Pašman, Traumbuchtsuche die Zweite
Gesagt, getan, wir hielten vor diesem aufschlussreichen Schild:
Recht bald ging’s doch recht deutlich aufwärts, man sieht das auf dem Bild nicht so richtig.
Die Landschaft
Ein Blick zurück. Ganz schön hoch schon.
Da – das muss der Passkamm sein, dahinter wird es nicht mehr weit sein.
Äh – ja. Dort hinten liegt es dann also, das gelobte Land. Einen gefühlten halben Tagesmarsch entfernt. Außerdem war weit und breit kein Weg zu sehen. Wandern durch Macchia-Gebüsch ist kein Spaß. Wir sind ein bisschen auf und abgeirrt, um einen Pfad zu finden, fanden auch einen, der schnell in einer verlassenen Ziegenweide endete. Dann haben wir den Traumbuchtplan erst mal ad acta gelegt.
Stattdessen haben wir ein Gipfelkreuz erklommen. Irgendwas muss man ja machen im Aktivurlaub.
Aufmerksame Betrachter werden es bemerkt haben, das Kreuz ist selbstverständlich aus Beton, dem kroatischen Nationalbaumaterial.
Was sieht man von dort? Blick nach Süden.
Ganz links erkennt man die Großstadt Zadar.
Blick nach Westen, den kennen wir ja schon. Eines wird deutlich. Ein besseres Boot ist in diesem Landstrich keine Fehlinvestition.
Genug geblickt, gegessen haben wir dort oben auch, sogar dahin hat ein Wespenvieh hingefunden, …
… dann ging es wieder abwärts.
Landschaft schmuck.
Ein Funktionsbau in bewährter Betonbauweise.
Aber auch so sehen die Ortschaften dort aus.
Und zum Schluss ein Bild für Kaeferfreak – falls er überhaupt noch einer ist und nicht mittlerweile ein Touringfreak.
Diese Teile sieht man in Kroatien immer wieder, und zwar Opa-gepflegt. Man sieht in regelrecht, den alten Herrn, wie er seit 50 Jahren raus kommt, um die Stäubchen wegzuwedeln.
Vielleicht ist das interessant für die Szene, aber wahrscheinlich weiß die das schon.
Wenn man die Schießscharten als Augen betrachtet, hat es auch was von einem Gesicht. Der Efeu dann als Frisur 
