Da geht ein Stück Campingkultur unter

Touringthemen, .... aber bitte nicht alles ernst nehmen hier!
Piratentroll
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Piratentroll »

Moin,

mal zu

„Als Idee könnte man hier ein Thema eröffnen wo wir Campingplätze posten, die noch ursprünglich, familiär und gemütlich sind. Ohne Wasserpark, Wellness und Animation, oder zumindest nur in bescheidenem Umfang. Vielleicht schaffen wir damit eine Nachfrage, die es denjenigen Campingplatzbetreibern erlaubt zu überleben, die den beschriebenen Trend nicht mitmachen können oder wollen.“

von Suleykatz.

Aber das gibt es doch schon längst. Nur noch nicht hier. Ob es jetzt die „Landvergnügen“ oder noch viel besser die „parking4night“ Bewegungen sind, hier existiert doch schon eine Gegenbewegung.
Und ich behaupte mal, dass gerade der/die/das Touringfahrer*in eher dazu neigen, die HalliGalli-Plätze zu meiden.

Der momentane Camping-Boom ebbt auch wieder ab. Und dann werden es so manche Plätze bedauern, auf Masse statt Klasse gesetzt zu haben. Das kann natürlich dauern. Aber es wird kommen.

Wenn erst alle diese bärtigen Hippster mit ihren verträumt dreinblickenden milchschaumschlürfenden Bio-Elfen realisiert haben, dass das Campingfeeling vom Prospekt-Deckblatt ihres nagelneuen Campers irreal ist und er nicht mal mit Holzkohle geschweige denn am Lagerfeuer seinen veganen Hirseklopps grillen darf und sie sich die Einsamkeit des Bergsees mit der kinderreichen Familie aus Köln-Ehrenfeld teilen müssen, wenn die das alles begriffen haben, dann wird der Campingwahn schnell zu Endes sein.

Dann wird der Markt mit Gebrauchtfahzeugen überschwemmt werden und Riesen-CP‘s in die Insolvenz trudeln.

Aber ich freu mich jetzt schon drauf :mrgreen:

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Jorge_W
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Jorge_W »

Piratentroll hat geschrieben: 12.07.2019, 18:26 Wenn erst alle diese bärtigen Hippster mit ihren verträumt dreinblickenden milchschaumschlürfenden Bio-Elfen realisiert haben, dass das Campingfeeling vom Prospekt-Deckblatt ihres nagelneuen Campers irreal ist und er nicht mal mit Holzkohle geschweige denn am Lagerfeuer seinen veganen Hirseklopps grillen darf und sie sich die Einsamkeit des Bergsees mit der kinderreichen Familie aus Köln-Ehrenfeld teilen müssen, wenn die das alles begriffen haben, dann wird der Campingwahn schnell zu Ende sein.
Hipster und Bio-Elfen - ich hatte gerade einen mittleren Lachkrampf! Danke dafür! :lol:

Aber. Meinen Beobachtungen nach sind es nicht die Hipster oder sonstigen Neu-Prenzlauer, die diese Wandlung von Campingplätzen zu Freizeitparks verursachen. Da sehe ich eher die Klientel, die vormals den All-Inclusive-Urlaub mit ihren Gören buchte und die ungezügelte Armee an Ruheständlern, die für ihre 7,5-Tonner eben leicht einparkbare Kiesbuchten und Einzelwaschkabinen benötigt.

Zusammen mit der drohenden Ächtung von Verbrennungsmotoren sehe ich die Camping-Zukunft etwas düsterer.

Warum muss das Mittelmeer in Italien überall aussehen wie ein Hotelpool mit Sand?


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Piratentroll
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Piratentroll »

Aber auch die Kohorte der bisherigen All-Incluser wird irgendwann merken, dass Camping mit Einkauf, Lagern, Kochen und Spülen verbunden ist. Kein Buffet mit Spezereien aus aller Welt. Bier muss auch besorgt und gekühlt werden. Sobald der irre Erdogan Ruhe gibt, sitzen die alle wieder in der Türkei. 3, vieleicht 4 Jahre und das Phänomen hat sich erledigt.

Und bei uns „Babyboomern“ ist der Anteil der Dickschifffahrer und der Individualisten geschätzt 50/50. Das wird sich alles schon verteilen.

Und ein Verbot von Verbrennungsmotoren sehe ich noch lange nicht.

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Jorge_W
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Jorge_W »

Dein Wort in Gottes Gehörgang!

Leider sind es ja gerade die Campingdinge, wie Kochen/Einkaufen/Lagern/Abwaschen, die die neuen CP-Freizeitparks ihren Kunden ersparen. Zu den Aquadroms gesellt dich ja auch eine ausgewachsene Campinggastronomie, in der ich Frühstück/Middach/Abendessen kann, ohne einen Finger zu rühren.

Eigentlich fehlt nur noch das All-Inclusice-Paket auf "Slatina"...

Vielleicht liegts auch an meinem heutigen letzten Urlaubstag, dass ich die Welt gerade etwas nüchterner sehe...

Warum muss das Mittelmeer in Italien überall aussehen wie ein Hotelpool mit Sand?


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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von carlotz ETC 517 »

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es genügend kleine Plätze ohne Schwimmbäder, Kinderanimation, Bimmelbahn und Frittenbude gibt. Es bedarf auch keiner großen Anstrengung solche Plätze zu finden.
Camping auf dem Bauernhof, oder kleine Plätze für maximal zehn Camper werden in jeder Region angeboten. Riesenwohnmobile und Luxusverwöhnte Glamper trifft man dort eigentlich nie.
Bild
Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen.
Jorge_W
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Jorge_W »

Noch. :evil:

Warum muss das Mittelmeer in Italien überall aussehen wie ein Hotelpool mit Sand?


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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Wanda112008 »

Piratentroll hat geschrieben: 12.07.2019, 18:26 Moin,

mal zu

„Als Idee könnte man hier ein Thema eröffnen wo wir Campingplätze posten, die noch ursprünglich, familiär und gemütlich sind. Ohne Wasserpark, Wellness und Animation, oder zumindest nur in bescheidenem Umfang. Vielleicht schaffen wir damit eine Nachfrage, die es denjenigen Campingplatzbetreibern erlaubt zu überleben, die den beschriebenen Trend nicht mitmachen können oder wollen.“

von Suleykatz.

Aber das gibt es doch schon längst. Nur noch nicht hier. Ob es jetzt die „Landvergnügen“ oder noch viel besser die „parking4night“ Bewegungen sind, hier existiert doch schon eine Gegenbewegung.
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Schmeiß mich wech.... :mrgreen: :thumbs: .....und ist es doch so wahr
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Orangina ETC 613 »

Piratentroll hat geschrieben: 12.07.2019, 19:03...wird irgendwann merken, dass Camping mit Einkauf, Lagern, Kochen und Spülen verbunden ist. Kein Buffet mit Spezereien aus aller Welt. Bier muss auch besorgt und gekühlt werden.
Naja, die Joghurtbecherfraktion (wie ich die weißen Plaste-WoMo-Raumschiffe etwas abfällig nenne) kommen mit allem an (Tiefkühler mit Muttis Braten und vom heimischen Aldi für Monate, Getränkevorräte, Mikrowelle, ..., manche auch mit Spülmaschinen), rollen den antiseptischen Plastevorgarten für Waldi aus, klappen die Satellitenschüssel aus und sind die nächsten 3 Tage nicht zu sehen... :ALAAF:

Das ist eher ältere, zahlungskräftige Klientel - als Hipster mit jungen Blagen... die das alte familiäre Camping zunichte machen :wink:

Grüße,
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Triton-430 »

By the way....mal eine zugegebenermaßen etwas provokante Frage.
Offensichtlich gibt es trotz des neuen Trends hin zum "Glamping", dennoch Camper, die den Rummel meiden.

Gesetzt der Fall, ein Campingplatzbetreiber richtet sich nach den "Individualisten", d. h. er gestaltet seinen großflächigen Campingplatz so, dass es nur wenig Stellplätze gibt (meinetwegen max. 30), es gibt keine Animation, keine Mobilhomes, und kein künstliches Drumherum....
Nun muss aber genau dieser Campingplatzbetreiber auch leben, respektive überleben! Das heißt im Umkehrschluss, er muss pro Nacht für einen der wenigen Stellplätze auch einen entsprechend hohen Ertrag erwirtschaften, sagen wir mal mindestens 50,- Euro oder mehr...

Und nun zu meiner Frage:

Wer von Euch wäre bereit diesen Preis zu zahlen??

Ich bin auf Eure Meinungen gespannt!
Triton 430
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Piratentroll »

Ich glaube nicht, dass es so einfach ist.

Die CP-Landschaft ist mindestens so vielfältig wie die der Camper.

Du hast Recht, dass ein auf Profit ausgelegter CP, aus rein marktwirtschaftlicher Sicht, sich nach der Nachfrage richten muss und sein Angebot dann auch der Nachfrage anpasst. Gewinnmaximierung.

Damit ich dass tue, müssen viele Voraussetzungen gegeben sein. Lage, Fläche, Versorgungsleitungen und Anschlüsse, Baugenehmigungen, ein Investor. Etc. etc.

Betriebswirtschaftlich wird das nur möglich sein in den Hochburgen des Campings, die hier schon beschriebenen Gegenden Niederlande, Kroatien, Italien, Österreich oder die deutsche Nordsee usw.

Statistisch sind die wenigsten CP's z.b. In D, in kommerzieller Betreiberhand sondern zumeist Familienbetriebe und Nebenerwerbsbetriebe. Das ist in Holland, Skandinavien ebenfalls so.

Die Frage stellt sich aus meiner Sicht also nicht dahin, ob ich einen höheren Preis zahlen will oder kann, sondern eher, will oder muss ich da Camping machen, wo alle hinfahren.

Glückauf!
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Triton-430
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Triton-430 »

Piratentroll hat geschrieben: 13.07.2019, 11:20

Die Frage stellt sich aus meiner Sicht also nicht dahin, ob ich einen höheren Preis zahlen will oder kann, sondern eher, will oder muss ich da Camping machen, wo alle hinfahren.

Glückauf!
Keine Frage,- das Reiseziel spielt eine erhebliche Rolle hinsichtlich des Touristenrummels.
Aber selbst dort könnte man theoretisch auch einen solchen Campingplatz wie von mir beschrieben betreiben, quasi als neue Marktlücke für diejenigen, die auch mal nach Südfrankreich an die Ostsee oder sonstwo hinwollen ohne auf einem Giga-Campingplatz zu nächtigen. Spätestens dann stellt sich dennoch die Frage, welchen Preis ich dafür bereit bin zu zahlen!
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Wolfg. von Reth »

Piratentroll hat geschrieben: 12.07.2019, 18:26 ...Und ich behaupte mal, dass gerade der/die/das Touringfahrer*in eher dazu neigen, die HalliGalli-Plätze zu meiden....
Ich war vor ein paar Wochen in den Haut-Provence in einem wunderschönen Ort mit drei CPs. Einer davon war ein richtiger Luxusplatz mit allem ChiChi und heftigen Preisen, der zweite Platz war auch noch sehr komfortabel und kostete mit ACSI nur 16 € und dann gab es noch einen einen Hauch weiter entfernten "Natur-CP" mit großen Stellplätzen, ordentlichem Sanitär, aber längst nicht so gekramt und vor allen Dingen nur zu 1/4 belegt. Also fast wie Campen in freier Natur. Preise noch unterhalb ACSI. Auf letzterem standen wir mit unserem Mini-Feeling. Aber ratet mal wo Tourings standen? Drei Trolls auf Platz 1 und drei weitere Touring auf Platz 2. Obwohl fast jeder Stellplatz belegt war.
Dasselbe kurz vorher in St. Remy de Provence. Auf dem teuren und rappelvollen Vier-Sterne-Platz Monplaisir gleich mehrere Tourings, auf zwei anderen Plätzen nada.

Wolfgang
Roman
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Roman »

Ich glaube auch nicht, dass es die Hipster sind, die die Campingkultur versauen. Die haben zum einen gar nicht das Geld für die fetten Campingkarren. Die meisten haben nix mit Camping am Hut sondern machen Couchsurfing bei Hipstern in anderen Großstädten der Welt. Oder sie kaufen beim Globetrotter Outdoor-Krempel und machen Hardcore-Camping im Australischen Outback. Ein paar wenige kaufen alte Bullis oder MB-207-Busse. Wenn man ehrlich ist, gehören wir Touringfahrer ja auch zur Hipster-Fraktion.

Die im Artikel besungene Campingkultur war auch keine Individualcamperr-Kultur, sondern das sind/waren Badeurlauber. Das ist was ganz anderes, als wenn man sich irgendwo eine Wiese sucht beim Bauern. Die wird es vermutlich immer irgendwo geben, und sei es in Frankreich auf einem der vielen Municipal. Aber dort fehlt halt das kristallklare warme Meer, wie man es in Kroatien oder Jugoslawien gefunden hat. Diese Plätze sind ein Phänomen und Relikt des real existerenden Tito-Sozialismus. Der brauchte damals Devisen und die waren ohne Investitionen simpel über Westcamper einzunehmen. Einfach einen Wald am Wasser ein bisschen lichten, mit dem Bagger planieren und eiin paar Klohäuser errichten, fertig waren die Campingplätze. Nur so war das möglich, dass man großzügig im Wald am Wasser stehe konnte.

Im grunde ist es klar, dass diese wertvollen Grundstücke nicht weiter so billig genutzt werden. Schade ist es trotzdem. Für uns sind diese Plätze wie Slatina eh zu langweilig geworden, unserer Kinder sind zu groß für einen Familiencampingplatz. Aber mit Enkelkindern wäre das sicherlich noch mal schön geworden.
Achte immer auf den Horizont!
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von maerzhase »

Orangina ETC 613 hat geschrieben: 13.07.2019, 09:48
Piratentroll hat geschrieben: 12.07.2019, 19:03...wird irgendwann merken, dass Camping mit Einkauf, Lagern, Kochen und Spülen verbunden ist. Kein Buffet mit Spezereien aus aller Welt. Bier muss auch besorgt und gekühlt werden.
Naja, die Joghurtbecherfraktion (wie ich die weißen Plaste-WoMo-Raumschiffe etwas abfällig nenne) ...
EINSPRUCH, EUER WOHLWÜRDEN!!!

Joghurtbecher sind Motorräder asiatischer Herrsteller mit Kunststoffvollverkleidung. Ich das wissen, weil ich eine haben :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Aber sonst hast du recht :thumbs:
2020: bisher 12 Nächte
2019: 27 Nächte
2015-2017: Mietkoffer - 41 Nächte
Volvo V40 II, 1 Zyl. je Reifen und 1 Zyl. für den WW
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Re: Da geht ein Stück Campingkultur unter

Beitrag von Sommerlaune »

Roman hat geschrieben: 14.07.2019, 22:49
Im grunde ist es klar, dass diese wertvollen Grundstücke nicht weiter so billig genutzt werden. Schade ist es trotzdem. Für uns sind diese Plätze wie Slatina eh zu langweilig geworden, unserer Kinder sind zu groß für einen Familiencampingplatz. Aber mit Enkelkindern wäre das sicherlich noch mal schön geworden.
Was kommt denn nach dem Familiencampingplatz?
Gibt es die Kategorie "Jugend CP"?
Sind das dann die mit den großen Kuppelzelten und dem Höllenlärm bis spät abends?

Wir bräuchten aktuell einen CP ohne Animation, mit Kinderdisco bis max 23h ( für die 10jährige), mit Chill- Out-Area
für die 12 Jährige, wo sie mit anderen Jugendlichen gepflegt abhängen kann und das ganze gerne
ohne Kleinkindergeschrei, das nervt zu jeder Tageszeit.

Den Platz gerne direkt am Meer, im Wald, ohne Mücken, mit sauberem Sanitär.
Wenn wer sowas kennt, gerne PN :D
Sommerlaune

mit Molly unterwegs im Süden 8)
(Eriba Trolline 2001)
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