Ob es gut genutzt werden kann, steht m.E. nicht fest und daher sollte man sich im eigenem Interesse vorher darum kümmern. Genau das wurde im Eingangsthread ja angesprochen....tomruevel_neu hat geschrieben: ↑26.03.2021, 16:16 Moin,
das was in Verkaufsunterlagen und Fahrzeugpapieren steht ist das was der Hersteller zu läßt.
Und i.d.R. auch gut genutzt werden kann.
Deswegen finde ich z.B. zugwagen.info nicht schlecht. Wenn man dort seinen Gespannwunsch eingibt, etwas zwischen den Zeilen liest und die dort vergebenen Punkte mit anderen Gespannkombinationen vergleicht, kann man die reale Eignung des eigenen Gespanns schon recht gut einschätzen.
Wie schon geschrieben:
Mein ehemaliger Corsa B mit 1L-Benzinerund 55PS durfte laut Hersteller bis zu 900kg ziehen. Ist also herstellerseitig geeignet, einen 750kg PAN oder meinen 800kg GT230 zu ziehen.
Trotzdem kann man davon nur dringend abraten, wenn man damit nicht nur kurze Überführungsfahrten machen möchte.
Auf langen Strecken mit WoWa ist so eine schwache Motorisierung eine Qual.
Einige Geländewagen nutzen die 3,5T maximal mögliche Anhängelast voll aus. Auch in dem Fall ist es meist so, dass das mit den 3,5T zwar technisch "geht" (man kann damit an einer 12% Steigung mehrfach anfahren), aber ansonsten häufig weder leistungsmässig noch sicherheitstechnisch eine gute Geschichte ist. Für Langstrecke ist das dann ebenfalls nicht so schön.
Glücklicherweise dürfen solche "Geschosse", bis auf die Schweiz...., in keinem Land von erhöhten Geschwindigkeiten auf besonderen Straßen Gebrauch machen.