Von Kameratechnik verstehst Du mit Sicherheit mehr als ich. Für mich waren nie technische Daten das Kriterium, sondern wie liegt das Gehäuse in der Hand, komme ich gut an alle Bedienelemente dran, gibt es davon möglichst wenige und taugen die Bilder etwas.Hephaistos hat geschrieben: ↑19.05.2020, 19:11 Wenn schon Mittelformat, dann würde ich mir eine Texas-Leica zulegen:
Das ist eine vollmechanische Messucherkamera mit Format 690 = 6x9 cm und einem festverbauten 3,5 / 80 oder 3,5 / 90 Objektiv.
Auf Kleinbild umgerechnet wäre das ein 1.7 / 39 Objektiv, also universelle Brennweite und schönes Freistellen.
Als Messsucherkamera ist das Dingens wegen dem kleinen Auflagemaß noch halbwegs kompakt.
Damit könnte man Abzüge von 100 x 150 cm machen, wo man mit der Nase Flecken auf den Abzug macht, wenn man die Körnung sehen will.
In solch einem Format wird dann auch die Street-Art von Roman zum Kunstwerk.......
Auf Ebay-Kleinanzeigen ist eine schöne Texas-Leica in Köln, noch was am Preis machen, und das wird eine wertstabile Geldanlage.
Wenn eine Neuanschaffung anstand, haben wir uns von Freunden Kameras geliehen und sind mit denen losgezogen. Testberichte haben wir nie gelesen.
Die derzeitige Kamera ist uns allerdings zugeflogen. Die hatte ein Fan unserer Bilder im Schrank liegen. Ihm war sie zu groß und zu schwer. Also bekamen wir sie geschenkt. Erst haben wir mit dem Teil gefremdelt. Für unseren Geschmack zu viel Schnickschnack dran. Bis wir rausfanden, dass man den auch einfach abschalten kann. Ab da machte es dann Spaß.