Wohin nur im Sommer?

Reisen, Urlaub, Campingplätze
Trolllund
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von Trolllund »

Wir waren wieder in Albanien. Ok, die Anreise ist lang aber erlebnisreich. Besonders eindrucksvoll war die Tour durch Bosnien, Montenegro, Nordmazedonien. Wenn man sich von der Küste fernhält, da ist es sehr touristisch ( in Montenegro) , sieht man herrliche, unberührte Gegenden.
Lass es weit sein, der Weg ist das Ziel! Und der Sprit ist billiger als hier.(ausser in Albanien)
Troll LM von 1989 -2020
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ViatorLo ETC 680
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von ViatorLo ETC 680 »

Hallo liebe Touringfreunde,
Mir kreist im Kopf eine Tour durch die Schweiz, Italien bis nach Lecce und dann mit der Fähre von Brindisi nach Igouminitza und von Griechenland, Albanien Etc. zurück nach D. im Kopf herum. Start soll nach Ostern (Familie) und Ende offen sein. Hat jemand von euch Ideen, Hinweise oder Warnungen? Wie immer fahre ich natürlich mit Daisy (Hund).
Danke für evtl. Feedback.
Weihnachtliche Grüße,

Lothar
ViatorLo ETC 680
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von ViatorLo ETC 680 »

Zweimal "Kopf" !? Ist wohl der Glühwein schuld
ViatorLo ETC 680
Roman
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von Roman »

Ich finde die Idee gut. Über die Schweiz und Italien kann ich nichts sagen, außer dass ich gehört habe, die würden dort die Verkehrsregeln erstaunlich ernst meinen. Ganz im Unterschied zu den Albanern. Ich sag's mal so, Menschen mit einer ausgeprägten Abneigung gegen Rechtsverstöße im Straßenverkehr, könnten sich dort unwohl fühlen. :ALAAF:

Spaß beiseite, mir fallen ab Albanien keinerlei Warnungen ein, alles unproblematisch, easy, die Leut sind unglaublich freundlich, ich hatte nie den Eindruck als Geldautomaten angesehen zu werden. Ich emfpand Albanien als ein tolles Land. Wenn du dort sein solltest oder sich die Reise konkretisiert, kann ich ein paar CP nennen, die mir gefallen haben, und auch welche, die ich meiden würde. Ich würde auf der Rückreise unbedingt Zeit für Montegro einplanen, das empfand ich landschaftlich noch eindrucksvoller als Albanien. Und natürlich Bosnien-Herzegowina, schon deswegen, weil dort sonst keiner hinfährt. Da findest du die Bilder aus den Katalogen Campingwagenhersteller, wo du ganz alleine am Bach stehst.

Die Albaner schienen mir sehr hundefreundlich, zumindest gab es auf fast jedem Platz einen. Die führten im Vergleich zu deutschen Hunden ein Leben im Paradies.

Dein Auto dürfte in Albanien, Montenegro und Bosnien in seinem Element sein. Viele Straßen, selbst welche, die dir Google.Maps vorschlägt, sind nur geschottert. Wir haben den WW immer auf einem CP abgestellt und sind solo durch die Gegend gefahren.
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Killerdackel
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von Killerdackel »

ViatorLo ETC 680 hat geschrieben: 21.12.2023, 17:21 .... Mir kreist im Kopf eine Tour durch die Schweiz,....
CH verlangt je eine Vignette fürs Zugwägele & fürs Hängerle = teuer.
Durchfahren OHNE CH-Autobahn = doppelte Fahrzeit.
sDaggele mitm Puck(eldimuckl) grüßt ausm Wilden Süden = wo andere urlaubern
Leben ist eine durch 6 übertragene chronische Krankheit mit tödlichem Ende
(Nico Semsrott)
Wenn no älle wäred wie i sei sodd Bild
ViatorLo ETC 680
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von ViatorLo ETC 680 »

Hallo Zusammen,
@ Roman: Das liest sich ja sehr vielversprechend - werde gerne darauf zurückkommen.

@ Killerdackel: Ja die Eidgenossen wissen immer noch wie man die Reisenden "erleichtert" habe noch die von diesem Jahr drauf, da mich mein Weg zurück aus der Toskana vorbei am Comer See durch Locarno, durch's Tessin
, Lichtenstein und am Bodensee untenrum ins Elsass führte . Der CP in Triesen ist übrigens eine Übernachtung wert da das angeschlossene Restaurant Sternequalität hat (leider die Preise auch ;) ).

Werde mal zwischen den Tagen zum Auto-Club fahren, da sie mir telefonisch keine Auskünfte über die Fähren inklusive Hundeverschiffung geben konnten.

Wenn schonmal jemand mit Hund von Italien nach Igouminitza gereist is wäre ich für Hinweise dankbar.
Allen ein schönes, stressfreies Weihnachtsfest und 'nen guten Rutsch ins Neue Jahr!
wünscht Lothar
ViatorLo ETC 680
Killerdackel
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von Killerdackel »

ViatorLo ETC 680 hat geschrieben: 22.12.2023, 11:34 ... @ Killerdackel: Ja die Eidgenossen wissen immer noch wie man die Reisenden "erleichtert" habe noch die von diesem Jahr drauf, ....
Gut so, Eure 2 Vignetten gelten bis 31. Januar des Folgejahres = 2024.
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Hempi
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von Hempi »

Killerdackel hat geschrieben: 21.12.2023, 23:25
ViatorLo ETC 680 hat geschrieben: 21.12.2023, 17:21 .... Mir kreist im Kopf eine Tour durch die Schweiz,....
CH verlangt je eine Vignette fürs Zugwägele & fürs Hängerle = teuer.
Durchfahren OHNE CH-Autobahn = doppelte Fahrzeit.
Mit der Vignette kannst du das ganze Jahr über fahren :!: . Einmal durch Italien oder Frankreich finde ich da deutlich teurer und die Mautstationen sind nervig.
Mfg Christian.

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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von ballonwilli ETC 641 »

Hallo Piratentroll,

wir planen 2024 unsere Skandinavientour einmal anders. Wir wollen an der polnischen Ostseeküste entlangfahren, um die Enklave Kaliningrad herum weiter nach Litauen Richtung Klaipėda, nach Lettland (Riga) und weiter nach Estland Richtung Tallinn und dann die Fähre nach Helsinki. Die weitere Reise je nach Wetter offen.
Hat jemand von Euch schon mal die baltischen Staaten durchquert und kann uns Tips bezüglich Campingplätze, Entsorgungsstationen für die Toilette und Wasser, wichtige Sehenswürdigkeiten usw. geben? Ist Freistehen möglich bzw. erlaubt?

Grüße aus dem Allgäu

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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von bsgs »

Moin,
wenn das Wetter mitspielt...ist das auch ein Ziel von mir in 2024.
Erfahrungen?
...schau mal hier:
https://www.eriba-touring-club.de/ETC-F ... hp?t=25043

schöne rest-Weihnachten und einen guten Rutsch

bsgs
ballonwilli ETC 641 hat geschrieben: 25.12.2023, 12:39 Hallo Piratentroll,

wir planen 2024 unsere Skandinavientour einmal anders. Wir wollen an der polnischen Ostseeküste entlangfahren, um die Enklave Kaliningrad herum weiter nach Litauen Richtung Klaipėda, nach Lettland (Riga) und weiter nach Estland Richtung Tallinn und dann die Fähre nach Helsinki. Die weitere Reise je nach Wetter offen.
Hat jemand von Euch schon mal die baltischen Staaten durchquert und kann uns Tips bezüglich Campingplätze, Entsorgungsstationen für die Toilette und Wasser, wichtige Sehenswürdigkeiten usw. geben? Ist Freistehen möglich bzw. erlaubt?

Grüße aus dem Allgäu

Wilfried und Brigitte
+++
...soll doch jeder fahren was er will, solange ein Eriba Touring WoWa dranhängt :)
Roman
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von Roman »

ballonwilli ETC 641 hat geschrieben: 25.12.2023, 12:39 Hat jemand von Euch schon mal die baltischen Staaten durchquert und kann uns Tips bezüglich Campingplätze, Entsorgungsstationen für die Toilette und Wasser, wichtige Sehenswürdigkeiten usw. geben? Ist Freistehen möglich bzw. erlaubt?
Hallo Brigitte, Wilfried, dank euch nochmal für die Finnland-Tipps im Sommer! Die haben uns echt geholfen.

Wir haben auf unserer Tour zurück den Weg genommen, halt umgekehrt.

In Polen haben in Posen Station gemacht, nachdem der ausgesuchte CP bei Warschau gar nicht mehr existiert hat. Posen hat uns überrascht, tolle Stadt mit viel Flair, ich finde mehr als Helsinki. Wir haben auf dem CP Agrotourism Wigwam übernachtet. Dort wird man sicherlich nicht einen Sommer campieren wollen, aber besser als alle Stadtcampingplätze, die ich bis jetzt kennengelernt habe, inklusive dem in Helsinki.
52°26'59.17"N17°9'50.29"E

In Lettland waren wir auf Camping "Krimalnieki", ein Tipp von mcgoerk.
57°30'16.31"N24°22'55.43E
Ganz einfacher Platz, zwei Plumpsklos und einfache, aber warme Duschen, improvisiert, aber sehr sauber. Eigentlich nicht mehr als eine Wiese an der Ostsee. Wir sind ungeplant dort viele Tage geblieben (für Polen blieb dann kaum mehr einer), weil dort endlich die Seele zur Ruhe gekommen ist. Das wäre natürlich in Finnland überall genauso gut gegangen, aber da waren wir zu aufgeregt. Am Abend kommt immer der Storch und guckt, was er finden kann. Auf dem Weg dahin kommt man ein paar Hundert Meter vorher an Camping "Jūrasdzeņi" vorbei, dorthin bin ich mal gelaufen am Strand, schrecklich. Dort stehst du wie in Südfrankreich, also Parzelle an Parzelle, Tür an Tür. Danach gibt es noch einen CP, zu dem kann ich nichts sagen.

In Estland waren wir auf Lahemaa Camping, 59°36'2.12"N25°42'50.54E, auch eine Wiese direkt an der Ostsee, aber mit super Sani-Anlangen, dafür ist die Wiese kleiner und man steht enger. Aber empfehlenswert.

Allerdings können all die baltischen Staaten Finnland nicht das Wasser reichen - nach meinem sehr persönlichen und sehr oberflächlichen Eindruck.
Achte immer auf den Horizont!
Piratentroll
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von Piratentroll »

ballonwilli ETC 641 hat geschrieben: 25.12.2023, 12:39 Hallo Piratentroll,

wir planen 2024 unsere Skandinavientour einmal anders. Wir wollen an der polnischen Ostseeküste entlangfahren, um die Enklave Kaliningrad herum weiter nach Litauen Richtung Klaipėda, nach Lettland (Riga) und weiter nach Estland Richtung Tallinn und dann die Fähre nach Helsinki. Die weitere Reise je nach Wetter offen.
Hat jemand von Euch schon mal die baltischen Staaten durchquert und kann uns Tips bezüglich Campingplätze, Entsorgungsstationen für die Toilette und Wasser, wichtige Sehenswürdigkeiten usw. geben? Ist Freistehen möglich bzw. erlaubt?

Grüße aus dem Allgäu

Wilfried und Brigitte
Moin,

diese Reise steht schon lange bei uns - fast genauso geplant- in der Warteschlange. Eigentlich geht sie sogar noch weiter, von Helsinki aus ist noch eine Tour -ohne Bus und Troll- nach St. Petersburg geplant gewesen. Von Helsinki aus wäre es weiter nach Schweden und DK gegangen, um die Ostsee in Gänze zu umrunden.

Zum Einen brauchen wir dafür weit mehr als 3 Wochen, eher 9. Da wir beide noch voll Berufstätig sind reicht der Urlaub dafür nicht. Wir hatten dann geplant, in 3 Etappen zu Reisen, Fähren frühzeitig buchen um zur nächsten Etappe im Folgejahr zu gelangen.

Zum Anderen halten wir aktuell die Sicherheitslage für nicht ausreichend. Auch wenn keine akute Kriegsgefahr im Baltikum besteht, so ist die Gegend doch in Alarmbereitschaft und ich damit auch.

Die Tour wird also erst im Vorruhestand umgesetzt werden. Aber sie kommt bestimmt!

Glückauf
„per aspera ad astra.“
Wahlspruch der Sternenflotte

Reise vor dem Sterben, sonst reisen deine Erben!
Skandinavienreisender ETC 585
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von Skandinavienreisender ETC 585 »

Piratentroll hat geschrieben: 27.12.2023, 11:30 Moin,

diese Reise steht schon lange bei uns - fast genauso geplant- in der Warteschlange. Eigentlich geht sie sogar noch weiter, von Helsinki aus ist noch eine Tour -ohne Bus und Troll- nach St. Petersburg geplant gewesen. Von Helsinki aus wäre es weiter nach Schweden und DK gegangen, um die Ostsee in Gänze zu umrunden.

Zum Einen brauchen wir dafür weit mehr als 3 Wochen, eher 9. Da wir beide noch voll Berufstätig sind reicht der Urlaub dafür nicht. Wir hatten dann geplant, in 3 Etappen zu Reisen, Fähren frühzeitig buchen um zur nächsten Etappe im Folgejahr zu gelangen.

Zum Anderen halten wir aktuell die Sicherheitslage für nicht ausreichend. Auch wenn keine akute Kriegsgefahr im Baltikum besteht, so ist die Gegend doch in Alarmbereitschaft und ich damit auch.

Die Tour wird also erst im Vorruhestand umgesetzt werden. Aber sie kommt bestimmt!

Glückauf
Moin,
mein erster Rentensommer sollte auch einmal um die Ostsee mit Kaliningrad und St. Petersburg führen. Jetzt geht es genau aus den o.g. Gründen nur durch Skandinavien, ohne die baltischen Staaten. Die sind dann in 2025 geplant, falls es sich wieder alles beruhigt hat. Bis dahin sind es noch fast 1,5 Jahre, schauen wir mal...
Grüße
Tilo

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Je älter, je besser!
Triton Bj.'84
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von Roman »

Skandinavienreisender ETC 585 hat geschrieben: 27.12.2023, 15:58 ... mit Kaliningrad und St. Petersburg führen. Jetzt geht es genau aus den o.g. Gründen nur durch Skandinavien, ohne ...
Ach was! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Einfach ein Peace-Zeichen auf den Troll gepinselt und los geht's... Mit ein bisschen Glück wird man prominent bei RT, oder die Jungs und Mädels vom Auswertigen Amt sollen halt mal was tun für ihr Geld. Beste Voraussetzungen für eine Karriere in der neuen Wagenknecht-Partei! :mrgreen: :ALAAF: :XMAS:

In Finnland wollte ich unbedingt mal einen Blick auf die Russische Grenze werfen, aber mehr als zu solchen Schildern sind wir nicht gekommen:

Bild

Dann hat uns noch eine finnische Grenzpatrouille angehalten. Zum Glück war ich gerade ausgestiegen und habe ein finnisches Bauernhäuschen fotografiert, als sie vorbeikamen. Das fand der Grenzer super und hat mir was über traditionelle finnische Bauernhäuser erzählt. Darin soll kein Spott liegen von mir. Da war keinerlei Bedrohung dabei, sehr zum Unterschied zu diversen Grenzern auf dem Balkan.
Achte immer auf den Horizont!
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Re: Wohin nur im Sommer?

Beitrag von tomruevel_neu »

Moin,

Ich war einige Male in Nordpolen, auf einem Campingplatz mit Sicht auf die Grenze zum Kaliningrader Gebiet, etwa 30km von der Grenze zu Litauen.
Und ein Mal in GrenseJakobselv (N).
Die Zeiten waren weniger kritisch als heute.
Trotzdem war der Eindruck ähnlich dem, den man an der innerdeutschen Grenze hatte.
Also unangenehm, entspannt wandern o.ä. eher nicht. Und als Sehenswürdigkeiten auch nicht.

Gerade der Bereich dieses Zipfels Litauen, eingeklemmt zwischen dem Kaliningrader Gebiet und Weißrussland ist aktuell eine sehr kritische Gegend.
Suchbegriff: Suwalkigap. Damit findet man dazu ganz spannende Infos.

Ansonsten, unter zivilisierten Bedingungen ist das eine schöne Reisegegend.
Ob man sich das Kalinigrader Gebiet antun muss Stelle ich mal in Frage.
Seit 1990 ist dieses Gebiet völlig abgehängt, in jeder Hinsicht, teils entvölkert.
1993 war ich in Köningsberg, von Elbing aus als Tagestour. Viel Zerfall, einige wenige renovierte Gebäude, bettelnde zerlumpte Kinder. Ob sich das in 30Jahren gebessert hat, mit dem Abstieg des gesamten Gebiets??
Familie von mir hat noch nach der Jahrtausendwende einige organisierte Reisen in das Gebiet um Gusev gemacht. Eine völlig entvölkerte Region wo es noch nicht mal Reste der ehemaligen Dörfer gibt.
Wer da mal familiäre Wurzeln hatte kann ja mal Versicherung auf Googleearth Reste der Herkunftstorte zu finden, oder Straßen/Bahnlinien o.ä.
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