Welche Plattform für Campingplatzbewertung

[renault troll 550]

@ Sockentroll

Es gibt von Roman noch die Rubrik Camping des Grauens.

[macgoerk]

Ich durchsuche hier das Forum.

Vor der geplanten Reise sehr nützlich, Reiseberichte hier im Forum, Best of Camping oder Such den Touring Dauert zwar eine Weile, bis man sich durchgekämpft hat, habe aber schon einige schöne Ecken über's Forum gefunden. Alles ehrlich beschrieben und mit Bilder

Gute Idee….

Gruß Claus

[Trolllund]

Hallo,
nicht nur aus Preisgründen orientiere ich mich gerne an der ACSI App.
Die Plätze sind in der Regel umfassend beschrieben und gut zu finden.Die Verlinkungen erleichtern die Orientierung. Bewertungen sind aus mir unverständlichen Gründen oft sehr alt, neuere Bewertungen liest man für viele Plätze vergeblich. Von mir mehrfach abgegebene Bewertungen habe ich nicht gefunden. Dafür sind Nebensaison Preise für ACSI Mitglieder sind sehr günstig.

Gruß Trolllund

[woodiver]

Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Ich habe einen Sack neuer Anregungen und jede Menge Bestätigung bekommen, dass ich offenbar schon ziemlich viel richtig mache.

Merci!

[DerImmel]

Bei der Bewertung hat halt jeder auch seine eigene Prioritäten. Wenn von 750 positiven einer was negatives schreibt, lief dem vielleicht grad ne Laus über die Leber oder ist vom Platz nebenan.
Waren zum Saisonabschluss auf einem Platz, dessen Betreiber als sehr, sehr unfreundlich betitelt wurde.
Nun ja, mit dem waren waren wir abends eine flasche Flasche rotwein trinken, so nett war der.

[eri ETC 379]

Nun ja, wenn ich mit Kindern unterwegs wäre, würde ich anders suchen, als jetzt ohne.
Wir sind ohne unterwegs und suchen nach Kriterien wie: ohne Animation und große Spielplätzen oder Schwimmbad am Platz.
Bei Camping. Info hatte ich ziemlich schnell raus, wer dort bewertet. Familien mit Kinder bewertet einen Naturplatz ganz anders als Pärchen, die ihre „Ruhe“ haben wollen…. Auf die Gefahr, dass ich jetzt ein Erdbeben auslöse…. Ich suche mittlerweile ganz oft nach: Hundefrei oder auch nach Kinderfrei….
Das „Problem” ist doch mittlerweile, dass die Plätze zur schönsten Jahreszeit, völlig überbelegt sind. Es macht einfach keinen Spaß mehr und nervt mich total, dass man nirgendwo (oder kaum noch) spontan, Plätze anfahren kann. Und wenn man dann nur für 2 oder 3 Nächte bucht (ich hasse buchen) ist die Gefahr groß, dass man einen Platz zwischen den Mülltonnen bekommt oder zwischen zwei Schrankwänden eingeklemmt wird.
Fährt man erst zur Nachsaison los, (gibt es ja kaum noch) ist es abends schon so früh dunkel und auch kalt, das man nicht mehr draußen sitzen mag. Das „schlimmste“ ist, dass Biergärten schon dicht gemacht haben, weil „ ja angeblich nix mehr los ist…… „
DAS WAR FRÜHER ANDERS… heulundinskisssenwein.

Wir sind in diesem Jahr knapp 6 Wochen unterwegs gewesen und sind oft von Plätzen, wegen Überfüllung, abgewiesen worden, auf die wir spontan wollten. Manchmal hatten wir auch Glück, weil, wegen einer Schlechtwetterperiode viele ihren gebuchten Platz nicht angefahren sind. Das waren immer unsere schönsten Stellplätze, wenn auch manchmal nur für 2 Nächte…. (auf „schönsten Plätzen“ verweilt man ja gerne mal etwas länger….)

In Frankreich sah es nicht anders aus als in Italien und Österreich. Unser letzter Platz war Bamberg Bug (lag auf unserer Strecke) , selbst der war Ende September (fast) noch proppenvoll.
Ich kann’s trotzdem nicht lassen und könnte sofort wieder losfahren…. (nur nicht im Winter!)
Ich schau übrigens auch gerne hier im Forum für gute CP-Tipps...

[Feger ETC 421]

Wir waren dieses Jahr Ende Juni, Anfang Juli in Schweden unterwegs.

Hab teilweise nen Tag vorher per Mail angeschrieben, bzw angerufen, allerdings um herauszufinden ob der Platz überhaupt auf hat. Ansonsten einfach hingefahren und gut. Es waren 15 Stopps, ohne Probleme.

Letztes Jahr war es Ende Juli, Anfang August in Dänemark. Keine Probleme, einfach aufs gratewohl Plätze angefahren und immer sofort untergekommen.

Ich buche nur seeeeehr ungerne vor.

Gruß, der Feger

[Roman]

DAS WAR FRÜHER ANDERS… heulundinskisssenwein.

Ich glaube nicht. Ich weiß noch, dass meine Eltern in meiner Kindheit (70er, 80er) genau die gleiche Klage geführt hatten, nur waren die überfüllten Ziele damals noch näher. An den Gardasee, die Cote d'Azur sind sie nicht mehr gefahren wegen Überfüllung. Man musste 'exotische' Ziele anfahren, die die meisten anderen aus welchen Gründen auch immer gemieden haben. Bei meinen Eltern war es damals Jugoslawien. Die Anfahrt war elend mühselig auf real existierenden sozialistischen Landstraßen, es gab Benzingutscheine und die sanitären Einrichtungen waren, naja, rudimentär. Dafür stand man alleine im Wald an den Klippen am Meer. Der nächste Camper 50 Meter weiter, niemand hätte sich da die Mühe gemacht, den Platz zu parzellieren. Auch das geht heute noch, aber man muss andere Ziele anfahren, eben die, wo die anderen nicht hinwollen, genau wie früher. Fahre nach Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Albanien, Mazzedonien... Dort stehst du alleine auf einer Wiese und nicht selten kommt der Platzeigner mit einem Bier oder Kaffee und fängt an zu erzählen. Oder in die andere Richtung, nach Norden. In Finnland, Norwegen, den Aland-Inseln.. den Baltischen Staaten schien es unhöglich zu sein, wenn du dich näher als 100 Meter zum Nachbarn hingestellt hast. Parzellen? Gelacht! Viele Plätze, die wir angefahren haben dort waren Tipps von Leuten hier aus dem Forum, zumeist von mcgoerk (betreutes Reisen war mal ein Schlagwort ). Da konnte man gut vergleichen wie es früher mal war (auf seinen Bildern) und heute ist. Kein Unterschied, außer, dass er besser fotografieren kann. Das ist natürlich alles nicht 'ums Eck' erreichbar, waren die Traumziele damals aber auch nicht. Die Autos sind viel unkomfortabel er gewesen, die Straßen schlechter ausgebaut, letztendlich war die Anfahrt genauso mühselig wie sie heute ist zu den Zielen, die nicht alle ansteuern.

Wir haben das mitgelebt. Im frischen Jahrtausend ist man auf dem Weg nach Kroatien durch Slowenien Landstraße gejuckelt, manch Stunde in Ljubljana im Feierabendstau gestanden. Dann kam die Autobahn bis an die Adria. Aber vor dem Süden Kroatiens lag die elend lange Küstenstraße Dalmatiens. Auch dort wurde dann die Autobahn gebaut, das, was 2008 noch ein echtes kleines Abenteuer gewesen war, ist dann 10 Jahre später zur schnellen Passage auf dem Rückweg aus Montenegro geworden.

[Trollman]

Wir haben das mitgelebt

Ich auch. Wir waren 4 Kinder und dann ab in den Süden. Die Brennerautobahn, den Gotthardtunnel gab es nicht und die Autostrada del Sol auch nicht. Da gingen schon mal alleine für die Anreise 3 Tage drauf. Den Geruch der Kotztüten habe ich immer noch in der Nase.
Aber es hat Spaß gemacht.

[baerbelk]

Wir waren dieses Jahr Ende Juni, Anfang Juli in Schweden unterwegs.

Hab teilweise nen Tag vorher per Mail angeschrieben, bzw angerufen, allerdings um herauszufinden ob der Platz überhaupt auf hat. Ansonsten einfach hingefahren und gut. Es waren 15 Stopps, ohne Probleme.

Letztes Jahr war es Ende Juli, Anfang August in Dänemark. Keine Probleme, einfach aufs gratewohl Plätze angefahren und immer sofort untergekommen.

Ich buche nur seeeeehr ungerne vor.

Gruß, der Feger

Hi....
Wir planen für 2024 ne Schwedentour im Juni/Juli.
Wo seit ihr gewesen? Mehr im Süden?

Grüsse Bärbel

[Feger ETC 421]

Hallo Bärbel.

Jo, wir waren nur im Süden unterwegs, sind nicht über Östersund hinaus gekommen. Allerdings, wie ein Foren Kollege immer so schön schreibt, relativ viel "neben der Spur", also etliche Schotter km. Da frisst man keine großen Strecken.
Vielleicht beim nächsten Mal dann mal wieder über den Polarkreis und dann auch über Norge retour oder so.

Gruß, der Feger

[upsma]

.........
Hi....
Wir planen für 2024 ne Schwedentour im Juni/Juli.
Wo seit ihr gewesen? Mehr im Süden?

Grüsse Bärbel

Hi Bärbel, unsere Schwedentour 2021. Tipp (Bewertung ***** für uns) Platz 1 auf der östlichen Seite. Siehe Bild

Tour Schweden.jpg (39.08 KiB) 1514 mal betrachtet

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