlt habe..

Wenn ich Sie heute so sehe, dann .... hach.. MEINS!!! und soviel Gelernt und weiter entwickelt.

Also.. weiter machen und hinten nach mit Stolzgeschwellter Brust wissen was man getan hat.
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.

Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette


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Finki
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von Finki »

Anbei mal ein kleiner Zwischenbericht. Ich bin seit Wochen an "Topfbürsten" und Schweißen. Ich hatte erst vor, jemand anderen für Letzteres ran zu lassen. Aber letztendlich wären mir seine Stundensätze für den prognostizierten Aufwand zu teuer gewesen aber er blieb mir beratend erhalten. Ich habe mich dann entscheiden selbst Hand an zu legen. Hab mit ein Schweißgerät besorgt, Material gekauft (20x20x1,5), mich an einen alten Lehrgang bei der Technischen Schule der Bundeswehr erinnert und los gings.

Es hat sich mehr ergeben als ich gehofft habe. Der Boden war schon mal gemacht. Nicht schön aber selten und vor allem NUTZBAR. Der Hilfsrahmen war nicht so gut. Fensterrahmen vorn komplett neu(Steg zwischen den Bugfenstern erhalte ich wohl oder übel), der Hilfsrahmen am Heck samt Fensterrahmen komplett neu, die Bauchleiste war auch von innen aus weitgehend hin, also auch neu.
Bauch alt.jpg
20210221_164031.jpg
Fenster hinten.jpg
Da mein Boden mit einer 1 mm PVC Platte etwas ungewöhnlich beginnt, musste ich auch zusätzliche Halterungen für die Radläufe einbringen:
Ohne Radkastenaufnahme.jpg
Mit Radkastenaufnahme.jpg
Und auch an den Rahmen für die Vorzeltsteckdose hab ich schon gedacht.
Aufnahme Vorzeltsteckdose.jpg
Zudem hab ich mich entschlossen, die Runden Ecken, zunächst vorn, etwas zu verstärken.
BUG links neu.jpg
Die Rundungen an den Ecken sind ausgeschnitten und werden hoffentlich die Woche fachmännisch gebogen. Wo noch kleinere Löcher sind, wird Rostumwandler und Fluid reingespritzt und an kritischen Stellen mit Sika verschlossen. Nach diesen Restarbeiten wir lackiert mit Brantho korrux. Lediglich die Unterseite und die Achse mach ich erst wenn ich eine Bühne oder Rampe habe. bauliche Veränderungen an der Achse, Räder oder Deichsel nehme ich erstmal nicht vor. Der hat gerade frisch TÜV(09/20). Wenn es später notwendig wird, ist denn das immer noch möglich.

Mal eine andere Frage: Ich hab an der Bodenleiste eine gewinkelte Friesleiste vorgefunden. Ich habe so was bei Fendt in neu auch schon gefunden. Was haltet ihr von der variante?
20210223_175614.jpg
alukantenschiene-ohne-vorzelteinzug-fendt_1.jpg
Dateianhänge
Ohne Radkastenaufnahme.jpg
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von königderlandstraße »

Moin,

das sieht doch alles sehr gut aus. Zum Aufbocken des leeren Käfigs haben bei mir 4x2 Bierkisten unter den Stützen gereicht plus 2x2 und ein paar Bretter unter der Achse. Ist keine Bühne, aber es geht.
Die Kombi von BranthoKorrux und Fluid FIlm habe ich auch, hält seit fast 8 Jahren super.

Dein kleiner Spoiler auf den Bodenaufbau hört sich erst mal spannend an, erzähl doch gerne mal mehr.

Was jetzt noch sehr einfach wäre, ist die Achsgummis neu einpressen zu lassen. Kostet nicht die Welt, aber verbessert die Fahreigenschaften erheblich. Im jetzigen Zustand die Achsae zu demontieren ist sehr viel einfacher, als wenn Du fertig bist. Fa. Nico biete das sogar mit hin und Rückversand an. Ansonsten mal Alexander Roller anschreiben, Der Achs-und Bremsendoktor hier im Forum.

Weiterhin viel Erfolg!
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Christoph
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von Finki »

Danke! Der Tipp mit den Bierkisten ist ja Gold wert. Hab gerade mit dem 1. Kasten angefangen. Muss diesen ja leer kriegen. :wink: Aber: Don't drink and work!

Zum geplanten Bodenaufbau: Ist eine Mischung zwischen dem was ich hier gelesen habe und selbst erdacht. Ganz unten spanne ich eine 1mm starke schwarze PVC-Platte(n) auf den unteren Rahmen. Preis insgesamt ca. 120 €. Mit einer Mischung von Nieten und vollflächig Kleben. So dass der Kleber (K&D schwarz) möglichst seitlich rausquillt. Die PVC-Platte soll einerseits für einen zusätzlichen Verrottungs- und Dichtungsschutz sorgen aber auch, als fast wichtigste Funktion, eine Art Konstruktionshilfe sein. Dieser PCV-belag wird mittels eines "Blechknabber" (brauche ich auch später für die haut) oder einer Flex außen am Rahmen abgeschnitten. Da dieser Belag zwar recht stabil aber dennoch biegsam ist, macht hier auch der Hilfsrahmen für die Radkästen seinen Sinn. Die Radkästen werden dann auf die PVC-Fläche geklebt und somit abgedichtet und gleichzeitig am Hilfsrahmen befestigt. Auch hier kommen ggf. Nieten zum Einsatz. Die Radkästen sind nicht mehr im besten Zustand aber ich habe echt keine Lust und Zeit etwas Neues zu basteln. Auch ein Grund für das schwarze PVC.

Dann folgt eine Sandwichplatte, wie sie auch Maik in seinem Aufbau genutzt hat. Stärke gesamt 24mm, incl. beidseitig 1,5 mm PVC und in der Mitte Styrodur. Kamen vorgestern. Ich habe 990x2000mm 4 mal bestellt. Preis 30 € der Quadratmeter. Siehe Bild:
Sandwichelement.jpg
Diese wird bis zum "Knick" hinten auf der kompletten Breite auf der PVC Platte verklebt. Seitlich möchte ich etwas "Luft" lassen um ggf. Kondenswasser ablaufen zu lassen. Ab dem Knick möchte ich die Sandwichplatte dreigeteilt bis nach vorn verlegen und mich dabei an den Hauptrahmen(-trägern) orientieren. Erst mittig verlegen und dann re und li seitlich reinschieben. Die Stöße und die Ränder werden natürlich auch verklebt. Auf diese Sandwichplatte wird dann in einem späteren Schritt auch die Styrodurdämmung im Hilfsrahmen draufgesetzt und verklebt, um möglichst zu verhindern, dass Kondensfeuchte von innen nach außen dringt und/oder von der Aluhaut auf den dritten Bodenbelag dringt: das Birkensperrholz 9mm:
Birke 9mm.jpg
Dieses wird dann nach der Dämmung im Hilfsrahmen auf der Sandwichplatte verklebt und vorher mit einem Feuchteschutz versehen. Der Stoß wird bei dieser Schicht mittig sein und die Stabilität zu erhöhen. Der Schluss wird dann, vor oder nach Möbeleinbau, wahrscheinlich ein ebenfalls verklebter, Korkboden sein.

Aber erstmal warte ich, dass mein Metallbauer die Eckbögen biegt. Er hat bei ersten Versuch die Maschine, lange nicht genutzt, kaputt gemacht. Das Fluid muss noch rein und Brantho 3x gestrichen werden.
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von Finki »

Nachtrag: Ich weiß, dass der Boden klein wenig höher ist. 4mm maximal incl Kleber. Möbel können zur Not gekürzt werden. Bisher plane ich allerdings keinen Schrank wieder bis an die "Decke" hochzuziehen.
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von Finki »

38 mm Bodenstärke nur Material! Scheiß Tippfehler. :roll:
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von königderlandstraße »

Sorry, jetzt verlangsamt der Tipp mit den Bierkisten auch noch Deinen Workflow.....aber naja, 12 Kisten sind ja schnell leer..... :ALAAF:

Ich hab das mit dem PVC nicht ganz verstanden, aber du scheinst Dir Gedanken gemacht zu haben und nen Plan zu haben; das ist das Wichtigste.



Falls nicht schon geschehen: Denke an Ablauflöcher im unteren Rahmen, sonst kommt Wasser nie wieder aus den Rohren raus.
Viele Grüße aus Köln,


Christoph
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von Finki »

Hallo Christoph,

Erstmal: Prost! :ALAAF:

Ich mache, wenn ich soweit bin, Fotos vom Aufbau. Kann schon sein das ich quer liege. Dann waren 120 Glocken umsonst. Ist ja mein erster Ausflug in diesen Fachbereich. Aber noch erkenne ich das nicht. Und der Gesamtpreis und der Nutzen entscheidet. Der entscheidende Wort ist Konstruktionshilfe. Ich schau mal ob mein Plan funzt. Heute wurde der rahmen mit Fluid gespült wo es ging und dein teil der ersten Branthoschicht gestrichen.

Die Löcher im unteren Rahmen hab ich hier auch gelesen. Wollte ich machen, wenn der "Heinz" höher liegt. Welchen Durchmesser hast du gebohrt oder sollte man nehmen?

Gruß Finki
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von königderlandstraße »

Hey Finki,

ich meinete tatsächlich "nicht verstanden" und nicht "finde ich nicht gut". Von daher war das keine Kritik und Du musst damit überhaupt nicht falsch liegen. Und davon ab wären 120 Euro Lehrgeld (sollte esnicht klappen) völlig im Rahmen, wird noch mehr werden :-)
Ich hatte vor der Restaurierung auch von nix ne Ahnung, noch nie ne Flex in der Hand gehabt,....
Das ist ein sehr lehrreiches Hobby!



Die Löcher in meinem Rahmen sind ca. 6mm....oder 8???

Was mir noch eingefallen ist: Unter der Achse hatte ich keine Bierkisten, da waren so günstige metallene Auffahrrampen unter der Reifen.
Das heißt 4 Kisten weniger trinken, schade......


Prost!
Viele Grüße aus Köln,


Christoph
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von trolloholic »

@Finki

meine blonden Fragen:
Die Radkästen willst Du von oben auf die 1mm PVC Ebene kleben?
Werden die noch anders befestigt?
Ich würde die Radkästen, wenn sie so schlecht erhalten sind, wie Du schreibst,
dann wohl doch neu bauen (oder -lassen).
Du hast doch sogar schon einen Knabberer :thumbs: .

Und willst Du die zu verklebenden PVC Flächen alle noch aufrauhen
https://www.adchem.de/produkte/klebstof ... leben.html
oder sind die schon ab Werk klebefertig?
Da kämen sonst auch nochmal runde 18 qm Fläche zuammen, an die Du Hand anlegen musst.

Von oben nach unten hast Du Kork, Sperrholz, PVC-Styro-PVC, PVC ?
Also nach unten Wasserdampf-dicht?
königderlandstraße hat geschrieben: 07.03.2021, 09:08 Was mir noch eingefallen ist: Unter der Achse hatte ich keine Bierkisten, da waren so günstige metallene Auffahrrampen unter der Reifen.
Das heißt 4 Kisten weniger trinken, schade......

Prost!
:thumbs:

obwohl:
Das Telekolleg mit Dr. h. c. M. Krüger hatte uns gelehrt,
dass auch 4 Biergläser reichen müssten.

:ALAAF:

schönen Sonntag & @Finki viel Erfolg! :thumbs:
trolloholic
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von Finki »

Hallo Christoph,

Habe ich auch nicht als Kritik aufgefasst, obwohl die konstruktive Art sehr hilfreich ist, und ich wollte auch nicht so rüber kommen. Darauf wieder ein Prost. :ALAAF:

@trolloholic
Ich danke Dir. Ich geb mir Mühe. :D
Jup! Die Radkästen kommen auf die erste schwarze PVC-Schicht, werden verklebt und damit abgedichtet. Zusätzlich werden ein paar Nieten in dem neuen Hilfsrahmen die Dinger fixieren. Trotzdem kommt ja noch die Sandwichplatte auf den Falz der Radkästen drauf. Da ich abschätze, dass ich die Radkästen so wie sie sind sicher rauf und auch dicht kriege, nehme ich sie.

Ich beabsichtige übrigens nicht beide PVC-Schichten vollflächig zu verkleben. Wichtig ist der äußere Rand. Ansonsten mit wellenstreifen aus der Pistole. Müsste reichen da sich ja eigentlich auf Grund der Einpassung der Sandwichplatte in den Hilfsrahmens sich hier nicht groß bewegen kann. Feuchtigkeit sollte, wenn sie überhaut eintreten sollte und ich rechne nicht wirklich damit, bei PVC und der Sandwichplatte kein Problem sein. Aber danke für den Hinweis. Da wo ich klebe rauhe ich auf. also keine 18 qm. :wink:

Die Reihenfolge ist richtig. Nach unten ist somit wasserdampfdicht. Von unten aber auch. Kondensfeuchte kann eigentlich an der Aluhaut ablaufen und sollte, wenn ich es richtig verklebe eigentlich nicht von aussen zwischen Wanddämmung und Sandwichplatte eindringen können. Wenn doch merke ich es an der gammelnden Sperrholzplatte... Oder? Ggf sollte die Wechselbar sein... :?

Gruß Finki
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von trolloholic »

Hallo Finki,

okay, das klingt nach einem Plan :thumbs:
Auf die Erfahrungen mit Deinen Materialien sind hier sicherlich einige gespannt.
Auf alle Fälle ich :wink:

Viel Erfolg!

trolloholic
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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von Finki »

Zwischenbericht: Der Rahmen ist fertig geschweißt.
20210320_151641.jpg
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Insgesamt habe ich Material 18x1000 mm und 6x2000 mm des 20x20x1,5 Materials über das Internet gekauft. Preise vergleichen lohnt sich. Manchmal variieren die Preise enorm sogar beim gleichen Anbieter bzw. zu bei unterschiedlichen Zeiten, z.B. Zweitbestellung. Baumarkt kostet ca. das dreifache. Die waren aber zu. 1 Stange komplett 1000 mm blieb übrig. Ein wenig Verschnitt, ne menge ausgetauscht und etwas zur Stabilität dazu geschweißt. Das war etwas mehr als dachte.

Letzte Woche kamen die Bögen, welches ich über ein traditionsreiches Metallbauunternehmen habe biegen lassen. Die verschiedenen Radien der Bögen waren das Problem. Ging mit einer altertümlichen Walzbiegemaschine die vergessen in der Ecke stand. Hat mich 130 € an Arbeitsstunden gekostet. Eine hydraulische Rohrbiegemaschine wäre vllt etwas günstiger gewesen, hätte mich aber auch 1-2 Nachmittage gekostet und danach hätte ich die Maschine nicht mehr gebraucht...

Jetzt wird weiter gestrichen und danach kommen die ersten beiden Bodenschichten rein.
Ein ERIBA im Land der QEK's. :D

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Re: Nun doch: Neuaufbau Triton M Bj. '76

Beitrag von königderlandstraße »

Yeah!!!

Und weiter gehts....sehr gut!
Viele Grüße aus Köln,


Christoph
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