Hallo,
ich bin heute beim Troll gewesen und komme hoffnungsloser denn je zurück.
Zum hochstehenden Hubdach am Bug:
Roman hat geschrieben: ↑19.04.2020, 15:24
Vielleicht sind neue Federn in die Schere gekommen. Ein Tausch gegen schwächere würde das Problem beheben. Eine handdicke Lücke ist heftig, das kann nicht stimmen. Das sind ja mehrere Zentimeter. Ich bin von ein paar Millimetern ausgegangen.
Meine gesamte Hand passt glücklicherweise doch nicht durch, allerdings sind es gemessen tatsächlich 1,6 cm.
An den Ecken und übrigen Seiten liegt das Dach auf und wird an vielen Stellen, wenn die Haken Innen eingehakt sind, förmlich in das Dach gedrückt (das Gelcoat ist dort teilweise richtig eingedrückt, nicht tief, aber es sind deutliche Abdrücke, die auf Dauer nicht gesund sein können).
Das erklärt vielleicht auch, warum sich die Haken so schwer einhaken lassen, man muss richtig am Dach ziehen.
Ist es normal, dass sich diese Mulden bilden?
Nur die Scheren fetten wird da wohl leider nicht reichen
.
Außerdem senkt sich das Dach vorne in Richtung Hubdach. Ist das vielleicht normal so?
Zu den Federn:
trolloholic hat geschrieben: ↑19.04.2020, 13:30
Sollten die Laufflächen noch gut sein und die Scherenmechanik fluchten,
würde ich mal ganz quick&dirty zur Probe eine Feder bei der Schere entfernen.
Da kann Dir nicht viel passieren, außer dass bei Sturm oder Starkregen das Dach zuploppt.
Vergleich dann mal die Betätigungskräfte.
trolloholic
Die Federn konnten wir bei geöffnetem Hubdach alle recht gut entfernen. Das Hubdach ist oben geblieben (ist das normal?) und hat sich etwas besser runterziehen lassen, aber das Arretieren der Haken war natürlich genauso schwer.
Hmm..ich weiß gerade nicht, was die Federn bei uns für einen Nutzen erfüllen.
Ich habe die Federn abfotografiert (ca. 20 cm lang, 2 cm Außendurchmesser, 1,5 cm Innendurchmesser) -> weiß jemand vielleicht, ob das die richtigen sind?
Zum Dach und der Laminierung:
Dank Doppelleiter und braven Kindern konnte ich das Dach nochmal ganz genau inspizieren.
trolloholic hat geschrieben: ↑19.04.2020, 13:30
Bei der Heckschere sieht es so aus, als würde sie oben nicht über die ganze Länge satt an der Dachschale liegen.
Sollten die Laufflächen noch gut sein und die Scherenmechanik fluchten,
würde ich mal ganz quick&dirty zur Probe eine Feder bei der Schere entfernen.
sonnige Grüße!
trolloholic
Die Heckschere liegt am Dachdeckel tatsächlich nicht ganz an, dort ist ein deutlicher Spalt fühlbar. Das Epoxidharz (?) ist wohl noch weich gewesen, als die Schere eingeschraubt wurde. Sie wurde scheinbar mit eingeklebt. Ansonsten sieht sie recht gut aus. Aber einfach abschrauben und Schere umdrehen wird so nicht möglich sein.
Ich habe das Gefühl, dass das "Innendach" nicht spaltfrei mit der "Dachschale" verklebt wurde, sondern, dass das Epoxidharz teilweise untendrunter gelaufen ist und nun den Spalt ausfüllt.
Gerade an den Ecken und leider auch an der Seite des Trumaschornsteins erkennt man immer noch einen Spalt und meine Finger bekomme ich auch leicht dazwischen.
- Heck links
- Heck rechts
- Seite
Und ja, die Nachlaminierung reicht bei genauem Hinsehen zumindest auf der einen Seite bis auf Höhe des Schornsteins
.
Außerdem ist die umlaufende Leiste an einer Stelle aufgebogen, warum auch immer.
Was tun? Das wird ja ein riesiges Projekt und ich kann mir nicht erklären, warum das Hubdach beim Schließen so in das Gelcoat gedrückt wird.
Ist es vielleicht verzogen? Wenn es nicht ganz spaltfrei verklebt wurde, und die Heckschere auch nicht spaltfrei aufsitzt, dürfte das Hubdach im geschlossenen Zustand doch eigentlich überhaupt nicht aufliegen. Oder sehe ich das falsch?
Fragen über Fragen, ich hoffe, es hat jemand bis hierhin geschafft.
Vielen vielen Dank und viele Grüße,
Jana
seit Feb. 2020 mit GrollTroll LM '89