Faun 1962 Mammut-projekt

Restaurierung, Teilebeschaffung, Werkzeug, Materialien
Faunliebhaber
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Re: Faun 1962 Mammut-projekt

Beitrag von Faunliebhaber »

Gut, dann versuche ich das mit Krichöl, und wenn es immer noch nicht geht, dann nehme ich den Brenner! :thumbs:
zeeber
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Re: Faun 1962 Mammut-projekt

Beitrag von zeeber »

Ein Splinttreiber hilft, wenn man die richtige Größe hat, so lässt sich gezielter Kraft anwenden und die Verletzungsgefahr sinkt.
Meine(n) hatte/habe ich verlegt.
Faunliebhaber
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Re: Faun 1962 Mammut-projekt

Beitrag von Faunliebhaber »

Diese Splinte bekomme ich einfach nicht raus. Das gebe ich auf, trotz dass ich es aufgebohrt habe, löst sich nichts, kein Krichöl, keine Hitze.
Diese Würth Schrauben kann ich nicht bestellen. Weil ich ein Privatkunde bin.
_DSC6715.JPG
_DSC6719.JPG
Miguel
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Re: Faun 1962 Mammut-projekt

Beitrag von Miguel »

Hast du jemanden mit einer hydraulikpresse? Das geht damit sicher raus.
Faunliebhaber
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Re: Faun 1962 Mammut-projekt

Beitrag von Faunliebhaber »

Ich komme jetzt ans Dach :XMAS:
Ich bin ein bisschen zwiegespalten, einerseits möchte ich es gescheit machen, und alles abschleifen, weil der Lack ja nicht in kleinsten Osmose Löchern hält. Ich finde ich könnte es schaffen, allerdings kann das Dach auf keinen Fall runter, weil es keinen Platz gibt.
Andererseits, würde ich gerne nur die sichtbaren Löcher spachteln, mit einem Spachtelset. für Yachten, kein Autospachtel.
Hat damit jemand Erfahrung? Hält das Dach dann Dicht? Und sind diese klitzekleinen Löcher auch Osmose? Das meiste schwarze steigt von den Zierleisten hoch.
Ich wäre sehr glücklich, wenn mir jemand Produkte empfiehlt. und ob es ohne Kompressor möglich ist.
Wie gesagt, ich kann nur mit Spraydosen lackieren. Darf man überhaupt normalen Lack über Gelcoat lackieren?

P.S. Ich habe mir alle Osmose Threads durchgelesen.
Die Taubertaler
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Re: Faun 1962 Mammut-projekt

Beitrag von Die Taubertaler »

Wir haben unser Dach mit Epoxidharz gemischt mit Talkum gespachtelt
und anschließend mit Epoxi Barrier Primer und 2K PU-Bootslack von Bootservice Behmke.
Die Farbe ließ sich gut mit einer Rolle auftragen und das Dach ist immer noch dicht.
Die Taubertaler
mit Eriba Triton 1976
Miguel
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Re: Faun 1962 Mammut-projekt

Beitrag von Miguel »

Ich hab das ganze Dach mit Köper und Epoxi überlaminiert, nach dem schleifen konnte man sehen, dass da schon zwei reparaturschichten drübergekleistert waren und die haben beide nicht das gehalten was sich meine Vorbesitzer versprochen haben, nämlich dichthalten.
Der Aufwand das ganze Dach zu spachteln erscheint mir jetzt nachdem ich laminiert habe als sehr groß, zumal damit lange nicht die Stabilität einer zusätzlichen Laminatschicht erreicht wird. Ich befürchte, dass das mürbe Dach neben deinen Spachtelstellen bricht und der Lack das nicht ohne Risse mitmacht. Also viel Arbeit ohne langfristigen Gewinn. Auf die fast frische Oberfläche hab ich PU Bootslack gerollt. Na klar sieht man die Köper Gewebe Struktur aber sehr dezent und der Zugewinn an Stabilität ist beeindruckend. Bei mir waren nicht nur die Flächen rissig und löchrig, sondern der gesamte Rand unter der Regenrinne war bröselig. Wie soll da irgendwas abdichten?
Andere haben erfolgreich gespachtelt und gemalt, ich würde immer wieder laminieren. Material steht in meinem Baufred.
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