Elektromobilität

Touringthemen, .... aber bitte nicht alles ernst nehmen hier!
Schrauber
Beiträge: 7263
Registriert: 15.07.2011, 18:58
Wohnort: Südpfalz

Re: Elektromobilität

Beitrag von Schrauber »

Ja, dass Bezin nicht brennen kann, ist ein klarer Vorteil konventioneller PKWs :ALAAF:
Roman
Beiträge: 20089
Registriert: 18.02.2008, 21:19
Wohnort: Köln

Re: Elektromobilität

Beitrag von Roman »

Bestimmt starb er mit einem seligen Lächeln im Gesicht. Immerhin ging er für den Propheten Elon ist Feuer.

Zumindest sparen sich die Angehörigen das Krematorium. Das spart ja auch Energie, CO2 und Feinstaub. Apropos Staub. Muss der Bestatter ihn jetzt sozusagen wenigstens teilweise aus dem Wrack raussaugen? Landet dann nicht auch ein Teil der Fußmatte in der Urne?
Achte immer auf den Horizont!
Piratentroll
Beiträge: 4714
Registriert: 26.02.2011, 12:31
Wohnort: Bochum

Re: Elektromobilität

Beitrag von Piratentroll »

Benzin brennt super! Der Unterschied ist nur, das Rettungsdienste technisch und personell in der Lage sind, derartige Fahrzeugbrände zu löschen. Im Gegensatz zu Batteriebränden. Das größte Problem ist tatsächlich Wasser. Also die Menge. Autobahnen in D und auch in der EU verfügen nicht über ein Hydrantensystem. Die Feuerwehr löscht mit dem, was sie mitbringt. Die Temperaturen, die bei einem Batteriebrand entstehen, lassen den Alumotor und Aluminium überhaupt schmelzen. Bei diesen Temperaturen kommt erschwerend hinzu, das der entstehende Wasserdampf sich aufspaltet und Wasserstoff freigesetzt wird, der aus lauter Übermut gerne mal verpufft und der Feuerwehr zusätzlich Freude bereitet.
Auch kommt es bei Benzinbränden äußerst selten nach dem Ablöschen des Fahrzeuges zu spontanen Selbstentzündungen.

Es besteht also schon ein merklicher und offensichtlicher Unterschied, den man bei objektiver wissenschaftlicher Betrachtung kaum leugnen kann.

Es sei denn, man möchte mit Fakten und Argumenten nicht unnötig belastet sein und lieber den Floskeln der Ökos folgen.

Glück Auf!
„per aspera ad astra.“
Wahlspruch der Sternenflotte

Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Schrauber
Beiträge: 7263
Registriert: 15.07.2011, 18:58
Wohnort: Südpfalz

Re: Elektromobilität

Beitrag von Schrauber »

Piratentroll hat geschrieben: 04.03.2019, 20:55 Es sei denn, man möchte mit Fakten und Argumenten nicht unnötig belastet sein und lieber den Floskeln der Ökos folgen.
Was haben denn Elektroautos mit Ökologie zu tun?
road-movie
Beiträge: 5512
Registriert: 21.06.2010, 21:09
Wohnort: Dahoam is wost hi wuilst wanst weg bist.

Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

Schrauber hat geschrieben: 04.03.2019, 23:49 Was haben denn Elektroautos mit Ökologie zu tun?
Als Filme mag ich Dystopien zwar ganz gerne, aber wenn man sich mal eine positive Sicht der Zukunft ausmalt, dann fahren und fliegen wir in 50 Jahren vielleicht mit erneuerbarer Energie durch die Gegend. Ich denke nicht, dass es dann noch so viele Tankstellen für fossile Treibstoffe für Explosionsmotoren gibt wie jetzt. Für die dystopische Zukunft: Siehe Mad Max, da röhrt es noch richtig :)
road-movie
Beiträge: 5512
Registriert: 21.06.2010, 21:09
Wohnort: Dahoam is wost hi wuilst wanst weg bist.

Re: Elektromobilität

Beitrag von road-movie »

Hier werden E-Roller als das nächste große Ding verkündet: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elek ... 33559.html

Finde ich weit hergeholt, aber was habe ich nicht gelacht, als damals die 100 Milliarden für die Mobilfunkversteigerung ausgegeben wurde, damit man auf seinen Siemens und Nokias mit Java im "Web" unterwegs sein konnte (teils sogar in Farbe).

Ich finde es seltsam, dass es in solchen Artikeln immer um das Mieten von E-Rollern geht. Da hätte man doch lieber seinen eigenen dabei, oder?
Schrauber
Beiträge: 7263
Registriert: 15.07.2011, 18:58
Wohnort: Südpfalz

Re: Elektromobilität

Beitrag von Schrauber »

road-movie hat geschrieben: 05.03.2019, 00:03 ... fahren und fliegen wir in 50 Jahren vielleicht mit erneuerbarer Energie durch die Gegend.
Selbst, wenn es bis dahin genug Strom aus erneuerbaren gibt: Da müssen dann erst noch ganz neue Energiespeicher erfunden werden.
Schrauber
Beiträge: 7263
Registriert: 15.07.2011, 18:58
Wohnort: Südpfalz

Re: Elektromobilität

Beitrag von Schrauber »

road-movie hat geschrieben: 05.03.2019, 00:08 ... Ich finde es seltsam, dass es in solchen Artikeln immer um das Mieten von E-Rollern geht. Da hätte man doch lieber seinen eigenen dabei, oder?
War auch mein erster Gedanke. Aber 15 oder 30 km damit durch die Landschaft rollern bis man erst mal in der Stadt ist, wäre ambitioniert. Und auch hier das Problem Energiespeicherung: Man müsste ja an (fast) jeder Ecke laden können.
Piratentroll
Beiträge: 4714
Registriert: 26.02.2011, 12:31
Wohnort: Bochum

Re: Elektromobilität

Beitrag von Piratentroll »

Schrauber hat geschrieben: 04.03.2019, 23:49
Piratentroll hat geschrieben: 04.03.2019, 20:55 Es sei denn, man möchte mit Fakten und Argumenten nicht unnötig belastet sein und lieber den Floskeln der Ökos folgen.
Was haben denn Elektroautos mit Ökologie zu tun?
Nichts. Das ist eine der größten Umweltsünden.
Es soll und wird der Öffentlichkeit ja nur vorgegaukelt, dass das die Lösung für unsere Mobilitätsproblemen sei.
„per aspera ad astra.“
Wahlspruch der Sternenflotte

Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
mikegold
Beiträge: 3576
Registriert: 22.01.2011, 21:01
Wohnort: 0711

Re: Elektromobilität

Beitrag von mikegold »

Piratentroll hat geschrieben: 04.03.2019, 18:14 Im Leben setzte ich mich nicht in ein e-Fahrzeug!
Glück Auf!
Lustig wird's, wenn die Löschfahrzeuge selbst E-Antrieb haben. :ALAAF:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-11/ ... sicherheit

Ich werde mich nachher in ein E-Auto setzen und hoffen, ... :mrgreen:
Roman
Beiträge: 20089
Registriert: 18.02.2008, 21:19
Wohnort: Köln

Re: Elektromobilität

Beitrag von Roman »

road-movie hat geschrieben: 05.03.2019, 00:08 Hier werden E-Roller als das nächste große Ding verkündet: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elek ... 33559.html

Finde ich weit hergeholt, aber was habe ich nicht gelacht, ...
Die Dinger lösen das Problem der letzten Meile beim ÖPNV. Ich habe mittlerweile das Auto bei meiner Pendelei zwischen Köln und Bonn aufgegeben und nehme den Zug. Ist in der Summe stressfreier und deutlich billiger. Ich habe eine Fahrzeit zwischen den Städten von 32 Minuten. Mehr als nochmal so viel Zeit geht für die Wege von Haustür und Büro zu den Haltestellen drauf. Da wären über so einen Roller Optimierungen möglich. Der muss aber so klein sein, dass er ohne Umstände in der Bahn mitgeführt werden kann. Manche versuchen es mit den modernen Klapprädern, aber die sind noch zu sperrig.
Achte immer auf den Horizont!
Schrauber
Beiträge: 7263
Registriert: 15.07.2011, 18:58
Wohnort: Südpfalz

Re: Elektromobilität

Beitrag von Schrauber »

Roman hat geschrieben: 05.03.2019, 08:56 Manche versuchen es mit den modernen Klapprädern, aber die sind noch zu sperrig.
Ich habe das vor über 20 Jahren schon mit einem Brompton-Faltrad praktiziert. Das geht.
Roman
Beiträge: 20089
Registriert: 18.02.2008, 21:19
Wohnort: Köln

Re: Elektromobilität

Beitrag von Roman »

Piratentroll hat geschrieben: 04.03.2019, 20:55 ... und lieber den Floskeln der Ökos folgen.
Seit wann postulieren Ökos E-Autos? Ökos fahren Rad und Bahn, bestenfalls einen alten Volvo Kombi oder einen Bulli. E-Autos werden von Tech-Hippstern gehypt, die jede Star-Trek-Folge auswendig aufsagen können und von einem Himmelreich auf Erden durch Technik und Vernuft träumen. Meistens wählen die FDP. Die Hauptfigur, ein Frankfurter Investmentbanker, im Roman Hochdeutschland fährt einen E-Porsche. Tolles Buch übrigens. Darin gründet er zusammen mit einem fiktionalen Özdemir eine grüne Diktatur, in dem er mit den Grünen die BRD zu einem einzigen, großen Konzern umbaut. Investmentbanker halt. Das Schaurige daran: Als Leser ist man sich nicht so sicher, ob man das jetzt als Uto- oder Dystopie sehen möchte. Er kitzelt sozusagen den Fascho in einem heraus. Quasi die deutsche Version von Houellebecqs Unterwerfung.
Achte immer auf den Horizont!
Roman
Beiträge: 20089
Registriert: 18.02.2008, 21:19
Wohnort: Köln

Re: Elektromobilität

Beitrag von Roman »

Schrauber hat geschrieben: 05.03.2019, 09:09 Ich habe das vor über 20 Jahren schon mit einem Brompton-Faltrad praktiziert. Das geht.
Wenn du auf einen Sitzplatz verzichtest, ja. Dazu bin aber mittlerweile zu alt. Eine der Herausforderungen beim Nahverkehr ist das Ergattern eines Sitzplatzes. Dafür steige ich z.B. auf dem Rückweg in einem anderen Bahnhof ein als ich auf dem Hinweg aussteige. Damit fällt die Möglichkeit weg, ein zweites Fahrrad am Bahnhof abzustellen. Das Brompton ist aber zu sperrig, um es in den modernen Nahverkehrszügen in den Bereichen der normalen Sitzplätze unterzubringen. Du musst also den Mut haben, es alleine in den dafür vorgesehenen Bereichen abzustellen und dich woanders hinzusetzen. In der Regel dauert das aber zu lange, dann sind eh alle besetzt. Oder du stellst dich gleich neben dein zusammengeklapptes Fahrrad.

Der Roller muss entweder zwischen die Beine oder in die Gepäckablage über einem passen, sonst ist er sinnlos. Viel größer als ein Skateboard darf er nicht sein.
Achte immer auf den Horizont!
Schrauber
Beiträge: 7263
Registriert: 15.07.2011, 18:58
Wohnort: Südpfalz

Re: Elektromobilität

Beitrag von Schrauber »

Roman hat geschrieben: 05.03.2019, 09:19
Schrauber hat geschrieben: 05.03.2019, 09:09 Ich habe das vor über 20 Jahren schon mit einem Brompton-Faltrad praktiziert. Das geht.
Wenn du auf einen Sitzplatz verzichtest, ja.
OK, da hatte ich glücklichere Umstände, ich bin aber auch gegen den Strom gefahren (morgens aus der Stadt in die Provinz und nachmittags zurück)
Roman hat geschrieben: 05.03.2019, 09:19 Der Roller muss entweder zwischen die Beine oder in die Gepäckablage über einem passen, sonst ist er sinnlos. Viel größer als ein Skateboard darf er nicht sein.
Oder halt ein Mietroller, der muss dann natürlich auch zuverlässig verfügbar sein, also auch ehr "Uto..."
Antworten