Yeti als Zugfahrzeug

Touringthemen, .... aber bitte nicht alles ernst nehmen hier!
Roman
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von Roman »

VAG-Fahrern ist das egal, das sind eh gewissenlose Gesellen. Die schnallen auch Äffchen hinter ihren Auspuff. :ALAAF:
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Feger ETC 421
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von Feger ETC 421 »

Iss so, man kann nicht vernünftig am Wohnwagen vorbei nach hinten schauen.
Und verboten ist es zudem auch noch, ohne ausreichende Sicht nach hinten, zu fahren.

Gruß, der Feger, der dafür längere originale Spiegelarme verbaut hat.....
Neuerdings ohne Navi unterwegs
MichlMeik
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von MichlMeik »

Gibt da spezielle für den YETI Spiegel?

Wenn ich dann mit dem Schlepper fahre wird es noch lustiger werden, da hätte ich doch den Puk nehmen sollen. :mrgreen:
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tourensauser
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von tourensauser »

Ich habe gute Erfahrungen mit Oppis gemacht. https://www.caravanspiegel.de/

Emuk hat auch einen guten Namen. http://www.emuk.com/#
Gruß Stefan

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tourensauser
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von tourensauser »

habe mal in den alten Fotokartons gewühlt.....

Hier ein Foto, bei dem die Innenkanten der Oppi-Zusatzspiegel exakt das Mass der Breite des Wohnwagen haben.

Die originalen Spiegel sind an der Aussenkante 210 cm (Innen 180 cm) , der Wohnwagen auf dem Bild hat 230 cm.

IMG_9095.jpg
Gruß Stefan

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MichlMeik
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von MichlMeik »

IMG_1844.JPG
So schaut mein Gespann aus, allerdings hab ich den Eriba Triton bisher nur nach dem Kauf abgeholt.


Alternativ ist auch diese Version geplant :thumbs:
Dateianhänge
IMG_5933.JPG
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von Troll07 »

Michl, du kannst meine Spiegel haben (Emuk, für Yeti), brauche sie nicht mehr wg Fahrzeugwechsel.
Gruß aus NRW
Helmut aus der Pfalz
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von Helmut aus der Pfalz »

@troll07
Hallo, verrätst du mir, warum du das Auto gewechselt hast?
Nicht zufrieden mit Zugeigenschaften, wg Bescheißermotor, zu klein ...?
Womit ziehst du jetzt?
Danke
Helmut
MichlMeik
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von MichlMeik »

Hab bisher immer noch keinen Caravanspiegel :mrgreen:
Bisher hat mein YETI und den Eriba Touring Triton BS Wohnwagen nur abgeholt, doch wenns gut läuft darf er diese Jahr noch in seine frühere Heimat bei Rosenheim, allerdings habe ich immer noch keine Caravan Spiegel, den der Wohnwagen würde seither mit den Traktoren gezogen .

Was taugt so ein BRUNSGAARD Spiegel da mein Wohnwagen nur 200cm breit ist sollte der Zusatzspiegel nicht soweit hinausreichen
http://brunsgaard.eu/index.php?sideid=3 ... dsideid=12
Allerdings gibts für den YETI keine Spiegel mehr
Eriba Triton BTS Bj.1997 seit 2.11.2017
MichlMeik
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von MichlMeik »

Eriba Triton BTS Bj.1997 seit 2.11.2017
Wolfg. von Reth
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von Wolfg. von Reth »

Nein, ist nicht ausreichend.

Bei einer allgemeinen Fahrzeugkontrolle (Gewichtsprüfung) vor einigen Jahren haben wir uns mal schlau gemacht, weil unsere damaligen Zusatzspiegel Sch.... waren und nur nervten. Die Antwort der Polizisten lautete:

Ist die Breite des Wohnwagens gleich oder kleiner als die Strecke Mitte linker Außenspiegel bis Mitte rechter Außenspiegel, dann darf man auf eigene Verantwortung ohne Zusatzspiegel fahren. Obwohl trotzdem die Verwendung empfohlen wird. Ansonsten immer "mit". Wenn nicht, dann Cash.

Wir verwenden an unserem Yeti die Spiegel von Emuk. Sind übrigens baugleich mit Tiguan-Spiegel. Sauteuer, aber genial in der Anbringung und wackeln garantiert nicht. Die Dinger toppen alles, was wir in den letzten 30 Jahren an unseren Zugwagen dran hatten.

Wolfgang
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von Orangina ETC 613 »

MichlMeik hat geschrieben: 01.09.2019, 00:15Würde nicht auch ein Toter Winkel Spiegel ausreichen?
:PM: überleg nochmal - damit kannst Du auch nicht die Physik überlisten um bis ans Ende des WoWa schauen :lol:

Yeti ist mit Spiegeln soweit ich finden konnte 1956mm breit, der WoWa 2000mm.
Für die Rennleitung brauchst Du Zusatzspiegel mehr nach aussen ragend.

Kontrollen und Bußgelder dazu mag es wenig geben. im Fall eines Unfalls kann es aber üble Dimensionen annehmen.

Beim hohen Bulli kann ich durch den Innenspiegel und durch die Fenster des WoWa noch gut nach hinten sehen - trotzdem nur mit Zusatzspiegeln. Ich kutschiere nicht nur auf breiten Straßen damit, sondern muss auch mal eine Feldweg rückwärts oder kurve durch wimmlige Oldtimer-Veranstaltungen auch durch Mengen an nahen Fußgängern damit - da hilft bessere Sicht :mrgreen:
neja
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von neja »

Ich bin vorher mit Yeti und meinem Puck L, der laut Papieren rund 187cm breit ist, ohne Zusatzspiegel gefahren.
Das reichte genau genommen nicht, denn ohne die Spiegel besonders zu verstellen o.ä. (dann sieht man aber schlechter nach hinten zur Seite) kann man nicht an den Seitenwänden des kleinen WoWa entlangschauen, was letztendlich Vorschrift ist.
(man muss bei ansonsten korrekt eingestellten Spiegeln jeweils die hintere Ecke des WoWa sehen. Ein Touring hat aber hinten keine Ecke...)

Beim normalen breiten Touring, der ca 200/205 anstatt 187cm misst, ist es daher ohne Zusatzspiegel beim Yeti nicht möglich, eine korrekte Einstellung mit den Serienspiegel zu erreichen.

In diesem Jahr habe ich mir die Emuk geleistet und bin bisher rund 4000km damit plus Puck L gefahren. Es ist nicht nur, dass man dadurch einer Vorschrift nach kommt, sondern die Übersicht ist durch die Emuk-Spiegel, die zudem nicht so stark verkleinern, wie die Serienspiegel, tatsächlich deutlich besser.
Man sieht (besser), ob jemand hinter einem ist und gleichzeitig hat man jederzeit sogar die Räder des WoWa im Blick, was in einigen Situationen kein Nachteil ist. Die Yeti-Serienspiegel bleiben dabei in der gleichen Einstellung, wie im Solobetrieb, so dass auch etwas seitlich nach hinten gesehen werden kann.
Die Ausleger der Emuk-Spiegel habe ich gekürzt, weil die für einen WoWa mit 187cm Breite unnötig lang waren.
Bei 205cm WoWa-Breite würde ich die auch kürzen.

Früher beim ehemaligen Troll-O hatte ich auch schon mal billige Zusatzspiegel, die mit je 2 Gummibändern befestigt wurden. Das schlechte Handling dieser Spiegel war mit ein Grund, weswegen ich beim Puck L keine Zusatzspiegel haben wollte.

Mit den Emuks ist das deutlich anders. Die lassen sich sehr einfach und schnell montieren und demontieren und müssen dann i.d.R. nicht neu eingestellt werden. Die passen einfach und befestigt werden sie mit einer einzigen Schraubverbindung.

Daher habe ich die jetzt im Urlaub sogar entfernt, wenn das Gespann bei Pausen längere Zeit nicht in Sichtweise war.
Für Diebe ist es natürlich ebenfalls sehr leicht und schnell möglich, diese Spiegel der 100€-Klasse, die eben auch z.B. beim Tiguan passen, zu entwenden. Es gibt auch einen Diebstahlschutz für die Emuk-Spiegel, aber der ist m.E. aus dem vorher genannten Grund kaum nötig.


Sonstige Zug-Eigenschaften des Yeti:
Obwohl es bei uns ja nur um einen Puck L geht (der aber real, reisefertig trotzdem ca 800kg wiegt), ist der Yeti merklich besser zum Ziehen geeignet, als z.B. ein Skoda Octavia 3, den wir vorher hatten.
Allrad haben wir allerdings nur ganze 3 mal brauchen können (Bergstrecken mit schlechter Fahrbahn und steile rutschige Abhänge bei Campingplätzen) Das braucht man beim Puck L im Zweifel eher nicht.
Die Fuhre ist bei schlechterer (z.B. welliger) Fahrbahn schlichtweg ruhiger, als mit dem Octavia 3.
Je weniger man den Anhänger im Fahrverhalten merkt, desto entspannter fährt man über längere Strecken. Dazu gehört neben dem ruhigen Fahrverhalten m.E. auch genügend Motorleistung.
GT230/Puck L
Killerdackel
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von Killerdackel »

neja hat geschrieben: 08.09.2019, 18:01 ... Die Fuhre ist bei schlechterer (z.B. welliger) Fahrbahn schlichtweg ruhiger, als mit dem Octavia 3. ...
Yeti dürfte hinten weniger Überhang haben - wär ne Erklärung dafür.
sDaggele mitm Puck(eldimuckl) grüßt ausm Wilden Süden = wo andere urlaubern
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(Nico Semsrott)
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Schrauber
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Re: Yeti als Zugfahrzeug

Beitrag von Schrauber »

Der Yeti hätte mir ja auch wirklich gefallen, und das will was heißen. Wobei der Allrad wegen hoffnungsloser Übermotorisierung sowieso nicht infrage gekommen wäre. Aber der Dokker war halt für meine Anforderungen realistischer, auch wenn Cailin den für einen langweiligen Pampersbomber hält :mrgreen:
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