trotzdem übernehmen die Hersteller (auch Tesla) erst dann Garantie, wenn die Akkus bereits weiniger als 70% ihrer Nennkapazität (=Nennreichweite) haben. So ganz überzeugend scheint die lebensdauer (Dauer mit annähernd voller Leistungsfähigkeit) der Akkus dann doch nicht zu sein.Deemer hat geschrieben: ↑01.06.2020, 18:35 Darf ich ergänzen? Ich darf, gell?
Alle Technik hat ein beschränktes leben. Tesla behauptet, dass die Autos länger halten wie die Karosse. Ea gibt genügend Teslas die im oberen 6-stellingen Kilometerbereich rumfahren.
Manchmal kann auch mal ein Akku kaputt gehen, auch Motoren gehen auch mal kaputt. Der Austausch kann preislich vergleichbar sein.
Das ist meine Meinung.....Das ist ein Vorurteil. Ich fahre mit meinem Akku quer durch Deutschland, sehr bequem. Ok, je nach Strecke halte ich 1-2 mal für zum Nachladen an. Die Dauer entspricht jedesmal dem Toilettengang und ich habe den Vorteil nicht zur Kasse zu müssen.Reine Akku-Fahrzeuge machen für mich ausschließlich im Kurzstreckenverkehr Sinn.
Ich sehe nicht, dass die Akkus noch viel größer werden. Die 100kwh, die bei den den großen Autos gerade angeboten werden, passen schon.Sobald in E-Autos riesige Akkus verbaut sind und weite Strecken gefahren werden, ist man unbedingt auf Schnellladestationen angewiesen und dort kann es durchaus vorkommen, dass der Strom effektiv deutlich teuerer ist.
Je mehr Leistungsbedarf abgerufen wird und je weiter man ohne Schnellladen am Stück fahren möchte, desto eher sind größere Akkus durchaus notwendig (bei Kurzstrecke braucht man das alles nicht...).
Mit Wohnwagen und 2,5T-E-Auto kommst du am Stück nicht ernsthaft weit, bis Schnellladen angesagt ist. Ein derzeitiger "Durchschnittsdiesel" hat ca nutzbare 240kwH im Tank und kann in 3 Minuten komplett aufgetankt werden. Das ist gerade bei Wohnwagenbetrieb eindeutig besser und das können E-Auto nur bringen, wenn der Akku ebenfalls 240kwH Energie bereit stellt.
Das deutlich langsame "Auftanken" bleibt aber bestehen.
Habe ich in dem Zitat etwas anderes geschrieben?Das kann ich so nicht bestätigen. Das Auto kennt die Ladepunkte und übernimmt die auf der Strecke liegenden Schnellader auf Wunsch. Also keine Planung notwendig - das würde bei mir nivht funktionieren.Außerdem muss man die Fahrt bei weiteren Strecken nach dem Standort solcher Stationen planen.
Ohne leistungsfähige Wall-Boxen mit Drehstromanschluss sind diese Akkus im entladenen Zustand über Nacht zu hause zudem kaum voll zu laden.
100kwh bekommt man mit Drehstrom bzw. Wallbox selbstverständlich über Nacht voll.
Genau, du fährst beim Pendeln letztendlich Kurzstrecke ohne größere Leistungsanforderungen und dafür ist ein E-Auto m.E. auch prädestiniert....für lange Strecken und/oder hohe Leistungsanforderung wäre es nach aktuellen Anforderungen eher ein Kompromiss.In meinem Fall (80kwh) muss ich in Zeiten wo ich nur regional pendele ca. alle 1-2 Wochen von 20% auf 80% aufladen. Täglich ginge natürlich auch, mir ist das längere Intervall derzeit aber lieber.
Bei Anhängerbetrieb sieht das aber wieder anders aus.