LED statt Tee-Licht

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trolloholic
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LED statt Tee-Licht

Beitrag von trolloholic »

wer seinen vom H7- Katarakt (eigentlich H25 :wink: ) geplagten Ford-Opel-weißderGeierwas
zum pösen linke-Spur-Schreck aufbrezeln möchte,
darf das jetzt (unter Umständen*) ganz legal:

https://www.osram.de/ecat/NIGHT%20BREAK ... P_4062000/

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cailin
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von cailin »

ich hab die normalen H7 Night breaker beim Berlingo schon immer genutzt.. der Unterschied war immer der Hammer...

Der Suzuki hatte LEDs drin, das war schon der Hammer.. der Mitsubishi kriegt jetzt auch wieder night breaker spendiert..
Leider sind die LEDs nicht für meinen Erlaubt.. schade aber auch
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.

Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette


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neja
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von neja »

trolloholic hat geschrieben: 03.12.2020, 23:18 wer seinen vom H7- Katarakt (eigentlich H25 :wink: ) geplagten Ford-Opel-weißderGeierwas
zum pösen linke-Spur-Schreck aufbrezeln möchte,
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die Lampen kommen für mich ein paar Jahre zu spät...
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Piratentroll
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von Piratentroll »

Für viele auch zu früh.

Die Liste der Auto-Hersteller ist noch sehr überschaubar. Die Modelliste, die umrüsten dürfen ebenfalls.
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von bummeltroll »

eigentlich wären die ganz gut, denn die H7 - Birnen sind bei uns nicht sehr haltbar.
Egal von welchem Hersteller - vorne rechts hält bei uns immer nur ca 2 Jahre.

Danke für den Hinweis! :thumbs:

schönes Wochenende!
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von Feger ETC 421 »

Ich hab bei meinem Auto schon einige Leuchtmittel getauscht. Aber in den Scheinwerfern sind noch die ersten, seit 17 Jahren und knapp 200 tkm....

Wat kost denn son Wunderbirnchen?

Gruß, der Feger
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neja
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von neja »

Piratentroll hat geschrieben: 04.12.2020, 12:15 Für viele auch zu früh.

Die Liste der Auto-Hersteller ist noch sehr überschaubar. Die Modelliste, die umrüsten dürfen ebenfalls.
Wenn man heutzutage bei Licht fährt, sieht man bereits sehr viele Autos, die keine Glühlampen-Scheinwerfer mehr besitzen.
(Von denen, die noch Glühlampen besitzen, fahren zudem viele mit unterschiedlich hoch leuchtenden Scheinwerfern...von daher sind echte LED-Scheinwerfer, wo Papi die Lampe nicht mehr selbst in die Halterung pfriemeln kann, schon ganz gut)

Bei Xenon war das nicht so, die gab es bei günstigeren Autos normal eher nicht, aber LED-Leuchten sind bei neuen Autos bereits auf dem Weg Standard zu werden.
Von daher sind die Nachrüst-H7-LED fast schon etwas für Nostalgiker.
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Piratentroll
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von Piratentroll »

So richtig nostalgisch sind die ja noch nicht.

Wir haben Fahrzeuge aus 2017 im Bestand, die eben weder Halogenlampen noch LED verbaut haben. Und ich spreche hier nicht von koreanischen oder französischen low budget Fahrzeugen, sondern u.a. von Volvo und Daimler.
Die Basisausstattung hat bei vielen Herstellern immer noch H7.

Halogenscheinwerfer haben mich nie wirklich überzeugt. Die Lichtausbeute war super, aber die Kosten für Leuchtmittel waren immens. Volvo z.B. steckte sich 800 €umel ein, da der Scheinwerfer im Ganzen ausgetauscht werden musste. Da reichte dem TÜV häufig schon ein fetter Kratzer im Gals um es zu bemängeln. Bei Vielfahrerfahrzeugen waren die Leutmittel häufig nach 100.000 km fratze. Das Gas im inneren hatte sich verändert, es leuchtete rot. Da waren einige der Fahrzeuge nicht mal 3 Jahre alt.

LED ist schon eine erhebliche Verbesserung!

Glückauf
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Schrauber
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von Schrauber »

Wer hellere Scheinwerfer hat, sieht mehr. Die anderen sind geblendet und sehen weniger.
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von Piratentroll »

Schrauber hat geschrieben: 05.12.2020, 11:18 Wer hellere Scheinwerfer hat, sieht mehr. Die anderen sind geblendet und sehen weniger.
Ich gebe dir recht, dass man in wenigen Situationen tatsächlich geblendet werden kann. Es sind aber aus meiner Wahrnehmung heraus weit weniger Fahrzeuge als noch vor 10 Jahren unterwegs, die schlecht eingestellte Scheinwerfer haben. Das sehe ich so wie Neja, jeweniger Mann selber macht, desto weniger macht Mann falsch.

Wenn aber ein LED oder Xenonscheinwerfer blendet, dann tut er es richtig.

Ich fahre meine 50000 km im Jahr zu 80% im Stadtverkehr. Auch wenn ich ständig das Gefühl habe "umgeben von Idioten" zu sein, empfinde ich die neue Lichttechnik eher als Bereicherung, auch um andere Fahrzeuge besser zu sehen. Gerade die Fahrzeuge in Silber- oder Asphaltgrau sind eindeutig besser zu sehen.

Glückauf
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von neja »

Piratentroll hat geschrieben: 05.12.2020, 10:43 Halogenscheinwerfer haben mich nie wirklich überzeugt. Die Lichtausbeute war super, aber die Kosten für Leuchtmittel waren immens. Volvo z.B. steckte sich 800 €umel ein, da der Scheinwerfer im Ganzen ausgetauscht werden musste. Da reichte dem TÜV häufig schon ein fetter Kratzer im Gals um es zu bemängeln. Bei Vielfahrerfahrzeugen waren die Leutmittel häufig nach 100.000 km fratze. Das Gas im inneren hatte sich verändert, es leuchtete rot. Da waren einige der Fahrzeuge nicht mal 3 Jahre alt.
meintest du in diesem Absatz wirklich Halogenscheinwerfer?

Bei Volvo musste der gesamte Halogenscheinwerfer getauscht werden?

Das war und ist bei meinen früheren Fz mit H4 oder H7 definitiv nie der Fall.
Sehr oft musste zudem nicht getauscht werden und wenn konnte man das relativ einfach selbst vornehmen.

Selbst bei meinen beiden letzten Fz mit Xenon-Licht, kann der Brenner genau so schnell selbst getauscht werden, wie früher die H7-Lampen und die Kosten sind bei unter 100€.
Zuletzt geändert von neja am 05.12.2020, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von neja »

Schrauber hat geschrieben: 05.12.2020, 11:18 Wer hellere Scheinwerfer hat, sieht mehr. Die anderen sind geblendet und sehen weniger.
nicht unbedingt.
Es gibt durchaus sehr helle Xenon- oder LED-Scheinwerfer, die im Normalfall (beide Autos auf der selben ebenen, geraden Fahrbahn) nicht mehr auf die Augen gehen, als H7. Schlechte Scheinwerfer geben dagegen häufig mehr Streulicht ab, was dann für den Gegenverkehr bereits bei richtiger Einstellung störend ist.

Das Problem sind "Hubbel" und Kurven, denn da befindet sich der Gegenverkehr unterhalb der Scheinwerfer Hell-Dunkel-Grenze und das blendet dann sehr stark, ist für den Gegenverkehr aber auch bei Halogen keine Freude.
Xenon und LED haben häufig zudem eine sehr ausgeprägte, exakte Hell-Dunkellinie, wo man als Gegenverkehr manchmal, quasi erst im letzten Moment (wenn sich beide Autos, parallel versetzt gegenüber stehen), erkennt, dass kein Fernlicht im Spiel ist.

Gibt mittlerweile genug Fahrräder mit hellen LED-Scheinwerfern, die mich mehr blenden. Denn die sind im direkten Leuchtbereich teilweise nicht mehr annähernd mit ihren 2,4W-Glühlampen-Vorfahren vergleichbar.
Leider hat sich die latente Gleichgültigkeit vieler Radfahrer bei diesem Thema nicht verringert und so beleuchten immer noch diverse Fahrradschweinwerfer mehr den Gegenverkehr und manchmal auch die Bäume.

Das ist so ähnlich, wie bei Autofahrern, die ihre Halogen/Xenon-Lampen selbst wechseln, das Ergebnis aber nicht überprüfen (z.B. an einer Wand) Denen ist es offenbar auch sch...egal, wohin die Funzel leuchtet.
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von Piratentroll »

neja hat geschrieben: 05.12.2020, 13:56
Piratentroll hat geschrieben: 05.12.2020, 10:43 Halogenscheinwerfer haben mich nie wirklich überzeugt. Die Lichtausbeute war super, aber die Kosten für Leuchtmittel waren immens. Volvo z.B. steckte sich 800 €umel ein, da der Scheinwerfer im Ganzen ausgetauscht werden musste. Da reichte dem TÜV häufig schon ein fetter Kratzer im Gals um es zu bemängeln. Bei Vielfahrerfahrzeugen waren die Leutmittel häufig nach 100.000 km fratze. Das Gas im inneren hatte sich verändert, es leuchtete rot. Da waren einige der Fahrzeuge nicht mal 3 Jahre alt.
meintest du in diesem Absatz wirklich Halogenscheinwerfer?

Bei Volvo musste der gesamte Halogenscheinwerfer getauscht werden?

Das war und ist bei meinen früheren Fz mit H4 oder H7 definitiv nie der Fall.
Sehr oft musste zudem nicht getauscht werden und wenn konnte man das relativ einfach selbst vornehmen.

Selbst bei meinen beiden letzten Fz mit Xenon-Licht, kann der Brenner genau so schnell selbst getauscht werden, wie früher die H7-Lampen und die Kosten sind bei unter 100€.
Natürlich meinte ich Xenonscheinwerfer, sorry.

Da konnte bei Volvo nix getauscht werden, der Scheinwerfer war ein komplettes unzuöffnendes Bauteil.
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von neja »

das ist ja eine Lizenz zum Gelddrucken.....Volvo kommt mir schon mal nicht ins Haus...
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Re: LED statt Tee-Licht

Beitrag von Piratentroll »

neja hat geschrieben: 05.12.2020, 18:40 das ist ja eine Lizenz zum Gelddrucken.....Volvo kommt mir schon mal nicht ins Haus...
Da verpasst du was!

Und die Ära des Xenonlichtes ist bei Volvo auch vorbei. Alles LED. Preiswert, hell und langlebig.
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