Vorzelt
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Re: Vorzelt
Hallo Piwi,
ich hatte jetzt schon einiges an Zelten.
Um dir Tipps geben zu können, müsst ihr eure Bedürfnisse etwas deutlicher machen.
Mit wieviel Personen seid ihr?
Wie lange bleibt ihr idR an einem Ort - wie leicht muss es auf-und abzubauen sein?
Soll jemand in dem Vorzelt schlafen / habt ihr eine Größenvorstellung?
Wieviel Hände habt ihr zum Aufbauen?
Wie ist euer Preisrahmen?
Ich habe auf einem ETC - Treffen eine extra organisierte Kampa - Luftzeltvorführung gesehen und bin seitdem überzeugt - habe auch eins.
Ich kann es alleine in 15 Minuten aufbauen - für mich das entscheidende Argument. Robust und windstabil ohne Ende.
Warum kommt für euch keins in Frage?
Vorher hatte ich an meinem damaligen Troll ein Unico.
Das finde ich das am zweitleichtesten allein aufzubauende Vorzelt. Sehr gute stabile Qualität.
Gibt es für alle gängigen Tourigmodelle.
Viele Grüße Frauke
ich hatte jetzt schon einiges an Zelten.
Um dir Tipps geben zu können, müsst ihr eure Bedürfnisse etwas deutlicher machen.
Mit wieviel Personen seid ihr?
Wie lange bleibt ihr idR an einem Ort - wie leicht muss es auf-und abzubauen sein?
Soll jemand in dem Vorzelt schlafen / habt ihr eine Größenvorstellung?
Wieviel Hände habt ihr zum Aufbauen?
Wie ist euer Preisrahmen?
Ich habe auf einem ETC - Treffen eine extra organisierte Kampa - Luftzeltvorführung gesehen und bin seitdem überzeugt - habe auch eins.
Ich kann es alleine in 15 Minuten aufbauen - für mich das entscheidende Argument. Robust und windstabil ohne Ende.
Warum kommt für euch keins in Frage?
Vorher hatte ich an meinem damaligen Troll ein Unico.
Das finde ich das am zweitleichtesten allein aufzubauende Vorzelt. Sehr gute stabile Qualität.
Gibt es für alle gängigen Tourigmodelle.
Viele Grüße Frauke
Re: Vorzelt
Danke für deine Antwort. Wir haben uns für ein Unico Bologna entschieden
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Re: Vorzelt
Das ist eine sehr gute Entscheidung
Ich verkaufe Unseres gerade schweren Herzens, hatten es ja selber erst letztes Jahr nur 2x aufgebaut.
Wenn ich jetzt den Sturm draussen sehe, gibt es nichts besseres.
Wir hatten schon 2 Stürme und 1 Gewittersturm damit erlebt, während andere Wowibesitzer abbauen mussten
Und das Luftzelt unserer Freunde ordentlich in die Knie ging.
Leider passt es nicht mehr an unseren jetzt neueren Triton.
Ich habe mich GEGEN ein Luftzelt entschieden, weil mir bei längeren Aufenthalten die Aufhängemöglichkeiten
doch sehr fehlen würden.
Nun haben wir zukünftig das Verona, weil auf dem Gebrauchtmarkt das Bologna kaum zu bekommen ist.
Ich finde das Bologna aber immer noch viel schöner und habe es mit Pupertier in 20 min.aufgebaut
Ich verkaufe Unseres gerade schweren Herzens, hatten es ja selber erst letztes Jahr nur 2x aufgebaut.
Wenn ich jetzt den Sturm draussen sehe, gibt es nichts besseres.
Wir hatten schon 2 Stürme und 1 Gewittersturm damit erlebt, während andere Wowibesitzer abbauen mussten
Und das Luftzelt unserer Freunde ordentlich in die Knie ging.
Leider passt es nicht mehr an unseren jetzt neueren Triton.
Ich habe mich GEGEN ein Luftzelt entschieden, weil mir bei längeren Aufenthalten die Aufhängemöglichkeiten
doch sehr fehlen würden.
Nun haben wir zukünftig das Verona, weil auf dem Gebrauchtmarkt das Bologna kaum zu bekommen ist.
Ich finde das Bologna aber immer noch viel schöner und habe es mit Pupertier in 20 min.aufgebaut
Troll M 1987 von 2015 bis 2019
Triton 410 BJ 2015
Triton 410 BJ 2015
Re: Vorzelt
@ Frauke ETC 410 du schreibst dass du das Vorzelt alleine aufbaust, wie machst du das? Ich bekomme es alleine nicht hin es in die Kederleiste eizuziehen, einer zieht der andere schiebt der Rest geht alleine.
Eriba Familia Bj.1966 und bald Triton 430 GT
Re: Vorzelt
ich kenn das Problem.. ich renn dann hin und her.. hier ein Stück schieben, da ziehen.. immer in kleinen Schritten..
wobei etwas Silikon-spray in die Kederleiste sprühen vorher echt hilft.. macht es einfacher..
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.
Sprachs und kaufte sich nen Triton (1992)
und machte sie zur Tritonette
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Re: Vorzelt
Ich fädel die Vorzelte meist immer alleine ein, sogar bei unserem großen Tabbert Rossini.
Erstmal muss die Kedeschiene sauber sein und gut gleiten lassen, da hilft vorher gut säubern und Silikonspray rein.
Dann Vorzelt passend hinlegen und mit der linken Hand innen ziehend, rechte Hand außen schiebend einfädeln. Wenn schon ca. 1,5 Meter eingefädelt sind, reicht manchmal schon nur das Schieben aus, ansonsten etwas schieben, nach vorne gehen, etwas ziehen usw.
Erstmal muss die Kedeschiene sauber sein und gut gleiten lassen, da hilft vorher gut säubern und Silikonspray rein.
Dann Vorzelt passend hinlegen und mit der linken Hand innen ziehend, rechte Hand außen schiebend einfädeln. Wenn schon ca. 1,5 Meter eingefädelt sind, reicht manchmal schon nur das Schieben aus, ansonsten etwas schieben, nach vorne gehen, etwas ziehen usw.
Liebe Grüße aus Köln
Uschi
Uschi
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Re: Vorzelt
Moin,
wichtig ist es auch, nicht nur den Keder zu schieben, sondern auch den Rest des Zeltes nachkommen zu lassen, also mal die Zelthaut anheben und nachrücken. Entspannt die ganze Sache ungemein!
Glück Auf!
wichtig ist es auch, nicht nur den Keder zu schieben, sondern auch den Rest des Zeltes nachkommen zu lassen, also mal die Zelthaut anheben und nachrücken. Entspannt die ganze Sache ungemein!
Glück Auf!
„per aspera ad astra.“
Wahlspruch der Sternenflotte
Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
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Re: Vorzelt
letztendlich ist das Einziehen eines Zeltes in die Kederleiste beim Touring ja nichts anderes, als das Einziehen eines Sonnensegels.
Der größte Unterschied ist das Gewicht und deshalb ist es beim Zelt eben noch wichtiger, den Rest des Zeltes nach zu rücken.
Beim Touring ist diese Geschichte grundsätzlich deutlich einfacher, als bei normalen Wohnwagen, denn die Kederleiste ist in relativ geringer Höhe, sie ist, bis auf den Anfang, gerade, im Verhältnis insgesamt recht kurz und bietet daher einen geringeren Zugwiderstand. Wenn ich ein kurzes Ende des Keders in der Leiste habe, reicht es, den Keder zu schieben und rechtzeitig das Zelt nach zu rücken.
Je kürzer der Touring ist, desto weniger schwierig ist es, ein Zelt in die Kederleiste zu ziehen, weil sowohl Kederleistenlänge, als auch das Zeltgewicht nahezu proportional zur Touringlänge ausfallen.
Wenn dann noch ein Zelt gewählt wird, wo möglichst alle 3 Wände heraus nehmbar sind, hält sich das Gewicht, was beim Einziehen zu bewegen und nach zu rücken ist, in überschaubaren Grenzen und es klappt mit etwas Übung auch allein.
Der größte Unterschied ist das Gewicht und deshalb ist es beim Zelt eben noch wichtiger, den Rest des Zeltes nach zu rücken.
Beim Touring ist diese Geschichte grundsätzlich deutlich einfacher, als bei normalen Wohnwagen, denn die Kederleiste ist in relativ geringer Höhe, sie ist, bis auf den Anfang, gerade, im Verhältnis insgesamt recht kurz und bietet daher einen geringeren Zugwiderstand. Wenn ich ein kurzes Ende des Keders in der Leiste habe, reicht es, den Keder zu schieben und rechtzeitig das Zelt nach zu rücken.
Je kürzer der Touring ist, desto weniger schwierig ist es, ein Zelt in die Kederleiste zu ziehen, weil sowohl Kederleistenlänge, als auch das Zeltgewicht nahezu proportional zur Touringlänge ausfallen.
Wenn dann noch ein Zelt gewählt wird, wo möglichst alle 3 Wände heraus nehmbar sind, hält sich das Gewicht, was beim Einziehen zu bewegen und nach zu rücken ist, in überschaubaren Grenzen und es klappt mit etwas Übung auch allein.
GT230/Puck L
Re: Vorzelt
Man kann es natürlich auch als Sportliche Übung sehen..
so nach Stundenlanger Fahrt am Platz angekommen.. Zelt auspacken.. einigermaßen hin drapieren, natürlich die ganze Länge schön vom Wohnwagen hin weg ausbreiten..
dann anfangen einzufädeln... und statt sich unter der Zelthaut lang zu quetschen (da ist ja auch meist Kuschelig warm drunter..) immer schön um die ausgebreitete Zeltleiche rumrennen.. hin und her und hin und her.. Schieben, rum rennen.. Zelt verlegen, ziehen.. Zeltleiche nach justieren.. rumrennen, schieben.. rumrennen usw..
löst sämtliche Verspannungen im Rücken... prust..
so nach Stundenlanger Fahrt am Platz angekommen.. Zelt auspacken.. einigermaßen hin drapieren, natürlich die ganze Länge schön vom Wohnwagen hin weg ausbreiten..
dann anfangen einzufädeln... und statt sich unter der Zelthaut lang zu quetschen (da ist ja auch meist Kuschelig warm drunter..) immer schön um die ausgebreitete Zeltleiche rumrennen.. hin und her und hin und her.. Schieben, rum rennen.. Zelt verlegen, ziehen.. Zeltleiche nach justieren.. rumrennen, schieben.. rumrennen usw..
löst sämtliche Verspannungen im Rücken... prust..
Man sollte einfach mal das tun, was einen Glücklich macht, anstatt immer nur das, was Vernünftig ist.
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Re: Vorzelt
Schonmal jemand probiert das zelt auf einen tisch zu legen ?
Dadurch kommt nich ganz soviel Zug an den Keder
Man muss dann aber halt den Tisch MIT Zelt immer weiter rücken
Bei starkem Wind/Sturm auch nich ganz so gut geeignet, wobei ich es bei dieser Wetterlage
Fast unmöglich fjnde auch nur IRGENDETWAS alleine aufzubauen
Dadurch kommt nich ganz soviel Zug an den Keder
Man muss dann aber halt den Tisch MIT Zelt immer weiter rücken
Bei starkem Wind/Sturm auch nich ganz so gut geeignet, wobei ich es bei dieser Wetterlage
Fast unmöglich fjnde auch nur IRGENDETWAS alleine aufzubauen
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Triton 410 BJ 2015
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Re: Vorzelt
Das Problem beim Touring gegenüber Wohnkoffern mit umlaufender Kederleiste ist, dass nach einfädeln des Vorzeltes dieses senkrecht am Ende der Kederleiste herunterhängt, der Keder also im 90°-Knick zur recht scharfkantigen Kederleiste weiter eingeschoben werden muss.
Ich habe mir an der anderen Seite des Keders eine Öse eingebaut, in die ich eine Zeltstange hänge. So bleibe ich beim Einziehen immer an dem Ende der Kederleiste, fädle dort das Zelt weiter ein (um den 90°-Knick zu vermeiden), und schiebe dabei mit der Zeltstange das Zelt an der anderen Seite weiter.
Ich habe mir an der anderen Seite des Keders eine Öse eingebaut, in die ich eine Zeltstange hänge. So bleibe ich beim Einziehen immer an dem Ende der Kederleiste, fädle dort das Zelt weiter ein (um den 90°-Knick zu vermeiden), und schiebe dabei mit der Zeltstange das Zelt an der anderen Seite weiter.
Viele Grüße, Susanne
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Eriba Pan Bj. '81
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Eriba Pan Bj. '81
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Re: Vorzelt
raffiniertmoglerin hat geschrieben: ↑18.03.2019, 13:02 habe mir an der anderen Seite des Keders eine Öse eingebaut, in die ich eine Zeltstange hänge. So bleibe ich beim Einziehen immer an dem Ende der Kederleiste, fädle dort das Zelt weiter ein (um den 90°-Knick zu vermeiden), und schiebe dabei mit der Zeltstange das Zelt an der anderen Seite weiter.
Immer wenn unser Troll rumzickt, kommt mir C. Bukowski in den Sinn:
"Find what you love and let it kill you."
"Find what you love and let it kill you."
Re: Vorzelt
Ein Problem ist das eigentlich nur, wenn es schwergängig ist und man daher mit Schieben nicht weiter kommt.moglerin hat geschrieben: ↑18.03.2019, 13:02 Das Problem beim Touring gegenüber Wohnkoffern mit umlaufender Kederleiste ist, dass nach einfädeln des Vorzeltes dieses senkrecht am Ende der Kederleiste herunterhängt, der Keder also im 90°-Knick zur recht scharfkantigen Kederleiste weiter eingeschoben werden muss.
Dazu finde ich deine Zeltstangenidee sehr hilfreich.
Der normale Wohnkoffer hat, gegenüber dem Touring das Problem, dass seine Kederleiste, ganz grob gerechnet, 2-3-mal so lang ist, wie die eines Touring mit gleich langem Aufbau und es daher zum Schluß erheblich mehr Zugkraft am Zeltkeder erfordert.
Außerdem befindet sich dessen Kederleiste in bis zu ca 2,5m Höhe, was die Geschichte beim Aufbau nicht leichter macht.
Mit deiner Zeltstangenlösung kämst du bei einem normalen Wohnkoffer nicht allzu weit.
Ist sicherlich eine Folge der bescheidenen Größe des Puck L, aber ich habe diesbezüglich keine Probleme und benötige auch keine Hilfsmittel:
Die Kederleiste befindet sich mit 1,9m in noch angenehm zu händelnder Höhe und durch diese geringe Höhe liegt ein nicht unerheblicher Teil des Vorzeltes immer auf dem Boden und wirkt daher keinen Zug auf den Keder aus.
Die Kederleiste selbst ist zudem gerade mal 2,45m lang, komplett gerade und hat, auch an den Seiten, keine wirklich scharfen Kanten.
Die Zelthaut (inkl. Vorhängen) wiegt insgesamt rund 14kg.
Ich schätze mal, dass dadurch, dass ich ja zuerst quasi nur das Dach (ohne die 3 Wände) aufbaue und in den Keder einziehe, ich ca nur das halbe Gewicht davon, beim Keder einziehen, bewegen muss.
Das ist wirklich keine große Tat und es geht auch ohne Hilfe recht schnell.
GT230/Puck L
Re: Vorzelt
Dad find ich nu aber auch.. ich hab es erst nicht ganz kapiert, aber dann ging mir ein Kronleuchter auf.. coole idee..trolloholic hat geschrieben: ↑18.03.2019, 13:05raffiniertmoglerin hat geschrieben: ↑18.03.2019, 13:02 habe mir an der anderen Seite des Keders eine Öse eingebaut, in die ich eine Zeltstange hänge. So bleibe ich beim Einziehen immer an dem Ende der Kederleiste, fädle dort das Zelt weiter ein (um den 90°-Knick zu vermeiden), und schiebe dabei mit der Zeltstange das Zelt an der anderen Seite weiter.
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