Elektromobilität

Touringthemen, .... aber bitte nicht alles ernst nehmen hier!
road-movie
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

Die Frage ist, wie viel Prozent der deutschen Fahrleistung könnte ein E-Auto einsparen. Nich alles, klar, aber ich rate mal auf > 70%, da die meisten Pendlerkutschen genau eine Person bewegen. Das ist Dekadenz!

Als modernes E-Auto sollte man den Twizy betrachten. Im Netz sind Blogs von Leuten, die damit im Winter gependelt sind. Klar, die Karre ist nur für Harte (laut, kalt, gefährlich) aber der Preis mit 9K ist die aktuelle Hausnummer. Für mich wäre der Nachteil, dass man trotzdem wie mit einem SUV im Stau steht.

Ich sehe als nächsten Schritt die Pedelecs, S-Pedelecs und E-Roller. Die sparen viel Sprit und Stau. Auch wenn sich die Autos i.d. letzten Jahrzehnten kaum geändert gaben, glaube ich schon, dass es in 10 Jahren anders ist. Ob meine Tochter in 12 Jahren noch einen Verbrenner kauft?
road-movie
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

Was ich dem Labersack im Video glaube: Manche Technologien wälzen ihre Vorgänger schnell um, wie Roman schon sagte, welche das sind, ist vorher nicht immer klar.

Wisst Ihr noch die Skepsis bei der UMTS Versteigerung für 100 Milliarden Mark? Internet mit dem Handy? Mit diesen kleinen WAP und Java-Browsern im Nokia? Oder der PC, mit seinen Wachstumsraten? Plötzlich ist es vorbei und mit Windows vielleicht auch bald.

Ich bin sicher, dass unsere Autos Blödsinn sind: Uneffiziente Verbrenner, laut, mit Getriebe und über eine Tonne Gewicht um ein Person i.d. Arbeit zu kutschieren. Elektro hat da viele Vorteile, und wenn ein guter Energiespeicher auftaucht geht es schnell, da bin ich sicher. Wenn es günstige Pendlerkisten gibt, evtl. eigener Spur i.d. Stadt wie der Bus .... mal sehen, was die Autolobby dann macht.

Auch der katastrophale Pedelec-Test i.d. Stiftung-Warentest wird der Autolobby zugeschrieben (ausgeführt wurde der Test vom ADAC, viele Testergebnisse sind inzwischen als unwahr bewiesen worden).

Zu meinen nächsten Aufgaben gehört die Forschung an der optimalen Struktur von Katalysatoren, wie sie auch für Wasserstoffreaktoren gebraucht werden, da mache ich endlich mal was sinnvolles :)
road-movie
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

Guidoqq ETC 447 hat geschrieben: Die Wahrheit bleibt: Mit Deinem Elektrosmart ziehst Du Deinen Touring nicht einen einzigen Meter weit.
Vielleicht gibt es ja so Range-Weight-Extender Anhänger. Extra Power, Kapazität im Anhänger und daran dann der Touring. Rückwärtsfahren wird dann aber schwierig.

So wie der Schubanhänger fürs Fahrrad hier (Achtung, total bescheuerte Aktion!)
http://www.youtube.com/watch?v=1QQZ3Wbt74o

Zumindest ohne Touring könnte man sich das schon vorstellen. Energie- und Ladekapaziät vom Händler gemietet. :)
Guidoqq ETC 447 hat geschrieben:Was ich definitiv nicht begreife: warum bitte sind E-Autos noch so absurd teuer?
Vielleicht die Entwicklungskosten? Man muss wegen der Neuheit viel mehr Aufwand i.d. Entwicklung stecken (siehe BMW: wie lackiert man eigentlich Carbon?) hat aber einen Bruchteil des Absatzes von einem Dacia, ...

Hast Du eigentlich Links für Deine Aussage über den E-Bike Boom? Ich habe das Thema erst vor zwei Wochen entdeckt, wusste vorher gar nicht, dass es S-Pedelecs bis 45 km/h gibt und habe noch keines in freier Wildbahn gesehen. Ich arbeite zwar in einer echten Fahrrad-Uni-Stadt, aber auch hier sind Pedelecs noch sehr rar.

Hier ein Pendlervergleich mit 8 Verkehrsmitteln in Schwerin. Aufwendig gemacht, viel Gelaber, aber leider keine Differenzierung der Strecke und des Wetters.

http://www.youtube.com/watch?v=yPNLY7yFI_M

Ergebnis: "normale" Elektroautos sind am teuersten, Pedelecs erzeugen am wenigsten Stress. Ist ja auch ein Argument :)

Gibt es wirklich Leute, die innerhalb der Stadt mit dem Auto pendeln?
Roman
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Roman »

Ja, viele. Die sinnvolle Nutzbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln hängt stark vom Zufall der Anbindung ab. Gerade hier ist das CarToGo-Konzept schon genial. Und vielleicht ist hier der Elektroantrieb gut einsetzbar - wobei ich dabei den Verbrennungsmotor im Vorteil sehe. Die Idee besteht ja gerade darin, den Wagen zu nutzen bis zum Ziel und ihn dort stehen zu lassen. Der nächste steigt dann genau dort ein. Nur - die Batterie verlangt ja nach zentralen Ladestationen.

Ich will ja den Elektroantrieb nicht schlecht reden. Mir würde er bestimmt gefallen. Aber das Beispiel von mikegold zeigt doch, dass er erst für Nischenanwendungen taugt. Ich war gerade mit der Familie in Berlin. Mit dem Teslar hätten wir auf der Autobahn nachladen müssen. Das bügelt der Typ so lässig mit 3,5h ab. Das bedeutete für die Familie, 3,5 Stunden auf der Autobahn abhängen. Über die Hälfte der eigentlichen Fahrzeit.

Hat man sich schon mal den Durchsatz einer normalen Autobahntankstelle angesehen? Ich schätze mal, jeder Tankvorgang dauert 10 Minuten. Man müsste ganze Fußballfelder mit Kabelsäulen anlegen, damit die alle laden könnten - 2-3 Stunden lang. Dazu kommt noch, dass eine Tankfüllung in der Regel deutlich länger hält als eine Batterieladung. Was ist, wenn keine frei ist, wenn ich ankomme. Muss man dann noch ein paar Stunden länger warten.

Dann bräuchte ich in Berlin Wedding eine Ladestation - garantiert! Hat so schon eine Weile gedauert, bis ein Parkplatz gefunden wurde. So auch hier in Köln. Was ist, wenn ich abends nach Feierabend keine freie Zapfsäule antreffe? Wie komme ich dann morgens zur Arbeit? Braucht demnächst jeder Autofahrer einen definierten Stellplatz? Der dann natürlich die meiste Zeit leer zur Verfügung stünde.

Das sind doch alles realistische Probleme, die man nicht einfach so wegbürsten kann. Die angesprochenen Umwälzungen sind immer dann schnell gegangen, wenn sie für den Kunden einen Mehrwert versprochen haben - aber keine Rückschritte. Ein Flachbildfernseher sieht eben hübscher aus als eine fette schwarze Kiste.

Der große Versprechen des Autos ist die mobile Freiheit. Das macht es so erfolgreich. Ich kann, wenn ich will - fahren bis ans Ende des Horizonts. Natürlich sitzt meist nur einer drin, aber die Möglichkeit, die Familie und einen Kühlschrank zu transportieren, macht den großen Reiz aus. Darum verkaufen sich auch Kombis so gut. Erinnert ihr euch an die Touran-Werbung, wo ein schwules Paar die sieben Sitze mit Freunden füllt? Genau auf dieses Gefühl zielte die ab. Das muss das Elektroauto vermutlich erst mal leisten.

Prinzipiell ist das Teslar-Konzept schon deutlich besser als das der etablierten Hersteller. Die versuchen minimalistische Kisten für den Preis von komfortablen Autos an den Kunden zu bringen. Das wird nicht funktionieren. Teslar verkauft ein Luxusauto. Das muss gar nicht allen praktischen Erfordernissen entsprechen. Tut ein Porsche Carrera auch nicht. Mit dem würde auch niemand von Köln nach Berlin fahren, um der Tochter Krempel vorbei zu bringen. Es reicht, wenn der geil fährt und was hermacht.
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Re: Elektromobilität

Beitrag von flugnatter »

ich sag jetzt mal 2033 sind wir bei 50/50....hab ich Eingangs geschrieben

Und dabei wirds bleiben...
Denn zum elektrisch fahren braucht man Strom...
Den gibts entweder aus ner Brennstoffzelle oder nem Akku.

Plan A:
Brennstoffzelle dacht ich machste Panel aufs Dach, aus dem Strom daraus Wasserstoff in nen Tank, tankst deinen e-Smart und fährst zum Discounter.
Technik ist erfunden, leider zu teuer, rechnet sich nicht....
Und weit kommste auch nicht, denn mehr als 120Liter Tank = Kilometer Reichweite geht nicht.

Plan B:
Akku.
Geht leider auch nicht, denn es gibt keinen Akku, der sich in praxisgerechter Zeit laden läßt. Der chemische Prozess läßt sich nicht ins Unendliche beschleunigen.
Jetzt noch 3,5 Stunden beim Tesla, was soll denn der Sch..ß. Da kann ich ja gleich mit der U-Bahn fahrn...

Ich lande als Beispiel wieder mal bei meinen Fliegern. Dort haben wir seit 2003 Lithium-Polymer, kurz Lipo´s genannt. Aktuell ist die Laderate bei max. 5C angelangt, das wären nur 12 Minuten. Davon wird aber abgeraten das zu tun, geht auf die Lebensdauer. Also wird max. 1-2C geladen, dauert also 30min bis 1h.
Und selbst das geht nur im kleinen bis zu Pedelec´s, Foto, smartfon o.ä.
Und für nen city-smart. Dort wird´s kommen. Laden in den Fahrpausen. Reichweite 100km. Also 50/50.

Bei nem "richtigen" Auto oder gar LKW hätten wir bei der benötigten Energiemenge, um den Akku in weniger als einer Stunde vollzuladen, Ladeströme die den "Tankschlauch" so dick wie für nen Supertanker machen würden.....da mehrere 100Ampère fließen müßten.
Und die Tankstellen bräuchten dann wieder ein Kernkraftwerk hinter der Hütte...

2033 diskutieren wir weiter
road-movie
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

@Roman: Da könnte ich ja einiges einwenden, z.B., dass man sich auch mal was mieten kann. Aber anderseits haben wir bei unseren 25tkm PKW Strecke auch kein E-Auto. Gut, dazu kommen noch 4 tkm mit dem Fahrrad.

Ich sehe da für uns im Moment auch noch keine Option, die unser Auto ablösen soll. Da müsste erst einmal eine neue Generation von Fahrzeugen entstehen und günstig gebraucht zur Verfügung stehen. Gleichzeitig ist für mich aber jetzt schon ein S-Pedelec passender als ein Zweitwagen.

Ich denke ja, ein gebrauchter Twizy für 2000 Euro als Zweitwagen wäre was für meine Frau, die ja die ganzen Kilometer runterschrubt, sie meint aber, der wäre noch zu lahm, da sie ein Stück Autobahn hat...

Ich bin sicher, dass ein Wandel kommt, wann auch immer. Zum Thema Heizung in Gebäuden, da geht der Trend bei Neubauten und zum Teil bei Renovierungen schon deutlich in Richtung Enthaltsamkeit. Da kenne ich z.B. ein Haus a.d. 70ern mit einem Glasbausteinflur über zwei Stockwerke, das wird schon gar nicht mehr richtig warm geheizt. Zum Thema Heizen im E-Auto: da sehe ich kein Problem, das mit Verbrennung zu machen, hat wenigstens einen guten Wirkungsgrad.
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

flugnatter hat geschrieben:2033 diskutieren wir weiter
Ich gebe Dir ja recht, aber in zwanzig Jahren werden wir wahrscheinlich darüber lachen, wie sehr wir jetzt an den Verbrennern mit seinen ganzen ökologischen, nachhaltigen und politischen Problemen festgehalten haben.
road-movie
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

WW für das Fahrrad, das wird es sein ;)
http://www.youtube.com/watch?v=36gitsYHs7s
Roman
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Roman »

Das Thema Gebrauchtwagen ist beim Elektro-Auto ein Problem. Die meisten Menschen kaufen Gebrauchte, nur ist beim Elektroauto der Akku das teuerste Element im Fahrzeug - ein Verschleißteil. Das wäre so, wie wenn man bei Kauf eines gebrauchten Verbrenners erst einmal den Motor wechseln müsste.

Zum Heizen: Ja klar, bei Neubauten kann man quasi Null-Energie-Technik anwenden. Wobei, deren Nachhaltigkeit muss sich erst noch erweisen. Aber, die meisten Menschen wohnen in Deutschland in alten Häusern. Bei rückläufigen Bevölkerungszahlen werden die das auch noch lange tun. Häuser halten bekanntlich lange, wenn man sie nicht zerbombt oder abreißt. Wobei ich mir gar nicht so sicher bin, ob nicht schon der eine oder anderen Beamte in Brüssel heimlich mit dieser Idee liebäugelt. Muss man vielleicht auch, wenn die ganzen Buden verfault sind, weil dick in Styropor verpackt.
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mikegold
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Re: Elektromobilität

Beitrag von mikegold »

Ich habe den e Smart als Beispiel für eine urbane Kleinwagenlösung aufgeführt.
Klar werde ich damit keine Wohnwagen ziehen. Will auch keiner. Man sollte das auch nicht immer verbissen religiös sehen.
Ich habe da eher ein abgeklärtes Verhältnis zu Verbrennungsmotoren. Dazu habe ich als Studi bei AMG zu viel Oktanspinner erlebt.
Solange sehr viele Menschen gepanzerte Hochlimos genannt SUV fahren möchten wird dies kein Speichermedium bringen.

Wir haben 1986 als Studentenprojekt urbane Mobilität zum Thema. Damals haben wir auch eine Brennstoffzelle 2 Sitzerlösung mit Lean Mechanismus vorgeschlagen. Übrigens sind gerade die Deutschen auf dem Gebiet vorne mit dabei. Die ganze Dolphin II Klasse verbaut sind da mengen von Verbaut.
Also warum gehts da im zivielen Einsatz nicht weiter ?

Ausserdem wer sagt denn, dass ich warten muß bis mein Akku voll ist. Es gibt genügend Leihkonzepte. Man fährt in eine "Tankstelle" und läßt seinen lehren gegen eine vollen Akkublock binnen Minuten tauschen. Aber, wie gesagt das bedeutet einen anderen Life- und Fahrstyle. Und da ist das Problem.
Ich sage nicht, dass der Elektroantrieb heilbringend ist. Aber die Dinosaurier auf den Straßen langweilen mich...

Wer mal einen Alltags E-Auto testen will kanns ich für 10 Eur bei Smart2go anmelden und schon gehts los. Die Beschleunigung ist wie bereits erwähnt der Wahnsinn. Werde vom Display ständig zur gemäßigten Fahrweise ermahnt.

@Guidoqq ETC 447
Übrigens wurden die E Autos in New York eingesetzt, da die damaligen Benzinkutschen gerne zu Fehlzündung neigten und damit die Pferdefurwerke in die Flucht schlugen.
Und noch einen schönen Gruß vom Ferdi.
800px-Lohner_Porsche.jpg
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Guidoqq ETC 447 »

mikegold hat geschrieben:Ich habe den e Smart als Beispiel für eine urbane Kleinwagenlösung aufgeführt.
Klar werde ich damit keine Wohnwagen ziehen. Will auch keiner. Man sollte das auch nicht immer verbissen religiös sehen.

Ich habe da eher ein abgeklärtes Verhältnis zu Verbrennungsmotoren. Dazu habe ich als Studi bei AMG zu viel Oktanspinner erlebt.
Sorry, dann habe ich mich falsch ausgedrückt.
Ich bin weit entfernt von verbissener Religiosität.

Wie ich schrieb, finde ich das ganze Thema äusserst reizvoll.
Elektromotoren sind für die Fortbewegung eigentlich das Beste, was es gibt.
Wenige Teile, Drehmoment bis der Arzt kommt, sowas Albernes wie einen Leerlauf gibt es überhaupt nicht, Geräuscharmut etc.

Nur halt das zentrale Thema Energieversorgung: wie schleppe ich den Strom mit? Und wo krieg ich neuen her, wenn er alle ist?
Damit steht und fällt alles. Und das kann der Verbrenner momentan einfach besser. Suppe in den Tank und ich bin für 800 km autark. Egal, wo ich parke.

Ich habe einmal zuschauen dürfen, wie ein Tesla Roadster abfährt. Die Beschleunigung ist vom anderen Stern, und der ganzen Show fehlt irgendwie die Tonspur. Man hört nur die schmatzenden Reifen. Seitdem habe ich ebenfalls ein sehr abgeklärtes Verhältnis zu Verbrennungsmotoren.
Die ordinär brüllenden AMG-Motoren der Oktanspinner halte ich seitdem nur noch für peinlich, überflüssig, Relikt aus vergangener Zeit.

Falls ich mich da auch falsch ausgedrückt habe: ich finde es gut, dass Du ein E-Auto fährst. Offensichtlich hast Du ein Bewegungsprofil, was sich mit einem E-Auto bewältigen lässt. Habe ich leider ganz und gar nicht. Ich bin im Aussendienst tätig und muss jede Menge Warenmuster, Prospekte etc mitschleppen. Einen Tag fahr ich keine 100, am anderen Tag schon über 450 km. Momentan mit E-Auto nicht zu bewältigen.

Gruss
Guido
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Killerdackel »

Guidoqq ETC 447 hat geschrieben: ....Ich habe einmal zuschauen dürfen, wie ein Tesla Roadster abfährt. Die Beschleunigung ist vom anderen Stern, und der ganzen Show fehlt irgendwie die Tonspur. Man hört nur die schmatzenden Reifen. ....
TESLA Roadster beim Klausenpaß Bergrennen 2013:
Filmle 1
Filmle 2
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Leben ist eine durch 6 übertragene chronische Krankheit mit tödlichem Ende
(Nico Semsrott)
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Guidoqq ETC 447 »

Killerdackel
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Killerdackel »

@ Beifahrer Guido:
Da siehst mal, wie mann sich täuschen kann:
In meiner Vorstellung habsch Dich doch glatt & sauber VIEL älter eingeschätzt.
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

Zero Race, elektrisch um die Erde

http://m.youtube.com/watch?v=t2YL3hej7oo
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