Ich finde es schon beeindruckend, was man für ca 1000€ als Powerstation bekommt.
Rund 2kWh nutzbare Energie, rund 2kW Spitzenleistung und bestenfalls nur 1-2 Stunden Ladezeit.
Das Ganze ist aber trotzdem nur ein relativ kleiner, mit 27kg allerdings nicht unbedingt leichter, Puffer, wenn es um Anwendungen geht, die einen großen Energiebedarf haben, sowie es beim Kochen oder gar beim Heizen der Fall ist.
Bei geringem Energiebedarf schien der Wirkungsgrad des Gerätes laut Text zudem außerordentlich gering zu sein, so dass diese Betriebsweise (z.b. nur Kompressor-Kühlschrank, Pumpen Licht und etwas Laden), in Relation viel Energie aus dem internen Akku benötigt.
Da hat man dann vermutlich an der Qualität gespart....so etwas geht, direkt aus einer 12V-Batterie gespeist, besser....
Wenn man damit Autark-Stehen möchte, sollte die Zeit daher nicht zu lang sein und keine Heiznotwendigkeit auf kommen. Daran ändert der zusätzliche Einsatz von Camping-Solarpanele nur wenig.
Für bestimmte, möglichst kurzzeitige Anwendungen mit erhöhtem Leistungsbedarf (Fönen..., Kaffeemaschine) ist so ein Gerät sicherlich praktisch, ansonsten ist es, gerade mit zusätzlichem Solar, für Campinganwendungen, m.E. zu viel Aufwand und auch zukünftig kaum günstiger.
Eine 11kg-Gasflasche enthält rund 70mal so viel nutzbare Energie, wie diese Powerstation und ist, selbst voll befüllt, leichter als die Powerstation.
Die Frage stellt sich für mich daher nicht ernsthaft, was besser für Koch- und Heizzwecke geeignet wäre....
Auf die Möglichkeit kurzzeitig leistungshungrige Geräte, wie eben einen Fön oder eine Pad-Kaffeemaschine, einsetzen zu können, würde ich beim campen angesichts dieses Aufwandes verzichten.
Mini Backofen
Re: Mini Backofen
GT230/Puck L
Re: Mini Backofen
Aber es löst Probleme, die man ohne Nutzung der Erneuerbaren gar nicht hätte.Für bestimmte, möglichst kurzzeitige Anwendungen mit erhöhtem Leistungsbedarf (Fönen..., Kaffeemaschine) ist so ein Gerät sicherlich praktisch, ansonsten ist es, gerade mit zusätzlichem Solar, für Campinganwendungen, m.E. zu viel Aufwand und auch zukünftig kaum günstiger.
dodging the reaper
2008 bis 2021 Triton, Troll 542 GT seit 7/2021
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Re: Mini Backofen
Genau! Darum auch meine - zurzeit noch rein hypothetische - Überlegung: Wenn ich mit meinem hypothetischen Tesla den Troll durch Norwegen ziehen würde, was sicherlich gehen dürfte mit dem dortigen Ladenetz, und dann dort wie all die anderen, die ich gesehen habe, in der Pampa wild campte, wie würde ich denn dann meine Kartöffelchen und das Lachssteak gar bekommen auf regenerative Art?
Von Heizen will ich ja gar nicht erst anfangen, immerhin zeigte manch Morgen auch im Hochsommer das Thermometer nur 5° an.
Von Heizen will ich ja gar nicht erst anfangen, immerhin zeigte manch Morgen auch im Hochsommer das Thermometer nur 5° an.
Achte immer auf den Horizont!
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Re: Mini Backofen
Von Heizen mit Mini Backofen......
Ich habe nur 200W Panel. Es reicht zum Kaffee und Eier kochen. Aber der Reihe nach.
Ich habe nur 200W Panel. Es reicht zum Kaffee und Eier kochen. Aber der Reihe nach.
Grüße vom Niederrhein NRW
Gertrud & Norbert ETC420 mit Caddy_Troll unterwegs
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Re: Mini Backofen
Kauf dir eine reale Bush-Box oder Hobo-Kocher.....den fütterst du CO2 neutral mit Ästen und kleinst Holz das sonst nur verottet....Roman hat geschrieben: ↑20.10.2023, 17:57 Genau! Darum auch meine - zurzeit noch rein hypothetische - Überlegung: Wenn ich mit meinem hypothetischen Tesla den Troll durch Norwegen ziehen würde, was sicherlich gehen dürfte mit dem dortigen Ladenetz, und dann dort wie all die anderen, die ich gesehen habe, in der Pampa wild campte, wie würde ich denn dann meine Kartöffelchen und das Lachssteak gar bekommen auf regenerative Art?
Von Heizen will ich ja gar nicht erst anfangen, immerhin zeigte manch Morgen auch im Hochsommer das Thermometer nur 5° an.
und einen Holzofen für den Touring......
Die Kochzeit für Kartoffeln ist für AKKUs einfach zu lange
https://www.youtube.com/watch?v=TDVy_wq7bRE
https://www.tiny-stove.com/
SEI ein MANN
Re: Mini Backofen
Vielleicht gibt es in Zukunft eine Lösung für das Speichern von Energie beim Camping : Wasserstoffpastemugru hat geschrieben: ↑19.10.2023, 22:02 Ja, Camper müssen akzeptieren, dass Strom nicht in den Mengen „zum Mitnehmen“ gespeichert werden kann, den man beim Camping so zum Kühlen, Kochen und Heizen benötigt.
Das ist ein grundsätzlicher Unterschied zu den in Tanks über lange Zeit speicherbaren und transportablen fossilen Brennstoffen.
https://www.zess.fraunhofer.de/de/schwe ... ogien.html
https://www.autobild.de/artikel/wassers ... 62787.html
Puck 230 GT, Bj. 2005 & VW T5