Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

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Jana_Troll
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von Jana_Troll »

Roman hat geschrieben: 19.04.2020, 15:24 Eine handdicke Lücke ist heftig, das kann nicht stimmen. Das sind ja mehrere Zentimeter. Ich bin von ein paar Millimetern ausgegangen.
Guten Morgen,

meine Hand passt leider durch, das weiß ich noch. Das ist mir kurz nach dem Kauf aufgefallen (ich hatte den Vorbesitzer dann gefragt, ihm war es bekannt,, es sei eher eine Mulde im Dach und es kommt kein Wasser rein).
Damit war das für mich „ok“, in Kombination mit dem ausgebesserten Heckteil wirft es allerdings doch Fragen auf.

Ich hatte damals dafür extra Fotos gemacht, leider ohne Hand, aber es sind ca 2 cm (meine Hand ist klein).
Ich werde aber noch einmal genau nachmessen, ein aussagekräftiges Foto einstellen und das auch mit den Federn überprüfen.

Viele Grüße,

Jana
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Feger ETC 421
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von Feger ETC 421 »

cailin hat geschrieben: 19.04.2020, 10:45 ...ging mir genauso als ich feststellen musste, dass die Vorbesitzer meinen Hilfrahmen mit Modelliermassen nachgeformt hatten.. beim Kauf hieß es "ein bisserl Rost am Hilfsrahmen".. nun sind mind. 60% des Rahmens ausgetauscht..
Das Thema konnte ich Jana und Ihrer besseren Hälfte bereits bei einer vorhergegangenen Besichtigung zeigen und nahebringen. Auf das Thema Hubdach und Co sind wir damals nich näher eingegangen, lohnt bei dem damaligen Objekt nich.....

Gruß, der Feger
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Jana_Troll
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von Jana_Troll »

Ohja und ich bin Dir immer noch sehr dankbar! :-) Rahmen schweißen und vermutlich die Beplankung abnehmen, wäre unter den damaligen Voraussetzungen nicht möglich gewesen.
Jetzt müssen wir den Urlaub ja leider hier verbringen, aber unser Troll hält mich in Kombi mit den Kindern schon genug auf Trab.

Zumindest ist bei uns der eigentliche Unterboden gut, die Fenster ganz und Osmoselöcher habe ich auch keine entdeckt.
Dass sich das Hubdach bei den Baujahren ablösen kann und man es nachlaminieren kann, war mir natürlich in keinster Weise bewusst. Da hätte ich mich über einen Hinweis des Vorbesitzers mehr als gefreut.

Falls wir jemals nochmal einen alten Touring kaufen, werde ich ihn vor Kauf mit dem Gartenschlauch abduschen oder nur draußen stehend nach Regentagen kaufen und vorher alle potentiellen Mängel, die so ein Touring haben kann, im Forum aufstöbern.

Und ich dachte, wir wären optimal vorbereitet :roll: :|

Es bleibt spannend!
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von cailin »

Feger ETC 421 hat geschrieben: 20.04.2020, 13:09 Das Thema konnte ich Jana und Ihrer besseren Hälfte bereits bei einer vorhergegangenen Besichtigung zeigen und nahebringen. Auf das Thema Hubdach und Co sind wir damals nich näher eingegangen, lohnt bei dem damaligen Objekt nich.....
heute wäre ich da auch schlauer... ich war ja auch sowas von Naiv beim Kauf.. grins.. aber die Tritonette hat mich um sovieles weiter gebracht, dass ich heute einfach dankbar dafür bin..
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.

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Jana_Troll
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von Jana_Troll »

Hallo,
ich bin heute beim Troll gewesen und komme hoffnungsloser denn je zurück.

Zum hochstehenden Hubdach am Bug:
Roman hat geschrieben: 19.04.2020, 15:24 Vielleicht sind neue Federn in die Schere gekommen. Ein Tausch gegen schwächere würde das Problem beheben. Eine handdicke Lücke ist heftig, das kann nicht stimmen. Das sind ja mehrere Zentimeter. Ich bin von ein paar Millimetern ausgegangen.
Meine gesamte Hand passt glücklicherweise doch nicht durch, allerdings sind es gemessen tatsächlich 1,6 cm.
IMG_1013.jpg
An den Ecken und übrigen Seiten liegt das Dach auf und wird an vielen Stellen, wenn die Haken Innen eingehakt sind, förmlich in das Dach gedrückt (das Gelcoat ist dort teilweise richtig eingedrückt, nicht tief, aber es sind deutliche Abdrücke, die auf Dauer nicht gesund sein können).

Das erklärt vielleicht auch, warum sich die Haken so schwer einhaken lassen, man muss richtig am Dach ziehen.
Ist es normal, dass sich diese Mulden bilden?

Nur die Scheren fetten wird da wohl leider nicht reichen :| .

Außerdem senkt sich das Dach vorne in Richtung Hubdach. Ist das vielleicht normal so?
IMG_1014.JPG


Zu den Federn:
trolloholic hat geschrieben: 19.04.2020, 13:30 Sollten die Laufflächen noch gut sein und die Scherenmechanik fluchten,
würde ich mal ganz quick&dirty zur Probe eine Feder bei der Schere entfernen.
Da kann Dir nicht viel passieren, außer dass bei Sturm oder Starkregen das Dach zuploppt.
Vergleich dann mal die Betätigungskräfte.
trolloholic
Die Federn konnten wir bei geöffnetem Hubdach alle recht gut entfernen. Das Hubdach ist oben geblieben (ist das normal?) und hat sich etwas besser runterziehen lassen, aber das Arretieren der Haken war natürlich genauso schwer.
Hmm..ich weiß gerade nicht, was die Federn bei uns für einen Nutzen erfüllen.

Ich habe die Federn abfotografiert (ca. 20 cm lang, 2 cm Außendurchmesser, 1,5 cm Innendurchmesser) -> weiß jemand vielleicht, ob das die richtigen sind?
20200420_181852.jpg
20200420_181820.jpg


Zum Dach und der Laminierung:
Dank Doppelleiter und braven Kindern konnte ich das Dach nochmal ganz genau inspizieren.
trolloholic hat geschrieben: 19.04.2020, 13:30 Bei der Heckschere sieht es so aus, als würde sie oben nicht über die ganze Länge satt an der Dachschale liegen.
Sollten die Laufflächen noch gut sein und die Scherenmechanik fluchten,
würde ich mal ganz quick&dirty zur Probe eine Feder bei der Schere entfernen.
sonnige Grüße!
trolloholic
Die Heckschere liegt am Dachdeckel tatsächlich nicht ganz an, dort ist ein deutlicher Spalt fühlbar. Das Epoxidharz (?) ist wohl noch weich gewesen, als die Schere eingeschraubt wurde. Sie wurde scheinbar mit eingeklebt. Ansonsten sieht sie recht gut aus. Aber einfach abschrauben und Schere umdrehen wird so nicht möglich sein. :|

Ich habe das Gefühl, dass das "Innendach" nicht spaltfrei mit der "Dachschale" verklebt wurde, sondern, dass das Epoxidharz teilweise untendrunter gelaufen ist und nun den Spalt ausfüllt.
20200420_170240heckschere.jpg
Gerade an den Ecken und leider auch an der Seite des Trumaschornsteins erkennt man immer noch einen Spalt und meine Finger bekomme ich auch leicht dazwischen.
Heck links
Heck links
Heck rechts
Heck rechts
Seite
Seite
Und ja, die Nachlaminierung reicht bei genauem Hinsehen zumindest auf der einen Seite bis auf Höhe des Schornsteins :shock: :shock: :shock: :cry: .
Außerdem ist die umlaufende Leiste an einer Stelle aufgebogen, warum auch immer.
20200420_165957leiste.jpg

Was tun? Das wird ja ein riesiges Projekt und ich kann mir nicht erklären, warum das Hubdach beim Schließen so in das Gelcoat gedrückt wird.
Ist es vielleicht verzogen? Wenn es nicht ganz spaltfrei verklebt wurde, und die Heckschere auch nicht spaltfrei aufsitzt, dürfte das Hubdach im geschlossenen Zustand doch eigentlich überhaupt nicht aufliegen. Oder sehe ich das falsch?

Fragen über Fragen, ich hoffe, es hat jemand bis hierhin geschafft.

Vielen vielen Dank und viele Grüße,

Jana
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von cailin »

Jana.. heute habe ich keine Zeit, aber ich schau mir morgen das Dach bei der Tritonette noch mal genauer an.. dan kann ich dir sagen, was normal und was nich..

und ich glaube das mit dem Aufgebogenen Profil ist normal, weil das auch auf der INnenseite so sein könnte, das ist die Stelle wo der HUbdachstoff reingefrickelt ist. ..
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.

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Jana_Troll
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von Jana_Troll »

Vielen Dank cailin! Das hilft mir auf jeden Fall weiter.

Ich schätze, wir müssen die Nachlaminierung teilweise abschleifen, um die Schere zu drehen und spaltfrei zu verschrauben.
Je nachdem, was alles normal ist und was nicht, muss das Dach aber vielleicht nochmal neu verklebt werden. Da hoffe ich noch auf Informationen des Vorbesitzers.
Bevor die Rillen im Bereich des Scheuerschutzes immer tiefer werden (falls das überhaupt möglich ist).

Viele liebe Grüße,

Jana
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von Die Taubertaler »

Hallo Jana,

Dass der Spalt am Bug ist ist natürlich sehr unglücklich.

Habt ihr euch mal überlegt was ihr an dem Wohnwagen alles machen wollt?
Wenn ihr sagt möglichst wenig.... würde ich es mit einem Kantenschutz mit Dichtlippe versuchen. Die Dichtlippe könnte dann nach Bedarf zugeschnitten werden.
Dass sich der Kantenschutz in das Dach eindrückt hängt ev. vom Kantenschutz ab (Vielleicht wurde dieser mal getauscht und trägt jetzt an der Seite mehr auf. (Bei unserem war kein Kantenschutz vorhanden... wir hatten Rillen im Dach :D )
Um bei uns das Dach wieder leichter einzuhaken nach Befestigung des Kantenschutzes haben wir bei den Haken was unterlegt.

Ich schätze, wir müssen die Nachlaminierung teilweise abschleifen, um die Schere zu drehen und spaltfrei zu verschrauben.

Ich glaube nicht, dass durch die Nachlaminierung der Spalt so groß geworden ist.

Bevor die Rillen im Bereich des Scheuerschutzes immer tiefer werden (falls das überhaupt möglich ist).
Leichte Abdrücke sind hier ganz normal, da das Dach während der Fahrt immer in Bewegung ist.

Mehrarbeit :lol:

Ansonsten am Hubdach was nachlaminieren um so den Spalt zu schließen, ist auch machbar.

Lieben Gruß
Andreas
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von trolloholic »

Jana_Troll hat geschrieben: 22.04.2020, 07:42 Rillen im Bereich des Scheuerschutzes

Hallo Jana,

sollte die Hubdachschere so funktionieren würde ich höchstens neu eindichten.

imho wird sich an den Stellkräften nichts ändern, wenn Du sie drehst.
Der nicht ganz "satte Sitz" der Schere am Hubdach erscheint mir nach den Photos nicht dramatisch.
Ich würde das einfach im Auge behalten und gut ist.

Zu der Deformation des Hubdachs insbesondere zum Spalt im Bug:

Hast Du den Link von oben mal verfolgt?
Es gab dort verschiedene Vorschläge.
Eventuell mal den damaligen TS anfunken?
https://eriba-touring-club.de/ETC-Forum ... 33#p237195

So wie Du es schilderst, müssen ja enorme Kräfte von den Niederhaltern
(die 4 Haubenhalter innen zur Befestigung des Hubdachs) ausgehen.
Kannst Du mal sehen, ob die eventuell getauscht wurden?
Könnte ja sein, wenn das Dach auch schon nachlaminiert wurde.
Diese Haubenhalter gibt es in unterschiedlichen Längen und auch verstellbar (die sind klasse!).

In jedem Fall solltest Du versuchen, den Anpressdruck bei geschlossenem Dach etwas zu vermindern.

Für mich sieht es so aus, als ob entweder die Verschlüsse zu stramm gestellt oder ein falsch dimensionierter
Kantenschutz eine Mitschuld tragen.
Wenn der Kantenschutz nicht zu der Lücke paßt, mußt Du den "ins" Dach zerren beim Verschließen.
Dann kann das Hubdach an der Spitze (weit entfernteste Punkt zu den Abspannpunkten) schon die Banane nach oben machen.
Zumal es über die vordere Schere gezwungen wird.

Ich habe keine Ahnung, wann der Kantenschutz überhaupt in Mode kam, meine haben keinen.
Würde den mal entfernen und dann rundum die Lücke messen.
Vorn die Lücke unterfüttern und dann rundum passenden Kantenschutz drauf.
Der kann auch aus weicherem Material sein. Wenn er nach 3 Jahren durch ist, ziehste neuen drauf.
Kostet nicht viel und ist schnell gewechselt.
In jedem Fall besser, als das Dach weiter "zu beschädigen".
Das wäre wohl mein Weg, wenn das Dach sonst strukturell i.O. wäre. :wink:

Ausbau der intakten Schere nur zum Drehen würde ich unterlassen.
Das wird dann echt eine andere Baustelle mit dem ganzen GFKisieren.

sonnige Grüße!
trolloholic
Immer wenn unser Troll rumzickt, kommt mir C. Bukowski in den Sinn:
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von Jana_Troll »

Hallo und vielen vielen Dank fürs Lesen des langen Textes und der hilfreichen Antworten!
Die Taubertaler hat geschrieben: 22.04.2020, 09:44 Hallo Jana,
Habt ihr euch mal überlegt was ihr an dem Wohnwagen alles machen wollt?
Lieben Gruß
Andreas
Eigentlich wollten wir einen alten, möglichst originalen und trotzdem "gut erhaltenen" Troll haben, der maximal ein paar kleinere Reparaturen braucht und natürlich gepflegt werden möchte.
Dank Corona werden wir voraussichtlich auch unseren Maiurlaub im Schrebergarten verbringen und haben demnach viel Zeit für den Troll als. Ich möchte ihn gerne so originalgetreu wie möglich reparieren, auch wenn das wesentlich mehr Arbeit bedeutet. Ich glaube, dann können der Troll und ich auch wieder Freunde werden. Die rosarote Brille wurde mir jetzt nämlich sehr schnell abgenommen :roll: .

Sehr gut zu wissen, dass Abdrücke normal sind, wobei das bei uns von der Tiefe her richtige Mulden sind. Aber vielleicht liegt es am Kantenschutz, den ich entfernen werde und dann nochmal schaue.

Das mit den Haken ist eine sehr gute Idee! Entweder tausche ich sie, oder lege auch etwas drunter. Vielen Dank!

trolloholic hat geschrieben: 22.04.2020, 11:10
Hallo Jana,

Hast Du den Link von oben mal verfolgt?

So wie Du es schilderst, müssen ja enorme Kräfte von den Niederhaltern
(die 4 Haubenhalter innen zur Befestigung des Hubdachs) ausgehen.
Kannst Du mal sehen, ob die eventuell getauscht wurden?

In jedem Fall solltest Du versuchen, den Anpressdruck bei geschlossenem Dach etwas zu vermindern.


trolloholic
Vielen Vielen Dank!

Ich habe tatsächlich leider das Gefühle, dass das Hubdach uA zickt, weil die Scheren sich entgegengesetzt bewegen. Man merkt das ganz gut, wenn man beide Seiten gleichzeitig versucht zu schließen. So als würde man das Hubdach in 2 Richtungen ziehen. Genau an der Heckschere schnellt es ja dann leider auch immer hoch.

Ich werde es aber zuerst mit den (bzw neuen) Haubenhaltern versuchen und natürlich den Kantenschutz entfernen. :thumbs: Vielleicht liegt da ja auch das Problem.
Danke auch für den tollen Link! Da ich das aufgeklebte Profil nicht so hübsch finde :roll: , kommt mir die Idee des "Schäften" mit GFK und Laminierung sehr entgegen.



Darf ich noch fragen, was mich erwarten würde, wenn ich das Dach abnehme und die Dachschale vom Innenteil an den nachlaminierten Stellen löse und entsprechend einer tollen Anleitung hier im Forum neu verklebe (vermutlich geht das nur über vorsichtiges Wegschleifen)?
Die Dachschale besteht ja aus GFK und GelCoat/Lack, das Innenteil nur aus einem Brett Holz und wie bei uns der Hartpappe?
Also ist das Holz mit der Dachschale direkt verklebt oder?

Trollige Grüße,

Jana mit GrollTroll
Zuletzt geändert von Jana_Troll am 22.04.2020, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von trolloholic »

Jana_Troll hat geschrieben: 22.04.2020, 14:32 Jana mit GrollTroll
genau die richtige Einstellung
:mrgreen:

bleibt tapfer!
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von trolloholic »

nochmal zu den Scheren:
Jana_Troll hat geschrieben: 22.04.2020, 14:32 Ich habe tatsächlich leider das Gefühle, dass das Hubdach uA zickt, weil die Scheren sich entgegengesetzt bewegen.
dadurch, dass bei Euch die eine verdreht eingebaut wurde, laufen beide jetzt gerade nicht entgegengesetzt :wink:
Jana_Troll hat geschrieben: 22.04.2020, 14:32 Genau an Heckschere schnellt es ja dann leider auch immer hoch.
das ist so eine Sache, die photographisch und verbal nicht transportabel ist.
Etwas Spannkraft ist ja durchaus von Nöten und muss das Dach obenhalten und den Zeltstoff spannen.
Gibt es in der Nähe einen Touring der angeboten wird? Dann mal hinfahren und Aufstellkräfte vergleichen.

Oder wir kramen alle unsere Koffer-Waagen raus und vergleichen dann im "Scheren-Schett" (chat)

sonnige Grüße!
trolloholic
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von Jana_Troll »

Oh, da muss ich nochmal nachschauen. Ich hatte sie als entgegengesetzt laufend in Erinnerung. Aber vielleicht habe ich das auch wortwörtlich verdreht im Kopf abgespeichert. So ganz klar kann ich nach den Besuchen beim GrollTroll aktuell nämlich nicht mehr denken :roll: .

Das schaue ich mir nochmal an!
Falls sie gleichgerichtet laufen, kann es sein, dass das Dach dadurch etwas "wackeliger" schließt? Wir haben in Längsrichtung recht viel Spiel, zum Schluss findet es aber immer seine eigentliche "Schließ" Position.

Danke für den Hinweis!
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von Feger ETC 421 »

Also, aus der Erinnerung, wenn die Scheren nich geschmiert waren, konnte sich mein Frau fast dran hängen, bevor das Dach runter kam.

Andersrum Haken lösen, nen kleinen Schubs und es ging zügig nach oben bis der Stoff satt stramm war....

Gruß, der Feger
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Re: Hubdach-Schere falsch herum montiert (?)

Beitrag von Henk »

Ich schliesse das Hubdach abwechselnd vorne und hinten.
Warum? Wenn ich vorne schliesse und fest mache krieg ich das Dach hinten kaum herunter. Die Scheren bewegen sich (wackeln) und das geht gut solange das gut geht.
Deswegen: vorne ein drittel (das Hubdach bleibt so stehen!), hinten ein drittel, vorne ein drittel, hinten ganz zu, vorne ganz zu.
Ich rede vom kleinen Familia-hubdach, das von einem Troll ist einen Meter länger!
Groetjes,
Henk

seit 2006 dritter und letzter Eigner von Familia 310 GT von 2002
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