Elektromobilität

Touringthemen, .... aber bitte nicht alles ernst nehmen hier!
trolloholic
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Merc eActros in Serienproduktion

Beitrag von trolloholic »

zur Förderung bei eBrummis stand auch etwas im Leitmagazin für Umweltschutz.
imho ein interessanter Artikel, weil Spediteur, Brummifahrer und Hersteller zu Wort kommen.

Zur Subventionierung steht dort:
"Die Politik lässt derweil Subventionen fließen: Ab diesem Herbst übernimmt der Bund 80 Prozent der Mehrkosten beim Kauf eines elektrischen Lastwagens. Außerdem dürfen diese zwei Tonnen schwerer sein als Diesel-Lkw, als Ausgleich für die schweren Batterien. Lkw-Maut wird für die E-Trucks nicht fällig."

https://www.spiegel.de/auto/fahrbericht ... 6d1ec64cab

... und der Flaschenhals Ladeinfrastruktur wird natürlich auch angeführt
Immer wenn unser Troll rumzickt, kommt mir C. Bukowski in den Sinn:
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neja
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Re: Elektromobilität

Beitrag von neja »

road-movie hat geschrieben: 19.10.2021, 17:15 Da bin ich mal gespannt, was wir in 5-10 Jahren haben/erwarten. Vom Gefühl her erwarte ich Akkus bis zu einer relativ hohen Gewichtsklasse. An das Durchsetzte von CO2-neutralem Sprit glaube ich bislang nicht, aber weder kenne ich mich aus, noch ist jemals eine meiner Prognosen eingetreten :)
ich kenne mich ebenfalls nicht aus.
Für meinen Geschmack ist die Geschichte aber zu einseitig batterielastig.

Wir sind jetzt rund ca 10 Jahre nach Anfang Tesla.
E-Pkws die ernsthafte rund 300km Reichweite haben, benötigen immer noch 500-600kg Batterien.

Vor dem Hintergrund sehe ich Batterie-Fz nur dann für gerechtfertigt, wenn sie mit kleineren Batterien auskommen. Da bleiben, neben den Spaßfahrzeugen, eigentlich nur kleinere Kurzstrecken-Fz übrig.

Das schließt daher Langstreckenanwendungen bei Pkw i.d.R. aus und es schließt alles was groß und schwer ist und zudem einen großen Luftwiderstand hat, aus.

Ein 7,5Tonner mit dem Luftwiderstand einer quer gestellten Schrankwand, einem vergleichbar großen Diesel-Tank, der rund 30L beinhalten würde und einer Tankzeit von 70 Minuten bis, umgerechnet insgesamt wieder 24L Diesel im Tank wären, ist in meinen Augen nur für wenige Spezialfälle im Kurzstreckenbereich brauchbar.
So etwas muss man nicht mit relativ großen Summen fördern.....

Der Knackpunkt ist die real immer noch recht ungeeignete Batterietechnik. Da scheint man bisher, zumindest bei real existierenden Batterien in Serien-Fz, noch keine bahnbrechenden Fortschritte gemacht zu haben und ich persönlich sehe da immer noch kein helleres Licht am Ende des Tunnels.
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road-movie
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

Eine kleine reale Geschichte und dann mal wieder eine Utopie - diesmal mit Campingkontext :)

Ich habe heute mit einer Zoe-Fahrerin gesprochen. Sie ist mit dem französischen E-Kleinwagen (ist das nicht das meistverkaufte E-Auto in Deutschland?) sehr zufrieden. Am meisten Spaß macht ihr das Abhängen von klassischen Dickschiffen an der Ampel, wobei sie nicht gesagt hat, ob sie bei diesen Aktionen ihre Enkel dabei hat. Ich saß nicht drinnen, aber von außen hat der Innenraum gar nicht so wie ein Kleinwagen gewirkt.

Die Utopie ist diesmal ein Solarwohnmobil, dass 2000 km durch Europa gefahren ist: https://www.golem.de/news/stella-vita-s ... 60521.html
Das ist ein akademischen Uni-Projekt, aber immerhin :)

Ich verstehe folgenden Satz im Artikel nicht:
Nach Angaben der Entwickler kann Stella Vita an einem sonnigen Tag bis zu 600 km weit fahren. Scheint den ganzen Tag über die Sonne, kann die Reichweite um weitere 130 km erhöht werden.
Das Bild ist aus einem älteren Artikel: https://www.golem.de/news/stella-vita-d ... 59554.html
Bild

Prinzipiell sollte man bei diesen Solarautos etwas vorsichtig sein. Ich denke, ich habe erst vor kurzem gelesen, dass das berühmte Solartaxi bei seiner Weltumrundung durchaus auch aus der Steckdose geladen wurde und als Kompensation i.d. Schweiz Solarstrom eingespeist wurde. Dafür finde ich jetzt aber a.d. Wikipediaseite keinen Hinweis: https://de.wikipedia.org/wiki/Solartaxi
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Re: Elektromobilität

Beitrag von Profeus ETC 675 »

bei Sturm kannst du da alles einfahren sonst verbiegt das Gestänge oder alles geht fliegen.

und dann lädt auch nix und du wartest fieberhaft auf Sonne damit du heimfahren kannst.

hatte ich schon , morgens sonnig, man geht wandern, es zieht Sturm auf und man kommt zum Wohnwagen nicht schnell genug zurück
Unterwegs mit: Touring 530 "Rockabilly" am Mitsubishi Eclipse Cross Benziner
https://ibb.co/jfWpWZ1
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

Und wieder eine Vorankündigung. Kategorie Kleinstwagen, der Preis für die 90-km/h-Version ist noch nicht angegeben. Das besondere ist der entnehmbare Akku, der als Trolly bewegt werden kann. https://www.golem.de/news/silence-s04-g ... 60547.html
Ich verstehe den Artikel so, dass der Hersteller eher an Wechselakkustationen denkt, aber vielleicht können so auch Leute ohne Wallbox (Eigenheim, Garage, Tiefgarage) ihr E-Auto laden, wenn man ebenerdig an eine Steckdose kommt.
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Re: Elektromobilität

Beitrag von neja »

road-movie hat geschrieben: 23.10.2021, 23:46 Und wieder eine Vorankündigung. Kategorie Kleinstwagen, der Preis für die 90-km/h-Version ist noch nicht angegeben. Das besondere ist der entnehmbare Akku, der als Trolly bewegt werden kann. https://www.golem.de/news/silence-s04-g ... 60547.html
Ich verstehe den Artikel so, dass der Hersteller eher an Wechselakkustationen denkt, aber vielleicht können so auch Leute ohne Wallbox (Eigenheim, Garage, Tiefgarage) ihr E-Auto laden, wenn man ebenerdig an eine Steckdose kommt.
Der Hersteller produziert ja auch die E-Scooter, die den gleichen 5,6kwh-Akku zum herausnehmen besitzen.
Unter der Bezeichnung Mo 125 bietet Seat einen zumindest sehr ähnlichen Scooter an, wobei der Akku-Einsatz 100% identisch aussieht....

Der 5,6kwh-Akku wiegt beim Seat-Roller 41kg und kann mit einem Trolley bewegt werden. Das Gewicht ist wohl deshalb recht heftig, weil der Akku für den Trolley-Einsatz stabil gebaut sein muss und er einen (schwächlichen, 0,6kW) 230V-Onboard-Lader fest verbaut hat.
Unterwegs schnellladen funktioniert damit zwangsläufig gar nicht. Daher wieder mal eine E-Mobilitätslösung, die fest mit Kurzstrecken verknüpft ist.

(Die Lösung meines ehemaligen NIU-Rollers, der 2 x 2,1kwh an Bord hatte (also insgesamt 4,2kwh) war für Etagenwohnungen besser: Die Akkus wogen jeweils 11kg, hatten einen praktischen Griff und konnten daher relativ einfach gemeinsam getragen werden. Das Ladegerät war konsequenterweise extra, denn auch damit konnte man nicht schnellladen und war letztendlich auf Kurzstrecke fixiert.)

2 x41kg (beim 90km/h -Mobil) in eine höher gelegene Wohnung ohne Aufzug hoch und morgens wieder herunter zu wuchten, ist sicherlich nicht jedermans Sache.....

Bei den Verbräuchen kritisiert man letztendlich immer die gleichen Punkte, besonders dann, wenn es sich eher um langsamer fahrende Vehikel handelt.
Die Hersteller müssten, gerade bei solchen Geräten (bei echten E-Autos wäre das ebenfalls nicht verkehrt...), die Verbräuche bei Konstantgeschwindigkeiten angeben. Z.B. bei 50, 70 und 90km/h.
Dann hätte man (zumindest einige Leute) eher eine Ahnung davon, was so ein Gefährt beim eigenen Fahrstil so ca brauchen wird.
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

neja hat geschrieben: 24.10.2021, 17:01 Der 5,6kwh-Akku wiegt beim Seat-Roller 41kg und kann mit einem Trolley bewegt werden. Das Gewicht ist wohl deshalb recht heftig, weil der Akku für den Trolley-Einsatz stabil gebaut sein muss und er einen (schwächlichen, 0,6kW) 230V-Onboard-Lader fest verbaut hat.
600W ist aber schon heftig wenig!
neja hat geschrieben: 24.10.2021, 17:01 Die Hersteller müssten, gerade bei solchen Geräten (bei echten E-Autos wäre das ebenfalls nicht verkehrt...), die Verbräuche bei Konstantgeschwindigkeiten angeben. Z.B. bei 50, 70 und 90km/h.
Da stimme ich zu. Bei der (Fach)presse habe ich bislang den Eindruck, dass mehr über Ankündigungen als über Fahrtests berichtet wird. Kann aber auch daran liegen, dass so viel ja doch noch nicht lieferbar ist und der Aufwand für einen Test natürlich ungleich höher ist, als an einer Pressemitteilung mehr oder weniger rumzuschrauben.
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Re: Elektromobilität

Beitrag von neja »

road-movie hat geschrieben: 24.10.2021, 20:47
neja hat geschrieben: 24.10.2021, 17:01 Der 5,6kwh-Akku wiegt beim Seat-Roller 41kg und kann mit einem Trolley bewegt werden. Das Gewicht ist wohl deshalb recht heftig, weil der Akku für den Trolley-Einsatz stabil gebaut sein muss und er einen (schwächlichen, 0,6kW) 230V-Onboard-Lader fest verbaut hat.
600W ist aber schon heftig wenig!
Finde ich auch, zumal man nicht mal weiß, ob dass netto oder brutto ist.
Mein Ladegerät für den NIU Roller hatte effektiv maximal ca 800W Ladeleistung. Das ist zwar in Relation zu 4,2kwh besser, aber Schnellladen ist damit natürlich auch nicht drin.
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Re: Elektromobilität

Beitrag von trolloholic »

meine Holde ist etwas in den "Fiat 500e 3+1" verschossen.
Aber 35 k€ für einen Nicht-Zugwagen sind auch schon etwas demotivierend ...

https://www.spiegel.de/auto/fahrbericht ... 04a5c3b743
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Re: Elektromobilität

Beitrag von neja »

trolloholic hat geschrieben: 26.10.2021, 14:39 meine Holde ist etwas in den "Fiat 500e 3+1" verschossen.
Aber 35 k€ für einen Nicht-Zugwagen sind auch schon etwas demotivierend ...

https://www.spiegel.de/auto/fahrbericht ... 04a5c3b743
minus Prämie/Förderung ist man dann bei ca 25k€....immer noch viel Geld....

Apropos Förderung:
Die Wallbox-Förderung ist gerade ausgelaufen.....
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Re: Elektromobilität

Beitrag von trolloholic »

neja hat geschrieben: 27.10.2021, 15:14
trolloholic hat geschrieben: 26.10.2021, 14:39 meine Holde ist etwas in den "Fiat 500e 3+1" verschossen.
Aber 35 k€ für einen Nicht-Zugwagen sind auch schon etwas demotivierend ...

https://www.spiegel.de/auto/fahrbericht ... 04a5c3b743
minus Prämie/Förderung ist man dann bei ca 25k€....immer noch viel Geld....

Apropos Förderung:
Die Wallbox-Förderung ist gerade ausgelaufen.....
Danke! gibt es echt 10 k€ Abzug? Wahnsinn!

(ich werde es ihr nicht sagen! :mrgreen: )
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Re: Elektromobilität

Beitrag von neja »

....sofern man der Fiat Werbung glauben kann......
6000€ staatliche Förderung (hoffentlich noch länger. Bei Lindner weiß man nie....) und über 4000€ Herstellerprämie.
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

Thema E-Mobilität via E-Fuel.

Ich habe eben das Statement vom BMW-Chef gelesen:
Wir reden von 200 Millionen Fahrzeugen in der EU. Wenn die nicht zur CO2-Reduzierung beitragen, dann sind die Klimaschutzziele in Deutschland und der EU nicht erreichbar - egal wie viele neue E-Modelle wir bringen. Sie können die Menschen ja schlecht zum Neuwagenkauf zwingen
...
So, wie man von den Autoherstellern verlangt, E-Motoren zu bauen, könnte man von der Kraftstoffindustrie fordern, dass sie an ihren Tankstellen auch CO2-freien Strom, Wasserstoff und E-Fuels anbietet.
https://www.golem.de/news/oliver-zipse- ... 60718.html

Ist vielleicht nicht von der Hand zu weisen. Mit E-Fuels habe ich mich bislang nicht beschäftigt. Laut Wikipedia hat der Treibstoff ca. 50% Effizienz
Bild

Ein Diesel hat doch 40% Wirkungsgrad? Mit 50% Wirkungsgrad vom E-Fuel wären das dann 20% im Vergleich zum E-Auto mit 100%(?). Mein alter Diesel wäre somit im weitesten Sinne ein E-Auto mit > 5-fachen Stromverbrauch im Vgl. zu einem neuen E-Auto. Hätten wir Ökostrom in rauen Mengen, vielleicht gar nicht verkehrt - haben wir aber nicht. Auch weiß ich natürlich nicht, ob meine Rechnung so stimmt.
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Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

Wikipedia sieht es etwas anders als der Herr BMW-Chef:
Würde hingegen der deutsche Strommix des Jahres 2018 verwendet, der einen spezifischen Treibhausgasausstoß von 542 g CO2e/kWh aufwies, dann würden diese E-Fuels drei- bis viermal so viel Treibhausgasemissionen produzieren wie fossilen Kraftstoffe, die sie ersetzen würden. Einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz können E-Fuels damit erst dann leisten, wenn die Stromerzeugung nahezu vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt ist. Nicht zuletzt deshalb gilt ein nennenswerter positiver Beitrag zum Klimaschutz vor 2030 als unwahrscheinlich.
https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel
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Re: Elektromobilität

Beitrag von neja »

Wie der Wirkungsgrad von Diesel letztendlich ist, wenn man dessen gesamte Herstellung/Förderung hinzu zieht, weiß ich nicht.
Der Wirkungsgrad eines aktuellen Dieselmotors bezüglich des Verbrauchs des gebrauchsfertigen Kraftstoffs im Tank des Autos, kann man durchaus mit 40% ansetzen.
Der Unterschied zum Batterieauto:
Innenraum-Heizen verbessert den Gesamtwirkungsgrad....

Beim Batterieauto ist schon der Weg von der Fz Steckdose bis zur abgegebenen mechanischen Leistung des E-Motors komplizierter:
Beim AC-Laden gibt es immer Verluste im Fz-AC-DC-Wandler, in der Batterie selbst, in der Steuerelektronik und im Motor.
Das dürfte zusammen bestenfalls bereits in einer Größenordnung von ca 30% liegen und hängt zudem noch von den Betriebszuständen ab.

Beim DC-Schnellladen gibt es keine Verluste durch den AC-DC-Wandler im Auto, dafür aber erhebliche Verluste beim (i.d.R. gekühlten...) AC-DC-Wandler an der Säule. Zusätzlich muss die Batterie des Fz dabei manchmal gekühlt werden, was die Sache insgesamt nicht besser macht.
Ok, das hat nicht direkt mit den Verlusten im Auto zu tun und letztendlich bezahlt man fürs DC-Schnellladen ja auch mehr.... und die Batterie hat weniger Lebensdauer.

Aufgrund der bisheriegen, empfindlichen Li-Zellen, die immer gerne im Temperaturwohlfühlbereich betrieben werden wollen, gibt es dann beim Betrieb des E-Autos, je nach Außenbedingungen, weitere Verluste durch die interne Batterie-Beheizung, die bisher nicht immer zu vermeiden sind.
Dazu kommen dann die Komfort-Heizzwecke, welche die Effizienz bezüglich der Reichweite, vor allem im Winter, weiter verringern.

Über das Thema "Verluste im Auto" hätte ich gerne mal genauere Angaben zu den einzelnen E-Autos, denn dann sollte man erkennen können, wer die bessere Technik hat. Eine Art Muscheldiagramm für E-Autos.
Viel besser als diese relativ unsinnigen Reichweitenangaben, die von allen möglichen Rahmenbedingungen abhängen, die direkt mit der Technik nicht unbedingt viel zu tun haben müssen.

weitere Wirkungsgrade:
Windkraftwerke erreichen durchschnittlich gerade mal ca 30% Effizienz und Solaranlagen bestensfalls ca 20%......da gibt es, zumindest theoretisch, durchaus noch Luft nach oben......wenn das mal deutlich besser werden sollte, kann man sicher auch mit einer Umwandlungseffizienz von Strom in Eco-Fuels mit rund 50% leben.
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