Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Touringthemen, .... aber bitte nicht alles ernst nehmen hier!
Hardy ETC 651
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von Hardy ETC 651 »

yoho hat geschrieben: 20.11.2018, 02:13 ......Ich bin selber über zehn Jahre lang einen OM615 mit Rapsöl gefahren, bis es mir eine Einspritzpumpe und einen Fliehkraftregler dahin gerafft hat und
Ich auch...und danach noch jahrelang den 124er. Allerdings mit Kraftstoffvorwärmung, erhöhtem Einspritzdruck und abgedrehten Glühkerzen.
Und immer eine Handvoll Kraftstoffvorfilter im Handschuhfach.

Und plötzlich wurde das Rapsöl, Sonnenblumenöl etc versteuert bis zum geht nicht mehr...erst so um die 55Cent,
dann plötzlich 1,20€ Wird einem ja nicht gegönnt.

Hinter einem roch es wirklich immer wie in der Pommesbude :-)

gruß

Hardy
yoho
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von yoho »

Ich auch...und danach noch jahrelang den 124er. Allerdings mit Kraftstoffvorwärmung, erhöhtem Einspritzdruck und abgedrehten Glühkerzen.
Und immer eine Handvoll Kraftstoffvorfilter im Handschuhfach.
Das habe ich alles noch eingebaut. Ein zweiter Tank mit zwanzig Liter Diesel im Kofferraum. Damit wurde der Motor warm gefahren. Dann umschalten auf das PÖL im Haupttank. Ein Plattenwärmetauscher brachte mit Hilfe des achtzig Grad heißen Kühlwassers das Rapsöl auf Temperatur. Der Einspritzdruck war ebenfalls erhöht, aber nur dezent. Die Glühkerzen haben wir gelassen, wie sie sind.
Trotzdem herrschten im gesamten Einspritzsystem durch das gegenüber Diesel deutlich zähere PÖL höhere Druckverhältnisse, was Einspritzpumpe und Fliehkraftregler auf Dauer nicht bekommen ist. Hat weit über zehn Jahre funktioniert, aber dann war auch gut.
Die Kraftstofffilter setzten sich ebenfalls gerne zu. Das wurde ignoriert, bis der Motor stotterte oder gar aussetzte. Ach wie habe ich das geliebt, das öltriefende Teil aus seiner Dose zu operieren und danach die Luft aus dem System zu pumpen, bis ich Blasen an den Fingern hatte.
Hardy ETC 651
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von Hardy ETC 651 »

yoho hat geschrieben: 20.11.2018, 21:11 ........Ein Plattenwärmetauscher brachte mit Hilfe des achtzig Grad heißen Kühlwassers das Rapsöl auf Temperatur.
Ja genau....bestimmt der Kraftstoffkühler aus dem damaligen Audi V8....
yoho
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von yoho »

Ja genau....bestimmt der Kraftstoffkühler aus dem damaligen Audi V8....
Ja, ich erinnere mich, der war sehr beliebt. Ich habe aber - aus welcher Quelle weiß ich nicht mehr - ein Hochleistungsteil von der Größe und Form eines Ziegelsteins erworben.
Bei der Flosse ist viel Platz im Motorraum. Wir haben den dann an die Stirnwand geschraubt.
trolloholic
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von trolloholic »

OT
Moin yoho
yoho hat geschrieben: 20.11.2018, 09:59 Der öffentlich Nahverkehr im Ruhrgebiet ist auch keine Alternative, weil vor allen in den Stoßzeiten am Anschlag. Außerdem, die letzte längere Reise mit dem ÖPNV hat mir mal wieder gereicht. Der eine Zug stank wie eine Mülltonne (vor der Leerung) und ich möchte gar nicht wissen, was Nora Janica angetan hat und warum sie jetzt keine Freundinnen mehr sind. Wirklich, das interessiert mich nicht. Muss ich mir aber alles anhören.
:D

ich fahre viel mit Bahn und S-Bahn.
Wegen Nora und Janica hatte ich dann für viel Kohle einen Kopfhörer von Bose.
War okay, aber nicht perfekt.
Jetzt habe ich die dritte Generation, aber von einer anderen Marke.
Das noise cancelling funktioniert sehr gut.
uffdieOhren.jpg
Will ich nicht mehr missen.
Und die beworbenen Akku-Laufzeiten stimmten bisher bei allen Modellen mit der Realität überein.
Also klare Empfehlung.

Ich setze die manchmal auch auf, ohne etwas abzuspielen - nur zum Ruhe haben :thumbs:

Im Loriot- Sinne könnten die noise-cancelling-Teile mancherorts
wohl auch Ehe-Retter sein :PM:

Feinstaub-Gruß
trolloholic
Immer wenn unser Troll rumzickt, kommt mir C. Bukowski in den Sinn:
"Find what you love and let it kill you."
Roman
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von Roman »

Danke, guter Tipp!
yoho hat geschrieben: 20.11.2018, 09:59 Der öffentlich Nahverkehr im Ruhrgebiet ist auch keine Alternative, weil vor allen in den Stoßzeiten am Anschlag. Außerdem, die letzte längere Reise mit dem ÖPNV hat mir mal wieder gereicht. Der eine Zug stank wie eine Mülltonne (vor der Leerung) und ich möchte gar nicht wissen, was Nora Janica angetan hat und warum sie jetzt keine Freundinnen mehr sind. Wirklich, das interessiert mich nicht. Muss ich mir aber alles anhören.
Problem ist, der automobile Individualverkehr ist zu Stoßzeiten auch nicht besser. Zumindest zwischen Köln und Bonn, das teste ich gerade aus. Und was ich im Radio so höre aus dem Ruhrgebiet, dann fahre ich in paradiesischen Zuständen. "Müssen sie mit 30 Minuten mehr rechnen, müssen sie 45 Minuten mehr einplanen..." sagen die Verkehrsnachrichten immer.

Wenn ich Auto und Bahn vergleiche zwischen Bonn und Köln, dann kann ich wählen zwischen Teufel und Beelzebub. Vorteil im Auto: Ich sitze (!!!!) in meiner eigenen Karre, habe es die Stunde(n) klimatisiert und kann Radion hören. Ich muss von Berufs wegen politisch auf dem Laufenden sein. Dafür bin ich damit beschäftigt, die Karre im stop and go durch Stau und zähfließenden Verkehr zu quälen. Und auf dem Rückweg mit den zufallenden Augen zu kämpfen.

Bei der Alternative Bahn brauch ich gar nichts tun, kann ein Buch lesen, iPad oder ein Schläfchen machen. Wenn ich denn einen Sitzplatz kriege. Und leider auch nur eine gute halbe Stunde je Tour, die doppelte Zeit verbringt man mit Umgesteige, Kurzstreckengefahre und Gewarte auf Bahnsteigen.

Übrigens alles nur wegen Misslichkeiten und Fehlplanungen der Bahn. Wenn die Züge pünktlich führen und ausreichend dimensioniert wären, wäre das Auto gar keine Alternative.
Also harre ich der Dinge, die da kommen werden. Erinnert sich noch jemand an "Smog" und die Diskussion darum? Da gab es auch Zonen und Plaketten. Hat sich alles erledigt.
Im Zuge der derzeitigen Diskussion werden sich viele Leute neue Autos kaufen (mission accomplished) und für die paar alten Karren, die noch im Verkehr bleiben, wird sich der ganze Überwachungsaufwand wohl kaum lohnen. Der FAZ-Artikel klingt jetzt nicht so, als wären die derzeitigen Kennzeichenüberwachungssysteme besonders funktionssicher. Dann wären wir bei irgendwelchen Transpondern wie in den Lastwagen. Bis das dann durch die Instanzen ist...
Das ist erstens egal, weil es nicht darum geht, Städte sauberer zu machen, sondern Aufträge in Milliarden-Höhe zu vergeben. An Unternehmen im schönen Bayern. Und zweitens denke ich, wird das schon gut klappen, denn mit den gewonnenen Daten kann man ein zweites Mal fett Kasse machen. Nicht mit den Knöllchen, sondern in dem man die Infos verkloppt, wer wann wo hingefahren ist. Von Google lernen, heißt Siegen lernen.

Immer, wenn mir einer sagt: "It's for your security!", und dazu gehört auch der ganze Umweltkram, schrillen bei mir die Alarmglocken.
Achte immer auf den Horizont!
yoho
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von yoho »

Das ist erstens egal, weil es nicht darum geht, Städte sauberer zu machen, sondern Aufträge in Milliarden-Höhe zu vergeben. An Unternehmen im schönen Bayern.
Und wenn die Milliarden versickert sind und immer noch nichts an den Straßen steht, dann wartet man bis Gras über die Sache gewachsen ist und hofft, dass niemand anfängt das Projekt wieder auszugraben.
Oder glaubst Du, dass die Pkw-Maut noch mal kommen wird?
Nicht mit den Knöllchen, sondern in dem man die Infos verkloppt, wer wann wo hingefahren ist. Von Google lernen, heißt Siegen lernen.
Das weiß man doch sowieso schon, insofern die Zielperson ein Smartphone mit aktivierter GPS-Funktion in der Tasche oder im Auto hat. Ich hab das letzt mal im Selbstversuch getestet und bekam in kurzer Zeit Aufforderungen, Bewertungen zu jedem Laden, den ich aufgesucht hatte, zu schreiben.
Ich weiß schon, warum das Teil die meiste Zeit ausgeschaltet auf dem Schreibtisch liegt. Und zwar ganz ausgeschaltet.
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von Killerdackel »

yoho hat geschrieben: 21.11.2018, 22:54 .... Oder glaubst Du, dass die Pkw-Maut noch mal kommen wird? .....
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten !
Oder wars etwa die Maut ??
sDaggele mitm Puck(eldimuckl) grüßt ausm Wilden Süden = wo andere urlaubern
Leben ist eine durch 6 übertragene chronische Krankheit mit tödlichem Ende
(Nico Semsrott)
Wenn no älle wäred wie i sei sodd Bild
yoho
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von yoho »

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten !
Oder wars etwa die Maut ??
Mein Prof hat mir damals an der Uni geraten, mit historischen Analogien sehr vorsichtig zu sein. Die Initiatoren der Mauer saßen im übrigen deutlich weiter östlich als Berlin liegt.
Obwohl, der Gedanke Putin rächt sich für alle Demütigungen des Westens, indem er uns ein Maut- und Überwachungssystem aufhalst. Das hat was.
Los, wo sind die Verschwörungstheoretiker?
Schrauber
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von Schrauber »

Die PKW-Maut ist längst eingeführt! Tatsächlich erhoben wird sie aber erst, wenn das dazu erforderliche System einsatzbereit ist. Da werden dann wahrscheinlich einige Leute große Augen kriegen, wenn es plötzlich soweit ist, allerdings wahrscheinlich erst 2020.
Straßenraeuber
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von Straßenraeuber »

Schrauber hat geschrieben: 21.11.2018, 23:14 Die PKW-Maut ist längst eingeführt! Tatsächlich erhoben wird sie aber erst, wenn das dazu erforderliche System einsatzbereit ist. Da werden dann wahrscheinlich einige Leute große Augen kriegen, wenn es plötzlich soweit ist, allerdings wahrscheinlich erst 2020.
Das sind alles nur Vorversuche. Man testet aus, was sich der Bürger bieten lässt. Der richtig große Hammer liegt momentan noch bei der EU, die schon längst an einer Reform und generelllen Ausweitung der europäischen Mautsysteme arbeitet. Ausweitung auf alles, was da kreucht und fleucht, egal auf welchen Wegen. Hier die Pläne:

http://www.europarl.europa.eu/RegData/d ... 275_DE.pdf

Und hier ein Artikel darüber, der das Wesentliche herauspickt:

https://www.achgut.com/artikel/maut_sta ... eu_buerger

Wenn keine Gegenwehr von den Bürgern kommt, wird das alles noch sehr, sehr teuer. Aber vor allem fährt niemand mehr unerkannt nach irgendwo.
yoho
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von yoho »

Das sind alles nur Vorversuche. Man testet aus, was sich der Bürger bieten lässt. Der richtig große Hammer liegt momentan noch bei der EU, die schon längst an einer Reform und generelllen Ausweitung der europäischen Mautsysteme arbeitet. Ausweitung auf alles, was da kreucht und fleucht, egal auf welchen Wegen. Hier die Pläne:
Den Text würde ich jetzt allerdings mit Vorsicht behandeln. Der Autor bezieht sich auf eine 19 (neunzehn) Jahre alte Quelle.
Und Polemik mag mal ganz nett sein. Aber das ist zu viel des Guten, um in meinen Augen noch seriös zu wirken.
Die politische Ausrichtung von Herrn Letsch habe ich übrigens erst nach dem Lesen recherchiert, obwohl ich sie mir hatte denken können.
Roman
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von Roman »

achgut.com ist eine Publikation aus der rechten Ecke, die sich dem Kampf gegen "linksgrünes Gutmenschentum" verpflichtet hat. Wenn ich mir aber die Verantwortlichen für die Verkehrspolitik ansehe, dann kommen die ja eben genau nicht aus dieser politischen Ecke. Ganz im Gegenteil. Der Artikel verantwortet wieder mal die böse EU. Nur ist das Verkehrsministerium im letzten Jahrzehnts in CSU-Hand.

Wenn ich das mal zusammenfassen darf: Zuerst setzt die Regierung der BRD in Brüssel irgendwelche Grenzwerte durch. Dann unternimmt sie allerdings nichts, damit die irgendwann in Deutschen Städten auch eingehalten werden. Ganz im Gegenteil, es wird sogar 'übersehen', dass in geradezu krimineller Weise eh schon laxe Vorgaben per Betrugssoftware umgangen werden. Ich erinnere, dass US-amerikanische Prüforganisationen den Dieselskandal aufgedeckt haben. Und nun wird ein Gutteil der Bevölkerung quasi enteignet, weil sie ihre Autos, die im guten Glauben mit einer grünen Plakette gekauft haben, in zentralen Teilen des Landes nicht mehr fahren dürfen.

Dann wird ein simple Umsetzung des Problems abgelehnt, nämlich eine neue Plakette. Eine Lösung, die schon seit ewig funktioniert. Stattdessen muss eine Milliarden teure Überwachungsanlage her (die vom Steuerzahler bezahlt werden muss ohne Refinanzierungsquelle wie bei der Maut), die zufälliger Weise Lücken der Überwachung auf den Autobahnen schließt. Fehlen nur noch die Landstraßen. Bin mal gespannt, was sich dafür findet.
Achte immer auf den Horizont!
Straßenraeuber
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von Straßenraeuber »

yoho hat geschrieben: 22.11.2018, 12:46
Den Text würde ich jetzt allerdings mit Vorsicht behandeln. Der Autor bezieht sich auf eine 19 (neunzehn) Jahre alte Quelle.
Nein, das ist nicht richtig. Der Autor diskutiert den Vorschlag der EU-Kommission vom 31.5.2017 zur Reform der aus dem Jahre 1999 stammenden Richtlinie zur Erhebung von Mautgebühren im Schwerlastverkehr.

Dieser Vorschlag wird aktuell in den verschiedenen Gremien der EU und der Mitgliedstaaten diskutiert. Wenn man den von mir verlinkten Artikel des Autors Letsch für zu polemisch hält oder seinen politischen Standort missbilligt, der mich jetzt weniger interessieren würde, dann kann man als Quelle ja den Kommissionsvorschlag selbst zur Einschätzung des Geplanten heranziehen.

Deswegen habe ich ihn ja extra verlinkt :)
yoho
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Re: Mein alter Diesel und die Umweltzonen

Beitrag von yoho »

Dann wird ein simple Umsetzung des Problems abgelehnt, nämlich eine neue Plakette. Eine Lösung, die schon seit ewig funktioniert. Stattdessen muss eine Milliarden teure Überwachungsanlage her (die vom Steuerzahler bezahlt werden muss ohne Refinanzierungsquelle wie bei der Maut), die zufälliger Weise Lücken der Überwachung auf den Autobahnen schließt. Fehlen nur noch die Landstraßen. Bin mal gespannt, was sich dafür findet.
Na das ist doch ganz einfach. Wenn ich im Auto ein Smartphone einschalte und die entsprechende Funktion bzw. App aktiviere, dann weiß das immer punktgenau, wo ich gerade fahre, wie weit und wie lange.
Das Smartphone hat gebraucht einen Fuffi gekostet. Allzu teuer wird diese Technik also nicht sein. Dann müsste man die ganze Angelegenheit nur noch fest in ein Auto einbauen, an die Zündung koppeln und mit einer SIM-Karte verbinden, die täglich alle gesammelten Bewegungs-Daten auf einen Behörden-Server meldet.
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