Was sind das bloss für Menschen die auf den ERIB WW. gekommen sind!?
Verfasst: 04.12.2019, 20:54
Nun bin ich endgültig mit fast 70 Jahren auf den Eriba gekommen.
Als meine Eltern noch lebten und auch leidenschaftliche Camper waren musste ich immer mit Denen am Wochenende zum Dümmersee. Das hat mich dann immer gefreut weil meine Freunde am Wochenende zu Hause blieben und ich dann ständig nur unter Erwachsenen war.
Als dann auch ein Arbeitskollege meines Vaters mit seiner Familie auf den WW. kam sind Wir mit Denen zusätzlich(mit WW.) auch noch in meinen Ferien in den Urlaub gefahren.
Als ich dann selbst bestimmend anfing mein Leben zu führen kam ein WW. für mich nicht mehr in Frage. Auf WW. reagierte ich fast allergisch.
Wie es dann passieren konnte das ich mit 27 Jahren plötzlich einen MAN Henschel von der damaligen insolventen Fir. "NUR DIE" ersteigerte und den zum Wohnmobil ausbaute kann ich heute nicht mehr nachvollziehen und ist mir unerklärlich.(gibt es unter Euch heute noch Jemanden der sich an diese Firma erinnern kann??) Strumpfhosen von "Nur Die" waren für Frauen damals ein Hit weil diese als fast unzerreissbar galten!!!
Ja Ja, auch nur fast. So Einige wenn ich mich recht erinnere habe ich damals auch kaputt gemacht!!
Beim Ausbau des grossen MAN kam ich das erste Mal mit einem Eriba WW. in Berührung. Da ich kein Schreiner bin und mir auch nicht die Mühe machen wollte diesen Beruf beim Aussägen, Hobeln ,schleifen usw. für den Ausbau des Wagens , automatisch zu erlernen, kaufte ich mir einen Eriba Triton älteren Baujahrs, der billig zu erwerben war. Baute die Einrichtung des Eribas in den Henschel um und eine Truma Heizung dazu. Mit zusätzlichem Porta Potti und grosser LKW Batterie die sich über die Starterbatterie mit auflud usw. war aus dem Strumpfbandfahrzeug dann ein passables Wohnmobil geworden.
Es muss wohl an meinem Verlangen gelegen haben die Welt in Richtung Asien zu bereisen und es gab damals viele Junge Menschen(die sich als Aussteiger betrachten lassen, wollten)und die ich mir aus welchen fantastischen Fantasien heraus auch immer, als Vorbild nahm.
Also nicht wie auf den Autoputt(Balkanroute) und los auf min. 12 Monate.
Mit anschliessender Wiederholung auch auf unbestimmte Zeit, aber dann mit unserem zwischenzeitlich geborenen Sohn Tobias.
Da aber auch Kinder irgendwann mal nicht nur in den Kindergarten(damals hiess ein Kindergarten noch gut Deutsch, Kindergarten!!!)sondern in die Schule müssen, wurden die Fernreisen abgebrochen und der Alltag begann wieder in D. Es war kein leichtes Zurückkommen und der Anfang schwer.
Kulturell waren Wir der deutschen Gesellschaft durch die Länge der Zeit in Asien, entfremdet und mussten wieder zurück finden.
Das grosse Wohnmobil wurde verkauft und musste einem Kleinerem weichen.
Im Laufe der Zeit wurde aber das "wenn auch" etwas kleinere Wohnmobil für den Strassenverkehr zu gross und der erste eigene WW. wurde angeschafft.
Zu der Zeit waren meine Eltern so anfänglich des Renteneintrittsalters und schwärmten von einem Eriba Triton den sie sich dann auch neu kauften.
Ich weiss noch genau wie lustig ich es fand das ein WW. eine Bugküche hat und dazu dann die komischen geteilten Frontfenster, die den WW wie ein antikes Gefährt aussehen liessen.
Wir kauften uns einen gebrauchten 540 Hobby und hatten natürlich damit keinen WW. mit dem man Fernreisen macht sondern ein Fahrzeug mit grossem Innenraum, welcher führ eine Fam. mit Kind und evt. Hund als Standwagen im Urlaub besser ist.
Im Laufe der Jahre wechselten die WW. zwischen Tabbert -Hobby-Detleffs usw. ab. Dann kam noch ein Eriba Futur für kurze Zeit dazwischen(den fand ich nach kurzer grausam) Er war so tief gebaut und ging fast auf keine Fähre ohne aufzuschlagen. Es fand sich dann ein Liebhaber dieses Fahrzeugs und schon war er weg.
Da Wir jetzt im Rentenalter auch autark sind, sind die kurzen Zeiten des Urlaubs vorbei und man kann ausgiebig reisen. Da war dann die Frage was für ein Fahrzeug wählt man? Bleibt man beim WW. oder ist ein Wohnmobil besser.
Das Wohnmobil hat auch Vorteile(die man nicht erläutern muss weil die kennt jeder: Man kann auch während der Fahrt mal auf, usw...……. gehen).
Aber wenn ich den WW. abstellen kann und nur mit dem PKW in die Städte fahren kann ist dies doch wesentlich einfacher. Zumal ein Wohnmobil auch noch wesentlich teurer ist .
Dann stellte sich eigentlich nur noch die Frage: was für ein WW. Modell. Es musste 1. nicht zu lang und nicht zu breit sein aber trotzdem genügend Platz innen für 2-3 Personen haben 2. Wendig und stabil genug, auch lange Reisen auf weniger guten Strassen zu überstehen 3. ein Chassi haben mit einer Achse die den WW. hoch genug legt und trotzdem den WW auch bei hohen Geschwindigkeiten(natürlich nur bis 100 KM/H ).4. Er soll nicht Seitenwind empfindlich sein und hinter dem Zugfahrzeug fast nicht zu bemerken.
Das sind Eigenschaften die nach meinen Erfahrungen nur auf den Eriba Touring zutreffen (vielleicht kennt jemand noch einen Weiteren der gleicher Art?).
Und somit kamen Wir im Jahre 2018 auf einen 7 Jahre alten Touring mit diesen albernen geteilten Frontfenstern aber ohne Bugküche der Uns aber bis heute auf den langen Reisen viel Spass macht und super und sicher überall hinterherfliegt.
Somit denke ich das Eriba Touring Besitzer Menschen im gesetzten Alter sind die mit viel WW. und Wohnmobil Erfahrungen endlich Ihr passendes Reisefahrzeug gefunden haben. Zudem auch Menschen sind denen zu Hause nicht der Garten und das Haus die Lebenszeit zum Reisen nimmt und die sich autark wie Ihr Eriba auf Reisen begeben können und nicht den Kindern//Enkelkindern dauernd (sondern nur manchmal ) auf die Nerven gehen wollen. Zudem benötigen diese Menschen auch eine Portion Neugier und Reiselust.
Auf Uns trifft das "noch" zu!! Und, wie seit Ihr auf den Eriba gekommen???
Als meine Eltern noch lebten und auch leidenschaftliche Camper waren musste ich immer mit Denen am Wochenende zum Dümmersee. Das hat mich dann immer gefreut weil meine Freunde am Wochenende zu Hause blieben und ich dann ständig nur unter Erwachsenen war.
Als dann auch ein Arbeitskollege meines Vaters mit seiner Familie auf den WW. kam sind Wir mit Denen zusätzlich(mit WW.) auch noch in meinen Ferien in den Urlaub gefahren.
Als ich dann selbst bestimmend anfing mein Leben zu führen kam ein WW. für mich nicht mehr in Frage. Auf WW. reagierte ich fast allergisch.
Wie es dann passieren konnte das ich mit 27 Jahren plötzlich einen MAN Henschel von der damaligen insolventen Fir. "NUR DIE" ersteigerte und den zum Wohnmobil ausbaute kann ich heute nicht mehr nachvollziehen und ist mir unerklärlich.(gibt es unter Euch heute noch Jemanden der sich an diese Firma erinnern kann??) Strumpfhosen von "Nur Die" waren für Frauen damals ein Hit weil diese als fast unzerreissbar galten!!!
Ja Ja, auch nur fast. So Einige wenn ich mich recht erinnere habe ich damals auch kaputt gemacht!!
Beim Ausbau des grossen MAN kam ich das erste Mal mit einem Eriba WW. in Berührung. Da ich kein Schreiner bin und mir auch nicht die Mühe machen wollte diesen Beruf beim Aussägen, Hobeln ,schleifen usw. für den Ausbau des Wagens , automatisch zu erlernen, kaufte ich mir einen Eriba Triton älteren Baujahrs, der billig zu erwerben war. Baute die Einrichtung des Eribas in den Henschel um und eine Truma Heizung dazu. Mit zusätzlichem Porta Potti und grosser LKW Batterie die sich über die Starterbatterie mit auflud usw. war aus dem Strumpfbandfahrzeug dann ein passables Wohnmobil geworden.
Es muss wohl an meinem Verlangen gelegen haben die Welt in Richtung Asien zu bereisen und es gab damals viele Junge Menschen(die sich als Aussteiger betrachten lassen, wollten)und die ich mir aus welchen fantastischen Fantasien heraus auch immer, als Vorbild nahm.
Also nicht wie auf den Autoputt(Balkanroute) und los auf min. 12 Monate.
Mit anschliessender Wiederholung auch auf unbestimmte Zeit, aber dann mit unserem zwischenzeitlich geborenen Sohn Tobias.
Da aber auch Kinder irgendwann mal nicht nur in den Kindergarten(damals hiess ein Kindergarten noch gut Deutsch, Kindergarten!!!)sondern in die Schule müssen, wurden die Fernreisen abgebrochen und der Alltag begann wieder in D. Es war kein leichtes Zurückkommen und der Anfang schwer.
Kulturell waren Wir der deutschen Gesellschaft durch die Länge der Zeit in Asien, entfremdet und mussten wieder zurück finden.
Das grosse Wohnmobil wurde verkauft und musste einem Kleinerem weichen.
Im Laufe der Zeit wurde aber das "wenn auch" etwas kleinere Wohnmobil für den Strassenverkehr zu gross und der erste eigene WW. wurde angeschafft.
Zu der Zeit waren meine Eltern so anfänglich des Renteneintrittsalters und schwärmten von einem Eriba Triton den sie sich dann auch neu kauften.
Ich weiss noch genau wie lustig ich es fand das ein WW. eine Bugküche hat und dazu dann die komischen geteilten Frontfenster, die den WW wie ein antikes Gefährt aussehen liessen.
Wir kauften uns einen gebrauchten 540 Hobby und hatten natürlich damit keinen WW. mit dem man Fernreisen macht sondern ein Fahrzeug mit grossem Innenraum, welcher führ eine Fam. mit Kind und evt. Hund als Standwagen im Urlaub besser ist.
Im Laufe der Jahre wechselten die WW. zwischen Tabbert -Hobby-Detleffs usw. ab. Dann kam noch ein Eriba Futur für kurze Zeit dazwischen(den fand ich nach kurzer grausam) Er war so tief gebaut und ging fast auf keine Fähre ohne aufzuschlagen. Es fand sich dann ein Liebhaber dieses Fahrzeugs und schon war er weg.
Da Wir jetzt im Rentenalter auch autark sind, sind die kurzen Zeiten des Urlaubs vorbei und man kann ausgiebig reisen. Da war dann die Frage was für ein Fahrzeug wählt man? Bleibt man beim WW. oder ist ein Wohnmobil besser.
Das Wohnmobil hat auch Vorteile(die man nicht erläutern muss weil die kennt jeder: Man kann auch während der Fahrt mal auf, usw...……. gehen).
Aber wenn ich den WW. abstellen kann und nur mit dem PKW in die Städte fahren kann ist dies doch wesentlich einfacher. Zumal ein Wohnmobil auch noch wesentlich teurer ist .
Dann stellte sich eigentlich nur noch die Frage: was für ein WW. Modell. Es musste 1. nicht zu lang und nicht zu breit sein aber trotzdem genügend Platz innen für 2-3 Personen haben 2. Wendig und stabil genug, auch lange Reisen auf weniger guten Strassen zu überstehen 3. ein Chassi haben mit einer Achse die den WW. hoch genug legt und trotzdem den WW auch bei hohen Geschwindigkeiten(natürlich nur bis 100 KM/H ).4. Er soll nicht Seitenwind empfindlich sein und hinter dem Zugfahrzeug fast nicht zu bemerken.
Das sind Eigenschaften die nach meinen Erfahrungen nur auf den Eriba Touring zutreffen (vielleicht kennt jemand noch einen Weiteren der gleicher Art?).
Und somit kamen Wir im Jahre 2018 auf einen 7 Jahre alten Touring mit diesen albernen geteilten Frontfenstern aber ohne Bugküche der Uns aber bis heute auf den langen Reisen viel Spass macht und super und sicher überall hinterherfliegt.
Somit denke ich das Eriba Touring Besitzer Menschen im gesetzten Alter sind die mit viel WW. und Wohnmobil Erfahrungen endlich Ihr passendes Reisefahrzeug gefunden haben. Zudem auch Menschen sind denen zu Hause nicht der Garten und das Haus die Lebenszeit zum Reisen nimmt und die sich autark wie Ihr Eriba auf Reisen begeben können und nicht den Kindern//Enkelkindern dauernd (sondern nur manchmal ) auf die Nerven gehen wollen. Zudem benötigen diese Menschen auch eine Portion Neugier und Reiselust.
Auf Uns trifft das "noch" zu!! Und, wie seit Ihr auf den Eriba gekommen???