Hallo Jera,
wir haben in 2001 und 2003 mit unserem damaligen Wohnwagen-Gespann an geführten Touren durch ehemalige Ostblockstaaten teilgenommen. Bei der ersten Reise waren wir das einzige Gespann, auf der zweiten waren außer uns noch drei oder vier andere Gespanne mit dabei. Außer den etwas geringschätzigen Blicken und Kommentaren der Wohnmobilsten waren wir keinen weiteren Hindernissen ausgesetzt. Wegen des unterschiedlichen Fahrverhaltens von Gespannen und Womos ist aber gegenseitige Rücksichtnahme unabdingbar. Der Reiseveranstalter gibt in seinen Reisebeschreibungen an, ob die Touren auch für Gespanne geeignet sind.
Wir haben an diesen Gruppenreisen aus Sicherheitsgründen und zur einfacheren Abwicklung der Grenzformalitäten teilgenommen. Nach Schottland oder in andere europäische Länder reisen wir aber lieber allein. Der Gedanke, über einspurige Straßen im Linksverkehr in einer Wohnwagen/Wohnmobilkolonne zu fahren, ist eher abschreckend.
Informationen, unter welchen Voraussetzungen Hunde mit nach Großbritannien genommen werden dürfen, gibt es beim örtlichen Veterinäramt (Stadt- oder Kreisverwaltung).
ja so oder ähnlich habe ich mir das schon gedacht.
Ich sehe immer nur den Vorteil, auf organisierte Art, die Sehenswürdigkeiten usw. besser und gezielter kennen zu lernen, aber ansonsten ist man wohl alleine oder in einer "kleinen privaten Gruppe"
besser aufgehoben, trotzdem danke für Deine Info
Jera hat geschrieben:
Ich sehe immer nur den Vorteil, auf organisierte Art, die Sehenswürdigkeiten usw. besser und gezielter kennen zu lernen, ...
So halten wir das auch bei Zielen von denen wir Null Ahnung haben und/oder zu bang sind. Wir haben 1990 eine geführte Hotel/Wanderrundreise Tour durch Island gemacht, die dazu geführt hat, daß wir danach bis 2002 jedes Jahr 3 bis 5 Wochen mit Dachzelt da waren um all das nochmal genauer zu sehen und in Ruhe und zeitlich nicht limitiert zu erleben. Aber wir hätten das alles nicht gewußt und nicht gefunden, wenn diese geführte Tour nicht gewesen wäre. Deswegen, Gruppenreisen können manchmal bis oft ätzend sein, gelegentlich aber auch als Einstieg mehr als hilfreich. Es kommt auch nicht darauf an, was die anderen von Dir halten, überleg mal, was Du von denen hälst.
